Stiftungen - Die Machtinstrumente des Geldadels
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Stiftungen sind jedem von uns bekannt: wissenschaftliche, religiöse oder kulturelle Stiftungen, Stiftungen für Natur- und Tierschutz oder einfach gemeinnützige Stiftungen. Wussten Sie, dass Stiftungen auch milliardenschwer und damit sehr mächtig sein können? Die reichste Stiftung der Welt dürfte mit einem geschätzten Vermögen von ungefähr 73 Milliarden US-Dollar die international agierende dänische Novo Nordisk Foundation sein. Sie konzentriert sich auf medizinische Behandlung und Forschung.
Wie heißt es doch so trefflich: „Geld regiert die Welt.“ Mit anderen Worten: Geld bedeutet Macht. Deshalb gilt es genau darauf zu schauen, wozu milliardenschwere Stiftungen ihr Geld einsetzen. Eine sogenannt gemeinnützige Stiftung zu gründen kann nämlich der ideale Schachzug sein, einerseits Macht auszuüben und anderseits sich selbst einen Anstrich der Wohltätigkeit und Selbstlosigkeit zu verpassen.
Thomas Röper, Betreiber des medienkritischen Portals Anti-Spiegel, deckt in seinem Buch Inside Corona auf, wie das geht und welche hintergründigen Ziele mit Gründungen von Stiftungen und NGO’s (Non-Governmental Organization) oftmals verfolgt werden:
Zweck 1: Die Stiftung als Mittel zur Steuereinsparung
Nehmen wir an, Sie hätten eine große Firma, die Millionen oder Milliarden an Gewinn macht. Sie müssten dann auch Millionen (oder gar Milliarden) an Steuern zahlen, und das finden Sie doof. Was also tun?
Ganz einfach: Sie gründen eine Stiftung (Foundation) und überführen Ihr Vermögen in diese Stiftung. Die Stiftung ist von der Steuer befreit, und Sie haben Millionen oder gar Milliarden an Steuern gespart, die Sie sonst jährlich zahlen müssten.
Der Nachteil ist, dass Ihnen das Geld nicht mehr gehört, es gehört der Stiftung. Das ist aber kein Problem, denn wichtig ist nicht, wem das Geld gehört, sondern wer darüber verfügen darf. Ein Beispiel: Wenn Sie in den Urlaub auf die Malediven wollen, dann ist das nun kein Urlaub mehr, sondern eine Studienreise oder eine Dienstreise zur Förderung der Völkerverständigung, und die Stiftung bezahlt die Reise.
[…] Im richtigen Leben haben Bill Gates, George Soros, Rockefeller und all die anderen „Wohltäter“ genau das getan: Sie drücken sich vor den Steuern und nutzen ihr Geld für politischen Einfluss.
Wer mehr über diese „Wohltäter“ erfahren will, dem sei das Buch Inside Corona zur Lektüre empfohlen.
Zweck 2: Vermehrung des Vermögens durch die Stiftung
Mit Stiftungen kann man aber nicht nur Geld sparen – es lässt sich auch vermehren!
Wie das geschieht, entlarvt Thomas Röper an zwei prominenten Beispielen:
1. Die Bill & Melinda Gates Foundation
Diese Stiftung wurde 1999 gegründet und hatte 2001 ein Vermögen von ca. 55 Milliarden US-Dollar. Laut Thomas Röper waren es 2021 fast 130 Milliarden US-Dollar und damit mehr als das Doppelte! Egal also, wie viel Geld die Stiftung für „gemeinnützige Ziele“ ausgibt, das Geld wird nicht weniger, sondern mehr. Das Buch Inside Corona deckt auch ein konkretes Beispiel auf, an dem sich offenbart, mit welchem Kalkül die Stiftung in der Coronakrise ihr Geld einsetzte:
„Als Bill Gates 2019 Aktien der kleinen und unbekannten Firma BioNTech gekauft hat, da hieß es in den Medienberichten darüber, Bill Gates unterstütze eine vielversprechende Firma finanziell. Das ist Blödsinn, es war ein Investment und keine Spende, wie die Medienberichte suggeriert haben. Wenn jemand Aktien kauft, ist er kein Spender, sondern ein Investor, der darauf setzt, dass die Firma in der Zukunft Gewinne macht und dass die Aktienkurse steigen werden.
Und als Bill Gates im Mai 2020 bei einer Geberkonferenz der EU 100 Millionen gespendet hat, war das reine PR, denn Bill Gates wusste, dass ein sehr großer Teil der insgesamt 7,4 Milliarden wieder an ihn zurückfließen würde, weil Pfizer und BioNTech einen Großteil aus diesem Topf bekommen würden, und an beiden Firmen ist Bill Gates beteiligt. Heute wissen wir, dass BioNTech und Pfizer den Löwenanteil des Geldes bekommen haben. Mehr noch: Die EU hat im Mai 2021 bekannt gegeben, nur noch die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer zu kaufen und auch gleich eine Bestellung über 1,8 Milliarden Impfdosen verkündet. Bei dem geschätzten Preis von knapp 20 Dollar pro Impfdosis überweist die EU 36 Milliarden Dollar an Pfizer und BioNTech. Da kann man vorher aus PR-Gründen auch mal 100 Millionen spenden, das gibt ordentlich gute Presse und das Geld kommt ja eh wieder zurück.“ Anzufügen ist hier noch, dass der Großteil dieser 7,4 Milliarden Euro, welcher zwecks Impfstoffentwicklung an die Impfstofffirmen geflossen war, aus Steuergeldern bestand. Mit anderen Worten: Die angeblich wohltätige Bill & Melinda Gates Foundation hat von Steuergeldern profitiert!
Open Philanthropy
Diese NGO wurde vom US-amerikanischen IT-Unternehmer und Milliardär Dustin Moskovitz und seiner Frau Cari Tuna gegründet. Obwohl es das Ziel von Open Philanthropy – kurz Open Phil – ist, „so effektiv wie möglich zu spenden“, ist erstaunlicherweise das Vermögen seit 2014 von geschätzten 8,1 Millionen US-Dollar auf heute (Stand 2021) fast 28 Milliarden US-Dollar angewachsen.
Auch diese NGO zeigt lehrbuchmäßig, wie man das eigene Kapital vermehrt und dabei noch als Wohltäter dasteht. Hierzu ein weiterer Auszug aus Inside Corona:
„2019 hatte Open Philanthropy eine gute Idee und hat im Januar 2019 die Gründung einer Firma namens Sherlock Biosciences ermöglicht. Open Philanthropy ist der Hauptinvestor der Firma und hat ihr außerdem eine Spende in Höhe von 17,5 Millionen Dollar zukommen lassen. Der Zweck der Spende vom Januar 2019 war:
,Unterstützung der Entwicklung einer Diagnoseplattform zur Identifizierung aller in einer Patientenprobe vorhandenen Viren.‘
Das Investment und die Spende haben sich gelohnt, denn Sherlock war 2020 die erste Firma, die in den USA die Zulassung für einen CRISPR-basierten Test für Covid-19 erhielt. […] Open Philanthropy hatte den Erfolg des Projekts per Lobbyarbeit im US-Senat gesichert.
[…] Man sieht also, dass die Spenden die Investments unterstützen sollten, damit diese sich rentieren. Man lobbyiert ein Thema, spendet Geld zur Forschung, macht Lobbyarbeit dafür und ist gleichzeitig an den Firmen beteiligt, die dann daran verdienen. So sieht es aus, wenn Philanthropen ihr Geld in Stiftungen einbringen, um dann großzügig die Welt zu retten.“
Wir sehen: Auch hier wurde von Steuergeldern profitiert, denn die Kosten für die Tests wurden auch in den USA schlussendlich von der Bevölkerung bezahlt. Die beschriebene Praxis entlarvt endgültig die hässliche Fratze solcher sogenannt gemeinnützigen Organisationen.
Des Weiteren stellt sich auch die Frage, ob man bei Open Phil sehr genau wusste, was man tat, als man in die Entwicklung der genannten „Diagnoseplattform“ – heute bekannt als der Covid-19-Test – zu investieren begann. Die Frage ist nicht aus der Luft gegriffen, denn Open Phil hatte diese glorreiche Idee nur gerade ein knappes Jahr vor der Ausrufung der Coronapandemie. Dieser hellseherisch anmutende Schachzug erinnert verdächtig an Event 201, jenes Planspiel, welches wenige Wochen vor der Ausrufung der Coronapandemie diese selbst voraussah. Und man glaubt es kaum: Auch hier wirkte Open Phil als Unterstützer mit!
Die beschriebenen Vorgänge zeigen nur einen Bruchteil der Realität und werfen einen dunklen Schatten auf wohltätige Superreiche. Sie haben Thomas Röper dazu bewogen, nicht mehr von Philanthropen, also von Menschenfreunden, sondern von Oligarchen zu sprechen. Denn gemäß Definition sind Oligarchen Menschen, die durch ihre wirtschaftliche Macht mit wenigen anderen zusammen die Herrschaft ausüben. Und das trifft im Fall von Bill Gates, Dustin Moskovitz, George Soros und Co., wenn man den Ausführungen von Thomas Röper folgt, klar zu:
Ihre Stiftungen sind nicht wohltätig oder gemeinnützig, sondern ganz im Gegenteil ausgeklügelte Instrumente zum Ausbau von Macht und Reichtum.
von jb.
Quellen/Links:
Buch Inside Corona von Thomas Röper, erschienen beim J.K.Fischer-Verlag
Novo Nordisk Foundation:
https://de.wikipedia.org/wiki/Novo_Nordisk_Foundation
Bill & Melinda Gates-Stiftung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bill_%26_Melinda_Gates_Foundation
Stiftungen von Superreichen:
www.die-stiftung.de/stiftungsszene/die-10-reichsten-ultrareichen-stiftungen-der-welt-47239/
George Soros:
https://de.wikipedia.org/wiki/George_Soros
Werte und Vision von Open Philanthropy:
www.openphilanthropy.org/about/vision-and-values
Open Philanthropy unterstützte Event 201:
www.centerforhealthsecurity.org/event201/about
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Geheimplan: Ernst Wolff zu Enteignung und Great Reset: Wir stehen erst am Anfang!
Der Wirtschaftsanalyst Ernst Wolff ist sicher: „Dieser heiße Herbst steht unter einem Motto: Frontalangriff auf den Mittelstand!“ Wir werden Dinge erleben, die wir uns bislang nicht vorstellen konnten. Rasantes Interview mit Weitblick, geführt von AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet.
Erleben wir diesen Herbst das große Finale im Great Reset oder ist das nur ein weiteres Zwischenspiel? Der Autor und Finanzanalysten Ernst Wolff steht in diesem Interview Rede und Antwort und gibt Einblicke, wohin die Reise gehen könnte. Fest steht: Der Great Reset wird knallhart abgewickelt und alle Menschen, die etwas erschaffen oder angespart haben, kommen jetzt in arge Bedrängnis.
Ernst Wolff skizziert ein großes Bild, indem er darauf verweist, dass die aktuellen Preiserhöhungen von den ganz großen Konzernen und vom Staat geschluckt werden können. Der unternehmerische Mittelstand und die Bürger aber, die kommen in große Schwierigkeiten. Und das gehört, so Wolff, durchaus zum Plan. Es soll zur Eskalation und zu Panik kommen. Denn am Ende sollen die Bürger nach einem neuen Geldsystem und einem digitalen Grundeinkommen, einem digitalen Zentralbankengeld mit Sozialkreditsystem betteln. „Man wird uns das am Ende gar als humanitären Akt verkaufen wollen“, so Wolff.
Früher hätte man in die USA sehen müssen, um zu erkennen, was in ein paar Jahren auf uns zukommt. Doch jetzt müsse man nach China schauen, denn dort werde vorbereitet, was für uns geplant sei. Die weltweite Macht liege aber weder bei Washington noch bei Peking: „Die Macht liegt beim digital-finanziellen Komplex.“ Indem sich das globale Bankensystem mit den großen Daten-Konzernen verbündet hat, entstand eine weltweite Übermacht, wie es sie bisher noch nie gegeben hat.
Die drei Bücher von Ernst Wolff finden Sie im AUF1-Shop: https://www.auf1.shop/search?type=product%2Carticle%2Cpage%2Ccollection&options[prefix]=last&q=wolff*
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Film „War made easy - Wenn Amerikas Präsidenten lügen“
Sprecher: Seit dem zweiten Weltkrieg haben wir eine dramatische Eskalation amerikanischer Militärschläge erlebt. Entschieden und geplant wurden sie von einer kleinen, politischen Elite in Washington, die meist von geopolitischen und wirtschaftlichen Interessen geleitet war. Diese wahren Hintergründe gelangten nur mit Hilfe von durchgesickerten Informationen an die Öffentlichkeit - und das oft Jahre nachdem die Bomben gefallen und die überlebenden Soldaten nach Hause zurückgekehrt waren. Zu dem Zeitpunkt, als die Raketen abgeschossen und die Truppen ins Feld geschickt wurden, präsentierte man dem amerikanischen Volk bestenfalls Halbwahrheiten und verschwieg die wahren Gründe und Ausmaßen der Militäraktionen. Immer wieder die gleiche Strategie: Manipulation statt Information, Propaganda statt Aufklärung.
«Schon der Vietnamkrieg lässt klar ein System der Kriegspropaganda erkennen», meint der Medienkritiker und Journalist Norman Solomon.
Norman Solomon: Als Teenager las ich viel über den Vietnamkrieg und sah die Berichte im Fernsehen.
US-Nachrichtensendung: An der Front gibt es keine Nettigkeiten. Ein toter feindlicher Soldat ist ein Objekt, das manchmal grausam entsorgt wird.
Norman Solomon: Freunde gingen als Soldaten nach Vietnam und als ich selbst ins Wehrpflichtige Alter kam, fragte ich mich immer öfter, ob all das, was da aus Washington und dem weissen Haus kam, wirklich wahr war.
Präsident Johnson: Wir kämpfen für die Selbstbestimmung der Völker. Die Vietnamesen sollen ihren Weg wählen können, in freien Wahlen, ohne Gewalt, Terror und Angst.
Norman Solomon: Immer mehr drängte sich mir die Frage auf, ob wir nicht viel mehr belogen wurden.
Sprecher: Solomon sieht Parallelen zwischen der Propaganda für den Vietnamkrieg und für spätere Militäraktionen der USA.
Norman Solomon: Während ich mir die Geschichte anschaute, beschlich mich immer mehr das Gefühl, dass sich zwar die Namen der Länder änderten und die Situationen auch irgendwie unterschiedlich waren, aber es gab immer auffällige Parallelen. So gut wie nie fällt ein Krieg einfach so vom Himmel. Die Grundlage muss gelegt und der Fall konstruiert werden. Und oft werden wir dabei betrogen.
Sprecher: Es ist nicht neu, die Werbetrommel für den Krieg zu rühren.
Auszug alte Nachrichten:
Person x: Der Sozialismus breitet sich aus. Seine gottlose Philosophie ...
Person y: Lügen, Schmutz
Person x: Sein Ziel, die Weltherrschaft ...
Person y: Heimtückisch, gottlos ...
Person x: Seine hinterlistige Taktik ...
Person y: Mörderisch, zielstrebig ...
Person x: Und durchtriebene Strategie.
Person y: Eine internationale, kriminelle Verschwörung.
Norman Solomon: gleiche Botschaft, teilweise mit denselben Methoden, wird auch heute vermittelt.
Verschiedene Aussagen Präsident G. W. Bush: Diese Staaten und ihre Terror-Verbündeten bilden eine Achse des Bösen. Sie bedrohen den Frieden in der Welt. Sie sind Barbaren. Diener des Bösen. Verehren das Böse. Es ist der Kampf Gut gegen Böse. Aber das Gute wird siegen.
Norman Solomon: Da haben wir den Vergleich mit Hitler:
Rede Präsident Bush Senior: Ein neuer Hitler
Rede Präsident G. W. Bush: Bin Laden hat seine Ziele so klar formuliert, wie einst Hitler und Lenin.
Norman Solomon:: Es gibt keine Informationen, um die Bilder richtig einzuordnen.
Rede US-Offizieller: Der verrückte Hund im nahen Osten. (gemeint ist Gaddafi) Er ist ein Barbar und unberechenbar.
Interview Präsident Bush Senior: Dieser ins Drogengeschäft verwickelte, angeklagte Diktator von Panama. (Gemeint ist Manuel Noriega)
Rede Präsident G. W. Bush: Saddam Hussein ist ein mörderischer Diktator. Er ist süchtig nach Massenvernichtungswaffen.
Norman Solomon: Aldous Huxley hat gesagt, es ist oft überzeugender, Dinge wegzulassen, als direkt zu lügen. Oft hat die US-Regierung den Diktatoren, die sie stürzen will, vorher selbst an die Macht geholfen. Erwähnt man das also nicht, ist dies eine effektive Form der Propaganda.
Sprecher: Diese Art der Propaganda, verstärkt durch Appelle, die Angst schüren, ist Teil eines größeren Vorkriegsmusters. Man suggeriert, die USA wird nur im äußersten Fall zur Gewalt greifen.
Präsident Johnson: Wir wollen den Krieg nicht ausweiten.
XY: Die USA fängt den Kampf nicht an.
Präsident Bush Senior: Amerika sucht den Konflikt nicht.
Präsident Clinton: Ich möchte nicht militärisch eingreifen.
Präsident G. W. Bush: Wir gehen nur widerwillig in diesen Konflikt.
Sprecher: Widerwillig und nur mit dem höheren Ziel: Freiheit und Demokratie für die ganze Welt.
Rede XY: Wir tun es nicht für uns. Das Volk von Südvietnam soll sein Land regieren und in seinem Sinne führen.
Norman Solomon: Die demokratische Rhetorik soll die Leute überzeugen, dass manchmal auch unangenehme Dinge getan werden müssen. So muss man im Namen der Demokratie auch schon mal andere Länder bombardieren.
Rede Ronald Reagan: Die USA tun alles, um den Kommunismus in Mittelamerika zu stoppen. Mit dem besten Mittel: Unterstützung der Demokratie.
Norman Solomon: Je öfter es gesagt wird, desto richtiger scheint es.
Rede XY: Wir handeln im Namen von Unabhängigkeit, Freiheit, Mitgefühl und Verständnis.
Präsident Bush Senior: Die Menschen wollen Demokratie und Frieden, ein besseres Leben in Würde und Freiheit.
Präsident Clinton: Wir wollen Leben verbessern und nicht nehmen.
Norman Solomon: Es sind perfide Methoden - sie sollen uns zu Tränen rühren.
Präsident Clinton: Die Kosovoflüchtlinge müssen sicher nach Hause. Minenfelder müssen geräumt, Häuser gebaut werden. Obdachlose Menschen brauchen Essen und Medizin.
Norman Solomon: Die Botschaft lautet, Amerika darf nicht zu selbstsüchtig sein. Wir müssen anderen helfen. Am Ende schaffen sie es, das Bombardieren von Menschen wie ein Akt der Nächstenliebe aussehen zu lassen.
Präsident Clinton: Wir fliegen mit der Nato Angriffe gegen die Serben, die für die Gewalt im Kosovo verantwortlich sind. Wir verteidigen unsere Werte und Interessen und treiben den Frieden voran.
Präsident Bush Senior: Auch jetzt da die Truppen den Irak angreifen, denke ich lieber an Frieden und nicht an Krieg.
Norman Solomon: Wenn meine Motive ehrenwert sind, dann ist es nicht so schlimm, dass ich Menschen töte. Ich habe ja einen triftigen Grund sie umzubringen.
George W. Bush: Amerika steht zu den Verbündeten des Friedens, unterstützt Demokratie nicht nur im Nahen Osten. Unser Ziel ist, die Welt von Tyrannei zu befreien.
Norman Solomon: Und dann der moralisch unantastbare Präsident. Er sagt uns, dass alles getan wird, um Frieden möglich zu machen. Das ist die offizielle Version.
Präsident Johnson: Ich suche weiter und immer stärker nach dem Weg zum Frieden.
Norman Solomon: Egal ob Johnson, Nixon oder der heutige Präsident, alle haben immer wieder betont, wie sehr sie den Frieden lieben und den Krieg hassen.
Präsident Bush Senior: Unsere Stärke soll Feinde abschrecken und Freiheit und Frieden erhalten.
Donald Rumsfeld: Niemand, weder Freund noch Feind, sollte an unserer Friedenssehnsucht zweifeln.
Bill Clinton: Die USA wollen Frieden
George W. Bush: Wir wollen und suchen den Frieden.
Norman Solomon: Alle Präsidenten der letzten fünfzig Jahre haben uns erzählt, dass sie keinen Krieg wollen.
Richard Nixon: Ich habe gelobt, den Krieg zu beenden, dass wir den Frieden gewinnen.
Tonband Richard Nixon: Wir sollten die Deiche bombardieren.
Tonband Henry Kissinger: Dann würden 200.000 Menschen ertrinken.
Tonband Richard Nixon: Ach so. Dann lieber die Atombombe.
Tonband Henry Kissinger: Also, ich denke das wäre zu viel.
Tonband Richard Nixon: Die Atombombe? Beunruhigt sie das?
Tonband Henry Kissinger: Unverständliches Rauschen
Tonband Richard Nixon: Herrgott Henry, Sie sollten im grossen Stil denken
Norman Solomon: Eine paradoxe Situation! Der Präsident ordnet massive militärische Gewalt an, viele Menschen werden sterben, und er sagt uns: Ich will keine Gewalt, ich will Frieden.
Richard Nixon: Ich respektiere ihren Idealismus. Ich teile ihre Sorge um den Frieden. Ich will den Frieden genauso sehr wie sie.
Norman Solomon: Für den Frieden zu kämpfen dient immer als Rechtfertigung für den Krieg.
Auszug US-Nachrichtensendung: Wir dürfen nicht den endgültigen Beweis abwarten, der die Form einer Pilzwolke haben könnte.
Norman Solomon: Wir Amerikaner möchten glauben, dass unsere Regierung niemals versuchen würde, uns mit billiger Propaganda in einen Krieg hinein zu ziehen, wie sie es beim Irakkrieg getan hat.
George W. Bush: Saddam hat sehr viel Uran in Afrika gekauft.
Rede Dick Cheney: Saddam Hussein hat jetzt definitiv Massenvernichtungswaffen.
Rede XY: Präsident Bush hat gesagt, der Irak hat Massenvernichtungswaffen. Tony Blair und Donald Rumsfeld haben es gesagt. Richard Butler, die UN, die Experten haben es gesagt. Die Iraker sagen, sie haben keine. Wem glauben sie?
Norman Solomon: Die Kriegspropaganda der USA ist fein abgestimmt, raffiniert und bestens mit den Medien verzahnt.
US-Nachrichtensendung: Das Weisse Haus sagt, es kann beweisen, dass Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen hat.
US-Nachrichtensendung: Das Weisse Haus hat heute wieder gesagt, dass Saddam Hussein verbotene Waffen besitzt.
Norman Solomon: der Paukenschlag der Medien dient als Verstärkungseffekt
US-Nachrichtensendung: Saddam Hussein und al-Kaida haben ein Ziel: Sie wollen tote Amerikaner sehen.
Norman Solomon: Die Bereitwilligkeit, mit der die meisten Medien die Sicht der Regierung übernahmen, hat mich erschreckt. Die Säbel wurden gewetzt und die Invasion des Irak war nicht mehr nur möglich, sondern fast schon sicher.
US-Nachrichtensendung: Der Präsident gibt Saddam Hussein noch 48 Stunden. Der Krieg scheint unvermeidlich.
US-Nachrichtensendung: Gibt er sich die Kugel oder verlässt er das Land? Sonst ist der Krieg nicht mehr aufzuhalten.
US-Nachrichtensendung: Genau, der Krieg rückt unaufhaltsam näher.
US-Nachrichtensendung: Ich sehe keine andere Möglichkeit. Das Ganze ist schon zu weit fortgeschritten.
US-Nachrichtensendung: Schickt uns endlich hin. Und lasst es uns zu Ende bringen.
Norman Solomon: Die US-Medien standen dem weissen Haus bald kaum noch darin nach, die Weichen auf Krieg zu stellen. Wir sprechen gerne von liberalen Medien, aber es gibt kaum Berichte aus dieser Zeit, die die Unausweichlichkeit des Einmarschs in Frage stellen. Wenn die Presse so sehr zur Geisel der Regierung wird, haben wir ein Problem
Rede XY: Ich hab zwei Infos so lange gewaschen, bis sie nicht mehr zu verstehen sind. Die Irakis sollen ja auch nichts verstehen. Aber vertrauen sie mir einfach.
Norman Solomon: Wenn die Geschichte uns eines lehrt, dann dass die Politik die Wahrheit immer gerne verschleiert.
Frage bei einer Pressekonferenz an Donald Rumsfeld: Berichten zufolge gibt es keine Beweise einer direkten Verbindung Baghdads zu den Terroristen.
Donald Rumsfeld: Es gibt Dinge, da wissen wir, dass wir sie wissen. Bei anderen wissen wir, dass wir sie nicht wissen. Aber es gibt auch Dinge von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen.
Norman Solomon: Im Vorfeld des Irakkriegs haben die Massenmedien es versäumt, die nötigen Fragen zu den überstürzten Kriegsvorbereitungen zu stellen. Im Gegenteil: Sie haben über die militärischen Perspektiven diskutiert, lange bevor die Kämpfe überhaupt begonnen hatten.
Auszug US-Nachrichtensendung: Unsere Generäle sagen, dass alle Zeichen auf Krieg stehen.
Sprecher: CNN hat Offiziere im Ruhestand als angeblich unabhängige Experten angeworben. Die betonten militärisches Denken, zu einer Zeit, als grundsätzlich Zweifel an diesem Krieg angebracht gewesen wären.
Norman Solomon: Journalisten machen oft die Regierung verantwortlich, wenn es ihnen nicht gelingt, kritisch zu berichten. Aber keiner hat die grossen Sender gezwungen, so sehr auf pensionierte Generäle und Admiräle zu setzen.
Norman Solomon: Ein CNN Moderator gab allen Ernstes damit an, dass er mit einer Liste möglicher Militärkommentatoren ins Pentagon gegangen sei und die Zuständigen gefragt habe, ob sie seine Auswahl gut fänden.
Eason Jordan, CNN Chief News: Wir haben für alle das OK bekommen.
Norman Solomon: Und sie geben auch noch damit an. Mit unabhängiger Presse hat das nichts mehr zu tun. Es sieht so aus, als ob unsere Medien im Kriegsfall automatisch eine Vermeidungshaltung einnehmen. Auch wenn der Krieg auf Lügen basiert.
Sprecher: 1964 behauptet Präsident Johnson fälschlicherweise, dass die Nordvietnamesen US Kriegsschiffe im Golf von Tonkin angegriffen hätten. Damit bliebe ihm keine Wahl. Jetzt müsse er den Konflikt ausweiten.
Norman Solomon: Es ist normal, die Öffentlichkeit zu belügen, zu täuschen, ihr wichtige Tatsachen vorzuenthalten.
US-Offizieller: Unser Zerstörer war auf Patrouillenmission in internationalen Gewässern als man ihn angriff.
Norman Solomon: Die Medien übernahmen Johnsons Version. Da die Presse die Geschichte nicht hinterfragte, war es für den Kongress wesentlich einfacher die Tonkin Resolution zu verabschieden. Ein entscheidender Schritt, denn damit waren die Tore offen für den Vietnamkrieg.
Einige Jahrzehnte später sagt uns George W. Bush, dass der Irak ganz sicher Massenvernichtungswaffen habe. Der Geheimdienst habe dies bestätigt. Nichts davon stimmte.
Rede George W. Bush: US Aussenminister Powell präsentiert Informationen, über Iraks illegales Waffenprogramm, seine Vertuschungsversuche und seine terroristischen Verbindungen.
Sprecher: Der Höhepunkt der Propagandalügen ist erreicht, als Aussenminister Collin Powell, am 05. Februar 2003 vor der UN Vollversammlung Bericht erstattet.
Berichterstattung Colin Powell: Saddam Hussein will immer dasselbe. Die Waffen sind nicht zur Selbstverteidigung. Die Raketen sind dazu gedacht, Macht und Schrecken zu demonstrieren und sie mit chemischen, biologischen, und wenn wir es zulassen, nuklearen Sprengköpfen auszurüsten.
Norman Solomon: Der US Presse fiel darauf hin nichts Besseres ein, als begeistert zu applaudieren.
verschiedene US-Nachrichtensendung: Unwiderlegbar, unbestritten, brillant. Collin Powell liefert schlagende Beweise. Er war grossartig heute. So überwältigend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand das nicht unterstützt. Das war vernichtend und überwältigend. Diese Flut an Beweisen. Er hat uns alle mit Details überflutet. Der Fall ist abgeschlossen.
Norman Solomon: Dabei hätte man Powells Aussagen analysieren und als Unwahrheit entlarven können.
(Einblendung von Schlagzeilen verschiedener Zeitungen aus der Welt, die Fragen aufwerfen – Hervorgehoben Daily Mirror mit «where’s the proof, Colin?»)
Sprecher: Während die britische und internationale Presse die Angaben Powells infrage stellt, zollen die grossen amerikanischen Medien dem Aussenminister einstimmig Lob.
Norman Solomon: Eines der grössten Märchen der Kriegspropaganda ist, dass wir nicht wissen konnten, dass Washington uns angelogen hat. Einigen Leuten war’s klar und sie haben es auch gesagt. Aber man hat sie nicht auf den Sender gelassen.
Sprecher: Einer dieser kritischen Stimmen ist Phil Donahue. Er ist einer der wenigen Kommentatoren, die die offizielle Version Washingtons anzweifeln.
Phil Donahue: Jetzt sagen alle, «Was für ein schrecklicher Hitler!» Früher waren sie alle still. Er war unangreifbar. Und jetzt schicken wir unsere Kinder in den Krieg, um den Fehler zu beheben. Das ist falsch.
Sprecher: Obwohl seine Sendung höchste Einschaltquoten hatte, wird sie drei Wochen vor Kriegsbeginn abgesetzt.
Norman Solomon: Phil Donahue war eine Stimme gegen den Krieg. In einem internen Schreiben steht, warum Donahues Sendung abgesetzt wurde.
(MSN Dokument und Satzeinblendung: Ein gefährliches Gesicht in Kriegszeiten)
Norman Solomon: Wenn wir in den Krieg ziehen, darf das kein Gesicht von NBC sein. Dieser Kerl redet auf unserem Sender gegen den Krieg (Satzeinblendung: Es macht ihm Spass, Kriegsgegner, Bush-Gegner einzuladen) So jemand darf nicht für uns sprechen. Das macht uns verletzlich. Man könnte sagen, wir seien unpatriotisch. (Satzeinblendung: Unsere Konkurrenten schwenken bei jeder Gelegenheit die Flagge) Dann können wir mit den Flaggeschwenkern von Fox und CNN schon gar nicht mehr mithalten.
Man fürchtete nicht nur den Druck der Regierung, sondern auch von Werbekunden und Zuschauern. Unsere Soldaten sind im Kampf, wir müssen sie unterstützen, da stellt man nicht so unbequeme Fragen.
US-Nachrichtensendung: Sobald wir im Krieg gegen Saddam sind, sollte jeder das Militär unterstützen, oder zumindest die Klappe zu halten.
Norman Solomon: Und das ist nur ein Beispiel. Ein anderes: Bei CNN, den manche für einen liberalen Sender halten, hat im Herbst 2001, als die Raketen in Afghanistan einschlugen, der Chef ein Memo an seine Moderatoren und Reporter geschickt. Darin teilt er ihnen mit: «Immer wenn wir Bilder von sterbenden Menschen in Afghanistan zeigen, müssen Sie die Zuschauer daran erinnern, dass dies alles im Zusammenhang mit dem Anschlag vom 11. September passiert. (Satzeinblendung: «Es ist falsch, das menschliche Leid in Afghanistan zu sehr zu betonen»)
Sprecher: Wenn die Korrespondenten vor Ort danach von zivilen Opfern berichten, reagieren die Moderatoren im Sender sofort.
US-Nachrichtensendung: Wie immer bei diesen Berichten aus dem von Taliban kontrollierten Afghanistan, möchten wir Sie daran erinnern, dass unsere Militäraktionen nur eine Reaktion sind auf den Terroranschlag, der mehr als 5000 Amerikaner getötet hat.
Sprecher: Gern stellt man auch den erschreckenden Bildern aus Afghanistan, Aufnahmen aus Ground Zero gegenüber, wo die Helfer zu diesem Zeitpunkt immer noch 24 Stunden am Tag im Einsatz sind und man betont immer wieder: Hier wurden 5000 unschuldige Amerikaner ermordet.
Norman Solomon: Dabei belegen alle Schätzungen, dass mehr Zivilisten bei der Bombardierung Afghanistan ums Leben gekommen sind als 2001 bei den Twin Towers in New York Sprecher: Die Stimmung gegen die Kriegsgegner heizte sich auf.
US-Nachrichtensendung: Manche sind leider nicht am Sieg interessiert, und meinen das sei Patriotismus. Aber das ist es nicht! Achten Sie nicht auf Friedensspinner und linke Rockstars. Sie haben ihren Auftritt gehabt. Diese Leute sind nutzlos. Sie sind gegen den Krieg. Sie sind es aus Prinzip und das Prinzip ist falsch. Man sollte sie nicht ernst nehmen.
Norman Solomon: Demokratie braucht freien Informationsfluss. Es darf keine Manipulation geben.
Sprecher: Dann die Wende in den Medien. Nach der schnellen, erfolgreichen Einnahme Bagdads, kommen die eigentlichen Probleme zum Vorschein. Es gibt keinen Plan für die Zeit danach. Die Gewalt eskaliert. Obendrein erfährt die Öffentlichkeit, dass der Militärschlag auf einer Lüge basierte. Der Irak hat gar keine Massenvernichtungswaffen. Jetzt kommt zum ersten Mal auch in den Medien Kritik auf.
Sprecher: Obendrein erfährt die Öffentlichkeit, dass der Militärschlag auf einer Lüge basierte. Der Irak hat gar keine Massenvernichtungswaffen. Jetzt kommt zum ersten Mal auch in den Medien Kritik auf.
Norman Solomon: Plötzlich sind sich alle einig, dass bei der Tonkin-Resolution damals und den Waffen im Irak gelogen wurde.
US-Talksendung: Das Fernsehen hat sich von der Regierung und deren Gefolgsleuten bei Fox-News einschüchtern lassen. Wir hätten misstrauischer sein sollen.
Norman Solomon: Aber das macht keines der Opfer wieder lebendig. Keiner unserer Soldaten und nicht die, die in ihrem Land von uns getötet worden sind. Es ist schön und gut zu sagen, das System hat funktioniert, die Wahrheit ist ans Licht gekommen. Für diejenigen, die gestorben sind, war’s zu spät.
Rede Präsident George Bush: Zu dieser Stunde beginnen amerikanischen Truppen und ihre Verbündeten ihre Militäroperationen gegen den Irak. Wir werden das irakische Volk befreien und die Welt von einer grossen Gefahr schützen.
(Video CNN) von Zerstörung durch herabfallende Bomben
Norman Solomon: Wenn der Präsident entscheidet, in den Krieg zu ziehen, wird der Krieg zum Produkt.
Sprecher: Nach Vietnam hält die Regierung es für besser, die Kriegsberichterstattung direkt zu beinflussen. Denn man vermutet, das erst die negativen Bilder über den Krieg die Proteste der Menschen ausgelöst haben. Die Invasion von Grenada 1983, Panama 1989 und der 1. Golfkrieg 1991 machte man prompt zur TV Show, produziert vom Pentagon.
Man tat alles, um die Regierungssicht ins rechte Licht zu rücken. Dann, eine neue Ära. Die Invasion des Irak 2003.
US-Nachrichtensendung: Unsere Reporter sind bei den Truppen in den Kuwait.
So stellt sich das Pentagon eine «medienfreundliche Kampagne» vor.
Norman Solomon: Die Medien verehren jetzt auch den Gott der Technologie.
Diverse Reporter / Moderatoren: Ich bin verliebt in den Super Hornet, es ist ausgesprochen vielseitig.
Meine Lieblingsmaschine ist die A-10 Warthog. Ich liebe sie.
Heute Morgen um 04:00 sind die ersten drei [Kampfflugzeuge] gestartet. Wenn sie den Motor anlassen und du 100m weg bist, dann spürst du das in den Schuhen und im Bauch.
Norman Solomon: Grundsätzlich hat es das schon immer gegeben. Die Begeisterung der Medien für die neuesten Tötungstechnologie. Auch im Vietnamkrieg.
Video vom Vietnamkrieg: Die B-57, Canberra Jets. Im Vietnam sind sie sehr effektiv, um den Vietkong über dem Dschungel im Sturzflug zu bombardieren.
Journalist im Kampfflugzeug, Funkspruch: Da drüben ist unser Zielgebiet. Wir haben die Bombe abgeworfen. Welche Beschleunigungskraft beim Sturzflug. Jetzt weiss ich, was Astronauten erleben. So macht der Krieg doch Spass.
Sprecher: Die Technologie wird von Mal zu Mal ausgefeilter. Wir haben intelligente Bomben, gelenkte Präzisionswaffen. Und doch sterben mehr Zivilisten als Soldaten. Und ihre Zahl steigt seit dem ersten Weltkrieg immer weiter an.
Texteinblendung: Während des 1. Weltkrieg waren 10% der Opfer Zivilisten.
Während des 2. Weltkrieg waren es 50% Zivilisten.
Während des Vietnamkriegs waren 70% der Opfer Zivilisten.
Im Irakkrieg sind 90% aller Toten Zivilisten
Norman Solomon: Wir haben eine völlige Gefühlskälte entwickelt gegenüber dem, was unsere Waffen anrichten.
US-Reportage: Hinter dem Pilotenraum sitzt der Soldat, der die Bomben wirft. Er reagiert auf Signal. Er sieht weder das Ziel, noch den Boden. Nur ein unscharfes Bild auf seinem Monitor.
Norman Solomon: Es gibt noch einen perfiden Aspekt der Kriegspropaganda. Uns wird suggeriert, dass es moralisch richtig ist, die Menschen aus 10’000 Meter Höhe mit Hightechwaffen umzubringen. Ganz im Gegensatz zu der Tat des Selbstmordattentäters, der die Menschen um sich herum mit seinem Sprengstoffgürtel in die Luft jagt.
Interview Donald Rumsfeld: Unsere Zielgenauigkeit und Sorgfalt, mit der Ziele exakt getroffen werden, ist beeindruckend.
(Video eines absichtlich verschwommenes kindlichen Kriegsopfers und die Bergung eines verschütteten, toten Kleinkindes)
Interview Donald Rumsfeld: Wir verwenden besondere Sorgfalt darauf, dass nur militärische Ziele zerstört werden. Unser Handeln und unsere Waffen gewährleisten, dass das anvisierte Ziel getroffen wird. Unsere Waffen haben eine Präzision, die wir uns vorher nicht erträumen konnten.
Sprecher: In vielerlei Hinsicht sorgte der 2. Irakkrieg 2003 für neue Dimensionen. Auch in der Berichterstattung. Mit dem sogenannten Einbetten von Journalisten hat die Beeinflussung ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht.
Norman Solomon: Jetzt hielt man die Reporter nicht mehr vom Geschehen fern, man umarmte sie geradezu. Hunderte zogen mit in den Krieg. Sie wurden Teil des Invasionsapparates. Die eingebetteten Reporter befanden sich immer auf der Seite der Angreifer, nie dort, wo die Bomben einschlugen.
Nachrichtensendung mit Reporter vor Ort: Letzte Nacht, ein gewaltiges Lichtermeer.
Norman Solomon: Alles wurde aus der Sicht der Besetzer gezeigt. Die Korrespondenten der grossen amerikanischen Sendern liessen uns noch dazu wissen, wie eng verbunden sie mit den Soldaten waren. Manche sagten: «Ich würde alles für sie tun und sie alles für mich.» Kameradschaftsgeist als Triebfeder der Berichterstattung.
Nachrichtensendung mit Reporter vor Ort: Die Jungs Taten alles, um uns zu schützen. «Ihr macht uns zu Stars», haben sie gesagt.
Norman Solomon: Das ist sehr nett, hat aber nichts mit unabhängigem Journalismus zu tun. Das Einbetten der Reporter ist nur ein neuer Trick im alten Spiel der Kriegspropaganda.
Nach Vietnam ist der Mythos entstanden, dass die Medien dort besonders kritisch berichteten und den Amerikanern die ganze Brutalität des Krieges vermittelten. Viele meinen, es sei das beste, zu diesem Standard zurück zu kommen. In der Tat gab es aussergewöhnliche Berichte. Aber es waren Ausnahmen. So die Bilder von GI’s, die mit Feuerzeugen ein Dorf abfackelten. Das ist den Leuten deshalb noch so präsent, weil es so unüblich war. Eigentlich sah man recht wenig von der masslosen Gewalt dieses Krieges im Fernsehen, besonders wenn amerikanische Soldaten für die Greuel verantwortlich waren.
(In Filmaufnahmen werden Bombenabwürfe im Vietnamkrieg gezeigt. Bei Maschinengewehrsalven im Hintergrund weinen vietnamesische Frauen mit kleinen Kindern.)
Ein grosses Tabu ist generell die Berichterstattung über das menschliche Leid. Bomben und Raketen, die vom Steuerzahler finanziert wurden, richten unermessliches Leid an. Sie verstümmeln und töten Menschen.
Rede Präsident Johnson: Keiner sollte glauben, dass ein Rückzug den Konflikt beenden wird.
Rede Präsident Nixon: Ein Rückzug wäre verhängnisvoll.
Norman Solomon: Vor dem Krieg tut ein Präsident alles, um sein Volk dafür zu gewinnen. Er lügt, betrügt und manipuliert. Dann läuft es eine Weile problemlos für ihn, bis man ihn auffordert den Krieg zu beenden.
Rede Präsident George W. Bush: «Solange ich Präsident bin, ziehen wir nicht ab.»
Rede Präsident Nixon: «Die Verbündeten verlieren das Vertrauen in Amerika.
Rede XY: «Der Gewalt weichen, hiesse das Vertrauen schwächen.»
Rede Präsident George W. Bush: «Abziehen, bevor die Arbeit erledigt ist, hiesse die Terroristen zu ermutigen.»
Rede Präsident Nixon: «Ein Rückzug aus Vietnam wäre ein Sieg für die Kommunisten, der zum dritten Weltkrieg führen würde.»
Rede Präsident Johnson: «Wenn wir dieses kleine Land aufgeben und ihre Unabhängigkeit nicht gewährleisten, was passiert dann mit den anderen kleinen Ländern?»
Rede Präsident Nixon: «Das hiesse nicht Frieden, sondern mehr Krieg.
Im Hintergrund demonstrieren grosse Menschenmassen gegen den Vietnamkrieg und gegen Nixon. Sie halten Banner hoch mit Aufschriften «Not Kill».
Sprecher: Selbst wenn die Rufe nach Rückzug so laut werden, dass man sie nicht mehr überhören kann, haben die Politiker Strategien entwickelt, uns das baldige Ende des Krieges anzukündigen, während sie ihn in Wirklichkeit noch verlängern. Oder sie schaffen es sogar, wie im Fall von Nixon’s Vietnamisierung, den Krieg im Namen der Beendigung des Konfliktes, noch anzuheizen.
Rede Präsident Nixon: «Die Regierung vor uns hat den Krieg in Vietnam amerikanisiert. Wir werden ihn vietnamisieren und den Frieden suchen.»
Norman Solomon: Nun, da der Krieg unpopulär geworden ist, zieht man ein paar US-Truppen ab und überlässt den Verbündeten vor Ort die Verantwortung.
Rede Präsident George W. Bush: Unsere Strategie: In dem Masse, in dem die Irakis für sich eintreten, werden wir abtreten.
Norman Solomon: Das vermittelt den Amerikanern: Wir werden auf jeden Fall da rausgehen. Es ist nur eine Frage der Zeit. Der Fokus der Medien liegt immer auf unseren Soldaten. Die Leiden der zivilen Opfer werden uns kaum gezeigt.
Sprecher: 1968 tritt der Einflussreiche CBS Moderator Walter Cronkite vor die Kamera und stellt sich massiv gegen die Regierung. Cronkite sagte ganz klar, der Krieg ist nicht zu gewinnen.
Rede Walter Cronkite: Es ist sicherer als je zuvor: die blutige Erfahrung in Vietnam wird uns in eine Sackgasse führen.
Norman Salomon: Jetzt, da der Wind sich gedreht hatte, übernahmen immer mehr seine Meinung. Lindon Johnson soll nach Cronkites Kommentar gesagt haben: «Ich habe halb Amerika verloren.» Die Aussage wird gerne zum Wendepunkt des Krieges und zur moralischen Stellungnahme der Medienwelt hochstilisiert. Nun, das stimmt und stimmt auch wieder nicht. Cronkite stellte fest, dass die USA, entgegen der offiziellen Version, den Krieg in Vietnam nicht gewann – nicht gewinnen konnte. Er sprach nicht davon, dass der Krieg falsch war. Wenn der Kritiker sagt, der Krieg sei schlecht, weil wir ihn nicht gewinnen, lautet die Antwort: Wir zeigen Dir, dass er zu gewinnen ist, oder der nächste Krieg zu gewinnen sein wird. Diese Kritik stellt nicht das Recht auf die Aggression an sich in Frage, dazu müsste sie tiefer gehen. Egal, ob dieser Krieg zu gewinnen ist, oder nicht: Ein Reich mit Cruise-Missiles [Lenkraketen] erzwingen zu wollen, ist nicht rechtens.»
Sprecher: Während der letzten fünf Jahrzenten haben wir eine Reihe von militärischer Interventionen erlebt. Unser Militär ist einmarschiert, hat Länder bombardiert und sie über lange Zeit besetzt gehalten. Immer wurde uns gesagt, es geschehe mit hehren Absichten und immer wieder haben junge Amerikaner und zahllose andere Menschen mit ihrem Leben dafür bezahlt.
Norman Salomon: All das gilt auch heute noch. Die Dynamik ist immer dieselbe, bei der Besetzung des Iraks oder bei möglichen Zielen wie dem Iran und die Zukunft wird das Selbe bringen, wenn wir nicht begreifen, wie der Krieg in unsere Köpfe gepflanzt wird. Die Medien haben geglaubt und uns glauben gemacht, dass die Aussenpolitik vom Präsidenten gemacht werden sollte. Dieser kluge Kopf im Oval Office hat alle Informationen. Er weiss mehr als wir. Das amerikanische Volk spielt keine besondere Rolle. Es hat nicht die Fähigkeiten mit so einer Situation umzugehen. Das gilt für den Vietnamkrieg, aber auch für spätere Konflikte. Im Kongress hat es immer wieder einzelne Stimmen dagegen gegeben, aber sie fanden keine Plattform in den Medien. Auch wenn heute klar ist, dass sie richtig lagen.
Kongressrede Barbara Lee: So schwierig diese Abstimmung auch ist. Einige müssen zu Zurückhaltung drängen.
Bildschirmtext: 14. September 2001: Der Kongress gibt dem Präsidenten grünes Licht für militärische Vergeltungsschläge als Antwort auf den 11. September.
Kongressrede Barbara Lee: Unser Land trauert. Es muss einige unter uns geben, die sagen: Lasst uns für einen Moment inne halten…
Bildschirmtext: Der Senat stimmt mit 98 zu 0. Der Kongress mit 420 zu 1.
Kongressrede Barbara Lee: …und die Folgen unserer Taten bedenken, dass die Gewaltspirale nicht ausser Kontrolle gerät.
Bildschirmtext: Barbara Lee, eine demokratische Abgeordnete des Kongresses, stellte sich als Einzige gegen den Präsidenten.
Kongressrede Barbara Lee: Bevor wir handeln, lasst uns nicht zu dem Bösen werden, das wir beklagen.
Norman Salomon: Es hat immer Menschen gegeben, die als Aussenseiter abgetan wurden, weil sie nicht mit dem Strom schwimmen wollten. Oft hat sich herausgestellt, dass sie als Einzige den historischen Moment richtig eingeschätzt haben.
Rede Senator Wayne Morse: Wir müssen zu unserem Präsidenten stehen? Seit wann müssen wir das, wenn er gegen die Verfassung verstossen will?
Bildschirmtext: Wayne Morse war eine der zwei Stimmen gegen die Tonkin Resolution. Die genehmigte im August 1964 Militäraktionen gegen den Vietnam.
Norman Salomon: Das beste Beispiel ist Senator Wayne Morse. 1964 schwamm er gegen den Strom des gesamten Kongresses. Morse sprach der US Regierung das Recht ab, den Krieg gegen Vietnam überhaupt anzufangen. Denn, so sagte er, es ist Sache des amerikanischen Volkes über die Aussenpolitik zu entscheiden.
Sprecher vom weissen Haus: Unsere Verfassung gibt dem Präsidenten die Verantwortung für die Aussenpolitik.
Senator Wayne Morse: Völlig falsch. Sie könnten keine unseriösere Aussage treffen. Es ist ein Irrglaube, dass die Aussenpolitik dem Präsidenten gehört. Das ist Unsinn. Sie gehört dem amerikanischen Volk.
Sprecher vom weissen Haus: Und was ist die Rolle des Präsidenten dabei?
Wayne Morse: Nach unserer Verfassung muss der Präsident die Aussenpolitik des Volkes umsetzen. Deshalb muss das amerikanische Volk die Fakten zur Aussenpolitik haben. Sprecher vom weissen Haus: Das Volk kann doch keine Aussenpolitik formulieren.
Wayne Morse: Sie haben ja wenig Vertrauen in die Demokratie. Ich vertraue darauf, dass die Amerikaner die Fakten beurteilen können, wenn sie sie kennen. Aber die Regierung gibt ihnen die Fakten nicht.
Norman Salomon: Dieses Vertrauen in die Demokratie ist in Washington nicht sehr verbreitet. Aber es ist eine gute Auslegung unserer Verfassung und eine gute Definition von Demokratie. Der bekannte amerikanische Journalist I. F. Stone hat einmal gesagt, dass alle Regierungen lügen und man ihnen nie glauben sollte. Stone meinte nicht, dass die Regierungen immer Lügen, aber wir sollten nie glauben, dass das was eine Regierung uns sagt automatisch wahr ist. Den wir haben die Verantwortung hinter die Fassade zu blicken. Wenn wir die Tricks durchschauen, mit denen man versucht, das Schlachten schönzureden, dann hat der Wahnsinn des Militärs, wie Martin Luther King es nannte, keine Chance. Wenn wir erkennen, wie viel Leid, das Blutbad bedeutet, können wir den Lauf der Dinge ändern. Aber die Sucher nach der Wahrheit ist nicht leicht und braucht unsere ganze Hingabe.
(Abschluss mit schockierenden Kriegsbildern)
von -
Quellen/Links:
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Film „War made easy - How Presidents and Pundits Keep Spinning Us to Death“
As different as America's presidents were in the past 50 years, they were all the same in one thing: they were all true experts in the art of lying if they wanted to seduce their own country into a war. Actually, this should have been on everyone's lips since the US documentary "War made easy - When America's Presidents Lie" was first released in 2007. If the war lies tradition of US presidents should be known - why are the recent war activities of a US president not questioned in any way? Are these clearly contrary to international law? You can see the complete introduction to the film in the programme "Kriegslügen-Tradition von US-Präsidenten geht unhindered weiter" (War lies tradition of US presidents continues unhindered).
www.kla.tv/10276
Sprecher: Seit dem zweiten Weltkrieg haben wir eine dramatische Eskalation amerikanischer Militärschläge erlebt. Entschieden und geplant wurden sie von einer kleinen, politischen Elite in Washington, die meist von geopolitischen und wirtschaftlichen Interessen geleitet war. Diese wahren Hintergründe gelangten nur mit Hilfe von durchgesickerten Informationen an die Öffentlichkeit - und das oft Jahre nachdem die Bomben gefallen und die überlebenden Soldaten nach Hause zurückgekehrt waren. Zu dem Zeitpunkt, als die Raketen abgeschossen und die Truppen ins Feld geschickt wurden, präsentierte man dem amerikanischen Volk bestenfalls Halbwahrheiten und verschwieg die wahren Gründe und Ausmaßen der Militäraktionen. Immer wieder die gleiche Strategie: Manipulation statt Information, Propaganda statt Aufklärung.
«Schon der Vietnamkrieg lässt klar ein System der Kriegspropaganda erkennen», meint der Medienkritiker und Journalist Norman Solomon.
Norman Solomon: Als Teenager las ich viel über den Vietnamkrieg und sah die Berichte im Fernsehen.
US-Nachrichtensendung: An der Front gibt es keine Nettigkeiten. Ein toter feindlicher Soldat ist ein Objekt, das manchmal grausam entsorgt wird.
Norman Solomon: Freunde gingen als Soldaten nach Vietnam und als ich selbst ins Wehrpflichtige Alter kam, fragte ich mich immer öfter, ob all das, was da aus Washington und dem weissen Haus kam, wirklich wahr war.
Präsident Johnson: Wir kämpfen für die Selbstbestimmung der Völker. Die Vietnamesen sollen ihren Weg wählen können, in freien Wahlen, ohne Gewalt, Terror und Angst.
Norman Solomon: Immer mehr drängte sich mir die Frage auf, ob wir nicht viel mehr belogen wurden.
Sprecher: Solomon sieht Parallelen zwischen der Propaganda für den Vietnamkrieg und für spätere Militäraktionen der USA.
Norman Solomon: Während ich mir die Geschichte anschaute, beschlich mich immer mehr das Gefühl, dass sich zwar die Namen der Länder änderten und die Situationen auch irgendwie unterschiedlich waren, aber es gab immer auffällige Parallelen. So gut wie nie fällt ein Krieg einfach so vom Himmel. Die Grundlage muss gelegt und der Fall konstruiert werden. Und oft werden wir dabei betrogen.
Sprecher: Es ist nicht neu, die Werbetrommel für den Krieg zu rühren.
Auszug alte Nachrichten:
Person x: Der Sozialismus breitet sich aus. Seine gottlose Philosophie ...
Person y: Lügen, Schmutz
Person x: Sein Ziel, die Weltherrschaft ...
Person y: Heimtückisch, gottlos ...
Person x: Seine hinterlistige Taktik ...
Person y: Mörderisch, zielstrebig ...
Person x: Und durchtriebene Strategie.
Person y: Eine internationale, kriminelle Verschwörung.
Norman Solomon: gleiche Botschaft, teilweise mit denselben Methoden, wird auch heute vermittelt.
Verschiedene Aussagen Präsident G. W. Bush: Diese Staaten und ihre Terror-Verbündeten bilden eine Achse des Bösen. Sie bedrohen den Frieden in der Welt. Sie sind Barbaren. Diener des Bösen. Verehren das Böse. Es ist der Kampf Gut gegen Böse. Aber das Gute wird siegen.
Norman Solomon: Da haben wir den Vergleich mit Hitler:
Rede Präsident Bush Senior: Ein neuer Hitler
Rede Präsident G. W. Bush: Bin Laden hat seine Ziele so klar formuliert, wie einst Hitler und Lenin.
Norman Solomon:: Es gibt keine Informationen, um die Bilder richtig einzuordnen.
Rede US-Offizieller: Der verrückte Hund im nahen Osten. (gemeint ist Gaddafi) Er ist ein Barbar und unberechenbar.
Interview Präsident Bush Senior: Dieser ins Drogengeschäft verwickelte, angeklagte Diktator von Panama. (Gemeint ist Manuel Noriega)
Rede Präsident G. W. Bush: Saddam Hussein ist ein mörderischer Diktator. Er ist süchtig nach Massenvernichtungswaffen.
Norman Solomon: Aldous Huxley hat gesagt, es ist oft überzeugender, Dinge wegzulassen, als direkt zu lügen. Oft hat die US-Regierung den Diktatoren, die sie stürzen will, vorher selbst an die Macht geholfen. Erwähnt man das also nicht, ist dies eine effektive Form der Propaganda.
Sprecher: Diese Art der Propaganda, verstärkt durch Appelle, die Angst schüren, ist Teil eines größeren Vorkriegsmusters. Man suggeriert, die USA wird nur im äußersten Fall zur Gewalt greifen.
Präsident Johnson: Wir wollen den Krieg nicht ausweiten.
XY: Die USA fängt den Kampf nicht an.
Präsident Bush Senior: Amerika sucht den Konflikt nicht.
Präsident Clinton: Ich möchte nicht militärisch eingreifen.
Präsident G. W. Bush: Wir gehen nur widerwillig in diesen Konflikt.
Sprecher: Widerwillig und nur mit dem höheren Ziel: Freiheit und Demokratie für die ganze Welt.
Rede XY: Wir tun es nicht für uns. Das Volk von Südvietnam soll sein Land regieren und in seinem Sinne führen.
Norman Solomon: Die demokratische Rhetorik soll die Leute überzeugen, dass manchmal auch unangenehme Dinge getan werden müssen. So muss man im Namen der Demokratie auch schon mal andere Länder bombardieren.
Rede Ronald Reagan: Die USA tun alles, um den Kommunismus in Mittelamerika zu stoppen. Mit dem besten Mittel: Unterstützung der Demokratie.
Norman Solomon: Je öfter es gesagt wird, desto richtiger scheint es.
Rede XY: Wir handeln im Namen von Unabhängigkeit, Freiheit, Mitgefühl und Verständnis.
Präsident Bush Senior: Die Menschen wollen Demokratie und Frieden, ein besseres Leben in Würde und Freiheit.
Präsident Clinton: Wir wollen Leben verbessern und nicht nehmen.
Norman Solomon: Es sind perfide Methoden - sie sollen uns zu Tränen rühren.
Präsident Clinton: Die Kosovoflüchtlinge müssen sicher nach Hause. Minenfelder müssen geräumt, Häuser gebaut werden. Obdachlose Menschen brauchen Essen und Medizin.
Norman Solomon: Die Botschaft lautet, Amerika darf nicht zu selbstsüchtig sein. Wir müssen anderen helfen. Am Ende schaffen sie es, das Bombardieren von Menschen wie ein Akt der Nächstenliebe aussehen zu lassen.
Präsident Clinton: Wir fliegen mit der Nato Angriffe gegen die Serben, die für die Gewalt im Kosovo verantwortlich sind. Wir verteidigen unsere Werte und Interessen und treiben den Frieden voran.
Präsident Bush Senior: Auch jetzt da die Truppen den Irak angreifen, denke ich lieber an Frieden und nicht an Krieg.
Norman Solomon: Wenn meine Motive ehrenwert sind, dann ist es nicht so schlimm, dass ich Menschen töte. Ich habe ja einen triftigen Grund sie umzubringen.
George W. Bush: Amerika steht zu den Verbündeten des Friedens, unterstützt Demokratie nicht nur im Nahen Osten. Unser Ziel ist, die Welt von Tyrannei zu befreien.
Norman Solomon: Und dann der moralisch unantastbare Präsident. Er sagt uns, dass alles getan wird, um Frieden möglich zu machen. Das ist die offizielle Version.
Präsident Johnson: Ich suche weiter und immer stärker nach dem Weg zum Frieden.
Norman Solomon: Egal ob Johnson, Nixon oder der heutige Präsident, alle haben immer wieder betont, wie sehr sie den Frieden lieben und den Krieg hassen.
Präsident Bush Senior: Unsere Stärke soll Feinde abschrecken und Freiheit und Frieden erhalten.
Donald Rumsfeld: Niemand, weder Freund noch Feind, sollte an unserer Friedenssehnsucht zweifeln.
Bill Clinton: Die USA wollen Frieden
George W. Bush: Wir wollen und suchen den Frieden.
Norman Solomon: Alle Präsidenten der letzten fünfzig Jahre haben uns erzählt, dass sie keinen Krieg wollen.
Richard Nixon: Ich habe gelobt, den Krieg zu beenden, dass wir den Frieden gewinnen.
Tonband Richard Nixon: Wir sollten die Deiche bombardieren.
Tonband Henry Kissinger: Dann würden 200.000 Menschen ertrinken.
Tonband Richard Nixon: Ach so. Dann lieber die Atombombe.
Tonband Henry Kissinger: Also, ich denke das wäre zu viel.
Tonband Richard Nixon: Die Atombombe? Beunruhigt sie das?
Tonband Henry Kissinger: Unverständliches Rauschen
Tonband Richard Nixon: Herrgott Henry, Sie sollten im grossen Stil denken
Norman Solomon: Eine paradoxe Situation! Der Präsident ordnet massive militärische Gewalt an, viele Menschen werden sterben, und er sagt uns: Ich will keine Gewalt, ich will Frieden.
Richard Nixon: Ich respektiere ihren Idealismus. Ich teile ihre Sorge um den Frieden. Ich will den Frieden genauso sehr wie sie.
Norman Solomon: Für den Frieden zu kämpfen dient immer als Rechtfertigung für den Krieg.
Auszug US-Nachrichtensendung: Wir dürfen nicht den endgültigen Beweis abwarten, der die Form einer Pilzwolke haben könnte.
Norman Solomon: Wir Amerikaner möchten glauben, dass unsere Regierung niemals versuchen würde, uns mit billiger Propaganda in einen Krieg hinein zu ziehen, wie sie es beim Irakkrieg getan hat.
George W. Bush: Saddam hat sehr viel Uran in Afrika gekauft.
Rede Dick Cheney: Saddam Hussein hat jetzt definitiv Massenvernichtungswaffen.
Rede XY: Präsident Bush hat gesagt, der Irak hat Massenvernichtungswaffen. Tony Blair und Donald Rumsfeld haben es gesagt. Richard Butler, die UN, die Experten haben es gesagt. Die Iraker sagen, sie haben keine. Wem glauben sie?
Norman Solomon: Die Kriegspropaganda der USA ist fein abgestimmt, raffiniert und bestens mit den Medien verzahnt.
US-Nachrichtensendung: Das Weisse Haus sagt, es kann beweisen, dass Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen hat.
US-Nachrichtensendung: Das Weisse Haus hat heute wieder gesagt, dass Saddam Hussein verbotene Waffen besitzt.
Norman Solomon: der Paukenschlag der Medien dient als Verstärkungseffekt
US-Nachrichtensendung: Saddam Hussein und al-Kaida haben ein Ziel: Sie wollen tote Amerikaner sehen.
Norman Solomon: Die Bereitwilligkeit, mit der die meisten Medien die Sicht der Regierung übernahmen, hat mich erschreckt. Die Säbel wurden gewetzt und die Invasion des Irak war nicht mehr nur möglich, sondern fast schon sicher.
US-Nachrichtensendung: Der Präsident gibt Saddam Hussein noch 48 Stunden. Der Krieg scheint unvermeidlich.
US-Nachrichtensendung: Gibt er sich die Kugel oder verlässt er das Land? Sonst ist der Krieg nicht mehr aufzuhalten.
US-Nachrichtensendung: Genau, der Krieg rückt unaufhaltsam näher.
US-Nachrichtensendung: Ich sehe keine andere Möglichkeit. Das Ganze ist schon zu weit fortgeschritten.
US-Nachrichtensendung: Schickt uns endlich hin. Und lasst es uns zu Ende bringen.
Norman Solomon: Die US-Medien standen dem weissen Haus bald kaum noch darin nach, die Weichen auf Krieg zu stellen. Wir sprechen gerne von liberalen Medien, aber es gibt kaum Berichte aus dieser Zeit, die die Unausweichlichkeit des Einmarschs in Frage stellen. Wenn die Presse so sehr zur Geisel der Regierung wird, haben wir ein Problem
Rede XY: Ich hab zwei Infos so lange gewaschen, bis sie nicht mehr zu verstehen sind. Die Irakis sollen ja auch nichts verstehen. Aber vertrauen sie mir einfach.
Norman Solomon: Wenn die Geschichte uns eines lehrt, dann dass die Politik die Wahrheit immer gerne verschleiert.
Frage bei einer Pressekonferenz an Donald Rumsfeld: Berichten zufolge gibt es keine Beweise einer direkten Verbindung Baghdads zu den Terroristen.
Donald Rumsfeld: Es gibt Dinge, da wissen wir, dass wir sie wissen. Bei anderen wissen wir, dass wir sie nicht wissen. Aber es gibt auch Dinge von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen.
Norman Solomon: Im Vorfeld des Irakkriegs haben die Massenmedien es versäumt, die nötigen Fragen zu den überstürzten Kriegsvorbereitungen zu stellen. Im Gegenteil: Sie haben über die militärischen Perspektiven diskutiert, lange bevor die Kämpfe überhaupt begonnen hatten.
Auszug US-Nachrichtensendung: Unsere Generäle sagen, dass alle Zeichen auf Krieg stehen.
Sprecher: CNN hat Offiziere im Ruhestand als angeblich unabhängige Experten angeworben. Die betonten militärisches Denken, zu einer Zeit, als grundsätzlich Zweifel an diesem Krieg angebracht gewesen wären.
Norman Solomon: Journalisten machen oft die Regierung verantwortlich, wenn es ihnen nicht gelingt, kritisch zu berichten. Aber keiner hat die grossen Sender gezwungen, so sehr auf pensionierte Generäle und Admiräle zu setzen.
Norman Solomon: Ein CNN Moderator gab allen Ernstes damit an, dass er mit einer Liste möglicher Militärkommentatoren ins Pentagon gegangen sei und die Zuständigen gefragt habe, ob sie seine Auswahl gut fänden.
Eason Jordan, CNN Chief News: Wir haben für alle das OK bekommen.
Norman Solomon: Und sie geben auch noch damit an. Mit unabhängiger Presse hat das nichts mehr zu tun. Es sieht so aus, als ob unsere Medien im Kriegsfall automatisch eine Vermeidungshaltung einnehmen. Auch wenn der Krieg auf Lügen basiert.
Sprecher: 1964 behauptet Präsident Johnson fälschlicherweise, dass die Nordvietnamesen US Kriegsschiffe im Golf von Tonkin angegriffen hätten. Damit bliebe ihm keine Wahl. Jetzt müsse er den Konflikt ausweiten.
Norman Solomon: Es ist normal, die Öffentlichkeit zu belügen, zu täuschen, ihr wichtige Tatsachen vorzuenthalten.
US-Offizieller: Unser Zerstörer war auf Patrouillenmission in internationalen Gewässern als man ihn angriff.
Norman Solomon: Die Medien übernahmen Johnsons Version. Da die Presse die Geschichte nicht hinterfragte, war es für den Kongress wesentlich einfacher die Tonkin Resolution zu verabschieden. Ein entscheidender Schritt, denn damit waren die Tore offen für den Vietnamkrieg.
Einige Jahrzehnte später sagt uns George W. Bush, dass der Irak ganz sicher Massenvernichtungswaffen habe. Der Geheimdienst habe dies bestätigt. Nichts davon stimmte.
Rede George W. Bush: US Aussenminister Powell präsentiert Informationen, über Iraks illegales Waffenprogramm, seine Vertuschungsversuche und seine terroristischen Verbindungen.
Sprecher: Der Höhepunkt der Propagandalügen ist erreicht, als Aussenminister Collin Powell, am 05. Februar 2003 vor der UN Vollversammlung Bericht erstattet.
Berichterstattung Colin Powell: Saddam Hussein will immer dasselbe. Die Waffen sind nicht zur Selbstverteidigung. Die Raketen sind dazu gedacht, Macht und Schrecken zu demonstrieren und sie mit chemischen, biologischen, und wenn wir es zulassen, nuklearen Sprengköpfen auszurüsten.
Norman Solomon: Der US Presse fiel darauf hin nichts Besseres ein, als begeistert zu applaudieren.
verschiedene US-Nachrichtensendung: Unwiderlegbar, unbestritten, brillant. Collin Powell liefert schlagende Beweise. Er war grossartig heute. So überwältigend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand das nicht unterstützt. Das war vernichtend und überwältigend. Diese Flut an Beweisen. Er hat uns alle mit Details überflutet. Der Fall ist abgeschlossen.
Norman Solomon: Dabei hätte man Powells Aussagen analysieren und als Unwahrheit entlarven können.
(Einblendung von Schlagzeilen verschiedener Zeitungen aus der Welt, die Fragen aufwerfen – Hervorgehoben Daily Mirror mit «where’s the proof, Colin?»)
Sprecher: Während die britische und internationale Presse die Angaben Powells infrage stellt, zollen die grossen amerikanischen Medien dem Aussenminister einstimmig Lob.
Norman Solomon: Eines der grössten Märchen der Kriegspropaganda ist, dass wir nicht wissen konnten, dass Washington uns angelogen hat. Einigen Leuten war’s klar und sie haben es auch gesagt. Aber man hat sie nicht auf den Sender gelassen.
Sprecher: Einer dieser kritischen Stimmen ist Phil Donahue. Er ist einer der wenigen Kommentatoren, die die offizielle Version Washingtons anzweifeln.
Phil Donahue: Jetzt sagen alle, «Was für ein schrecklicher Hitler!» Früher waren sie alle still. Er war unangreifbar. Und jetzt schicken wir unsere Kinder in den Krieg, um den Fehler zu beheben. Das ist falsch.
Sprecher: Obwohl seine Sendung höchste Einschaltquoten hatte, wird sie drei Wochen vor Kriegsbeginn abgesetzt.
Norman Solomon: Phil Donahue war eine Stimme gegen den Krieg. In einem internen Schreiben steht, warum Donahues Sendung abgesetzt wurde.
(MSN Dokument und Satzeinblendung: Ein gefährliches Gesicht in Kriegszeiten)
Norman Solomon: Wenn wir in den Krieg ziehen, darf das kein Gesicht von NBC sein. Dieser Kerl redet auf unserem Sender gegen den Krieg (Satzeinblendung: Es macht ihm Spass, Kriegsgegner, Bush-Gegner einzuladen) So jemand darf nicht für uns sprechen. Das macht uns verletzlich. Man könnte sagen, wir seien unpatriotisch. (Satzeinblendung: Unsere Konkurrenten schwenken bei jeder Gelegenheit die Flagge) Dann können wir mit den Flaggeschwenkern von Fox und CNN schon gar nicht mehr mithalten.
Man fürchtete nicht nur den Druck der Regierung, sondern auch von Werbekunden und Zuschauern. Unsere Soldaten sind im Kampf, wir müssen sie unterstützen, da stellt man nicht so unbequeme Fragen.
US-Nachrichtensendung: Sobald wir im Krieg gegen Saddam sind, sollte jeder das Militär unterstützen, oder zumindest die Klappe zu halten.
Norman Solomon: Und das ist nur ein Beispiel. Ein anderes: Bei CNN, den manche für einen liberalen Sender halten, hat im Herbst 2001, als die Raketen in Afghanistan einschlugen, der Chef ein Memo an seine Moderatoren und Reporter geschickt. Darin teilt er ihnen mit: «Immer wenn wir Bilder von sterbenden Menschen in Afghanistan zeigen, müssen Sie die Zuschauer daran erinnern, dass dies alles im Zusammenhang mit dem Anschlag vom 11. September passiert. (Satzeinblendung: «Es ist falsch, das menschliche Leid in Afghanistan zu sehr zu betonen»)
Sprecher: Wenn die Korrespondenten vor Ort danach von zivilen Opfern berichten, reagieren die Moderatoren im Sender sofort.
US-Nachrichtensendung: Wie immer bei diesen Berichten aus dem von Taliban kontrollierten Afghanistan, möchten wir Sie daran erinnern, dass unsere Militäraktionen nur eine Reaktion sind auf den Terroranschlag, der mehr als 5000 Amerikaner getötet hat.
Sprecher: Gern stellt man auch den erschreckenden Bildern aus Afghanistan, Aufnahmen aus Ground Zero gegenüber, wo die Helfer zu diesem Zeitpunkt immer noch 24 Stunden am Tag im Einsatz sind und man betont immer wieder: Hier wurden 5000 unschuldige Amerikaner ermordet.
Norman Solomon: Dabei belegen alle Schätzungen, dass mehr Zivilisten bei der Bombardierung Afghanistan ums Leben gekommen sind als 2001 bei den Twin Towers in New York Sprecher: Die Stimmung gegen die Kriegsgegner heizte sich auf.
US-Nachrichtensendung: Manche sind leider nicht am Sieg interessiert, und meinen das sei Patriotismus. Aber das ist es nicht! Achten Sie nicht auf Friedensspinner und linke Rockstars. Sie haben ihren Auftritt gehabt. Diese Leute sind nutzlos. Sie sind gegen den Krieg. Sie sind es aus Prinzip und das Prinzip ist falsch. Man sollte sie nicht ernst nehmen.
Norman Solomon: Demokratie braucht freien Informationsfluss. Es darf keine Manipulation geben.
Sprecher: Dann die Wende in den Medien. Nach der schnellen, erfolgreichen Einnahme Bagdads, kommen die eigentlichen Probleme zum Vorschein. Es gibt keinen Plan für die Zeit danach. Die Gewalt eskaliert. Obendrein erfährt die Öffentlichkeit, dass der Militärschlag auf einer Lüge basierte. Der Irak hat gar keine Massenvernichtungswaffen. Jetzt kommt zum ersten Mal auch in den Medien Kritik auf.
Sprecher: Obendrein erfährt die Öffentlichkeit, dass der Militärschlag auf einer Lüge basierte. Der Irak hat gar keine Massenvernichtungswaffen. Jetzt kommt zum ersten Mal auch in den Medien Kritik auf.
Norman Solomon: Plötzlich sind sich alle einig, dass bei der Tonkin-Resolution damals und den Waffen im Irak gelogen wurde.
US-Talksendung: Das Fernsehen hat sich von der Regierung und deren Gefolgsleuten bei Fox-News einschüchtern lassen. Wir hätten misstrauischer sein sollen.
Norman Solomon: Aber das macht keines der Opfer wieder lebendig. Keiner unserer Soldaten und nicht die, die in ihrem Land von uns getötet worden sind. Es ist schön und gut zu sagen, das System hat funktioniert, die Wahrheit ist ans Licht gekommen. Für diejenigen, die gestorben sind, war’s zu spät.
Rede Präsident George Bush: Zu dieser Stunde beginnen amerikanischen Truppen und ihre Verbündeten ihre Militäroperationen gegen den Irak. Wir werden das irakische Volk befreien und die Welt von einer grossen Gefahr schützen.
(Video CNN) von Zerstörung durch herabfallende Bomben
Norman Solomon: Wenn der Präsident entscheidet, in den Krieg zu ziehen, wird der Krieg zum Produkt.
Sprecher: Nach Vietnam hält die Regierung es für besser, die Kriegsberichterstattung direkt zu beinflussen. Denn man vermutet, das erst die negativen Bilder über den Krieg die Proteste der Menschen ausgelöst haben. Die Invasion von Grenada 1983, Panama 1989 und der 1. Golfkrieg 1991 machte man prompt zur TV Show, produziert vom Pentagon.
Man tat alles, um die Regierungssicht ins rechte Licht zu rücken. Dann, eine neue Ära. Die Invasion des Irak 2003.
US-Nachrichtensendung: Unsere Reporter sind bei den Truppen in den Kuwait.
So stellt sich das Pentagon eine «medienfreundliche Kampagne» vor.
Norman Solomon: Die Medien verehren jetzt auch den Gott der Technologie.
Diverse Reporter / Moderatoren: Ich bin verliebt in den Super Hornet, es ist ausgesprochen vielseitig.
Meine Lieblingsmaschine ist die A-10 Warthog. Ich liebe sie.
Heute Morgen um 04:00 sind die ersten drei [Kampfflugzeuge] gestartet. Wenn sie den Motor anlassen und du 100m weg bist, dann spürst du das in den Schuhen und im Bauch.
Norman Solomon: Grundsätzlich hat es das schon immer gegeben. Die Begeisterung der Medien für die neuesten Tötungstechnologie. Auch im Vietnamkrieg.
Video vom Vietnamkrieg: Die B-57, Canberra Jets. Im Vietnam sind sie sehr effektiv, um den Vietkong über dem Dschungel im Sturzflug zu bombardieren.
Journalist im Kampfflugzeug, Funkspruch: Da drüben ist unser Zielgebiet. Wir haben die Bombe abgeworfen. Welche Beschleunigungskraft beim Sturzflug. Jetzt weiss ich, was Astronauten erleben. So macht der Krieg doch Spass.
Sprecher: Die Technologie wird von Mal zu Mal ausgefeilter. Wir haben intelligente Bomben, gelenkte Präzisionswaffen. Und doch sterben mehr Zivilisten als Soldaten. Und ihre Zahl steigt seit dem ersten Weltkrieg immer weiter an.
Texteinblendung: Während des 1. Weltkrieg waren 10% der Opfer Zivilisten.
Während des 2. Weltkrieg waren es 50% Zivilisten.
Während des Vietnamkriegs waren 70% der Opfer Zivilisten.
Im Irakkrieg sind 90% aller Toten Zivilisten
Norman Solomon: Wir haben eine völlige Gefühlskälte entwickelt gegenüber dem, was unsere Waffen anrichten.
US-Reportage: Hinter dem Pilotenraum sitzt der Soldat, der die Bomben wirft. Er reagiert auf Signal. Er sieht weder das Ziel, noch den Boden. Nur ein unscharfes Bild auf seinem Monitor.
Norman Solomon: Es gibt noch einen perfiden Aspekt der Kriegspropaganda. Uns wird suggeriert, dass es moralisch richtig ist, die Menschen aus 10’000 Meter Höhe mit Hightechwaffen umzubringen. Ganz im Gegensatz zu der Tat des Selbstmordattentäters, der die Menschen um sich herum mit seinem Sprengstoffgürtel in die Luft jagt.
Interview Donald Rumsfeld: Unsere Zielgenauigkeit und Sorgfalt, mit der Ziele exakt getroffen werden, ist beeindruckend.
(Video eines absichtlich verschwommenes kindlichen Kriegsopfers und die Bergung eines verschütteten, toten Kleinkindes)
Interview Donald Rumsfeld: Wir verwenden besondere Sorgfalt darauf, dass nur militärische Ziele zerstört werden. Unser Handeln und unsere Waffen gewährleisten, dass das anvisierte Ziel getroffen wird. Unsere Waffen haben eine Präzision, die wir uns vorher nicht erträumen konnten.
Sprecher: In vielerlei Hinsicht sorgte der 2. Irakkrieg 2003 für neue Dimensionen. Auch in der Berichterstattung. Mit dem sogenannten Einbetten von Journalisten hat die Beeinflussung ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht.
Norman Solomon: Jetzt hielt man die Reporter nicht mehr vom Geschehen fern, man umarmte sie geradezu. Hunderte zogen mit in den Krieg. Sie wurden Teil des Invasionsapparates. Die eingebetteten Reporter befanden sich immer auf der Seite der Angreifer, nie dort, wo die Bomben einschlugen.
Nachrichtensendung mit Reporter vor Ort: Letzte Nacht, ein gewaltiges Lichtermeer.
Norman Solomon: Alles wurde aus der Sicht der Besetzer gezeigt. Die Korrespondenten der grossen amerikanischen Sendern liessen uns noch dazu wissen, wie eng verbunden sie mit den Soldaten waren. Manche sagten: «Ich würde alles für sie tun und sie alles für mich.» Kameradschaftsgeist als Triebfeder der Berichterstattung.
Nachrichtensendung mit Reporter vor Ort: Die Jungs Taten alles, um uns zu schützen. «Ihr macht uns zu Stars», haben sie gesagt.
Norman Solomon: Das ist sehr nett, hat aber nichts mit unabhängigem Journalismus zu tun. Das Einbetten der Reporter ist nur ein neuer Trick im alten Spiel der Kriegspropaganda.
Nach Vietnam ist der Mythos entstanden, dass die Medien dort besonders kritisch berichteten und den Amerikanern die ganze Brutalität des Krieges vermittelten. Viele meinen, es sei das beste, zu diesem Standard zurück zu kommen. In der Tat gab es aussergewöhnliche Berichte. Aber es waren Ausnahmen. So die Bilder von GI’s, die mit Feuerzeugen ein Dorf abfackelten. Das ist den Leuten deshalb noch so präsent, weil es so unüblich war. Eigentlich sah man recht wenig von der masslosen Gewalt dieses Krieges im Fernsehen, besonders wenn amerikanische Soldaten für die Greuel verantwortlich waren.
(In Filmaufnahmen werden Bombenabwürfe im Vietnamkrieg gezeigt. Bei Maschinengewehrsalven im Hintergrund weinen vietnamesische Frauen mit kleinen Kindern.)
Ein grosses Tabu ist generell die Berichterstattung über das menschliche Leid. Bomben und Raketen, die vom Steuerzahler finanziert wurden, richten unermessliches Leid an. Sie verstümmeln und töten Menschen.
Rede Präsident Johnson: Keiner sollte glauben, dass ein Rückzug den Konflikt beenden wird.
Rede Präsident Nixon: Ein Rückzug wäre verhängnisvoll.
Norman Solomon: Vor dem Krieg tut ein Präsident alles, um sein Volk dafür zu gewinnen. Er lügt, betrügt und manipuliert. Dann läuft es eine Weile problemlos für ihn, bis man ihn auffordert den Krieg zu beenden.
Rede Präsident George W. Bush: «Solange ich Präsident bin, ziehen wir nicht ab.»
Rede Präsident Nixon: «Die Verbündeten verlieren das Vertrauen in Amerika.
Rede XY: «Der Gewalt weichen, hiesse das Vertrauen schwächen.»
Rede Präsident George W. Bush: «Abziehen, bevor die Arbeit erledigt ist, hiesse die Terroristen zu ermutigen.»
Rede Präsident Nixon: «Ein Rückzug aus Vietnam wäre ein Sieg für die Kommunisten, der zum dritten Weltkrieg führen würde.»
Rede Präsident Johnson: «Wenn wir dieses kleine Land aufgeben und ihre Unabhängigkeit nicht gewährleisten, was passiert dann mit den anderen kleinen Ländern?»
Rede Präsident Nixon: «Das hiesse nicht Frieden, sondern mehr Krieg.
Im Hintergrund demonstrieren grosse Menschenmassen gegen den Vietnamkrieg und gegen Nixon. Sie halten Banner hoch mit Aufschriften «Not Kill».
Sprecher: Selbst wenn die Rufe nach Rückzug so laut werden, dass man sie nicht mehr überhören kann, haben die Politiker Strategien entwickelt, uns das baldige Ende des Krieges anzukündigen, während sie ihn in Wirklichkeit noch verlängern. Oder sie schaffen es sogar, wie im Fall von Nixon’s Vietnamisierung, den Krieg im Namen der Beendigung des Konfliktes, noch anzuheizen.
Rede Präsident Nixon: «Die Regierung vor uns hat den Krieg in Vietnam amerikanisiert. Wir werden ihn vietnamisieren und den Frieden suchen.»
Norman Solomon: Nun, da der Krieg unpopulär geworden ist, zieht man ein paar US-Truppen ab und überlässt den Verbündeten vor Ort die Verantwortung.
Rede Präsident George W. Bush: Unsere Strategie: In dem Masse, in dem die Irakis für sich eintreten, werden wir abtreten.
Norman Solomon: Das vermittelt den Amerikanern: Wir werden auf jeden Fall da rausgehen. Es ist nur eine Frage der Zeit. Der Fokus der Medien liegt immer auf unseren Soldaten. Die Leiden der zivilen Opfer werden uns kaum gezeigt.
Sprecher: 1968 tritt der Einflussreiche CBS Moderator Walter Cronkite vor die Kamera und stellt sich massiv gegen die Regierung. Cronkite sagte ganz klar, der Krieg ist nicht zu gewinnen.
Rede Walter Cronkite: Es ist sicherer als je zuvor: die blutige Erfahrung in Vietnam wird uns in eine Sackgasse führen.
Norman Salomon: Jetzt, da der Wind sich gedreht hatte, übernahmen immer mehr seine Meinung. Lindon Johnson soll nach Cronkites Kommentar gesagt haben: «Ich habe halb Amerika verloren.» Die Aussage wird gerne zum Wendepunkt des Krieges und zur moralischen Stellungnahme der Medienwelt hochstilisiert. Nun, das stimmt und stimmt auch wieder nicht. Cronkite stellte fest, dass die USA, entgegen der offiziellen Version, den Krieg in Vietnam nicht gewann – nicht gewinnen konnte. Er sprach nicht davon, dass der Krieg falsch war. Wenn der Kritiker sagt, der Krieg sei schlecht, weil wir ihn nicht gewinnen, lautet die Antwort: Wir zeigen Dir, dass er zu gewinnen ist, oder der nächste Krieg zu gewinnen sein wird. Diese Kritik stellt nicht das Recht auf die Aggression an sich in Frage, dazu müsste sie tiefer gehen. Egal, ob dieser Krieg zu gewinnen ist, oder nicht: Ein Reich mit Cruise-Missiles [Lenkraketen] erzwingen zu wollen, ist nicht rechtens.»
Sprecher: Während der letzten fünf Jahrzenten haben wir eine Reihe von militärischer Interventionen erlebt. Unser Militär ist einmarschiert, hat Länder bombardiert und sie über lange Zeit besetzt gehalten. Immer wurde uns gesagt, es geschehe mit hehren Absichten und immer wieder haben junge Amerikaner und zahllose andere Menschen mit ihrem Leben dafür bezahlt.
Norman Salomon: All das gilt auch heute noch. Die Dynamik ist immer dieselbe, bei der Besetzung des Iraks oder bei möglichen Zielen wie dem Iran und die Zukunft wird das Selbe bringen, wenn wir nicht begreifen, wie der Krieg in unsere Köpfe gepflanzt wird. Die Medien haben geglaubt und uns glauben gemacht, dass die Aussenpolitik vom Präsidenten gemacht werden sollte. Dieser kluge Kopf im Oval Office hat alle Informationen. Er weiss mehr als wir. Das amerikanische Volk spielt keine besondere Rolle. Es hat nicht die Fähigkeiten mit so einer Situation umzugehen. Das gilt für den Vietnamkrieg, aber auch für spätere Konflikte. Im Kongress hat es immer wieder einzelne Stimmen dagegen gegeben, aber sie fanden keine Plattform in den Medien. Auch wenn heute klar ist, dass sie richtig lagen.
Kongressrede Barbara Lee: So schwierig diese Abstimmung auch ist. Einige müssen zu Zurückhaltung drängen.
Bildschirmtext: 14. September 2001: Der Kongress gibt dem Präsidenten grünes Licht für militärische Vergeltungsschläge als Antwort auf den 11. September.
Kongressrede Barbara Lee: Unser Land trauert. Es muss einige unter uns geben, die sagen: Lasst uns für einen Moment inne halten…
Bildschirmtext: Der Senat stimmt mit 98 zu 0. Der Kongress mit 420 zu 1.
Kongressrede Barbara Lee: …und die Folgen unserer Taten bedenken, dass die Gewaltspirale nicht ausser Kontrolle gerät.
Bildschirmtext: Barbara Lee, eine demokratische Abgeordnete des Kongresses, stellte sich als Einzige gegen den Präsidenten.
Kongressrede Barbara Lee: Bevor wir handeln, lasst uns nicht zu dem Bösen werden, das wir beklagen.
Norman Salomon: Es hat immer Menschen gegeben, die als Aussenseiter abgetan wurden, weil sie nicht mit dem Strom schwimmen wollten. Oft hat sich herausgestellt, dass sie als Einzige den historischen Moment richtig eingeschätzt haben.
Rede Senator Wayne Morse: Wir müssen zu unserem Präsidenten stehen? Seit wann müssen wir das, wenn er gegen die Verfassung verstossen will?
Bildschirmtext: Wayne Morse war eine der zwei Stimmen gegen die Tonkin Resolution. Die genehmigte im August 1964 Militäraktionen gegen den Vietnam.
Norman Salomon: Das beste Beispiel ist Senator Wayne Morse. 1964 schwamm er gegen den Strom des gesamten Kongresses. Morse sprach der US Regierung das Recht ab, den Krieg gegen Vietnam überhaupt anzufangen. Denn, so sagte er, es ist Sache des amerikanischen Volkes über die Aussenpolitik zu entscheiden.
Sprecher vom weissen Haus: Unsere Verfassung gibt dem Präsidenten die Verantwortung für die Aussenpolitik.
Senator Wayne Morse: Völlig falsch. Sie könnten keine unseriösere Aussage treffen. Es ist ein Irrglaube, dass die Aussenpolitik dem Präsidenten gehört. Das ist Unsinn. Sie gehört dem amerikanischen Volk.
Sprecher vom weissen Haus: Und was ist die Rolle des Präsidenten dabei?
Wayne Morse: Nach unserer Verfassung muss der Präsident die Aussenpolitik des Volkes umsetzen. Deshalb muss das amerikanische Volk die Fakten zur Aussenpolitik haben. Sprecher vom weissen Haus: Das Volk kann doch keine Aussenpolitik formulieren.
Wayne Morse: Sie haben ja wenig Vertrauen in die Demokratie. Ich vertraue darauf, dass die Amerikaner die Fakten beurteilen können, wenn sie sie kennen. Aber die Regierung gibt ihnen die Fakten nicht.
Norman Salomon: Dieses Vertrauen in die Demokratie ist in Washington nicht sehr verbreitet. Aber es ist eine gute Auslegung unserer Verfassung und eine gute Definition von Demokratie. Der bekannte amerikanische Journalist I. F. Stone hat einmal gesagt, dass alle Regierungen lügen und man ihnen nie glauben sollte. Stone meinte nicht, dass die Regierungen immer Lügen, aber wir sollten nie glauben, dass das was eine Regierung uns sagt automatisch wahr ist. Den wir haben die Verantwortung hinter die Fassade zu blicken. Wenn wir die Tricks durchschauen, mit denen man versucht, das Schlachten schönzureden, dann hat der Wahnsinn des Militärs, wie Martin Luther King es nannte, keine Chance. Wenn wir erkennen, wie viel Leid, das Blutbad bedeutet, können wir den Lauf der Dinge ändern. Aber die Sucher nach der Wahrheit ist nicht leicht und braucht unsere ganze Hingabe.
(Abschluss mit schockierenden Kriegsbildern)
von -
Quellen/Links:
https://www.youtube.com/watch?v=J_souEi9gaE
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Nuklearer Irrsinn 78. Jahrestag des Atombombenangriffs auf Hiroshima
www.kla.tv/26739
Heute vor 78 Jahren ereilte die Bewohner der Stadt Hiroshima ein grausames Schicksal. Am 6. August 1945 warfen US-Streitkräfte eine Atombombe über der japanischen Stadt ab, um das Land zur Kapitulation im Zweiten Weltkrieg zu zwingen. Zehntausende waren augenblicklich tot. Eine sehr hohe Anzahl weiterer Menschen erlag in den nächsten Jahren den – durch die atomare Verseuchung verursachten – Folgeschäden. Die Stadt Hiroshima war mit dem Atombombenabwurf fürs erste ausradiert und ist bis heute ein Symbol, eine Mahnung an die Menschheit hinsichtlich der zerstörerischen Wirkung ihrer eigenen Waffen.
Doch reicht ein Gedenktag aus, um ein künftiges Auftreten solcher Katastrophen zu verhindern? Offenbar nicht. Denn seit Hiroshima wurden solche atomaren Sprengungen um weitere 45.416-mal wiederholt! Wir verweisen anlässlich des heutigen Jahrestages auf den Nuklearen Irrsinn, der seit Hiroshima weiter sein Unwesen treibt und der auch dem sogenannten „menschgemachten Klimawandel“ eine ganz andere Bedeutung gibt …
Nuklearer Irrsinn – die wahren Fakten.
Schon allein 520 der in Wikipedia vermeldeten nuklearen Explosionen in der Atmosphäre, acht davon unter Wasser, hatten einen Detonationswert von mindestens 545.000 Kilotonnen. Das sagt uns zunächst einmal gar nichts. Doch ein Vergleich mit der US-Atombombe auf Hiroshima erklärt es uns. Diese von aller Welt gefürchtete Atombombe hatte einen Detonationswert von 12 Kilotonnen. 12 Kilotonnen also gegenüber 545.000 Kilotonnen!
Die Atombombe auf Hiroshima war sogar weit über 45.000 Mal schwächer als nur schon die 520 nuklearen Explosionen in der Atmosphäre und unter Wasser. Oder wieder mit anderen Worten.
Hiroshima wurde durch irrsinnige Wissenschaftler und Kriegstreiber seit 1945 weitere 45.416 Mal allein in der Atmosphäre und unter Wasser wiederholt! –
Ob unter diesen genannten Umständen zumindest eine „menschgemachte Wetter-veränderung“ in Erwägung zu ziehen ist, möge jeder Mensch bei sich selber überlegen. Dient die ganze Klima-Hysterie mit Schuldabschiebung auf die Darmabgase von Kühen, die Auto- und Industrie-Abgase gar nur der Verschleierung und Ablenkung von den wahren Übeltätern?
von Paz.
Quellen/Links:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_nuclear_weapons_tests
https://www.nzz.ch/international/nordkorea-vergleichbar-mit-hiroshima-nordkoreas-atombombentests-im-vergleich-ld.116220
Weiterführende Sendungen zum Thema:
Nuklearer Irrsinn – die wahren Fakten …
www.kla.tv/14463
Hiroshima und Nagasaki 1945 – die Lüge über humanitäre Kriegsführung
www.kla.tv/10971
Wird das Wetter verrückt gespielt?
www.kla.tv/23225
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Dokufilm: Deadly Dust - Todesstaub
www.kla.tv/10611
Diese Dokumentation von Frieder Wagner erzählt von einem Kriegsverbrechen: dem Einsatz der Uranmunition im Irak, im Bosnienkrieg und im Kosovo. Diese „Wunderwaffe der Alliierten durchdringt einen feindlichen Panzer wie ein Messer die Butter. Dabei verbrennt das radioaktive Uran, das zudem hochgiftig ist und eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren hat, zu winzigsten Nanopartikelchen. Eingeatmet können sie tödliche Krebstumore verursachen und den genetischen Code aller Lebewesen für viele Generationen deformieren. In den betroffenen Ländern sind dadurch inzwischen ganze Regionen unbewohnbar geworden.
Der deutsche Tropenarzt und Epidemiologe Dr. Siegwart-Horst Günther machte nach dem Golfkrieg 1991 als erster auf die verheerenden Folgen von solchen Urangeschossen aufmerksam und wurde dafür in Deutschland diskreditiert und verfolgt. Der Film begleitet ihn und seine amerikanischen Kollegen bei ihren Untersuchungen im Kosovo, in Bosnien und im Irak. Überall dort hatten amerikanische Truppen die gefährliche Uran-Munition eingesetzt.
Der Film zeigt bislang wenig bekannte Langzeitfolgen unter denen besonders die Kinder in den Kriegsgebieten zu leiden haben. Nach Ende des jüngsten Irak-Krieges entdeckten die Experten in der Umgebung von Basra kontaminierte Kriegsschauplätze, deren radioaktive Verseuchung die natürliche Erdstrahlung um das 20.000-fache übertrifft.
von -
Quellen/Links:
https://www.youtube.com/watch?v=-HztabrfIO4
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Kriegslügen-Tradition von US-Präsidenten geht ungehindert weiter
www.kla.tv/10275
In der Nacht auf den 7. April 2017 feuerten US-Streitkräfte von Schiffen im Mittelmeer 59 Tomahawk-Raketen auf einen syrischen Luftwaffenstützpunkt südlich von Homs ab. Beim Angriff kamen laut offiziellen Angaben neun Menschen ums Leben. Andere Quellen sprechen von 14 Opfern des Angriffs, neun davon seien Zivilisten, darunter Kinder, die in der Nähe des Flughafens wohnten. Sechs Flugzeuge, eine Kantine, die Radarstation und weitere Nutzgebäude sollen zerstört worden sein.
US-Präsident Trump hatte die Bombardierung nur wenige Tage nach einem „mutmaßlichen Giftgasangriff“, der sofort der Assad-Regierung angelastet wurde, angeordnet. Bilder von den Kindern in Todesstarre hätten ihn geprägt und seine Haltung zum Syrienkrieg verändert, sagte er.
Jedoch stammten die Informationen und Bilder über den „mutmaßlichen Giftgasanschlag“ ausschließlich von einer einzigen, höchst fragwürdigen und nicht neutralen Quelle: nämlich von Rettungshelfern der Zivilschutzorganisation der „Weißhelme“. Einzelheiten finden Sie in den Sendungen:
„Mutmaßlicher Giftgasangriff ruft Kriegstreiberpolitiker und -medien auf den Plan“ (www.kla.tv/10245) und
„Syrien: Wahrscheinlicher False-Flag-Giftgasangriff – US-Regierung setzt auf Kriegseskalation“ (www.kla.tv/10258). In letzterer Sendung warf Klagemauer.TV folgende Frage auf: „Wie kann es sein, dass auf der Grundlage solch zweifelhafter und verbrecherischer Quellen, wie der der Weißhelme, militärische Aktionen gerechtfertigt werden und eine Eskalation des Syrienkriegs bis hin zu einem Weltkrieg in Kauf genommen wird? Auch die jüngsten Anschuldigungen gegen Assad und der Vorwand für das militärische Eingreifen der USA scheinen sich nahtlos in die Kriegslügen-Tradition von US-Präsidenten einzureihen.“ „Kriegslügen-Tradition von US-Präsidenten“? Haben Sie davon schon gehört? Eigentlich sollte es seit dem erstmals 2007 erschienenen US-Dokumentarfilm „War made easy - Wenn Amerikas Präsidenten lügen“ in aller Munde sein. Der Film beruht auf dem Buch „War made easy“ – zu Deutsch, „Krieg (führen) leicht gemacht“ des US-amerikanischen Journalisten und Kritiker der US-Kriegspolitik Norman Solomon. Im Jahr 2008 erschien eine deutsche Produktion des Westdeutschen Rundfunks (WDR) und im Jahr 2012 wurde diese auf „zdf.info“ ausgestrahlt. In einer Filmvorschau hieß es wörtlich: „So unterschiedlich Amerikas Präsidenten in den vergangenen 50 Jahren auch waren, sie waren in einem alle gleich. Sie alle waren wahre Könner in der Kunst der Lüge, wenn sie das eigene Land zu einem Krieg verführen wollten. Und ihre Methoden glichen sich. Diese "Gehirnwäsche mit Tradition" hat der amerikanische Wissenschaftler Norman Solomon erforscht, und die beiden Dokumentarfilmer Loretta Alper und Jeremy Earp haben dies in einem wunderbar eindrucksvollen Film erzählt.“
„War made easy – Wenn Amerikas Präsidenten lügen“ zeigt auf, wie Kriege von den US-Präsidenten regelrecht heraufbeschworen werden. Es ist immer derselbe Ablauf:
1. Ein aufstrebendes, geographisch und politisch bedeutendes Land wird zum „Zielland“ erklärt.
2. Durch gleichgeschaltete Medien und Politiker wird das Zielland als unberechenbare Gefahr für die Menschheit verunglimpft und verteufelt.
3. Nachdem die Weltbevölkerung auf einen Krieg mit dem Zielland eingestimmt und vorbereitet wurde, werden mit einer Lüge bzw. „Operation unter falscher Flagge“ ein Kriegseintritt oder sonstige Kriegsaktionen gerechtfertigt.
4. Irgendwann einmal erfährt die Öffentlichkeit doch, dass der Militärschlag auf einer Lüge basierte. Dann kommt zum ersten Mal auch in den Medien Kritik auf. Doch dann sei es für die Tausenden von Toten bereits zu spät, so Norman Solomon.
Nun muss sich die Frage gestellt werden: Wenn doch die Kriegslügen-Tradition von US-Präsidenten bekannt sein müsste – zumindest beim WDR und ZDF – warum werden dann die jüngsten Kriegsaktivitäten eines US-Präsidenten in keiner Weise hinterfragt? Sind diese doch klar völkerrechtswidrig.
Im Gegenteil, ließ das ZDF keine Zweifel offen: Die alleinige Verantwortung für diese Entwicklung trage Präsident Assad und der Angriff der USA sei nachvollziehbar.
Dass der Angriff aber alles andere als nachvollziehbar ist, äußerten verschiedene Experten wie der deutsche Publizist und Syrienkenner Jürgen Todenhöfer. Der ehemalige Politiker und Jurist hält es für „total unseriös“ und „unverantwortlich“, wenn einige Politiker schon nach einigen Minuten ganz genau wissen, wessen Werk der „mutmaßliche Giftgasanschlag“ sei. Man könne keine Urteile innerhalb von Minuten treffen, sondern da müsse es eine Untersuchung geben, so Todenhöfer.
Wäre es nicht gerade die Aufgabe der öffentlich rechtlichen Fernsehanstalten und der etablierten Leitmedien, in aller Schärfe auf die Kriegslügen-Tradition von US-Präsidenten hinzuweisen? Das wäre doch ihre Aufgabe als vierte Gewalt im Staat.
Zum Schluss ein Zitat von Norman Solomon, das bei aller gegenwärtiger und kommender Kriegspropaganda vor Augen behalten werden sollte: „Wir haben die Verantwortung, hinter die Fassade zu blicken. Wenn wir die Tricks durchschauen, mit denen man versucht, das Schlachten schönzureden, dann hat der Wahnsinn des Militärs, wie Martin Luther King es nannte, keine Chance. Wenn wir erkennen, wie viel Leid das Blutbad bedeutet, können wir den Lauf der Dinge ändern. Aber die Suche nach der Wahrheit ist nicht leicht und braucht unsere ganze Hingabe.“
von dd.
Quellen/Links:
http://www.srf.ch/news/international/usa-drohen-mit-weiteren-angriffen-gegen-assad-in-syrien
https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/48880-russisches-verteidigungsministerium-angriff-usa-geplant/
http://www.youtube.com/watch?v=J_souEi9gaEwww.seniora.org/de/uebersicht-aller-hinweise-auf-videos/640-war-made-easy-wenn-amerikas-praesidenten-luegen
https://en.wikipedia.org/wiki/War_Made_Easy:_How_Presidents_%26_Pundits_Keep_Spinning_Us_to_Death
https://www.seniora.org/de/uebersicht-aller-hinweise-auf-videos/640-war-made-easy-wenn-amerikas-praesidenten-luegen
http://www.kla.tv/5195
(Informationen über die Filmdoku: „Wenn Amerikas Präsidenten lügen“)
http://www.kla.tv/6972
(Wie Kriegspropaganda auf europäischem Boden aussieht und wer dahintersteckt)
http://www.zdf.de/nachrichten/heute-in-deutschland/heute---in-deutschland-clip-1-276.html
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Manipulation im Jugoslawienkrieg
www.kla.tv/10901
Verehrte Zuschauer, in der folgenden Dokumentation berichten wir über die Manipulation im Jugoslawienkrieg. Entstehen aufflammende Volksunruhen, wie aktuell in Mazedonien oder in den 1990er Jahren in Jugoslawien, tatsächlich spontan, d.h. aus einer Unzufriedenheit im Volk heraus, wie es die Leitmedien darstellen? Oder steckt eine von Globalstrategen ausgeklügelte Strategie dahinter? Willy Wimmer - ehemaliger Parlamentarischer Staatssekretär beim deutschen Bundesminister der Verteidigung - zeigt in einem Interview vom 24.3.2017 deutliche Parallelen zwischen heutigen Konflikten und dem völkerrechtswidrigen Jugoslawien-Krieg auf. Er gelangt zu dem Schluss: „Wir werden durch die Regierung nach Strich und Faden im NATO-Interesse belogen … Das, was die Bundesregierung seit 1999 und dem Krieg gegen Jugoslawien macht: sie lügt das deutsche Volk von einem Konflikt in den nächsten“. Verehrte Damen und Herren, wie kommt Willy Wimmer zu derart drastischen Aussagen? Um das herauszufinden, beleuchten wir die Strategien der globalen Schachbrettspieler anhand des Jugoslawienkrieges.
(Titel) Kriegsvorwand: Angebliche humanitäre Katastrophe:
Im März 1999 beteiligte sich Deutschland, erstmals nach 50 Jahren, wieder an einem Krieg, und zwar am völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der NATO gegen das damalige Jugoslawien. Die Luftwaffe der NATO warf 14.000 Bomben auf Jugoslawien ab. Um vor der Öffentlichkeit den Krieg zu rechtfertigen, behaupteten Politiker, es läge eine humanitäre Katastrophe vor. Diese sei nur durch einen „humanitären Krieg“ zu beenden. Doch jener Darstellung widersprach der damalige Oberstleutnant der NATO-Luftwaffe und jetzige Friedensaktivist Jochen Scholz vehement. Er stellte fest, dass der Luftkrieg bereits 1998 geplant war. Und das, obwohl gemäß einem OSZE-Bericht keine humanitäre Katastrophe vorlag. Die OSZE ist die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa Doch warum dann der Krieg? Aufgrund der geographischen Lage Jugoslawiens stand, gemäß Scholz, die EU- und NATO-Osterweiterung auf dem Plan. [2] Norma Brown, US-Diplomatin bei der OSZE brachte es auf den Punkt: „Tatsache ist, jeder wusste, dass es erst zu einer humanitären Katastrophe kommen würde, wenn die NATO bombardiert!“ (Titel) Wahlkampfdeal Gerhard Schröder – Bill Clinton:
Nach Aussage von Oberstleutnant a.D. Jochen Scholz reiste Kanzlerkandidat Gerhard Schröder im Frühsommer 1998 während seines Wahlkampfes in die USA und sprach dort mit US-Präsident Bill Clinton über den Kosovo. Dort wurden der geplante Jugoslawienkrieg und die militärische Beteiligung Deutschlands unter Schröder angesprochen. Im Anschluss seien laut Scholz US-Wahlkampfhelfer zu Gerhard Schröder gesandt worden, damit er die Wahl zum Bundeskanzler gewinne. Ein Regierungswechsel wurde nötig, da Helmut Kohl sich nicht auf eine Kriegsbeteiligung Deutschlands eingelassen hätte.
(Titel) Kriegslügen der deutschen Minister Scharping und Fischer:
Für einen Kriegseintritt brauchte die deutsche Regierung die Akzeptanz der Öffentlichkeit. Verteidigungsminister Scharping und Außenminister Fischer erweckten diese durch einen Propagandatrick. Sie assoziierten die Lage im Kosovo mit der Nazivergangenheit Deutschlands und trafen so die Deutschen genau an ihrem wunden Punkt. Sie belogen die Öffentlichkeit mit Gräuelgeschichten über „ethnische Säuberungen“ in Serbien und ein Konzentrationslager in Pristina.
Vorort-Recherchen der Journalisten Angerer und Werth sowie des deutschen Generals und OSZE-Mitarbeiters Heinz Loquai ergaben, dass diese frei erfunden waren. Es gab lediglich Kampfhandlungen zwischen der jugoslawischen Armee und paramilitärischen albanischen Einheiten. Dennoch erreichten Scharping und Fischer durch ihre Kriegspropaganda, dass die Öffentlichkeit einer Befreiung von den „Gräueltaten“ der Serben durch Krieg zustimmte. [4] Der NATO- Sprecher Jamie Shea sagte dazu: „Wenn wir die öffentliche Meinung in Deutschland verloren hätten, dann hätten wir sie im ganzen Bündnis verloren.“
(Titel) PR-Agenturen bereiteten Krieg in Ex-Jugoslawien vor:
Im Buch „Operation Balkan: Werbung für Krieg und Tod“, von Jörg Becker und Mira Beham, wird aufgezeigt, wie amerikanische PR*-Agenturen im Jugoslawienkrieg medienwirksam Feindbilder aufbauten. Die einflussreiche amerikanischen Firma Ruder Finn z.B. arbeitete für drei! Kriegsparteien gleichzeitig: für die kroatische, die bosnische und kosovo-albanische Führung. Der Auftrag lautete, die Serben einseitig als Unterdrücker und Aggressoren darzustellen, die Kroaten, bosnischen Muslime und Kosovo-Albaner hingegen ausschließlich als Opfer. Die Agentur machte durch ihre „Die Serben sind Schuld-Propaganda“ die westliche Öffentlichkeit kriegsbereit. Agentur-Direktor James Harff. „Wir konnten die Serben mit den Nazis gleichsetzen. Fast unmittelbar danach benutzten die Medien eine andere Sprache mit Begriffen, wie ethnische Säuberung, Konzentrationslager usw., die man mit Bildern aus Nazideutschland und Auschwitz verbindet. Niemand konnte sich mehr dagegen wenden, ohne des Revisionismus** angeklagt zu werden. Wir hatten hundertprozentig Erfolg“. Durch die gesteuerte Konflikteskalation wurde das Eingreifen der US-Armee auf dem Balkan gerechtfertigt.
(Titel) Krieg in Ex-Jugoslawien von US-Regierung geschürt:
Das russlandfreundliche Jugoslawien wurde durch die Westmächte destabilisiert und in die 7 Einzelstaaten Slowenien, Kroatien, Bosnien, Serbien, Montenegro, Kosovo und Mazedonien zerschlagen. Durch Schüren der inneren ethnischen Spannungen wurden die verschiedenen Volksgruppen in den 1990er-Jahren in immer neue bewaffnete Konflikte geführt.
Der Ex-CIA- Agent, also des Auslandsgeheimdienstes der USA, Robert Baer, sagte dazu: „Das Ziel der Propaganda war, die Republiken Jugoslawiens auseinander zu dividieren, damit sie vom Mutterland abfallen und selbstständig werden. Wir brauchten dazu bloß einen Sündenbock, der für alles verantwortlich gemacht werden sollte, also auch für Krieg und Gewalt. Serbien wurde für diese Rolle ausgewählt…“
Der britische Offizier John Crosland bemerkte:
„Die internationale Gemeinschaft hat die KLA unterstützt. US-Präsident Bill Clinton, US-Diplomat Richard Holbrooke und US-Außenministerin Madeleine Albright hatten entschieden, dass es einen Regimewechsel in Serbien geben werde …“ Die anhaltenden militärischen Auseinandersetzungen zwischen den Volksgruppen boten den USA letztlich eine Rechtfertigung für den völkerrechtswidrigen NATO-Angriff gegen Serbien und den Sturz des Präsidenten Slobodan Milošević. [6]
Der ehemalige CIA-Agent Robert Baer entschuldigte sich nach der Zerschlagung des Staates Jugoslawien bei dessen Menschen: „Vergesst die Vergangenheit, denn sie war inszeniert und falsch. Man hat euch bloß manipuliert und man hat erreicht, was man wollte. Doch ihr dürft deswegen nicht weiterhin Hassgefühle gegeneinander hegen! Ihr müsst zeigen, dass ihr euch darüber hinwegsetzen könnt und begriffen habt, wer der eigentlich Schuldige an dieser Situation ist! Ich möchte mich aufrichtig bei euch entschuldigen!“
(Titel) Regierungswechsel in Jugoslawien von US-Außenministerium mitfinanziert:
Der Regierungswechsel 2000 im damaligen Jugoslawien ist ein Beispiel von vielen, wie das US-Außenministerium über sogenannte NGO´s* an Regierungswechseln und -umstürzen beteiligt ist. Die als Oppositionsorganisation gegründete Studentenbewegung „Otpor“ war die treibende Kraft, die das jugoslawische Volk gegen Präsident Milošević aufwiegelte. Die Studenten von „Otpor“ machten gegen den jugoslawischen Präsidenten Stimmung, indem sie z.B. halb Belgrad mit Graffiti besprühten. Auf diesen wurde Milošević für die Balkan-Kriege und die katastrophale wirtschaftliche Lage verantwortlich gemacht. Die Aktionen von „Otpor“ erhielten hohe Medienaufmerksamkeit. Auf Betreiben von „Otpor“ versammelten sich fast 100.000 Menschen in Belgrad, um gegen den Präsidenten zu protestieren. Sie trugen in Massen Plakate mit der Aufschrift: „Er (Milošević) ist am Ende!“ Finanziert wurde „Otpor“ von verschiedenen NGO´s wie dem NDI** und dem NED***. Das NED wird vorwiegend vom US-Außenministerium finanziert. Am 6. Oktober 2000 legte Milošević sein Amt nieder.
(Titel) Ziel und Ergebnis des Krieges:
Als Ergebnis des Krieges entstand im Kosovo der zweitgrößte US-Militärstützpunkt Europas – Camp Bondsteel, mit tausenden Soldaten auf einer Fläche von 386 Hektar. Damit sicherten sich die USA durch ihre Militärpräsenz in einer strategisch wichtigen Region die Kontrolle über potenzielle Pipeline-
Routen für Öl und Gas aus dem Nahen Osten und dem Osten, sowie über die kommerzielle Ausbeutung der Bodenschätze. [8]
Der Britische General Michael Jackson – erster Kommandeur der NATO-geführten Kosovotruppe KFOR, sagte dazu: „Sicherlich werden wir lange hierbleiben, um die Sicherheit der Energiekorridore zu gewährleisten, die durch Mazedonien führen.“
(Schlusspunkt)
Am Ende unserer Dokumentation über die Manipulation im Jugoslawienkrieg, beschäftigen wir uns mit der Antwort von Willy Wimmer auf die Frage, was wir gegen allgegenwärtige Kriegslügen tun können: „Was uns bleibt, ist das Wort.“ So wie mit Worten Kriege und Vernichtung ausgelöst werden, können diese auch durch Worte verhindert werden. Alles, was gegeneinander aufhetzt, dient letztendlich den Kriegstreibermächten, die Schwachstellen sehr gezielt für ihre globalen Schachzüge einzusetzen wissen. Durch Ihre Worte und die Verbreitung dieser Sendung können solche Zusammenhänge bewusst gemacht und letztendlich Kriege verhindert werden. Helfen Sie mit!
von mv./ag/kno./hae.
Quellen/Links:
[1] https://www.kla.tv/10231
[2] https://www.kla.tv/10196
| https://nuoviso.tv/allgemein/das-versagen-der-luftabwehr-oberstleutnant-a-d-jochen-scholz/
[3] https://kenfm.de/kenfm-positionen-7-journalismus-oder-propaganda-wenn-recherche-zum-risiko-wird-podcast/
vom 10.09.2016 (ab min. 1:01:55)
[4] Buch von Daniele Ganser: „Illegale Kriege“(S. 176-181) | Verteidigungsminister Rudolf Scharping: Pressekonferenz vom 28. März 1999, Jo Angerer und Mathias Werth: „Es begann mit einer Lüge“, Dokumentarfilm, 2001
[5] Buch von Jörg Becker und Mira Beham:“ Operation Balkan: Werbung für Krieg und Tod“, (S. 15-31) | Buch von Daniele Ganser: „Illegale Kriege“, (S. 180)
[6] Buch von Daniele Ganser: „Illegale Kriege“, (S. 172) | https://www.youtube.com/watch?v=j98QBCuvOVg
[7] http://derwaechter.net/soros-half-bei-der-finanzierung-innerstaatlicher-proteste-und-warum-wir-deshalb-sehr-besorgt-sein-sollten-teil-3-serbien-und-georgien
| http://www.dasbiber.at/content/otpor-die-umsturz-gmbh
[8] http://www.gegenfrage.com/warum-unterstuetzen-die-usa-die-unabhaengigkeit-kosovos/
| Tageszeitung „Junge Welt“, 27. Januar 2005
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Der Vietnamkrieg – Provokation, Medienlügen und gebrochene Versprechen (Dr. Daniele Ganser)
www.kla.tv/12846
Am 28. Mai 2018 war der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser in Hannover. Vor etwa 1.000 Menschen sprach er über den Vietnamkrieg von 1964-1975. Dieser liegt zwar schon etliche Jahre zurück, doch die inzwischen freigegebenen Geheimdokumente und die beispiellosen Fotos mutiger Journalisten dokumentieren das Ausmaß und den Horror moderner Kriege. An Vietnam kann man lernen, wie auch heute Kriege eingefädelt werden: Durch Provokation, Intrigen, Medienlügen, gebrochene Versprechen und eine fehlgeleitete Selbstwahrnehmung.
Im Folgenden gibt Klagemauer.TV eine kurze Zusammenfassung des 2½-stündigen Vortrags wieder:
Der Konflikt in Vietnam begann damit, dass 1945 in Vietnam unter Ho Chi Minh die Unabhängigkeit ausgerufen wurde. Frankreich, die ehemalige Kolonialmacht, versuchte daraufhin, das Land im sogenannten Indochina-Krieg (1946-1954) wieder unter seine Kontrolle zu zwingen. Dies ist insofern erstaunlich, als Frankreich wie auch viele andere Länder als Lehre des 2. Weltkrieges mit 60 Millionen Toten am 24. Oktober 1945 das UNO-Gewaltverbot unterschrieben hatten. Darin heißt es in Artikel 2: „Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.“ Nichtsdestotrotz führte Frankreich mit Unterstützung der USA bereits ein Jahr später den nächsten Krieg.
Am Ende des Krieges wurde das Land in Nord- und Südvietnam geteilt und baldige freie Wahlen sowie die Wiedervereinigung in Aussicht gestellt. Diese Vereinbarung wurde jedoch gebrochen und mit Hilfe des amerikanischen Geheimdienstes CIA in Südvietnam ein Gegenpräsident aufgebaut. Als Katholik ging dieser fortan sehr brutal gegen die kommunistischen Anhänger des nordvietnamesischen Präsidenten Ho Chi Minh und die Buddhisten vor. Weltweit publik wurde die Lage vor allem durch die öffentliche Selbstverbrennung eines buddhistischen Mönchs 1963 in Saigon.
Am 2. November 1963 ermordete die CIA ihren eigenen Kontra-Präsidenten. Im gleichen Jahr, am 22. November, wurde auch der US-Präsident John F. Kennedy ermordet. Kurz zuvor hatte er den Rückzug aller US-Berater aus Südvietnam anvisiert. Ein Zusammenhang?
Derweil gingen die militärischen Provokationen Südvietnams mit Hilfe der US-Navy weiter. Am 2. August 1964 gab es in den Hoheitsgewässern Nordvietnams, im Golf von Tonkin, ein kleineres Gefecht zwischen dem Kriegsschiff USS Maddox und einigen leichtbewaffneten Schnellbooten Nordvietnams. Doch schon in der Nacht des 4. August verkündete der neue Präsident Johnson, die USA wären an diesem Tag wiederholt angegriffen worden und müssten nun zurückschlagen, um den Frieden zu sichern. Jahre später, im Dezember 2005, gab die NSA* (National Security Agency, ein Geheimdienst der USA) zu, dass der Zwischenfall im Golf von Tonkin erlogen war, denn die USS Maddox befand sich bereits nicht mehr vor Ort. Damit entlarvten sie Präsident Johnson als Kriegsverbrecher. Konsequenzen hatte dies nicht, denn auch heute noch werden Kriegsgründe erfunden oder konstruiert, wie etwa im Irak, in Libyen, in Jugoslawien, Syrien, Jemen und so weiter. Provokationen, gebrochene Versprechen und Medienlügen sind allgegenwärtig. Die noch lebenden Kriegsverbrecher wie Bush, Cheney oder Colin Powell werden nicht vor Gericht gebracht. Auch wurden die USA offiziell nie verurteilt, obwohl sie zahllose Male gegen das von ihnen 1945 unterschriebene Gewaltverbot verstoßen hatten.
Beim Massaker von My Lai 1968, bei dem US-Infanteristen* [*Erkl.: Fußsoldaten] 504 Zivilisten töteten, kam die absolut fehlgeleitete Selbstwahrnehmung der USA ans Licht. Der verantwortliche Offizier Calley argumentierte, er habe nicht gegen Menschen, sondern gegen eine Ideologie gekämpft. Eine gefährliche Argumentation, denn egal welche Ideologie ein Mensch vertritt, er ist damit nicht zum Abschuss freigegeben. Dies tun allenfalls Terroristen.
Calley verteidigte sich auch damit, er habe nur die Befehle von oben befolgt. Genau diese Logik wurde jedoch 1945 bei den Nürnberger Prozessen verneint und das Prinzip der individuellen Schuld festgelegt. Dies zeigt, dass die USA – damals wie heute – mit unterschiedlichem Maß messen.
Zurück ins Jahr 1964: Die Medien verbreiteten die Kriegslügen der US-Regierung und trieben so die nichtsahnenden Amerikaner in einen verheerenden Krieg. 3 Millionen Vietnamesen und 58.000 US-Soldaten starben. Es gab Vergewaltigungen, Enthauptungen, Folter – wie in jedem Krieg. Das Besondere war, dass sich damals ausländische Journalisten frei bewegen konnten und authentische Bilder des Krieges erstellten, wie sie heute nicht mehr zu sehen sind. Oder haben wir jemals Fotos aus Afghanistan oder Irak gesehen, wie die USA und NATO-Länder Kriegsverbrechen begehen?
Damals jedenfalls kämpfte die USA mit der Brandwaffe Napalm, einem klebrigen Benzingemisch, welches schwerste Verbrennungen hervorruft. Genauso das Entlaubungsmittel Agent Orange, welches in den nachfolgenden Generationen zu schweren Missbildungen führte. An den Folgen starben in den Nachkriegsjahren nochmals 400.000 Vietnamesen. Vergleich zu heute: Die ebenso menschenverachtenden Waffen wie abgereichertes Uran in den NATO-Kriegen von Irak bis Syrien, davon sehen wir heute keine Bilder im Mainstream.
Doch damit nicht genug. Die USA griffen 1964 ebenfalls das Nachbarland Laos an und warfen 2 Millionen Tonnen Bomben ab. Das entspricht einer Flugzeugladung alle 8 Minuten, neun Jahre lang. 1969 wurde dann auch noch Kambodscha angegriffen, zunächst mit gefälschten Flugzeugeinsatzprotokollen, die vorgaben, man würde in Vietnam kämpfen. Diese drei illegalen Kriege wurden ohne UNO-Mandat und entgegen dem UN-Gewaltverbot durchgeführt.
Durch die Kriegsbilder und Berichterstattung aus Vietnam erstarkte ab 1967 die Friedensbewegung der Hippies und die Bürgerrechtsbewegung unter Martin Luther King. Auch Prominente wie der Boxer Muhammad Ali äußerten unmissverständlich ihre Kritik. Er sagte: „Der weiße Mann schickt den schwarzen Mann, um gegen den gelben Mann zu kämpfen, um das Land zu schützen, welches sie vom roten Mann gestohlen haben.“ [Original: “white people sending black people to fight yellow people to protect the country they stole from the red people.”]. So mussten die USA schließlich einen Friedensvertrag aushandeln.
1975, nach elf Jahren, endete der Vietnamkrieg.
Fazit: Die USA haben aus dem Vietnamkrieg ihre Lektion gelernt, doch leider die falsche. Man lässt heute keine freien Journalisten mehr in Kriegsgebiete, sondern zeigt nur gefiltertes Bildmaterial. 1975 setzten die USA die Wehrpflicht aus und kämpfen seitdem nur noch mit „Freiwilligen“ und Söldnern, um die Proteste im eigenen Land zu dämpfen. Die Argumentation jedoch - von Afghanistan bis Syrien – ist heute noch immer dieselbe: Man kämpfe nur gegen böse, menschenverachtende oder gemeingefährliche Verbrecher oder Terroristen. Ob die Kriegsgründe dafür als erfunden auffliegen, interessiert sie nicht mehr. Auch nennt man die Kriege heute nicht mehr Krieg, sondern Einsatz oder Mission. Wohin soll das noch führen? Nach wie vor, so muss man schließen, leidet die US-Administration unter einer extrem fehlgeleiteten Selbstwahrnehmung, denn sie erkennt ihre eigenen Kriegsverbrechen nicht. Sie handelt gegen das UN-Gewaltverbot von 1945, welches sie unterzeichnet hat, und verlangt von anderen Staaten wie z.B. Iran oder Nordkorea unter Gewaltandrohung, sich an internationale Verträge zu halten. Das kann nicht so weitergehen. Die Geschehnisse während des Vietnamkriegs zeigen klar die Richtung. Eine faire Berichterstattung mutiger Journalisten und eine aktive Friedensbewegung war und ist der Schlüssel für den Frieden, gerade im Hinblick auf die noch laufenden Kriege unter US-Beteiligung.
von sl.
Quellen/Links:
Vortrag am 28.5.2018 in Hannover
https://www.unric.org/de/charta
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/264176/umfrage/gefallene-us-soldaten-in-vietnam/
https://fpif.org/muhammad-ali-belongs-right-malcolm-x-martin-luther-king-howard-zinn/
http://worldsofhurt.com/chapter-one/
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219 US-Kriege im Vergleich zu Russland, China, Iran und Deutschland (Version 2)
www.kla.tv/17349
Wer immer die roten Fäden der US-Wahl- und Kriegspolitik durchschaut, hat von Anfang an auf Hillary Clinton als erste Präsidentin der USA getippt. Warum das? Weil sie wie keine zweite Menschin auf Erden dazu bereit ist, dem blutrünstigen Kriegsgott ihrer Vorfahren vollendende Abschlussopfer zu bringen. An letzterer Zielsetzung wird sich auch durch eine allfällige Wahl von Donald Trump nichts ändern. Denn Kriegsblut und Kriegszoll sind das Nutriment, sprich das Nahrungsmittel, dieses vor 230 Jahren entfesselten Raubtieres. Und es schleicht sich mit immer derselben Taktik an. Obamas Antrittsrede vor 8 Jahren fasst diese Tatsache auf den Punkt zusammen: er präsentierte sich seinem Wählervolk als DER ANTI-KRIEGS-PRÄSIDENT. Obama wörtlich: »Ich verspreche euch folgendes, wenn wir unsere Truppen, bis ich Präsident werde, nicht raus haben, wird es das Erste sein, was ich mache. Ich werde unsere Truppen heimbringen. Wir werden diesen Krieg beenden. Darauf könnt ihr bauen.« Doch Obama geht heute, nur 8 Jahre später, als der grösste Kriegspräsident der USA in die Geschichte ein. Er führte länger Krieg als Bush und jeder andere Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten vor ihm. Und dieselbe Anschleichtaktik wie Obama verwenden jetzt wieder Hillary Clinton und Donald Trump. Wie alle vor ihnen zeigen sie dem Wählervolk im Vorfeld ihre Samtpfötchen mit eingezogenen Krallen. Und schon wieder jubelt ihnen ganz Amerika zu, kreischen alle ihre Fans in Europa, Freude herrscht auf beiden Seiten des großen Teiches. Auch die Massenmedien überschlagen sich einmal mehr mit überlauten Lobeshymnen… Und wieder einmal verspricht dieselbe anschleichende Spezies geradezu den Weltfrieden. Doch handelt es sich wie immer um eine Raubtierspezies. Dass dies so ist, sieht man an der Vorgeschichte: Hillary Clinton dürfte die zurzeit größte und ernsthafteste Gefahr für den Weltfrieden sein. Denn es war Hillary Clinton, die schon den Irakkrieg unter George Bush Junior mit glühendem Eifer unterstützte. Als Hillary Aussenministerin von Barack Obama wurde, spielte sie eine Schlüsselrolle bei den NATO-Angriffen auf Libyen. Hillary Clinton hat sich bereits als Erzfeindin des Iran zu erkennen gegeben. Sie sagte schon 2008: »Wenn ich Präsidentin werde, werden wir den Iran angreifen! « Alle Antikriegs Aktivisten haben ihr diese Worte nie vergeben oder gar vergessen! Mit dieser unverändert feindseligen Einstellung steht sie nun einen Schritt vor ihrer Präsidentschaft. Hillary Clinton gilt als eifrige Lobbyistin für die Interessen Israels, die Familienstiftungen der Clintons erhielten Millionen Spenden aus Saudi-Arabien und anderen Golfstaaten. Aber auch die Atommacht Israel und die Saudis gelten als Erzfeinde des Iran, sie sind zu einem Krieg gegen den Iran bereit. Hillary hat sich auch längst als Unterstützerin von militärischen Erstschlägen gegen potentielle und tatsächliche Feindstaaten profiliert. Auch wenn ihr scheinbarer Gegenspieler Donald Trump derzeit noch perfekt seine Rolle als Isolationist spielt, darf man nie vergessen, dass die beiden Endkandidaten schon immer der gleichen Raubtiergruppe angehörten – nur mit unterschiedlichem Fellmuster. Sie bilden stets gleichsam nur die zwei Seiten von ein und derselben Münze – das ist ja der Trick. Wann immer versehentlich echte Gegenspieler wie die Kennedy-Brüder an die Macht kamen, machte man kurzen Prozess mit ihnen. Laut Recherchen des Investigativen US-Journalisten und Pulitzer-Preisträgers Seymour Hersh ist Hillary Clinton auch verantwortlich für eine Geheimoperation im Jahr 2012, in welcher Sarin aus libyschen Giftgasbeständen mit Hilfe der CIA nach Syrien geschmuggelt und dort von islamisch getarnten Terroristen eingesetzt wurde. Der Giftgasanschlag wurde später der al- Assad-Regierung in die Schuhe geschoben und sollte als Vorwand für eine Militärintervention der USA dienen. Nachfolgende Liste zeigt die US-Kriege der vergangenen 230 Jahre im Vergleich zu den überall gefürchteten Ländern Russland, China, Iran und Deutschland. Jeder Betrachter dieses Vergleichs entscheide, welche dieser fünf Nationen die gefährlichsten Raubtierzüge aufweist. Denn die US-Kriege zeichnen sich vor allem durch Angriffskriege aus. In den 230 Jahren ihres Bestehens haben sie andere Völker, die ihnen nie etwas zu leide taten, mit nicht weniger als 219 Kriegen überzogen oder diese anderweitig terrorisiert. Die US-Administration richtet, ganz gleich welche Partei regiert, ihr kriegerisches Treiben konsequent nach dem Drehbuch der ihnen übergeordneten Plutokraten aus. Einzig deren machtpolitische Zielsetzung gilt.
USA:
1) 1775-1783: Revolutionskrieg gegen Großbritannien
2) 1775-1776: Kanada
3) 1776-1890 Indianerkriege
4) 1798-1800 Seekrieg mit Frankreich (ohne Kriegserklärung)
5) 1801-1805 Tripolis, Erster Berberkrieg
6) 1806 Mexiko (Spanisches Gebiet)
7) 1806-1810 Golf von Mexiko
8) 1810 West-Florida (Spanisches Gebiet)
9) 1812 Besetzung der Insel Melia (Spanisches Gebiet)
10) 1812-1815 Großbritannien (Kriegserklärung erfolgt)
11) 1812-1815 Kanada
12) 1813 West-Florida (Spanisches Gebiet)
13) 1813-1814 Marquesas-Inseln
14) 1814 Spanisch-Florida
15) 1814-1825 Kariben
16) 1815 Algier, Zweiter Berberkrieg
17) 1815 Tripolis
18) 1816 Spanisch-Florida, Erster Seminolenkrieg
19) 1817 Insel Amelia (Spanisches Gebiet)
20) 1818 Oregon
21) 1820-1823 Afrika (Bekämpfung des Sklavenhandels)
22) 1822 Kuba
23) 1823 Kuba
24) 1824 Kuba
25) 1824 Puerto Rico (Spanisches Gebiet)
26) 1825 Kuba
27) 1827 Griechenland
28) 1831-1832 Falkland-Inseln
29) 1832 Sumatra
30) 1833 Argentinien
31) 1835-1936 Peru
32) 1836 Mexiko
33) 1838-1839 Sumatra
34) 1840 Fidschi-Inseln
35) 1841 Samoa
36) 1841 Drummond-Inseln, Kingsmillgruppe
37) 1842 Mexiko
38) 1843 Afrika 39) 1844 Mexiko
40) 1846-1848 Mexiko
41) 1849 Smyrna
42) 1851 Türkei
43) 1851 Johanna-Insel (östlich von Afrika)
44) 1852-1853 Argentinien
45) 1853 Nicaragua
46) 1853-1854 Riukio- und Bonin-Inseln (Japan)
47) 1854 China
48) 1854 Nicaragua
49) 1855 China
50) 1855 Fidschi-Inseln
51) 1855 Uruguay
52) 1856 Panama, Republik von Neugranada
53) 1856 China
54) 1857 Nicaragua
55) 1858 Uruguay
56) 1858 Fidschi-Inseln
57) 1858-1859 Türkei 58) 1859 Paraguay
59) 1859 Mexiko
60) 1859 China
61) 1860 Angola, Portugiesisch-Westafrika
62) 1860 Kolumbien, Golf von Panama
63) 1863 Japan 64) 1864 Japan
65) 1864 Japan
66) 1865 Panama
67) 1866 Mexiko
68) 1866 China
69) 1867 Insel Formosa
70) 1868 Japan
71) 1868 Uruguay
72) 1868 Kolumbien
73) 1870 Mexiko
74) 1870 Hawaiische Inseln
75) 1871 Korea
76) 1873 Kolumbien
77) 1873 Mexiko
78) 1874 Hawaiische Inseln
79) 1876 Mexiko
80) 1882 Ägypten
81) 1885 Panama (Colón)
82) 1888 Korea
83) 1888 Haiti
84) 1889 Samoa
85) 1889 Hawaiische Inseln
86) 1890 Argentinien
87) 1891 Haiti
88) 1891 Beringmeer
89) 1891 Chile
90) 1893 Hawaii
91) 1894 Brasilien
92) 1894 Nicaragua
93) 1894-1896 Korea
94) 1894-1895 China
95) 1895 Kolumbien
96) 1896 Nicaragua
97) 1898-1899 China
98) 1898 Nicaragua
99) 1898 Amerikanisch-Spanischer Krieg
100) 1899 Samoa
101) 1899-1901 Philippinen
102) 1900 China
103) 1901 Kolumbien
104) 1902 Kolumbien
105) 1902 Kolumbien
106) 1903 Honduras
107) 1903 Dominikanische Republik
108) 1903 Syrien
109) 1903-1914 Panama
110) 1904 Dominikanische Republik
111) 1904-1905 Korea
112) 1904 Tanger, Marokko
113) 1904 Panama
114) 1904-1905 Korea
115) 1906-1909 Kuba
116) 1907 Honduras
117) 1910 Nicaragua
118) 1911 Honduras
119) 1911 China
120) 1912 Honduras
121) 1912 Panama
122) 1912 Kuba
123) 1912 China
124) 1912 Türkei
125) 1912-1925Nicaragua
126) 1912-1941 China
127) 1913 Mexiko
128) 1914 Haiti
129) 1914 Dominikanische Republik
130) 1914-1917 Mexiko
131) 1915-1934 Haiti
132) 1917-1918 Erster Weltkrieg
133) 1917-1922 Kuba
134) 1918-1919 Mexiko
135) 1918-1920 Panama
136) 1918-1920 Sowjetrussland
137) 1919 Honduras
138) 1920-1922Russland (Sibirien)
139) 1920 China
140) 1920 Guatemala
141) 1921 Panama-Costa Rica
142) 1922 Türkei
143) 1924 Honduras
144) 1924 China
145) 1925 China
146) 1925 Honduras
147) 1925 Panama
148) 1926-1933 Nicaragua
149) 1926 China
150) 1927 China
151) 1933 Kuba
152) 1940 Neufundland, Bermuda, St. Lucia, Bahamas, Jamaika, Antigua, Trinidad, Britisch-Guayana
153) 1941 Grönland (Dänisches Gebiet)
154) 1941 Niederlande (Niederländisch-Guayana)
155) 1941 Island
156) 1941 Deutschland (Attacken auf deutsche Schiffe)
157) 1941-1945 Deutschland, Italien, Japan
158) 1942 Labrador
159) 1945-1960 China (CIA)
160) 1946-1947 Italien (CIA)
161) 1947-1955 Griechenland (CIA)
162) 1945-1955 Philippinen (CIA)
163) 1950-1953 Koreakrieg
164) 1949-1953 Albanien (CIA)
165) 1955 Deutschland (CIA)
166) 1953 Iran (CIA)
167) 1953-1954 Guatemala (CIA)
168) 1955 Costa Rica (CIA)
169) 1956-1957 Syrien (CIA)
170) 1957-1958 Der mittlere Osten
171) 1957-1958 Indonesien (CIA)
172) 1955-1965 Westeuropa (CIA)
173) 1945-1965 Sowjetunion (CIA)
174) 1955-1975 Italien (CIA)
175) 1945-1975 30Jahre Krieg in Vietnam (CIA)
176) 1955-1973 Kambodscha (CIA)
177) 1957-1973 Laos (CIA)
178) 1959-1963 Haiti
179) 1960 Guatemala
180) 1960-1963 Ecuador (CIA)
181) 1960-1964 Kongo (CIA)
182) 1961-1961 Brasilien (CIA)
183) 1960-1965 Peru (CIA)
184) 1960-1966 Dominikanische Republik (CIA)
185) 1950-1980 Kuba (CIA)
186) 1965 Indonesien (CIA)
187) 1966 Ghana (CIA)
188) 1964-1970 Uruguay (CIA)
189) 1964-1973 Chile (CIA)
190) 1964-1974 Griechenland (CIA)
191) 1964-1975 Bolivien (CIA)
192) 1962-1985 Guatemala (CIA)
193) 1970-1971 Costa Rica (CIA)
194) 1972-1975 Irak (CIA)
195) 1973-1975 Australien (CIA)
196) 1975 Indonesien (CIA)
197) 1975-1985 Angola (CIA)
198) 1975-1978 Zaire (CIA)
199) 1976-1980 Jamaika (Wirtschaftskrieg)
200) 1979-1981 Seychellen
201) 1979-1984 Grenada 202) 1983 Marokko (CIA)
203) 1982-1984 Suriname (CIA)
204) 1981-1989 Libyen
205) 1981-1990 Nicaragua [Anstiftung zum Bürgerkrieg]
206) 1969-1991 Panama (CIA)
207) 1990 Bulgarien (CIA)
208) 1990-1991 Irak, Zweiter Golfkrieg
209) 1979-1992 Afghanistan (CIA)
210) 1980-1994El Salvador (CIA)
211) 1986-1994 Haiti (CIA) 2
12) 1992-1994 Somalia
213) 1991 Irak
214) 1999 Jugoslawien (NATO)
215) 2001 Afghanistan
216) 2003 Irak
217) 2011 Libyen
218) 2013 Syrien
219) 2014 Ukraine
Russland:
1) 1787-1792: Russisch-Österreichischer Türkenkrieg
2) 1792-1793: Russisch-Polnischer Krieg
3) 1796: Russisch-Persischer Krieg (gegenseitiger Eroberungskrieg)
4) 1804-1813: Russisch-Persischer Krieg (gegenseitiger Eroberungskrieg)
5) 1808-1809: Russisch-Schwedischer Krieg
6) 1900: Russisch-Chinesischer Krieg (Russen besetzten Mandschurei)
7) 1814-1918: Erster Weltkrieg
8) 1917/18-1920: Russischer Bürgerkrieg
9) 1939-1940: Sowjetisch-Finnischer Winterkrieg
10) 1941-1945: Zweiter Weltkrieg 1
1) 1941-1944: Finnisch-Sowjetischer Fortsetzungskrieg
12) 1941: Anglo-Sowjetische Invasion des Irans
13) 1979-1989: Afghanistan 1994-1996: erster Tschetschenienkrieg 1999-2009: zweiter. Tschetschenienkrieg
14) 2008: Georgien (Georgien war aber der Angreifer)
Iran:
1) 1826-1828: Russisch-Persischer Krieg (unter Druck der Briten u.a. im Nordiran)
2) 1980-1988: 1. Golfkrieg, auch Irak-Iran-Krieg genannt (vom Irak begonnen)
Deutschland:
1) 1848-1851: Schleswig-Holsteinischer Krieg (Befreiungskriege)
2) 1864: Deutsch-Dänischer Krieg (Befreiungskrieg)
3) 1866: Deutscher Krieg (Preußisch-Österreichischer Krieg) (unklar, wer begonnen hat)
4) 1870-1871: Deutsch-Französischer Krieg (von Frankreich begonnen)
5) 1914-1918: Erster Weltkrieg
6) 1941-1945: Zweiter Weltkrieg
7) 1941-1945: Russlandfeldzug/ Ostfront
8) 1999: Jugoslawien (NATO)
9) 2001-? Afghanistan
10) 2015: Syrien
China:
1) 1914-1918: Erster Weltkrieg
2) 1927-1949: Chinesischer Krieg
3) 1929: Chinesisch-Sowjetischer Grenzkrieg (1929) (es ließ sich nicht feststellen, wer begonnen hat)
4) 1941-1945: Zweiter Weltkrieg
5) 1962: Indisch-Chinesischer Grenzkrieg
von --
Quellen/Links:
Militär-Historisches Kriegs-Lexikon - G. Bodart - Google Books Liste von Kriegen und Schlachten im 20. Jahrhundert – Wikipedia https://www.facebook.com/freiemediennachrichtenpresse/
Auszug aus Mansur Khans "Die geheime Geschichte der amerikanischen Kriege – Verschwörung und Krieg in der US-Außenpolitik"
Kriegsliste - Flyer für den Mailversand
Zum Download 3 MB / https://www.kla.tv/ajax.download.php?fileid=42
Zum Download 11 MB / https://www.kla.tv/ajax.download.php?fileid=41
Kriegsliste- Flyer zum selber Ausdrucken
A4-Blatt 1 (oben)
Vorderseite (A4-Seite 1) / https://www.kla.tv/ajax.download.php?fileid=43
Rückseite (A4-Seite 1-hinten) / https://www.kla.tv/ajax.download.php?fileid=44
(diese beiden Dateien auf eine A4-Seite vorne und hinten drucken)
A4-Blatt 2 (unten)
Vorderseite (A4-Seite 2) / https://www.kla.tv/ajax.download.php?fileid=45
Rückseite (A4-Seite 2- hinten) / https://www.kla.tv/ajax.download.php?fileid=46
(diese beiden Dateien auf eine A4-Seite vorne und hinten drucken)
Verarbeitung
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Höhere Mobilfunkgrenzwerte in CH durch Trickserei im Bundesamt für Umwelt!
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Am 29. Januar 2018 empfahl die vorberatende Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Schweizer Ständerates, die Mobilfunkgrenzwerte in der Schweiz zu erhöhen. Bereits im Vorfeld der Abstimmung hatten sich unter anderem der Schweizer Ärzteverband FMH sowie die Ärzte und Ärztinnen für Umweltschutz gegen diese Erhöhung der Grenzwerte ausgesprochen, da die gesundheitlichen Risiken der Mikrowellenstrahlung einer breiten Bevölkerungsschicht immer offenkundiger werden. Tatsache ist, dass die gegenwärtige Telefonie nachweislich sogar mit einer 1000fach geringeren Strahlenbelastung möglich wäre, jedoch das geplante "Internet der Dinge" natürlich nicht.
Mit der Lockerung der Strahlenschutzwerte sollten deshalb unter anderem die nötigen Voraussetzungen für Internet der Dinge – nämlich die Einführung der nächsten Mobilfunkgeneration, 5G genannt – geschaffen werden. 5G wird als das neue Mobilfunknetz bezeichnet, das alles mit dem Internet verbinden könne: z.B. Autos mit Autos und einem Verkehrsleitsystem, das Pulsmessgerät mit einem Arzt, öffentliche Abfalleimer mit der Müllabfuhr usw.
Am 5.März stimmte der Ständerat der Schweiz über die Erhöhung der Mobilfunkgrenzwerte ab. Noch vor der Abstimmung appellierte die Bundesrätin Doris Leuthard, die nachweisbar persönliche Verfilzungen zur Mobilfunkindustrie hat, eindringlich an die Ständeräte, für die Erhöhung zu stimmen. Doch der Ständerat entschied mit einem knappen Nein – glücklicherweise – gegen eine Lockerung der Strahlenschutzwerte.
Glücklicherweise vor allem deshalb: Die WHO stufte bereits im Jahr 2011 hochfrequente elektromagnetische Strahlung in die Kategorie 2B der krebserregenden Stoffe ein. So zeigt eine Vielzahl unabhängiger wissenschaftlicher Studien, dass bereits die heutigen Mobilfunkgrenzwerte Gesundheitsschäden wie Krebs, schwere Schlaf-, Konzentrations- und Gemütsstörungen wie etwa Depressionen beim Menschen auslösen.
Exemplarisch werden hier nur 2 Studien erwähnt: eine italienische Studie aus dem Jahr 2001 wies nach, dass die Kinderleukämie-Rate im Umkreis einer Mobilfunkantenne um 220% anstieg, und eine Studie aus der Ortschaft Naila in Oberfranken zeigte über einen Zeitraum von 10 Jahren, dass die Krebsrate innerhalb eines 400-Meter-Radius einer Mobilfunkantenne um 300% anstieg. Diese und viele andere Berichte und Statistiken basieren auf der, im Verhältnis zu den bevorstehenden 5G-Anlagen, weit niedrigeren Strahlenbelastung.
Viele Schweizer Bürger, die die Abstimmung beobachtet hatten, waren erleichtert, dass die Grenzwerte nicht erhöht wurden. Dabei hatten sie nicht mit Folgendem gerechnet: Nur eine Woche nach der Abstimmung im Ständerat gab die Bundesrätin Doris Leuthard, die für das Bundesamt für Umwelt zuständig ist, in einer Fragestunde Folgendes bekannt. Auf die Frage, wie sie den Zielkonflikt zwischen bestehenden Grenzwerten und Ermöglichen von Innovation wie 5G zu lösen plane, sagte sie: „Bei den Anlagegrenzwerten können wir die Methodik der Messung technisch noch ein bisschen ändern, das werden wir jetzt beim Bundesamt für Kommunikation versuchen.“
So berichtete das Schweizer Konsumentenmagazin K-Tipp knapp 3 Wochen später: „Die Bundesverwaltung will das Nein des Ständerats zu höheren Grenzwerten umgehen. Bundesrätin Doris Leuthard will eine «Kapazitätserhöhung» für Handyantennen ermöglichen – obwohl der Ständerat gerade erst entschieden hat, den Schutz vor Antennenstrahlung nicht aufzuweichen.“ Martin Forter, Geschäftsleiter der Ärzte und Ärztinnen für Umweltschutz, findet dazu deutliche Worte. Es gehe da nicht nur um eine Kapazitätserhöhung, sondern auch um eine Erhöhung der Strahlungsintensität. Die Ankündigung Leuthards töne für ihn stark nach Trickserei und Schummelei. Mit diesen Aussagen beweist Bundesrätin Leuthard, dass sie Wirtschafts- und Profitinteressen eindeutig weit über die gesundheitlichen Risiken stellt.
Doch was steckt noch hinter der ausgesprochenen Mobilfunkfreundlichkeit von Bundesrätin Leuthard? In der Öffentlichkeit wenig bekannt ist, dass Frau Leuthard von 2004 bis 2007 Präsidentin der Stiftung „Mobilkommunikation und Umwelt“ war. Die Stiftung bestand bis zum 1.Juli 2007 und wurde hernach in die Schlichtungsstelle der Telekommunikation integriert. Stifter und Finanzier der Ombudsstelle waren die Mobilfunkbetreiber Swisscom, Orange und Sunrise. Auch nach ihrer Wahl als Bundesrätin verblieb sie für ein paar weitere Monate Präsidentin dieser Stiftung und war somit auf der Gehaltsliste der Mobilfunkanbieter. Insider sind der Meinung, dass sie nur dank dem Lobbying von Swisscom und anderen Mobilfunkanbietern Bundesrätin wurde.
Sehr geehrte Damen und Herren, dieses Beispiel macht den direkten Einfluss der Mobilfunkindustrie auf die Bundesrätin Leuthard deutlich. Doch statt ihre Interessenbindungen bei Ihrer Tätigkeit als Bundesrätin offenzulegen, investiert sie sich offensiv für die Interessen der Mobilfunkanbieter. Es gilt für die Bundesrätin nicht mehr in erster Linie, die Interessen des Volkes zu vertreten und den Entscheid des Ständerates in dem ihr zugeteilten Departement umzusetzen. Stattdessen wird mit aller Entschiedenheit darauf hingearbeitet, das „Nein“ zur Grenzwerterhöhung der Mobilfunkstrahlung indirekt und damit heimtückisch zu umgehen, ganz im Interesse der Mobilfunkindustrie. Hier werden durch den Bundesrat wirtschaftliche Interessen über demokratisch gefällte Entscheide im Ständerat und über das Gesundheits-Interesse der Bürger gestellt. Wie lange wird sich der Bundesrat als angeblicher Interessenvertreter des Schweizer Volkes noch halten können?
von ch.
Quellen/Links:
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/amtliches-bulletin/amtliches-bulletin-die-verhandlungen?SubjectId=42752
https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/5G-Swisscom-passt-den-Zeitplan-an/story/21907661
https://ehtrust.org/internet-things-poses-human-health-risks-scientists-question-safety-untested-5g-technology-international-conference/
Dokumentarfilm von Klaus Weber: „Mobilfunk – Die verschwiegene Gefahr“,
https://www.kla.tv/1019
https://www.researchgate.net/publication/237302229_Es_gibt_nach_allen_vorliegenden_wissenschaft-_lichen_Erkenntnissen_Hinweise_darauf_dass_elektromagnetische_Felder_gesundheitliche_Beeintrachtigungen_hervorrufen_-_Eine_Entgegnung
https://www.ktipp.ch/artikel/d/der-bund-trickst-bei-den-handyantennen/
https://schutz-vor-strahlung.ch/site/fragestunde-mit-br-leuthard/
https://www.moneyhouse.ch/de/company/stiftung-mobilkommunikation-und-umwelt-10286330001/messages?toggleMessage=3866486
http://www.kleinreport.ch/news/ombudsstelle-mobilkommunikation-und-umwelt-45348/
http://www.kleinreport.ch/news/keine-ombudsstelle-mobilkommunikation-mehr-16301
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Gedanken zur CH-Renten-Abstimmung (AHV) … nicht nur für Schweizer
Hallo ihr lieben Freunde!
Wiedermal steht in der Schweiz eine eidgenössische Abstimmung an und es ist gar nicht so einfach durchzublicken, was ich da abstimmen soll. Es geht also um die AHV – das bedeutet Altersvorsorge oder Rente, wie man es in Deutschland sagt. Es geht um eine 13. Monatsrente, die soll ausbezahlt werden, und zwar „Für ein besseres Leben im Alter“ – dazu gibt es noch eine zweite, die heißt „Für eine sichere Altersvorsorge“, da geht es darum, das Rentenalter zu erhöhen.
Was soll ich denn da abstimmen? – JA oder NEIN? - beides tönt irgendwie einleuchtend.
Ah! Zum Glück! Ich habe noch Post bekommen: Was?! Persönliche Post für mich, von Alt-Bundesrätin Doris Leuthard und dem berühmten Alt-Bundesrat Adolf Ogi – war der nicht Bundesrat, als ich noch ganz jung war? Hier steht: „Dringender Appell zum Schutz unserer AHV. Nein zur 13. AHV-Rente!!... Bin ich bevorzugt, Stimmempfehlung von berühmten Persönlichkeiten zu erhalten? Oh nein, wahrscheinlich nicht – das ist bestimmt an die ganze Schweizer Bevölkerung adressiert! Es scheint also, um etwas ganz Wichtiges zu gehen.
Und nun muss ich doch ein bisschen ausholen:
Mein erster Gedanke ist aber trotzdem, bevor ich diesen langen Warnbrief und die Abstimmungs-Appelle einfach so blind übernehme: Was waren denn das für Bundesräte? Hatten sie in ihrer Amtszeit für das Wohl der Schweizer Bevölkerung geschaut? Waren sie wirkliche Volksvertreter oder waren sie auch so WEF-Wirtschafts-WHO-,UNO- und NATO-hörig, wie unsere heutigen Bundesräte?
Gut, ich erinnere mich an Doris Leuthards Zeit: War sie nicht die Bundesrätin, die starke Verbandelungen zur Mobilfunk-Lobby hatte? Es gibt sogar Leute, die behaupten, sie sei auf Grund der Mobilfunk-Konzerne in ihre hohe Stellung befördert worden und nicht durchs Volk. Das ist schon etwas starker Tobak… das weiß ich nicht genau. Was ich aber sicher weiß: Sie gab mal die Anweisung, mit den Grenzwerten ein wenig zu schummeln, indem Werte manipuliert werden sollten durch Nachtmessungen oder ähnliches, um den Widerstand gegen 5G zu umgehen.
[www.kla.tv/12935 – Trickserei im Bundesamt für Umwelt]
Was war denn das für eine Entscheidung?? War die volksnah?
Bundesrat Adolf Ogi, was hat denn seine Amtszeit geprägt? Ich erinnere mich an einen berühmten Ausspruch von ihm: „Wir sind von Freunden umzingelt.“ Bedeutet das im Klartext, dass die bewaffnete Neutralität gar nicht mehr so von Bedeutung sein sollte? In dieser fortschrittlichen Zeit, Krieg gar keine Gefahr mehr wäre? So trieb Ogi etwa den Beitritt der Schweiz zur NATO-Unterorganisation „Partnership for Peace“ voran und sorgte 1999 für die Entsendung von Schweizer Soldaten in den Kosovo. Oder ein anderer berühmter Spruch von ihm war: „Seckle statt chriege“. Das heißt zu Deutsch: „Macht doch lieber Sport als Krieg!“
Ja, denkt er denn wirklich, dass irgendein Schweizer-, Deutscher-, Österreicher- oder Amerikaner-Bürger jemals freiwillig in den Krieg ziehen wollte? Waren es nicht immer die von ganz oben, die Regierenden, die eine Notwendigkeit eines Krieges sahen? Das ist natürlich ein schwieriges Thema für eine Hausfrau und Mutter. Aber denkt ihr wirklich, dass die Amerikaner ihre eigenen Grenzen verteidigen mussten im Irak, in Afghanistan oder in Vietnam? Ging es da nicht jeweils um ganz andere Interessen?
[www.kla.tv/17349 219 US-Kriege]
[www.kla.tv/12846 Der Vietnamkrieg – Provokation, Medienlügen und gebrochene Versprechen]
[www.kla.tv/10901 Manipulation im Jugoslawienkrieg]
[www.kla.tv/10275 Kriegslügen-Tradition von US-Präsidenten geht ungehindert weiter]
[ www.kla.tv/10662#t=1352 Kennzeichen einer Verschwörungspraktik/Kriegslügen aufgedeckt]
Ich habe mit meinen eigenen Ohren gehört, wie in den SRF-Nachrichten Präsident Obama damals zugab, dass im Irak keinerlei Atomwaffen gefunden wurden… Aber das war ja der eigentliche Kriegsgrund. Aha, es sind nur rund eine Million Menschen grausam ums Leben gekommen. Aha, es wurde nur ein Land mit Uran-Munition verseucht und vernichtet. Es sind nur unzählige Babys dadurch grausam verkrüppelt zur Welt gekommen [www.kla.tv/10611] und und und… „Sorry – wir haben uns leider getäuscht…“ Da gibt es keinerlei Konzequenzen!! Nur Profite! Krisen-Profite der Waffenlobby, Krisen-Profite des Finanzkomplexes durch die ganzen Wiederaufbau-Kredite und tausenderlei mehr! Oder z.B. der Krieg in Afghanistan: Ging es vielleicht da um Landesverteidigung oder Terrorbekämpfung? Nein, Insider berichten: Es war ein Drogen-Krieg, weil das Oberhaupt Mullah Omar im Juli 2000 die Opium-Produktion verboten hatte. Afghanistan ist die Quelle von 75% des Heroins der ganzen Welt. Der Krieg entschied es für sich – im 2002 berichteten die Medien über eine Rekord-Ernte - größer denn je! Denn die ganz Reichen machen damit ihre Milliarden-Geschäfte auf Kosten der Menschen…
Nun, Herr Ogi: Niemand von uns wollte je den Krieg! Was war das also für eine Binsenweisheit von ihnen!? („Seckle statt chriege…“)
Aber nun muss ich doch endlich zurück zum Thema kommen: Soll ich denn JETZT in dieser Situation meinen Alt-Bundesräten Glauben schenken und diesem dringenden Appell zu einem NEIN für die 13. Rente Folge leisten?
Gut, ich merke, dass es nicht so einfach ist, denn auch die 2. Renten-Initiative hat für viele Schweizer große Konsequenzen: Nämlich Immer länger arbeiten zu müssen und dennoch immer kleinere Renten zu bekommen.
Mir scheint, ich kann abstimmen, was ich will, es geht mir an den Kragen, denn es sind noch ganz andere Pläne am Laufen…
Ihr Lieben, ich glaube, heute kann ich keine Stimm-Empfehlung abgeben, denn es sind hier viel umfänglichere Probleme vorhanden, die nicht mit einem JA oder mit einem NEIN zu lösen sind.
Aber mit was dann? Wir müssen die Gesamtzusammenhänge verstehen lernen und dürfen nicht mehr denken, unser Vater-Staat meine es nur und einzig gut mit uns. Wir müssen erwachen!
Warum reicht die AHV nicht mehr? Wo fließen all diese Gelder hin? Wo fließen all die Krisen-Profite der Pharma-Konzerne hin? Die Pharmafirmen Moderna und Pfizer z.B. haben mit ihren Covid-Impfstoffen bis März 2023 über 100 Milliarden Dollar eingenommen. Das ist 20-mal mehr als das Budget der Weltgesundheitsorganisation für die zwei Jahre 2020 und 2021.
Wir aber bezahlen jährlich rund 2,8 Mio. Fr. an die WHO. In den Jahren 2020-22 sogar noch zusätzlich 17 Millionen freiwillige Kernbeiträge. Wie wäre es, wenn aus den gigantischen Gewinnen der Pharma-Konzerne vielleicht einmal diese WHO-Pflichtbeiträge an die Länder zurückbezahlt würden? Denn die WHO hat uns ja in die Impfung gezwungen. Aber nein, nein, der Gewinn geht nicht zurück, sondern er geht immer in einzelne Taschen von Privatpersonen. Und die Schäden und Nebenwirkungen z.B. des Impfskandals der Covid-Genspritze, wie die unzähligen Todesfälle, die vielen Behinderungen, Herzinfarkte, Schlaganfälle, Myokarditis, Autismus bei Kindern usw., das finanziert die Bevölkerung dann selbst z.B. eben durch wahnsinnig hohe Krankenkassenkosten oder durch ihr eigenes Erspartes. Eine Krankenkassenprämie z.B. kostet 2024 im Schweizer Durchschnitt pro Monat für nur eine Person ungefähr
360 Fr.! Da kann eine mittelgroße Familie schnell mal 1500 bis 2000 Franken pro Monat bluten. Da weiß ich selber nicht mehr, wie wir unsere 13-köpfige Familie durchgebracht haben….
Dann kommen noch die ständig neuen Millionen-Verträge mit der Pharma-Industrie dazu, für die Impfdosen der „kommenden Plandemien“ - in Deutschland habe ich von 6 Milliarden gehört… Hauptsache, es ist schon mal bezahlt - ob man es dann braucht oder nicht, ist nicht so wichtig… Wie damals bei der Schweinegrippe, wo die Leute einfach nicht mehr zur Impfung erschienen sind. Die übrigen Impfdosen im Wert von ein paar Millionen Franken konnte man ja dann entsorgen… Seht Ihr, dieses große Geld fehlt alles bei der AHV-Rentenkasse….
Nebenbei bemerkt mussten in der Schweiz bei der Covid-Impfung über 10 Millionen Impfdosen wegen Nichtgebrauch vernichtet werden. Die Gesamtkosten dieser Verschwendung werden auf mindestens 270 Millionen Franken geschätzt. Bezieht man das jetzt mal auf 2,4 Millionen AHV-Bezüger (Stand 2021) wäre das schon mal ein schöner Batzen für jeden einzelnen, wenn das rückerstattet werden würde. In der EU sind es 55 Mio. Impfdosen, die entsorgt werden (https://www.dw.com/de/eu-vernichtet-millionen-dosen-corona-impfstoff/a-60794320) Und das ist ja alles nur ein kleines Beispiel, wo ein Teil der fehlenden AHV-Gelder steckt.
Rechnen wir mal weiter und nehmen die Kohäsionszahlungen („Ausgleichszahlungen“), die die Schweiz an andere Länder bezahlt. Nehmen wir mal das unter die Lupe: Hier wurden von 2007 bis 2017 1,3 Milliarden Fr. zur Entwicklung der östlichen EU-Länder ausgeschüttet. Das sind umgerechnet 130 Millionen Franken pro Jahr.
Warum bezahlen wir jährlich Unsummen für die EU, für die UNO und die WHO?
Dann gibt es noch ein weiteres Thema nämlich die Abtreibungen. Uns fehlen die tausenden Kindlein, es waren 2022 nach offizieller Statistik über 11‘000 Kinder (ohne Dunkelziffer), die jährlich abgetrieben werden. Das waren in den letzten 20 Jahren also im Minimum 220‘000 Menschen, die uns dann eben im Arbeitsprozess – apropos Fachkräftemangel – aber auch bei der Finanzierung der AHV fehlen. Und dies alles mit dem Segen der Regierung. Auch hier lässt übrigens Doris Leuthard grüßen, die sich für neue Gesetze der Fristenlösung eingesetzt hat. Heute ist es kein Mord mehr, ein Kind im Mutterleib zu töten - das Ungeborene ist ja umgetauft worden zu „Zellgewebe“. Bald sogar, wenn es nach dem Willen einiger „Mein-Bauch-gehört-mir-Tanten“ gehen würde, soll die „Abtreibung nach der Geburt“ ins Programm aufgenommen werden. Sind wir eigentlich von Sinnen?
Ich erinnere mich noch gut, wie wir damals als „asozial“ betitelt wurden mit unserer kinderreichen Familie. Ein Lehrer schimpfte mich mal an, wieso wir so viele „Gofen“ hätten, wenn wir nicht mal die Skilager bezahlen könnten, weil wir um einen Rabatt gebeten hatten. Aber unsere Kinder und ihre Jahrgänge tragen nun die ältere Generation der AHV-Bezüger von heute.
Warum haben wir denn so wenig Nachkommen? In der Schweiz ist es ein so kleiner Prozentsatz pro Kopf. Und den Kindern in der Schule wird gelehrt, dass es etwas Edles sei, auf Kinder zu verzichten – weshalb? Weil die Kinder die größten CO2-Schleudern seien, die es gibt? Wer gibt solche verdrehten und schwachsinnigen Unterweisungen raus? Das ist ja noch schlimmer als die Kuhfurz-Lüge! Warum bekommen Ausländer mit ihren Familien und Verwandten-Nachzug ohne Gegenleistung mehr Geld aus den Sozialkassen als unsere Betagten, die nämlich ihr ganzes Leben gearbeitet haben und für ihr Alter einbezahlt haben? Ein Vergleich: ein Schweizer Rentner erhält durchschnittlich 1500 Fr. pro Monat, ein Asylant mit Ehefrau und 2 Kindern kann - alle Leistungen zusammengezählt - bis zu 6500 Fr. erhalten.
Ist das die Handschrift unserer Bundesräte, die nicht mehr dem Volkswohl, sondern irgendwelchen Wirtschaftsinteressen, Geheimbünden oder was auch immer, verpflichtet sind?
Seht ihr, hier zieht man an einem Faden, der nicht mehr abreißen will. Und das Ende der Geschichte ist nicht hier, sondern gemäß WEF-Chef, Klaus Schwab und seiner Agenda 2030, genannt Great Reset, [Great Reset, Klaus Schwab www.kla.tv/27928, Agenda 2030 www.kla.tv/18739], ist das Ende dort, wo wir gar keine Rente mehr bekommen, ja, nichts mehr haben und dennoch glücklich sein sollen… Weil ein kleines Grundeinkommen uns genügen soll, das je nachdem, wie gehorsam wir seiner oder bzw. der Agenda der Neuen Weltordnung sind, nach Bedarf auch beschnitten oder ganz unzugänglich gemacht werden kann. Glaubt ihr das? So ist es in China bereits Realität. [China: Dieses Herrschaftssystem droht uns allen www.kla.tv/27145]
Also die allgemeine Richtung heißt: Alles aus deiner Tasche in die Taschen einer Geheimbundsekte Superreicher. Ist das die Zukunft, die wir uns und unseren Kindern wünschen?
Und weißt du was? Das ist immer noch nicht das Ende, weil das Ende, das SIE bestimmt haben, ist die Bevölkerungsreduktion bis hin auf 500 Millionen Menschen. [Georgia Guidestones www.kla.tv/5872] Das bedeutet: 7,5 Milliarden Leute sind „überflüssige AHV-Rentenbezüger.“
Statt einer Abstimmungsempfehlung bleibt nur meine Bitte: Wir müssen aufwachen. Wir müssen unseren Regierenden wieder auf die Finger schauen und reagieren. Wir müssen uns wirklich informieren – das heißt aber: nicht bei der Mainstream-Presse!! Denn die stecken alle unter ein und derselben Decke. Und die Dinge, die wir entdecken, die müssen wir weiterverbreiten, bis ein neues Volksbewusstsein entsteht. Dann kann sich etwas Neues durchsetzen, etwas das vom Volk, vom Schwächsten, von den Kindern, von den Neugeborenen, von den älteren Menschen ausgeht und ich verspreche dir, dann wird es uns allen gutgehen.
Wir werden keine Rentenprobleme mehr haben.
Meine Überzeugung ist: Wo das Unrecht, die Ausbeutung und die Lüge floriert, da möchte ich für Gerechtigkeit, Wahrheit und Liebe stehen.
Alles Gute euch – und Tschüss!
von as.
Quellen/Links:
Zu Adolf Ogi und Nato
https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Ogi
Motion von Luzi Stamm zum Austritt aus dem NATO-Programm "Partnership of Peace"
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20143746
Tote im Irakkrieg
https://kla.tv/12285
https://de.wikipedia.org/wiki/Irakkrieg
Durchschnittliche Krankenkassenprämie Schweiz:
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-97889.html
Verschwendung Impfdosen
https://www.swissinfo.ch/ger/wissen-technik/corona-covid-covax_die-grosse-verschwendung-von-impfstoffen/48379578
Einnahmen Pfizer und Moderna mit Covid-Impfstoff
https://www.infosperber.ch/wirtschaft/konzerne/covid-impfstoffe-das-32-milliarden-dollar-geschenk/
Zahlung an WHO
https://iris.who.int/bitstream/handle/10665/371360/WHO-BOS-PRP-2023.1-eng.pdf?sequence=1&isAllowed=y
https://cdn.who.int/media/docs/default-source/ac-docs-2022-2023/assessed-contributions-overview-for-all-member-states-as-at-31-december-2021.pdf?sfvrsn=6ba87328_3&download=true
Zusätzlich zu ihrem Pflichtbeitrag leistete die Schweiz für die Periode 2020-2022 freiwillige Kernbeiträge:
7,5 Millionen CHF an die WHO.
5.05 Millionen CHF an das Spezialprogramm zu Forschung und Ausbildung auf dem Gebiet der Tropenkrankheiten (TDR-Programm)
4.65 Millionen CHF an das Spezialprogramm der WHO für Forschung, Entwicklung und Forschungsausbildung im Bereich der menschlichen
Fortpflanzung (HRP-Programm).
https://www.eda.admin.ch/deza/de/home/partnerschaften/multilaterale-organisationen/uno-organisationen/who.html#
Kohäsionszahlungen der Schweiz an östliche EU-Staaten:
https://www.parlament.ch/de/services/news/Seiten/2021/20210930230951627194158159038_bsd254.aspx
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Beitrag_an_ausgew%C3%A4hlte_EU-Mitgliedstaaten
Offizielle Statistik Abtreibungen Schweiz
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit.assetdetail.30489049.html
Referat von Ivo Sasek an der 19. AZK: "Staatsfeind Nr. 1 - Krake im Staatsgewand"
www.kla.tv/27396
https://rumble.com/v4gjn5f-hhere-mobilfunkgrenzwerte-in-ch-durch-trickserei-im-bundesamt-fr-umwelt.html
https://odysee.com/@ThegreatresistanceTV:4/H%C3%B6here_Mobilfunkgrenzwerte_in_CH_durch_Trickserei_im_Bundesamt_f%C3%BCr_Umwelt:c
https://rumble.com/v4gjolw-219-us-kriege-im-vergleich-zu-russland-china-iran-und-deutschland-version-2.html
https://odysee.com/@ThegreatresistanceTV:4/219_US_Kriege_im_Vergleich_zu_Russland_China_Iran_und_Deutschland_Version_2:8
https://rumble.com/v4gjqcr-der-vietnamkrieg-provokation-medienlgen-und-gebrochene-versprechen-dr.-dani.html
https://odysee.com/@ThegreatresistanceTV:4/Der_Vietnamkrieg_Provokation_Medienl%C3%BCgen_und_gebrochene_Versprechen_aus_einem_Vortrag_von_Dr_Daniele_Ganser:7
https://rumble.com/v4gjtuu-manipulation-im-jugoslawienkrieg.html
https://odysee.com/@ThegreatresistanceTV:4/Manipulation_im_Jugoslawienkrieg:8
https://rumble.com/v4gjufh-kriegslgen-tradition-von-us-prsidenten-geht-ungehindert-weiter.html
https://odysee.com/@ThegreatresistanceTV:4/Kriegsl%C3%BCgen_Tradition_von_US_Pr%C3%A4sidenten_geht_ungehindert_weiter:2
https://rumble.com/v4gjvv6-dokufilm-deadly-dust-todesstaub.html
https://odysee.com/@ThegreatresistanceTV:4/Dokufilm_Deadly_Dust_Todesstaub:6
https://rumble.com/v4gjwu5-nuklearer-irrsinn-78.-jahrestag-des-atombombenangriffs-auf-hiroshima.html
https://odysee.com/@ThegreatresistanceTV:4/Nuklearer_Irrsinn_78_Jahrestag_des_Atombombenangriffs_auf_Hiroshima:a
https://rumble.com/v4gk1bf-film-war-made-easy-how-presidents-and-pundits-keep-spinning-us-to-death.html
https://odysee.com/@ThegreatresistanceTV:4/Film_War_made_easy_How_Presidents_and_Pundits_Keep_Spinning_Us_to_Death:0
https://rumble.com/v4gk2ql-film-war-made-easy-wenn-amerikas-prsidenten-lgen.html
https://odysee.com/Film_War_made_easy_Wenn_Amerikas_Pr%C3%A4sidenten_l%C3%BCgen:074f3f5598e562220dac67cd61b0d09e80c22f8a
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Finanzexperte Bachheimer: Ministerin Gewessler gefährlicher für Energiepreise als Nahost-Krieg
Thomas Bachheimer begleitet AUF1 seit zwei Jahren als Interviewpartner und Wirtschaftskorrespondent. Seit der Chefökonom des Edelmetall-Handelshauses Goldvorsorge in Dubai lebt, gewinnt er völlig neue Einblicke in die arabische Welt und generell in Asien und Afrika. Einen besonderen Focus legt er dabei auf die Entwicklung der BRICS-Staaten, die er als erfolgreiches Gegenmodell zur US-Hegemonie sieht. Seinen letzten Heimatbesuch in Österreich nutzte Bachheimer um sich mit AUF1-Redakteurin Kornelia Kirchweger ausführlich über aktuelle Fragen der globalen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen zu unterhalten. An der EU und heimischen Politikern lässt er dabei kein gutes Haar...
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Geheimplan: Sturm auf Europa – kommen da wirklich „Flüchtlinge“?
Seit dem Beginn des Asyl-Tsunamis 2015 wird von den gleichgeschalteten Systemmedien für Migranten jeglicher Art die Bezeichnung „Flüchtlinge“ verwendet. Aber sind das wirklich alle? Werden sie – wie uns suggeriert wird – alle politisch verfolgt und fliehen sie alle vor Not und Tod in ihrer Heimat? Der aus dem Libanon stammende Filmemacher Imad Karim ist dieser und damit verknüpfter Fragen im Spätherbst 2021, anlässlich des Sturms auf die polnische Grenze, nachgegangen. Er hat erstaunliches zu Tage gefördert, insbesondere über die „Flüchtlinge“ aus Erbil, der reichen, boomenden Hauptstadt des kurdischen Autonomiegebietes im Irak. Karims Dokumentation, „Polens deutsche Migrationskrise“, sehen Sie hier bei uns als „AUF1-Spezial“ mit dem Titel „Sturm auf Europa – kommen da wirklich ‚Flüchtlinge'?“.
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Geheimplan: „Multikulti Gesellschaften sind Multi-Konflikt Gesellschaften“
Hermann Mitterer ist Oberst des österreichischen Bundesheeres und hat das Buch „Bevölkerungsaustausch in Europa“ verfasst. Untertitel: „Wie eine globale Elite die Massenmigration nutzt, um die einheimische Bevölkerung zu ersetzen“. Er beschäftigte sich umfassend mit dem Thema Massenmigration als Waffe und sieht ein systematisches und lange vorgeplantes Vorgehen der Globalisten. Seit Anfang der 90er Jahre habe die Massenmigration nach Europa „so richtig Fahrt aufgenommen“. Vor allem deshalb, weil die Eurokraten mit „intensiven Programmen“ daran gearbeitet haben, sagt Mitterer im Gespräch mit Bernhard Riegler. Gerade während der Corona-Plandemie, als Deutsche und Österreicher im Zuge der Lockdowns eingesperrt waren, begann eine neue Migrationswelle, die nur mit der von 2015 zu vergleichen ist, so Mitterer. Auf der anderen Seite verfolgen aber auch die islamischen Staaten schon seit Jahrzehnten den Plan, Europa zu islamisieren, so der Migrations-Experte. Ziel dieser Politik sei es, Spannungen in der Bevölkerung zu erzeugen, ganz nach dem Motto „teile und herrsche“. Denn eine gespaltene Bevölkerung sei viel einfacher zu regieren, erklärt Mitterer.
Das Buch „Bevölkerungsaustausch in Europa“ von Hermann Mitterer können Sie hier bestellen:
https://www.kopp-verlag.at/a/bevoelkerungsaustausch-in-europa
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Der Fall Assange betrifft uns alle - Ein Beitrag des Journalisten Dr. Milosz Matuschek
www.kla.tv/28301
Am 22.Februar 2024 wurde gerichtlich entschieden, dass der sich in britischer Untersuchungshaft befindende Journalist Julian Assange an die USA ausgeliefert werden kann. Dort drohen ihm 175 Jahre Haft. Assange bleibt nur noch eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Julian Assange wird in den USA strafverfolgt, weil er auf der Wikileaks-Plattform Videos und Dokumente veröffentlichte, die US-amerikanische Kriegsverbrechen dokumentieren.
Der deutsche Journalist Dr. Milosz Matuschek hat in den letzten Jahren immer wieder in zahlreichen Texten, Podcasts und Videos auf das Schicksal von Assange und die Bedeutung seines Falls für uns alle hingewiesen. Zitat: "Man will an Assange ein Exempel statuieren: Das, liebe Journalisten, blüht euch, wenn ihr es wagt, Kriegsverbrechen oder sonstige Schweinereien offenzulegen …“
Im nachfolgenden Bericht erläutert Dr. Matuschek, warum gerade der Fall Julian Assange uns alle betrifft und insbesondere den Journalisten weltweit zum Vorbild dienen könnte.
Man muss sich den Wikileaks-Gründer Julian Assange heute als gebrochenen Mann vorstellen: Mehrere Jahre auf engstem Raum in der Ecuadorianischen Botschaft in London, danach drei Jahre Isolationshaft im Belmarsh Prison*, was laut dem Sonderberichterstatter der Uno, Nils Melzer, ein Fall von psychologischer Folter war; und nicht zuletzt ein endloser, zermürbender Schauprozess um die Auslieferung an die USA, der nun als verloren gelten muss. Juristisch ist der Rechtsweg in England fast erschöpft, es bleibt nach einer letzten Berufung nur noch der Gang nach Straßburg, vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. In den USA droht der finale Prozess, die Anklage lautet auf 175 Jahre Haft wegen unter anderem Spionage. Es wäre ein Todesurteil für Assange. Wie viel kann ein Mensch aushalten?
Doch man muss sich Julian Assange auch als Symbol vorstellen, als Gradmesser für Freiheit im Westen. Und in dieser Funktion als Symbol ist er ungebrochen. Am Zustand von Assange können wir den Zustand der Pressefreiheit ablesen. Und hier machen die Regierungen der USA und Großbritanniens den spektakulärsten aller Fehler: Sie machen Assange aktuell zum Märtyrer und sich selbst zu Vollstreckern und Henkern. An der Art, wie sie Julian Assange behandeln – für die gesamte Weltöffentlichkeit sichtbar – leisten sie den Offenbarungseid auf die westliche Wertgemeinschaft: Humanismus, Menschenrechte, Rechtsstaat werden aus machtpolitischem Kalkül geopfert.
Und die Regierungen in aller Welt halten still. Die deutsche Außenministerin Baerbock, vom Völkerrecht kommend und daher mit dem Begriff der Folter vertraut, wollte sich vor der Wahl noch für Assange einsetzen. Jetzt, nunmehr in der Regierung, sieht sie plötzlich keinen Handlungsbedarf mehr. Man will an Assange ein Exempel statuieren: Das, liebe Journalisten, blüht euch, wenn ihr es wagt, Kriegsverbrechen oder sonstige Schweinereien offenzulegen, die man hinter der Barriere der «Arcana Imperii», der Staatsgeheimnisse, lieber versteckt sehen will.
Die Kriegsverbrecher in Afghanistan oder im Irak, bis in die oberste Führungsschicht der USA und Großbritanniens, sind bis heute unbehelligt. Angriffskriege sind persönlich risikoloser als kritische Berichterstattung darüber. Wer seine Aufgabe als Journalist in Zukunft so radikal transparent erfüllen will wie Assange, muss sich dafür einen Staatsfeind schimpfen lassen und gilt quasi als vogelfrei. Die Causa Assange ist der Skandal unserer Zeit, die sichtbarste brutale Ungerechtigkeit, die an einer Einzelperson durchexerziert wird, der größtmögliche Verrat an den eigenen Werten.
Je offensichtlicher Julian Assange zum Märtyrer für die Pressefreiheit gemacht wird, desto deutlicher wird jedem, dass hier das Feld der Demokratie und des Rechtsstaats verlassen worden ist. In einem wahrlich freien Westen kann es per Definition keine Dissidenten geben; wer versucht, andere für die Veröffentlichung wahrer Tatsachen zur Strecke zu bringen, hat ganz offensichtlich die Seiten gewechselt und Demokratie gegen eine Form von Feudal-herrschaft eingetauscht. Wer so handelt, handelt aus Panik, Hilflosigkeit und Angst vor Aufklärung und Rechenschaft. Ihnen allen sei ins Stammbuch geschrieben, was schon Emile Zola wusste, als er sein berühmtes «J’accuse»* veröffentlichte: Die Wahrheit ist auf dem Weg und nichts wird sie aufhalten.
von ah.
Quellen/Links:
Plattform Freischwebende Intelligenz/ Dr. Milosz Matuschek
https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/der-fall-assange-betrifft-uns-alle?utm_source=substack&utm_campaign=post_embed&utm_medium=email
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Papst Franziskus: Handlanger der globalen Agenda
www.kla.tv/28116
In der katholischen Kirche ist es üblich, dass Bischöfe an ihrem 75. Geburtstag aus Altersgründen ihren Rücktritt anbieten. In der Regel werden sie vor der Annahme des Rücktritts vom Papst noch für zwei bis drei Jahre als Zeichen der Wertschätzung im Amt belassen. Am 11. November 2023 wurde der beliebte Bischof Joseph Strickland jedoch bereits im Alter von nur 65 Jahren entlassen. Sein Bistum Tyler in Texas hat im Gegensatz zu anderen amerikanischen Diözesen keine Schulden und relativ viel Priesternachwuchs. Warum also wurde er zehn Jahre vor Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand versetzt?
Es ist nämlich eine der vornehmlichen Aufgaben des Papstes, bedeutende Amtsträger zu berufen oder zu entlassen. Dabei lässt sich abseits aller Gesten, Ankündigungen und Beteuerungen bei Papst Franziskus ein roter Faden erkennen, welcher seine wahre Haltung zu den Themen der Agenda der Vereinten Nationen widerspiegelt. Diese kommt nicht nur in seinen Personalentscheidungen zum Vorschein – wie wir im Anschluss sehen werden –, sondern auch in seinen folgenden Aussagen.
• Abtreibung: „Man muss nicht endlos davon sprechen“. (2013)
• Homosexualität: „Wer bin ich, um zu richten?“. (2013)
• Menschengemachter Klimawandel: „Wir können nur auf verbindliche Formen der Energiewende hoffen, die […] leicht überwacht werden können.“ (2023)
• Migration: „Die Antworten (können) nur das Ergebnis einer gemeinsamen Arbeit sein, indem eine globale Gesetzgebung für Migration geschaffen wird.“ (2020)
• Pandemiebekämpfung: „Dazu beizutragen, dass die Mehrheit der Menschen geimpft wird, ist ein Akt der Liebe.“ (2021)
Papst Franziskus installiert kontinuierlich die Förderer dieser Agenda, während er deren lautstarke Kritiker nacheinander entlässt. Einer von diesen Kritikern ist Strickland, der sich gegen Abtreibung und die Anerkennung homosexueller Gemeinschaften ausspricht. Nachfolgend nun eine Reihe von Personalentscheidungen des Papstes, durch die deutlich wird, wie stark er die globale UN-Agenda fördert.
1. Papst Franziskus I. zu Abtreibung und Lebensschutz
Obwohl Papst Franziskus sich öffentlich als Gegner von Schwangerschaftsabbrüchen präsentiert und Abtreibung auch schon als „Mord“ bezeichnet hatte, entließ er 2016 alle Mitglieder der „Päpstlichen Akademie für das Leben“, die gegründet worden war, um menschliches Leben in jeder Phase zu schützen. Mittlerweile hat Franziskus zwei eindeutige Abtreibungsverfechter dort aufgenommen: die Atheistin Mariana Mazzucato und den anglikanischen Moral- und Pastoraltheologen Nigel Biggar, der Abtreibung bis zur 18. Schwangerschaftswoche für legitim erklärt. Damit unterstützt der Papst eine Agenda der UN zur Kontrolle und Reduktion der Weltbevölkerung. Die UN will diese unter dem Deckmantel des sogenannten „Rechts auf reproduktive Gesundheit“ weltweit u.a. durch Zugang zu „sicheren Abtreibungen“ durchsetzen. Sehen Sie hierzu auch: „Bevölkerungsreduzierung von langer Hand geplant“ [www.kla.tv/24095] oder „Abtreibungen – Teil eines Bevölkerungsreduktionsprogramms? [www.kla.tv/27094]
2. Papst Franziskus I. zur Gender-Ideologie und Homosexualität
Auch mit der Förderung der Gender-Ideologie verfolgt die UN-Agenda das Ziel der Bevölkerungsreduktion, indem die Familie als Keimzelle einer gesunden Gesellschaft zerstört wird. Entsprechend wird Homosexualität und die Geschlechtervielfalt der LSBT*Q-Bewegung massiv vorangetrieben. Mehr Hintergrundinformationen zu den Ursprüngen finden sie in der Dokumentation „Die verborgenen Wurzeln der modernen Sexualaufklärung“ [www.kla.tv/7445]
Auch der Papst passt sich dieser Agenda an, indem er die Kirche für Transpersonen öffnet. Wie der Papst zur Homosexualität steht, erklärt sich durch seine Personalentscheidungen. Denn wer sie befürwortet oder gar in homosexuellen Missbrauch verstrickt ist, wird von Papst Franziskus befördert und nur entlassen, wenn keine andere Wahl mehr besteht:
• Die Bischöfe Jozef De Kesel und Matteo Maria Zuppi sprachen sich beide für eine Anerkennung der Homosexualität durch die katholische Kirche aus. Beide wurden von Franziskus in bedeutende Ämter eingesetzt und zu Kardinälen erhoben.
• 2017 berief Franziskus Gustavo Óscar Zanchetta, den Bischof von Oran, zum Leiter der Apostolischen Güterverwaltung in den Vatikan, obwohl er wusste, dass dieser drei Priesterseminaristen missbraucht hatte. 2019 wurde Zanchetta angeklagt und schließlich wegen Missbrauchs zu 4 ½ Jahren Gefängnis verurteilt.
• 2015 ernannte der Papst Juan Barros Madrid zum Bischof, obwohl ihm ein Opfer im gleichen Jahr persönlich schilderte, dass es im Beisein von Barros missbraucht worden war. Er setzte ihn erst 2018 ab, als dies 34 chilenische Bischöfe in einem kirchengeschichtlich einmaligen Vorgang erzwangen, indem sie alle ihren Rücktritt anboten. In Chile hatte die Staatsanwaltschaft daraufhin Ermittlungen aufgenommen.
• 2013 ernannte der neugewählte Papst Franziskus Kardinal Theodore McCarrick zu seinem Berater für Bischofsernennungen in den USA, obwohl dieser aufgrund von Vorwürfen sexuellen Missbrauchs ein paar Jahre vorher als Erzbischof von Washington abgesetzt und ihm jegliche öffentliche Tätigkeit verboten wurde. Kurz bevor Franziskus McCarrick rehabilitierte, bestätigte ihm sogar der amerikanische Nuntius Carlos Maria Vigano die Missbrauchsvorwürfe. Doch erst als die New York Times offenlegte, dass sich McCarrick sexuell an Priesterseminaristen vergangen hatte, entließ Franziskus ihn im Alter von 88 Jahren. Der Missbrauchsprozess gegen McCarrick wurde aus Altersgründen eingestellt.
Im Gegensatz zu all diesen Personalentscheidungen von Papst Franziskus wurde Kardinal Sarah, der wie Strickland die kirchliche Lehre zur Homosexualität und zur traditionellen Familie verteidigt, vom Papst mit Erreichen der Altersgrenze emeritiert [=in den Ruhestand versetzt]. Ebenso Carlos Maria Vigano, der seit Veröffentlichung seiner Vorwürfe gegen den Papst um sein Leben fürchtet und sich versteckt hält.
3. Papst Franziskus I. zu Corona
Kla.TV zeigte mehrfach auf, welche globalen Pläne hinter der sogenannten Corona-Pandemie stecken und wohin der damit verbundene Impfzwang führt. Als Oberhaupt des souveränen Vatikanstaats stand es Franziskus frei, Maßnahmen zu verhängen. Seine Diözese Rom war weltweit die erste, in der alle Gottesdienste untersagt wurden. Er machte den Vatikan weltweit zum einzigen Staat, der alle nicht-geimpften Menschen ausschloss und ihnen die Lohnzahlung verweigerte. Franziskus schloss ein Benediktinerinnenkloster, weil sich die Nonnen dort nicht impfen ließen und entließ Bischof Daniel Fernández Torres von Arecibo 57-jährig. Er war der einzige Bischof auf Puerto Rico, der sich weigerte, in seinen Kirchen nicht-geimpfte Gläubige auszuschließen. Hingegen lässt Franziskus den 79-jährigen Kardinal Schönborn, der aus dem Stephansdom in Wien ein Impfzentrum machte, vier Jahre nach Erreichen des Pensionsalters weiter im Amt.
4. Papst Franziskus I. und der Klimawandel
[www.kla.tv/28095 Erfahren Sie zum Thema menschengemachter Klimawandel die neuesten Erkenntnisse!]
Das vor einigen Wochen veröffentlichte zweite Öko-Lehrschreiben „LAUDATE DEUM“ widmet sich durchgehend dem angeblich unwiderlegbaren, menschengemachten Klimawandel. Zu dessen Bekämpfung fordert Papst Franziskus unmissverständlich massive Eingriffe in die Freiheit von Nationen und Menschen.
Kardinal Müller, der den Entwurf der ersten Öko-Enzyklika als verantwortlicher Glaubenswächter als unannehmbar blockiert hatte, wurde bereits im Alter von 69 Jahren als solcher abgesetzt. Hans Joachim Schellnhuber, der sich nicht als Christ bezeichnet und Mitglied des UN-Weltklimarats (IPCC) ist, wurde dagegen auf Lebenszeit zum Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften ernannt. Dieser hatte 2015 an der ersten Öko-Enzyklika in der Geschichte der katholischen Kirche mitgeschrieben. Mit ihr erhielt die These vom menschengemachten Klimawandel erstmals eine päpstliche Legitimation.
Dies war nur ein Teil der von Papst Franziskus getroffenen Personalentscheidungen. Es ist offensichtlich, dass jeder, der der Umsetzung der UN-Agenda nützt, von Franziskus im Amt gehalten wird. Selbst bei Skandalen mit strafbaren Handlungen hält der Papst so lange wie möglich seine schützende Hand über ihn. Für die UN-Agenda ist Franziskus offenbar bereit,
die eigenen Wurzeln auszureißen, indem er die bei den Gläubigen beliebten Bischöfe entlässt.
Hierbei ist es äußerst wichtig, die Hintergründe und Absichten der UN-Agenda zu berücksichtigen. In der Sendung „Was ALLE betrifft: Top UNO-Beamter enthüllt dunkle Geheimnisse der UNO“ berichtete Kla.TV [www.kla.tv/25365], dass das ultimative Ziel der Agenda 2030 die Errichtung einer Ein-Welt-Regierung mit nicht gewählten Führern ist. Laut Calin Georgescu, einem hochrangigen UN-Beamten, bilden die Vereinten Nationen dabei zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation WHO und dem Weltwirtschaftsforum WEF das Herzstück dieser Weltregierung. Darüber wiederum steht die internationale Finanz-Oligarchie, welche die genannten Organisationen völlig kontrolliert und so aus dem Verborgenen heraus agiert.
Dass der Papst für diese Agenda sowohl seine eigene Integrität als auch die der Kirche riskiert, bedeutet, dass er genauso ein Werkzeug und Handlanger der internationalen Finanzoligarchen ist. Diese werden dadurch einmal mehr als die Wurzel all der schlimmen Entwicklungen weltweit offenbar. Jene Strippenzieher in allen Bereichen zu enttarnen, hat daher oberste Priorität, denn sie müssen gestoppt und zur Verantwortung gezogen werden.
Joseph Strickland erklärte nach seiner Entlassung:
„Jetzt ist die Zeit, alles aufzudecken, was momentan verdeckt ist und alles, was versteckt ist, zu verdeutlichen. […] Mein Hauptvergehen, früher wie heute, scheint immer gewesen zu sein, dass ich das ans Licht bringe, was andere versteckt halten wollen.“
Verehrte Zuschauer, dieser Appell sagt es überdeutlich: Jetzt ist die Stunde der Aufklärung. Was die Globalisten am meisten fürchten, ist die Wahrheit. Helfen Sie deshalb bei ihrer Verbreitung mit!
ANEKDOTE:
In der Erzdiözese Buenos Aires befindet sich die Basilika „Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz“. An deren Seiteneingang steht eine Statue des Apostels Petrus. Nachdem 2018 bereits der Heiligenschein abhanden gekommen war, schlug nun am 17. Dezember 2023 – trotz vorhandener Blitzableiter – ein Blitz ein. Dabei wurde die rechte Hand des Apostels abgerissen, in welcher er einen Schlüssel hielt. Das Pikante an der Sache: Der Blitzeinschlag ereignete sich nicht nur genau am Geburtstag des jetzigen Papstes Franziskus, sondern auch in dessen Geburtsort und ehemaliger Diözese, in der er als Erzbischof und Kardinal wirkte. Hinzu kommt, dass ausgerechnet der Petrus-Schlüssel als Symbol päpstlicher Macht betrachtet wird….
Ob der Himmel da etwas sagen will??
von jmr
Quellen/Links:
Bischof Strickland:
https://katholisches.info/2023/06/26/bischof-joseph-strickland-von-tyler-im-visier-von-santa-marta/
https://www.youtube.com/watch?v=x_OyrY_r2mY
https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Edward_Strickland
Schlusszitat:
https://www.bishopstrickland.com/blog/post/letter-to-the-faithful-november-272023
Migration:
https://www.vatican.va/content/francesco/de/encyclicals/documents/papa-francesco_20201003_enciclica-fratelli-tutti.html
Absatz 132
Abtreibung:
www.nzz.ch/international/urbi-et-orbi-papst-ruft-zu-frieden-im-nahen-osten-auf-und-nennt-abtreibungen-massaker-an-unschuldigen-ld.1772045
tps://katholisches.info/2013/09/20/und-er-weinte-ueber-seinen-papst-papst-franziskus-schweigt-zu-abtreibung-und-homosexualitaet-und-findet-das-gut-so/ht
https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4pstliche_Akademie_f%C3%BCr_das_Leben#Kurienreform_2016
https://katholisches.info/2016/11/18/umbau-der-paepstlichen-akademie-fuer-das-leben-mitgliedsstand-wird-zum-jahresende-auf-null-gesetzt/
https://katholisches.info/2017/06/19/akademie-fuer-das-leben-abtreibungsbefuerworter-biggar-direkt-vom-anglikanischen-primas-vorgeschlagen/
https://de.catholicnewsagency.com/news/1988/philosoph-der-abtreibung-befurwortet-zur-papstlichen-akademie-fur-das-leben-berufen
https://katholisches.info/2022/11/08/papst-franziskus-will-mehr-menschlichkeit-und-ernennt-deshalb-eine-abtreibungsbefuerworterin/
https://de.catholicnewsagency.com/news/11902/papst-franziskus-beruft-abtreibungsbefurworterin-in-papstliche-akademie-fur-das-leben
Abtreibung - UN-Strategie zur Bevölkerungsreduzierung
www.die-tagespost.de/politik/un-resolution-fordert-zugang-zu-sicherer-abtreibung-art-231879
w/uno-und-abtreibung/ww.boniface-institute.com/de
www.konjunktion.info/2023/12/eugenik-die-jahrzehntelangen-bemuehungen-um-eine-reduzierung-der-weltbevoelkerung-durch-die-organisationen-der-vereinten-nationen/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=www-konjunktion-info-newsletter-einmal-wochentlich_5
https://de.wikipedia.org/wiki/Reproduktive_Gesundheit_und_Reproduktive_Rechte
www.kla.tv/24095
www.kla.tv/27094
UN und Vatikan zur Genderideologie
https://de.wikipedia.org/wiki/Gender-Mainstreaming
https://ifamnews.com/de/un-stellt-liste-von-gegnern-der-gender-ideologie-zusammen
https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-11/vatikan-transpersonen-taufe-homosexualitaet-papst-franziskus
https://www.spiegel.de/politik/ausland/resolution-uno-macht-sich-fuer-homosexuelle-stark-a-769033.html
Homosexualität
https://katholisches.info/2013/11/08/parlament-von-illinois-beschliesst-homo-ehe-wegen-papst-franziskus/
https://de.wikipedia.org/wiki/Jozef_De_Kesel
https://www.maenner.media/gesellschaft/ausland/Matteo-Maria-Zuppi-kardinal/
https://de.wikipedia.org/wiki/Matteo_Maria_Zuppi
https://de.wikipedia.org/wiki/Gustavo_%C3%93scar_Zanchetta
https://katholisches.info/2019/02/23/neues-dokument-zum-fall-zanchetta-belastet-papst-franziskus/
www.spiegel.de/politik/ausland/resolution-uno-macht-sich-fuer-homosexuelle-stark-a-769033.html
www.un.org/depts/german/menschenrechte/erklaerung-lgbt.pdf
Chile
https://de.wikipedia.org/wiki/Juan_Barros_Madrid
https://en.wikipedia.org/wiki/Karadima_case
https://katholisches.info/2018/02/06/papst-franziskus-wusste-zum-fall-barros-bescheid/
https://katholisches.info/2018/01/12/der-fall-karadima-und-seine-folgen/
https://katholisches.info/2018/05/18/paukenschlag-alle-chilenischen-bischoefe-stellen-aemter-zur-verfuegung/
McCarrick
https://katholisches.info/2018/10/09/vorsitzender-der-us-bischofskonferenz-erneut-bei-papst-franziskus/
https://katholisches.info/2018/03/19/du-bleibst-dort/
https://katholisches.info/2018/09/13/erzbischof-vigano-fuerchtet-um-sein-leben/
https://en.wikipedia.org/wiki/Theodore_McCarrick
https://katholisches.info/2019/08/28/ein-jahr-danach-das-vigano-dossier/
https://katholisches.info/2017/06/19/kardinal-sarah-kritisiert-homohaeretisches-klima-katechismus-nicht-homo-korrekt-zitieren/
https://katholisches.info/2018/05/23/kardinal-sarah-widersetzt-euch-jedem-gesetz-gegen-die-familie/
www.kla.tv/17507
https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Sarah
Corona:
https://katholisches.info/2021/08/18/papst-franziskus-der-impf-propagandist/
https://katholisches.info/2020/03/14/rom-korrigiert-teilweise-die-drastischen-massnahmen/
https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2021-12/vatikan-strengere-corona-regeln-dekret-parolin-impfung-genesung.html
https://katholisches.info/2022/03/09/papst-franziskus-entlaesst-mutigen-bischof-der-sich-der-impf-apartheid-widersetzte/
https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Fern%C3%A1ndez_Torres
https://katholisches.info/2022/03/24/benediktinerinnenkloster-wird-geschlossen-weil-ordensfrauen-sich-nicht-impfen-lassen-wollen/
https://katholisches.info/2021/11/16/impfstrasse-stephansdom-durch-zu-viele-sonntagsmessen-beeintraechtigt/
https://katholisches.info/2020/09/03/papst-franziskus-setzt-auch-2021-auf-social-distancing/
https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Sch%C3%B6nborn
Klimawandel:
https://www.vatican.va/content/francesco/de/apost_exhortations/documents/20231004-laudate-deum.html
https://katholisches.info/2015/06/10/oeko-enzyklika-laudato-si-wird-am-18-juni-vorgestellt-ipcc-vertreter-sitzt-am-tisch/
https://katholisches.info/2015/06/18/operation-einbindung-der-katholischen-kirche-in-klima-agenda-gelungen-schellnhuber-neues-pas-mitglied/
https://katholisches.info/2015/05/13/die-versenkte-oeko-enzyklika-papst-franziskus-und-seine-baustellen/
https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Ludwig_M%C3%BCller#Pr%C3%A4fekt_der_Kongregation_f%C3%BCr_die_Glaubenslehre_und_Erhebung_zum_Kardinal
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Joachim_Schellnhuber#Auszeichnungen_und_Mitgliedschaften
Anhang, Blitzschlag:
https://de.rua.gr/2024/01/05/ein-blitz-schlug-in-die-statue-des-apostels-petrus-in-der-ehemaligen-dioezese-von-papst-franziskus-ein
https://catholicvote.org/lighting-strikes-st-peter-statue-on-pope-francis-birthday-internet-lights-up
https://www.lifesitenews.com/de/news/blitz-peter-statut-papst-franziskus/
https://www.youtube.com/watch?v=63KRxK_In5o
ab Min 4.50
Die UNO – eine globale Neuauflage der Sowjetunion?
(von ExpressZeitung)
www.kla.tv/13862
Kommt jetzt die Eine-Welt-Religion?
www.kla.tv/4733
Was ALLE betrifft:
Top UNO-Beamter enthüllt dunkle Geheimnisse der UNO
www.kla.tv/25365
WEF, Great Reset und ihre Drahtzieher –
Gibt es doch eine Weltverschwörung?
www.kla.tv/27824
„Bischöfe nehmen Geruch der Wölfe an“ –
Offener Brief von Andreas Kirchmair
www.kla.tv/21699
Tödliche Agenda – Europa 2045 unfruchtbar?
(von Stefan Magnet)
www.kla.tv/24297
Papst für Klimainquisition
www.kla.tv/27965
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Statistisches Bundesamt verfälscht Todesstatistik! mit Marcel Barz (Kurzfassung)
www.kla.tv/28272
Zahlen und Statistiken sind bekanntlich nicht jedermanns Sache. Gern überlassen viele deren Erhebung und Auswertung Experten und vertrauen den präsentierten Ergebnissen. Doch nicht immer ist man dabei gut beraten. So zum Beispiel im Fall der publizierten Sterbefallzahlen des Statistischen Bundesamtes während der Coronazeit. Wir alle konnten miterleben, wie das Amt nach Ausbruch der Krise im Jahr 2020 eine deutliche Übersterblichkeit verkündete. Befeuert von den Medien war den meisten klar: Die Pandemie fordert Opfer und wer sich schützen will, muss sich immunisieren lassen. Die erzeugte Angst zeigte Wirkung!
Anders jedoch in den Jahren 2021 und 2022. Die groß angelegte Kampagne hatte ihr Ziel erreicht. Der überwiegende Teil der Bevölkerung war geimpft. Bezüglich der Sterberaten gab es laut offiziellen Darstellungen demzufolge keine Unregelmäßigkeiten mehr. Wie der Wirtschaftsinformatiker Marcel Barz allerdings feststellte – eine glatte Lüge. Zitat: „Das, was ich in den Rohdaten der Sterbefälle sehe, ist komplett spiegelverkehrt zu dem, was die Öffentlichkeit meint“, so Barz. In mühevoller Kleinarbeit verglich er Rohdaten und kam zu erstaunlichen Ergebnissen. Er fand heraus, dass es entgegen amtlichen Verlautbarungen in 2020 keine Übersterblichkeit gab. Dafür sind in den folgenden 2 Jahren nicht nur alarmierend mehr Menschen gestorben, sondern auffällig viele Frauen und Männer mittlerer und jüngerer Jahrgänge. Das Sterbegeschehen zeigte auch erstmals einen nie zuvor dagewesenen völlig untypischen Verlauf bezogen auf die Jahreszeiten. Marcel Barz zeigt die seltsamen Fehler, welche die Behörden im Umgang mit den offiziellen Zahlen machten. "Wie kann es sein“, fragte sich der Autor, „dass die öffentliche Kommunikation so weit von den Rohdaten abweicht?"
Sehen Sie jetzt einen Zusammenschnitt des Video-Vortrages:
„Das Sterbegeschehen in den Rohdaten“ [www.kla.tv/27918]
Über dieses Video…
Die offiziellen Daten vom Statistischen Bundesamt zeigen zweifelsfrei, dass es tausende Tote zu viel in den Jahren 2021 und 2022 in Deutschland gab. Schlimmer noch, erstmals betrifft das auffällige Sterbegeschehen auch jüngere Altersgruppen.
Warum sehen, hören und lesen wir nichts davon in den Medien? Welche tödliche Gefahr hat unsere Bevölkerung ereilt? Welche Rolle spielt das Statistische Bundesamt in Wiesbaden?
In diesem Vortrag zeige ich die offiziellen Sterbezahlen und die „seltsamen Fehler“, die unsere Behörden bei der Veröffentlichung dieser Zahlen machen.
Wir Bürger werden über das Sterbegeschehen nicht ehrlich informiert.
(Marcel Barz (Jüterbog, den 20.11.2023))
Vortragsstart:
Mein Name ist Marcel Barz, ich bin 48 Jahre alt. Ich komme aus dem Raum Berlin, um genau zu sein: aus dem kleinen Städtchen Jüterbog. Und ich bin gelernter Wirtschaftsinformatiker, d.h. ich beschäftige mich mit Daten und mit Zahlen. Und weil ich das immer so ganz genau mache und noch mal nachrechne, habe ich mir den Titel „Erbsenzähler“ eingefangen – auf den ich aber durchaus stolz bin.
So, das Thema soll heißen: „Das Sterbegeschehen in den Rohdaten“.
Mit Rohdaten meine ich unveränderte Daten. Also, ich schaue mir nicht fertige Pressemitteilungen oder Grafiken an, sondern ich hole mir Datenpakete, so feingliedrig, wie ich sie bekommen kann und fang dann selber an, Summen zu bilden und Grafiken zu erstellen usw. Also das meine ich mit „Rohdaten“.
Und beim Sterbegeschehen, da geht es um die Frage: Sind denn in Deutschland viele oder wenige Menschen gestorben? Also nicht nur die Anzahl der Menschen, sondern es ist auch einzuschätzen, waren das jetzt mehr als üblich oder waren das weniger. Nichts weiter – das ist die Fragestellung.
Das, was ich in den Rohdaten der Sterbefallzahlen sehe, ist komplett spiegelverkehrt zu dem, was die Öffentlichkeit meint.
Und konkret ist das so – also zum Sterbegeschehen in 2020 – die „Öffentliche Meinung“ ist: Wir hatten hier ein auffälliges Sterbegeschehen wegen der Pandemie. Und ich selbst war davon überzeugt, dass es so ist in 2020. Und entsprechend war auch das Verhalten der Menschen – ich selbst war in Angst vor dem Sterben, in Angst vor dem Virus. Aber wenn ich in die Rohdaten schaue, dann sehe ich genau das Gegenteil. Ich sehe nicht nur keine Auffälligkeiten in 2020, ich sehe sogar historische Tiefstände im Sterbegeschehen in 2020. Und die Frage ist: Wie kann das so weit auseinander gehen, das, was in den Daten zu sehen ist und das, was die Öffentlichkeit darüber denkt?
Das ist meine Behauptung. Aber die werde ich auch ausführlich jetzt in dem Vortrag begründen. Nicht nur, dass es in 2020 so war, in 2022, das nehme ich jetzt mal als zweites Beispiel noch, ist es wieder genau andersrum, als die Öffentlichkeit denkt. Während die öffentliche Meinung die ist, in den Sterbefallzahlen gibt es keine Auffälligkeiten mehr, und entsprechend ist auch das Verhalten der Menschen: Normalität, niemand redet mehr über Sterbefallzahlen, wir reden über Ukraine, wir reden über Israel, es gibt ganz andere Themen, Corona ist sowas von gestern. Und wenn ich aber die Sterbefallzahlen sehe, dann sehe ich jetzt diese Auffälligkeiten, die viele in 2020 glaubten zu sehen, die sehe ich jetzt in den Sterbefallzahlen. Und das Dramatische – ich sehe diese Auffälligkeiten auch bei den jungen Jahrgängen. Da hatte ich solche Muster in der Vergangenheit nie. Aber jetzt sehe ich auffällig erhöhtes Sterben bei den jungen Jahrgängen. Und das ist wirklich dramatisch.
Und interessant ist, wenn wir jetzt reinzoomen auf Wochenebene und das ist eben diese Grafik.
Jetzt habe ich die „Spaghetti“ sozusagen nicht übereinander gelegt, sondern hintereinander, also sozusagen von 2011 bis 2023. Und ich habe sogar noch weiter zurückgeschaut, aber das habe ich erstmal abgeschnitten, dass man was sieht. Und diese blaue Zickzacklinie, das ist nun die Sterberate und zwar nur der der Altersgruppe 45 bis 50, also meine Altersgruppe. Und wir sehen ein ziemlich konstantes Muster. Ja, es bricht sozusagen mal oben und mal unten raus, aber es verhält sich doch relativ gleichmäßig. Ja, immer das gleiche Muster: Im Winter ist es halt ein bisschen erhöht und im Sommer geht es wieder ein bisschen runter, nächsten Winter wieder hoch. Und wenn wir das jetzt nach links noch verlängern würden, dann würde es eben immer dieses Muster ergeben. Und jetzt kommt die schlimmste Pandemie aller Zeiten. Und das sieht dann so aus. Und auf den ersten Blick sagt man: Das ist doch eigentlich so wie immer. Die schwarze Linie, das ist sozusagen der saisonale Trend. Und wir bewegen uns hier in 2020 genauso wie in den Vorjahren. Wir hatten sogar einen Ausreißer nach unten, der historisch ist sozusagen. Aber ich sehe kein auffälliges Muster.
Und jetzt kommen die Jahre 21 und 22 mit dazu. Und das ist aber ein Muster, was man noch nie gesehen hat in dieser Altersgruppe in den kompletten Jahren davor. Also wir sehen deutlich, dass die blaue Linie weit über der schwarzen bleibt, die schwarze Linie kaum noch durchstößt und da große Flächen entstehen. Und das heißt einfach, hier sind viele junge Menschen gestorben an irgendeiner Gefahr, die es da draußen gibt, die es nun zu untersuchen gilt. Diese Sterblichkeit hatten wir vorher noch nie in dieser Altersgruppe. Also ein ganz deutliches Alarmsignal. Und ich wundere mich, dass da nichts passiert, weil dieses Muster gab es noch nicht. Und es zeigt nur in eine Richtung, nämlich nach oben.
Und ich will mal noch eine andere Altersgruppe nehmen. Wir gucken uns mal noch die der 50- bis 55-Jährigen an. Und wir sehen eigentlich das gleiche Bild.
Immer ähnliche Ausschläge der Sterberate. Und jetzt kommt die Pandemie dazu, 2020. Und wir sehen eigentlich ein unterdurchschnittliches Sterbegeschehen in der Gruppe der 50- bis 55-Jährigen. Ja, also andere Jahre waren wesentlich drüber. Und jetzt zeige ich die Jahre 2021 und 2022. Und wir sehen das Gleiche wie in der anderen Altersgruppe:
Ein ganz deutliches Muster, was weit über dem saisonalen Trend liegt. Also mit anderen Worten, hier sind tausende Menschen verstorben in den jungen Altersgruppen, die eigentlich statistisch noch nicht dran wären. Es ist ein ganz deutliches Alarmsignal und ich höre davon nichts.
Und das Problem ist, wenn man sich nur die Gesamtbevölkerung anschaut, dann ist dieses Alarmsignal überdeckt durch das Sterben der Älteren, weil da einfach die Sterberaten viel größer sind. Dann sieht man das gar nicht. Man muss sich Sterberaten anschauen und man muss sie wochenweise anschauen und man muss sie pro Altersjahrgang oder kleine Altersgruppenbilder anschauen.
Und dann ist dieses Signal nicht zu übersehen. Und da das Statistische Bundesamt das ja macht – wochenweise Sterberaten sich anschauen, ich habe es ja gezeigt in der Publikation – wundert es mich, dass dieses Alarmsignal nicht bekannt gegeben wird, und dass das der Öffentlichkeit verschwiegen wird.
Ich komme nun zum Fazit:
Ich denke, ich konnte zeigen, warum Sterberaten geeignet sind, um das Sterbegeschehen zu beurteilen, weil sie nämlich leicht verständlich sind für jedermann und deshalb für die öffentliche Kommunikation so gut geeignet sind. Denn wir haben ein Gefühl dafür, was Prozentangaben bedeuten: 2%, 5%, das kennen wir aus dem Alltag. Und deshalb finde ich, sollten wir uns Sterberaten anschauen. Sterberaten sind objektive Daten, das sind sozusagen Fakten. Da steckt keine Rechnung, da steckt kein Modell dahinter, sondern so haben wir es gemessen, so haben wir es beobachtet. Und Sterberaten sind vorhanden im Statistischen Bundesamt. Und nur weil sie nicht veröffentlicht werden, heißt es nicht, dass sie nicht da sind. Also wir sollten die Sterberaten vom Statistischen Bundesamt einfordern.
Und der Grund, warum die Öffentlichkeit ein falsches Bild vom Sterbegeschehen in 2020 hatte, ist einfach der, weil sich das Statistische Bundesamt für falsche Kennzahlen entschieden hat für die öffentliche Kommunikation, nämlich für Sterbefallzahlen und für Übersterblichkeitswerte. Ja, ich habe, glaube ich, ganz gut erklärt, Sterbefallzahlen verzerren das Bild, wenn sich die Bevölkerung verändert, also wenn die Bevölkerung größer wird und wenn die Bevölkerung älter wird. Und bei Übersterblichkeitswerten ist es so, wenn sie mit so einer fragwürdigen Methode, wie diese Medianmethode berechnet wird, dann kommt sie bei einer überalternden Bevölkerung auch zu überhöhten Werten.
Und wenn wir immer nur diese beiden Kennzahlen kommunizieren, was das Statistische Bundesamt macht, dann ist es kein Wunder, dass da eben so ein falscher Eindruck entsteht.
Ja, und das allein ist eigentlich schon ein Skandal, dass da ein ganzes Land in Panik versetzt wird, ohne jede Basis, ohne jede Grundlage in den Rohdaten. Aber das, was wir jetzt in 2022 erleben, dass wir dieses auffällige Muster bei den jungen Jahrgängen überhaupt nicht hören vom Statistischen Bundesamt, also das halte ich fast für kriminell.
Denn wenn ich das hier sehe, diese Auffälligkeiten, dann sieht sie auch das Statistische Bundesamt. Und dass man da gar nichts hört, also das wirft jede Menge Fragen auf. Denn wenn das Statistische Bundesamt sagen würde: „Hallo, hier ist eine deutliche Auffälligkeit!“, dann hätte das Auswirkungen in der Politik. Ich verstehe nicht, warum man da nichts hört. Denn die Öffentlichkeitsarbeit, die das Amt gemacht hat in 2020, ja, mit Presse, Konferenzen und so weiter und dieser ganze Alarmismus, der hätte jetzt eine wirkliche Grundlage in den Daten und man hört nichts vom Statistischen Bundesamt.
Also hier ist dringend Aufklärung nötig. Und wie gesagt, ich bitte um Unterstützung, dass die Verantwortlichen hier zur Rede gestellt werden und wir die Sterberaten der jungen Menschen sehen.
Gut, das beendet meine Ausführungen. Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und wünsche alles Gute. Machen Sie es gut, Ihr Marcel Barz.
von Ark.
Quellen/Links:
Vortrag von Marcel Barz: "Das Sterbegeschehen in den Rohdaten"
https://www.youtube.com/watch?v=QoHWUi7qE34
multipolar – Artikel von Marcel Barz
https://multipolar-magazin.de/artikel/destatis-uebersterblichkeit
Quantifizierung der methodischen Fehler vom Statistischen Bundesamt( Destatis) im Zeitraum 2020-2022
( Originaltitel: Quantification of Destatis' methodological errors in 2020-2022)
https://ulflorr.substack.com/p/19691bfd-719b-4441-ba55-854ee9cbbaa1
www.kla.tv/27918
Das Sterbegeschehen in den Rohdaten
Musik Titel: Tavorians Interpret: Garris L. R. Coleman Album:
Curse of Crowns Music by Aleksey Chistilin( https://bit.ly/3t3g3F0)
from Pixabay( https://bit.ly/489nDN1)
Vortrag von Marcel Barz: "Das Sterbegeschehen in den Rohdaten" https://www.youtube.com/watch?v=QoHWUi7qE34
multipolar – Artikel von Marcel Barz: https://multipolar-magazin.de/artikel/destatis-uebersterblichkeit
Wertetabellen als Download: https://bit.ly/46KCaxy
Anmerkung von Marcel Barz:
Re-Uploads: Meine Inhalte dürfen ohne Einschränkung vervielfältigt und weiterverbreitet werden. Es müsste nur die verwendete Musikquelle genannt werden. Musik-Titel: Tavorians Interpret: Garris L. R. Coleman Album: Curse of Crowns Music by Aleksey Chistilin (https://bit.ly/3t3g3F0) from Pixabay (https://bit.ly/489nDN1)
Sehen Sie auch:
www.kla.tv/19889 – Die Pandemie in den Rohdaten – von Marcel Barz
www.kla.tv/21129 – Kurzfassung aus dem Vortrag: Die Pandemie in den Rohdaten – von Marcel Barz
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Thorsten Schulte: „Wer sich jetzt nicht der Wahrheit zuwendet, wird Schreckliches erleben“
Thorsten Schulte schreckt in seinem neuen Buch „Die große Täuschung“ vor keinem Tabu zurück. Er berichtet von Freimaurer-Kreisen, von messianisch-religiösen Radikalen und er zeigt erstmals öffentlich gemachte Geheimdokumente aus dem Vatikan. Das Buch wird polarisieren, es wird aufregen, es wird irritieren – und deshalb ist es mit Sicherheit der provokanteste Diskussionsbeitrag dieses Jahres.
„Silberjunge“ Thorsten Schulte war gefeierter Autor und als Ökonom gern gesehener Experte im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Doch dann schrieb er seine Bücher „Kontrollverlust“ und „Fremdbestimmt“, die dazu führten, dass die Systemmedien einen Mantel des Schweigens über seine Veröffentlichungen legten. Obwohl auf den Bestsellerlisten auf Platz 1 und 2, wurden seine Bücher aus dem Buchhandel verbannt.
Was nun, bei seinem neuesten und nach seinen Angaben „sicherlich letzten“ Buch passieren wird, ist ungewiss. Ungewiss, da er wohl entweder brutal attackiert – oder neuerlich totgeschwiegen wird. Fest steht, sein neues Werk „Die große Täuschung“, wird das Weltbild vieler Leser grundlegend auf den Kopf stellen.
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Nachrichten AUF1 vom 23. Februar 2024
23.2.2024 / Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Sabine Petzl:
+ Lage der Wirtschaft laut Habeck nicht „dramatisch schlecht“ – nur die Zahlen
+ WEF-Rutte und Ursula von der Leyen: Globalisten bringen sich in Stellung
+ US-Konservative gegen Pandemie-Vertrag und Finanzierung: Droht WHO das Ende?
+ Klima-Propaganda für Schulkinder: Von „Klimaschweinen“ und „Schweineeltern“
+ Energietechniker Dr. Steiner: „Klima-Katastrophe findet in Mainstream-Medien und Politik statt“
+ Österreich: AUF1-Lokalaugenschein in ukrainischem Flüchtlingsheim im Wienerwald
Kurzmeldungen:
+ Amoklauf an Schule in Wuppertal: Täter 17-jähriger Migrant
+ Grünen-Treffen wegen "extremer Angst" vor Protest abgebrochen
+ Österreichische Uniprofessoren fordern Verjährung bei Plagiaten
+ Moderna: Milliardenverlust für Hersteller von Covid-Impfungen
+ Kanada hilft Gates und Soros beim Verdunkeln der Sonne
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Nachrichten AUF1 vom 22. Februar 2024
22.2.2024 / Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Schweiz: Mit neuem Epidemiegesetz könnte Notrecht zum Dauerzustand werden
+ mRNA-Impfagenda in Ost und West: Gen-Stiche gegen Krebs in Entwicklung
+ Google-Zensur: Mit der Stichsäge gegen Meinungs- und Informationsfreiheit
+ Dr. Strasser: „Staat will alle Gesundheitsdaten – Weitergabe an EU und WHO geplant“
+ Kein Geld für deutsche Bauern – aber Milliarden für die ganze Welt?
+ Entscheidung in Assange-Prozess vertagt: Eine Inszenierung des Bösen
Kurzmeldungen:
+ Discounter gibt Österreich-Geschäft auf
+ "Verfassungsschützer" als Internet-Provokateure
+ Das linke Correctiv-Netzwerk rudert zurück
+ Rekord-Krankenstände in Hamburg
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Deutscher Bundestag verhandelt HEUTE über WHO-Pandemievertrag: Philipp Kruse zerlegt
Deutscher Bundestag verhandelt HEUTE über WHO-Pandemievertrag: Philipp Kruse zerlegt die internationalen Gesundheitsvorschriften und den WHO-Pandemievertrag
www.kla.tv/28261
Die liechtensteinische Interessensgemeinschaft „INITIATIVE A“ hat am 07. Februar 2024 zu einer Informationsveranstaltung zum Thema WHO-Pandemievertrag mit Rechtsanwalt Philipp Kruse eingeladen. „INITIATIVE A“ steht für Anfang, Aufarbeitung und Aufklärung. In seinem Vortrag geht Philipp Kruse auf die Zusammenhänge zwischen Pandemievertrag und internationalen Gesundheitsvorschriften ein. Dabei legt er einfach und klar verständlich offen, was vor allem durch die Änderung der internationalen Gesundheitsvorschriften droht.
Ich bedanke mich ganz herzlich für diese freundlichen Einführungsworte und für die herzliche Begrüßung. Ich möchte vorausschicken, es ist für mich eine ganz be-sondere Ehre, heute Abend zu Ihnen sprechen zu dürfen. Heute haben wir anwe-send den Erbprinzen von Liechtenstein. Durchlaucht, ich danke Ihnen ganz herz-lich, dass Sie sich die Zeit genommen haben, heute Abend dabei zu sein. Es ist eine große Ehre für mich, Ihnen das näher bringen zu dürfen. Aber ebenso ist es für mich auch eine große Ehre, dass auch zahlreiche Mitglieder des Landtags von Liechtenstein, also Vertreter des Volkes hier anwesend sind, um sich ein Bild zu verschaffen über dieses Thema. Und nicht zuletzt auch Sie selbst, die Sie hierher-gekommen sind, begrüße ich ganz herzlich und ich danke Ihnen, dass Sie offen diesem Thema gegenüberstehen.
Ich möchte vorwegnehmen, der Titel des heutigen Abends lautet: WHO-Pandemieverträge. Und das bezieht sich natürlich auf die juristisch zwei vorliegen-den und in Diskussion und Verhandlung befindlichen rechtlichen Instrumente. Die WHO und ihre Mitgliedstaaten haben Ende 2021, also knapp zwei Jahre nach Pan-demie-Beginn den Entschluss gefasst, der WHO mehr Kompetenzen zu übertragen, weil sie der Auffassung waren, dass die gesamte Welt unvorbereitet im Zeitpunkt 2020, Anfang 2020 war, unvorbereitet gegenüber diesem Phänomen COVID-19, und dass die WHO zu schwach darauf reagiert habe. Dann hat man im Dezember, Anfang Dezember 2021 eine außerordentliche Generalversammlung einberufen und dort den Entschluss gefasst, mittels zweier Arbeitsgruppen zwei jeweils separa-te Rechtsinstrumente auszuhandeln und bereitzustellen, welche die Säulen dar-stellen für eine neue WHO-Struktur, einer erweiterten Kompetenz der WHO. Und deswegen müssen wir immer von zwei Verträgen sprechen. Das eine ist der mittler-weile in aller Munde befindliche Pandemievertrag, ein eigentlicher neuer Vertrag, den es vorher so nicht gegeben hat und für den es jetzt im Mai, sollte er zur Abstim-mung gelangen, eine Zweidrittelmehrheit braucht bei der Weltgesundheitsversamm-lung.
Das andere ist eine Anpassung eines schon bestehenden völkerrechtlichen Vertra-ges. Das sind die internationalen Gesundheitsvorschriften. Auch die internationa-len Gesundheitsvorschriften sind ein völkerrechtlicher Vertrag. Und weil es sich bei diesen internationalen Gesundheitsvorschriften nach der Logik der WHO-Verfassung nur um technische Richtlinien handelt, hat man damals in die WHO-Verfassung hineingeschrieben, braucht es für solche Gesundheitsrichtlinien nur ein einfaches Mehr der WHO-Weltversammlung. Also nächsten Mai ein einfaches Mehr mit der Folge eines automatischen Inkrafttretens.
Nun, das ist deshalb besonders besorgniserregend, weil ausgerechnet in diesen eigentlich technischen Gesundheitsvorschriften die schwerwiegendsten stärksten Veränderungen verankert sind, sehr viel stärkere Veränderungen als im Pandemie-vertrag. Und deshalb beschränke ich mich heute Abend auch aufgrund der zeitli-chen Verhältnisse ausschließlich auf die stärksten Auswirkungen der Anpassun-gen der internationalen Gesundheitsvorschriften. Das heißt, ich werde Ihnen prak-tisch keine Ausführungen zum neuen Pandemievertrag machen im technischen Sinne, sondern mich fokussieren auf die Anpassung der internationalen Gesund-heitsvorschriften.
Sie haben ganz grob gehört, wer ich bin. Ich habe mein Anwaltspatent in der Schweiz gemacht, in Bern. Ich bin Schweizer, habe Schweizer Militärdienst ge-macht und bin seit 1997 Rechtsanwalt, Wirtschaftsanwalt mit Schwergewicht Steu-errecht und habe Ende 2020 für mich entschieden: Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, durch Gerichtsverfahren zu einer Überprüfung der staatlichen Maßnahmen beizutragen, zu einem vernunftbasierten Diskurs, zu einem verfassungsmäßigen Diskurs. Und so bin ich vor zwei Jahren dann immer stärker auch zum Thema WHO gekommen, weshalb ich mich in diesem Bereich zusätzlich spezialisiert habe. Ich kann Ihnen aber sagen: Es ist eine Pro bono Tätigkeit, die aber mit für mich großer Ehre verbunden ist, wenn ich eben zu Parlamentariern sprechen darf, zu Politikern und auch zu interessierten Bürgern.
Und nun starten wir, weil wirklich nur wenig Zeit zur Verfügung steht, direkt in me-dias res (zu Deutsch: inmitten der Dinge). Ich konzentriere mich auf die wichtigsten, die wesentlichsten Anpassungsvorschläge dieser internationalen Gesundheitsvor-schriften. Und ich werde Ihnen anschließend meine verfassungsrechtliche Würdi-gung dazu vortragen und am Schluss auch noch zur Frage Stellung nehmen: Wer finanziert denn eigentlich diese Weltgesundheitsorganisation? Und wo sind die treibenden Kräfte? Sind das die Staaten selber, die durch ihre Beiträge die WHO finanzieren oder gibt es da andere Kräfte?
Die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV)
Wenn Sie auf die Home-Page der WHO gehen, dann sehen die etwa so aus (Bild der Home- Page wird gezeigt). Wir sehen ins sechs Bereichen besonders besorg-niserregende Anpassungen. In sechs Bereichen – ich gehe einen nach dem ande-ren durch. Es werden nicht alle Bereiche gleich lang und gleich viel Zeit in An-spruch nehmen, die ersten drei etwas mehr, die letzten drei etwas weniger. Ich möchte Ihnen zeigen, alles, was ich Ihnen vortrage, das sehen Sie aus diesen Ge-sundheitsvorschriften. Das können Sie herauslesen. Das habe ich nicht erfunden.
Und natürlich, zum Verhandlungsstatus ist zu sagen: Wir lesen immer wieder, wenn offizielle Vertreter beispielsweise, wie in der neuen Zürcher Zeitung die Diplomatin Nora Kronig am 5. Dezember 2023 in einem Interview dazu Stellung nimmt, dann lesen wir immer wieder: Diese jetzt vorliegenden Anpassungsvorschläge, die sind nicht maßgebend. Schauen Sie, wir verhandeln und wir verhandeln noch weiter, bis zum Beginn der Weltgesundheitsversammlung und das, was dann vorliegen wird, das was dann zur Abstimmung gelangen wird, darüber müssen wir sprechen. Natürlich hat sie nicht ganz unrecht. Es wird verhandelt, es wird viele Anpassungen noch geben. Aber diese Bereiche hier, die werden bleiben (Redner zeigt auf die aufgelisteten Bereiche auf dem Bildschirm). Und warum? Weil davon die Staaten die ganze Zeit sprechen. Und das möchte ich Ihnen eben auch bei dieser Gelegen-heit mitteilen. Das sind die Grundpfeiler dieser neuen WHO-Ordnung. Und die wer-den nicht verschwinden bis zum nächsten Mai.
Nun der erste Punkt:
Wir sehen hier an verschiedenen Klauseln, dass der Generaldirektor der WHO, Dr. Tedros, dass seine Möglichkeiten, einen Notstand auszurufen, massiv erweitert werden. Es gibt zahlreiche Bestimmungen, an denen wir das erkennen können. Das heißt, wenn jemand einen Gesundheitsnotstand ausrufen darf, dann hieß das bisher in all meinen Gerichtsverfahren, hat mir das Bundesgericht gesagt: In Zeiten der Pandemie haben die Behörden einen erweiterten Ermessensspielraum und wir als Bundesgericht dürfen in diesen Ermessensspielraum nicht eingreifen, außer, außer es sei nachgewiesen, die Behörden hätten entgegen der WHO gehandelt. Wissen Sie, was das bedeutet?
Das heißt, bisher hat sich das Bundesgericht in der Schweiz auf den Standpunkt gestellt: Solange ein internationaler Gesundheitsnotstand herrscht, gilt das Recht der WHO. Das war Vergangenheit. Gut, und in Zukunft wird es noch eben sehr viel stärker Bedeutung gewinnen. So sieht das Dokument aus, wenn Sie es im Internet suchen (Folie der Anpassungsvorschläge der IHR, (International Health Regulati-ons – WHO) Stand 1.12.2022) Die Anpassungsvorschläge liegen auf dem Tisch der Öffentlichkeit seit etwa 1. Dezember, 30. November 2022. Sie wurden nachher noch einmal neu aufgelegt, am 6. Februar 2023 in eine etwas schönere Form gebracht mit identischem Inhalt. Das heißt, alles, was ich Ihnen jetzt vortrage, das liegt so seit über einem Jahr auf dem Tisch und ist der Öffentlichkeit zugänglich.
Hier also dieser „Internationale Gesundheitsnotstand“, worauf, auf welche Rechts-grundlage basiert dieser „Internationale Gesundheitsnotstand“? Auf Englisch übri-gens: Public Health Emergency of International Concern „PHEIC“. Und weil wir et-was unter Zeitdruck stehen, werde ich vielleicht von „PHEIC“ sprechen oder von „Internationalem Gesundheitsnotstand“. Und der ist bisher schon, seit 2007, rechts-verbindlich in den Gesundheitsvorschriften, dort verankert in Art. 12. Das gab es schon bisher. Und auf dieser Basis wurde der Corona-Pandemie Notstand ausgeru-fen, am 30. Januar 2020. Der wurde aufrechterhalten bis Anfangs Mai 2023. Das sind drei Jahre und drei Monate, hatten wir Weltgesundheitsnotstand. An einen Notstand knüpfen sich z.B. Notzulassungen für Impfsubstanzen, die es sonst nicht geben würde, diese Notzulassungen. So, das ist die bisherige Rechtslage.
Was ist neu? Hier habe ich aus dem Text herauskopiert – neu soll nicht nur ein In-ternationaler globaler Gesundheitsnotstand möglich sein, sondern auch ein regio-naler Gesundheitsnotstand oder eine Vorstufe zu einem Gesundheitsnotstand. Es könnte sein, dass … Da haben wir auch weitere Bestimmungen, genau in diesen Anpassungen, wo steht: Auch potenzielle Gefahren, die sich noch nicht materiali-siert haben, könnten auch zu einem Notstand führen. Hier sehen wir schon, es ist eine Erweiterung, es ist aber noch lange nicht alles. Es gehört zu diesem Art. 12 ein Entscheidungsbaum, im Annex 2, dazu. Und in diesem Entscheidungsbaum sind quasi neue Punkte eingeführt worden, die für sich alleine betrachtet, nach bisheri-gem Wortlaut, ein Jahr schon auf dem Tisch, ausreichen sollen.
Z.B. eine menschliche Grippe, „Human influenza caused by a new subtype“, also eine menschliche Grippe, durch einen neuen Subtypus ausgelöst, darf die Voraus-setzung oder darf ein Vorwand sein, um einen Weltgesundheitsnotstand auszuru-fen. Oder eine schwere Infektion, bei welcher Mensch zu Mensch Übertragung nicht ausgeschlossen werden kann. Wo können Sie eine Übertragung Mensch zu Mensch überhaupt ausschließen?
Dann diese gesamte Vorstellung: „One HEALTH“, das ist eine Konzeption, das ist ein ganzes Gedankengebäude, über das man schon seit rund 15 Jahren sehr viele wissenschaftliche Artikel verfasst, das letztlich davon ausgeht, dass eine Bedro-hung, eine gesundheitliche Bedrohung nicht nur von Viren ausgeht, sondern es kann ausgehen von der Umwelt, von der Tierwelt, vom Rückgang der Artenvielfalt. Das ist alles auch nicht bestritten. Nur, das alles kann einen Anlass bieten, einen Vorwand bieten, um einen Weltgesundheitsnotstand auszurufen. Das heißt, im Ext-remfall steigender CO2 Gehalt oder steigende Temperaturen – da haben wir schon ganz klare Aussagen von Tedros in diese Richtung – können nach seiner Auffas-sung die Grundlage bieten oder der Vorwand sein für einen Weltgesundheitsnot-stand. Man sagt: „Wir haben höhere Temperaturen, es gibt mehr Herzinfarkte, weil mehr Herzinfarkte, müssen wir Gesundheitsmaßnahmen einleiten“. Oder letzten Sommer haben Sie gesehen: In Deutschland Hitze-Notpläne.
Was heißt das? Das heißt, dass die Liste der Voraussetzungen – ich sage Vorwän-de – einer Pandemie, und damit Notrecht auszurufen, die wird ins Uferlose erwei-tert. Die ist nicht mehr eingrenzbar. Das nennen wir, Juristen nennen das Willkür. Wenn man aus beliebigem Grund sagen kann: „Ab heute herrscht wieder, und zwar ohne Grenzen, herrscht Notstand.“
Es fehlen klare Standards. Wir haben ein Willkürverbot in praktisch allen Verfas-sungen. Und wir haben die Willkür der absolutistischen Herrscher ersetzt durch das Gesetzmäßigkeitsprinzip. Das heißt, es muss klare Standards geben, und die müs-sen auch überprüft werden können. Das ist der erste Kritikpunkt.
Wer schützt am Ende – wer drückt auf den Stoppknopf? Wer sagt, wann eine Pan-demie nicht mehr erforderlich ist? Wer kann das sagen? Niemand, es sei denn, die gesamte Weltgesundheitsversammlung rauft sich zusammen und verlangt das. Al-so, das hier sind einige der Kernelemente jeder demokratischen Verfassung, die hier betroffen sind. Ich komme am Schluss in meiner Gesamtwürdigung darauf zu-rück.
Worauf ich nämlich hinaus möchte, ist, dass wir Kernelemente unserer Verfassung in jedem Staat haben, ob in Liechtenstein, in der Schweiz, die die Voraussetzungen sind, damit wir überhaupt eine Demokratie haben können. Und die sind erkennbar, die sind definierbar, so wie beim Menschen die lebenswichtigen Funktionen, wie Atmung, Blutzirkulation, Immunsystem, Schlaf. Wenn Sie eines dieser Elemente einfach abschalten, dann wird der Mensch früher oder später sterben. Solche Grundvoraussetzungen hat auch jede Demokratie.
Gehen wir weiter. Es ist in den Medien häufig, wenn davon die Rede ist, wird bestrit-ten, oder wird die Aussage getroffen: „Das ist doch alles nur Empfehlungscharak-ter.“ Ja, in der Vergangenheit war es so gemeint vielleicht und in der Tat, wenn Sie in die WHO-Verfassung hineinschauen, Art. 2, und das alles lesen, diese lange Lis-te, dann kommen Sie zur Schlussfolgerung: Man hat die WHO konzipiert als eine beratende internationale Organisation. Sie stellt Know-how zur Verfügung, eine Plattform, das sind die Experten und dort kann man sich das Wissen holen. Das war die Grundkonzeption.
Warum sage ich jetzt, dass diese Empfehlungen Verbindlichkeitscharakter bekom-men? Ich führe zur Beweisführung drei Artikel an in den Änderungsvorschlägen.
Art. 1 Definitionsartikel
Da wurden bisher diese Empfehlungen, […] „recommendations“ als „non-binding“ charakterisiert. Non-binding als Charaktermerkmal wird oder soll gestrichen werden. Es ist im jetzigen Vorschlag seit einem Jahr so auf dem Tisch. Das ist Punkt eins.
Dann das zweite Element der Vorschläge:
Art. 13 A
Da steht – ich übersetze es gleich direkt – die Vertragsparteien anerkennen die WHO als die Führung oder führende und koordinierende Behörde und – hier kommt es – sie ([…] undertake to follow […] = englisches Juristendeutsch) heißt: Sie verpflichten sich zu befolgen die WHO-Empfehlungen. Sie verpflichten sich zu befolgen.
Wenn man einen solchen Vertrag unterzeichnet, dann ist es eine völkerrechtliche Verpflichtung. Natürlich, ja ich gehe noch weiter.
Ich komme zum nächsten Punkt.
Art. 42
Ein bestehender Artikel, der aber etwas Ergänzungen bekommt. Und zwar bisher wurde nur in Bezug auf Gesundheitsmaßnahmen, die aber noch nicht Empfeh-lungscharakter hatten, gesagt, dass die von den Mitgliedstaaten begonnen werden sollten, […] shall be initiated and completed without delay […]. Und jetzt schreibt man in diesen Artikel noch hinein: Auch vorübergehende Empfehlungen und auch permanente Empfehlungen, die eben bisher rein Unverbindlichkeitscharakter hat-ten, was ist mit denen? Sie sollen... […] they shall be initiated and completed without delay […] Sie sollen begonnen werden, sie sollen begonnen werden und vollendet werden ohne Verzug. So ungefähr ist die Terminologie in der Armee, im Militär. So-fort ausführen, Marsch. Das ist ein Befehl.
Nach Vertrauensprinzip ausgelegt – Verträge, internationale Verträge werden nach Vertrauensprinzip ausgelegt – das ist nach der Wiener Konvention über das Recht der internationalen Verträge. Da wird das alles schön erklärt. Das kann ein vernünf-tiger Mensch doch nicht anders verstehen als einen Befehl. Kurzum, ich habe Ihnen jetzt nur drei Artikel genannt. Es sind noch weitere Indizien. Das Ganze, wenn das ein Staat rechtskräftig werden lässt, dann ist das eine völkerrechtliche Verpflichtung. Wozu?
Artikel 18
Hier haben wir in Artikel 18 der bestehenden Gesundheitsvorschriften einen Kata-log von möglichen Empfehlungen, die eben bisher nicht verbindlich gemeint waren. Und hier habe ich unterstrichen, was mir besonders Sorge macht. Nämlich die Emp-fehlung, dass ein Staat eine Impfung erforderlich machen kann (require vaccinati-on) oder eine andere Art von Vorsorge, von Prophylaxe. Oder hier z.B. eine Quaran-täne umzusetzen, oder andere Gesundheitsmaßnahmen für „suspect persons“. Wer die letzten drei Jahre etwas die Terminologie in den verschiedenen Verordnungen verfolgt hat, auch im Schweizer Covid-19- Gesetz, in den Verordnungen, auch Epi-demiengesetz übrigens: „ansteckungsverdächtige Personen“. Das waren alle, so-lange sie nicht den Nachweis erbringen konnten: geimpft, genesen oder negativ getestet, unter drei G. Und bei zwei G war es genesen oder geimpft. Alle anderen galten als ansteckungsverdächtig. Und für ansteckungsverdächtige Personen gal-ten Verschärfungen, respektive sie hatten keinen Zugang zu ihren Grundrechten, zum öffentlichen Leben. Und da, für solche Personen soll man auch durchaus Quarantäne – in Australien wurden Quarantänelager gebaut. Sie wurden nicht im großen Stil in Betrieb genommen, aber das wird möglich werden. Ich sage nicht, dass das so gemacht wird, aber das wird möglich werden.
Ja, das ist eine Verpflichtung. Es sagen dann sehr viele an dieser Stelle: „Aber das wird nicht durchgesetzt. Eine Verpflichtung ohne militärische Durchsetzung, da kümmert sich niemand darum.“ Ja, das mag seine Richtigkeit haben, diese Aussage für übliche völkerrechtliche Verträge, wo es um irgendwelche Fischereirechte geht. Hier, wenn die Mehrheit der Staaten meint, es liegt ein Gesundheitsnotstand vor, dann hat das für die Mehrheit der Staaten eine militärische Komponente.
Dann wird was vorgesehen?
Erstens einmal, es gibt ein Implementation Committee, also ein Umsetzungskomi-tee, das überprüfen muss, ob die Staaten tatsächlich diese Anpassungen umset-zen. Dieses Komitee wird das melden müssen, diese Nichtbefolgung gegenüber der Gesundheitsversammlung.
Dann gibt es ein Compliance Committee, das einen ähnlichen Auftrag hat, und die werden das der Gesundheitsversammlung zu melden haben, also alles nach neu-en Vorschlägen nach der Gesundheitsversammlung. Und die Gesundheitsver-sammlung, die darf dann, „shall be responsible“, sie soll verantwortlich sein, die Umsetzung zu überwachen, und sie darf Beschlüsse fassen. Alles, was die Ge-sundheitsversammlung in der Mehrheit beschließt, das ist zu tun. Und dann kön-nen Sanktionen beschlossen werden. Sie wissen, dass es Sanktionen gibt in ande-rem Zusammenhang.
Dann vergessen Sie nicht, es gibt noch andere übergeordnete Organisationen, die UNO zum Beispiel. Auch die UNO kann gegen fehlbare Mitglieder vorgehen. Dann haben wir noch ganz normale Handelssanktionen beispielsweise, die eine EU- oder Zutritts-Reisebeschränkungs-Sanktionen. Kurzum, es werden die Schrauben angezogen werden können. Das kann sehr empfindlich sein, auch wenn es keine Militärarmee sein wird, die vielleicht einmarschiert, weil ein Staat das nicht tut.
Und nicht zuletzt, nicht zu vergessen, die Weltbank. Weltbank spielt eine große Rol-le bei der Finanzierung der WHO. Auch die Weltbank kann durch Verschärfung der Kreditkonditionen gegenüber ganzen Staaten eine ganz entscheidende Rolle spie-len, auf die Politik Einfluss nehmen.
Gut, also, Zwischenfazit: Empfehlungen neu verbindlich. Das bedeutet, dass die WHO maximalen Spielraum erhält, auch hier maximalen Spielraum ohne eine Überprüfungsmöglichkeit mit faktischen Exekutivkompetenzen. Ich sage nicht, die WHO ordnet direkt eine Quarantäne an, sondern die WHO sagt einfach: „Wir emp-fehlen Quarantäne in allen Staaten, die mit diesem Test eine Schwelle erreichen von so und so viel Prozent.“ Und der Staat wird sagen: „Wir haben diese Schwelle erreicht, wir haben genau mit diesem Test getestet, und wir möchten unsere völker-rechtliche Verpflichtung nicht brechen.“ Und so läuft es dann. Es ist wie ein Domi-nospiel. Das muss man auch unter Berücksichtigung der Erfahrung der letzten drei Jahre ganz realistisch sehen.
Ja, das heißt de facto, dass differenzierte Individuallösungen, wie es zum Beispiel Dänemark und Schweden zum Teil gemacht haben, die werden de facto verunmög-licht werden. Rechtsschutz, Rechtssicherheit werden damit nicht mehr existieren.
Ich komme zu einem dritten, ganz zentralen Punkt, wenn nicht sogar dem zentrals-ten überhaupt. Etwas, was wir schon in der Vergangenheit sehr deutlich gesehen haben, und obwohl wir nicht mehr unmittelbar von Covid-19 bedroht sind, herrscht nach wie vor Zensur vor. Es ist nach wie vor heute ziemlich schwierig, in wissen-schaftlichen Publikationen, auch sonst, beispielsweise nur schon in der NZZ, einen Artikel zu finden, der eine andere Auffassung vertritt als die WHO, zum Nutzen ei-nes PCR-Tests – was kann er aussagen, was nicht! Da scheint es einfach einen, Art wie sozialen, Konsens zu geben, dass es nur diese Meinung gibt. Faktische Zensur oder von der WHO gesteuert, jedenfalls in Zukunft wird die WHO rechtlich befugt sein, diese Art von Zensur selber an die Hand zu nehmen.
Woran erkennt man das? Hier sind wir immer noch an der Anpassung der internati-onalen Gesundheitsvorschriften, Vorschlag: Art. 44, Littera h, da steht einfach, die Staatsparteien sollen gemeinsam zusammenarbeiten und sich gegenseitig darin unterstützen, die Verbreitung von falscher oder „unreliable information“ (zu Deutsch: unzulässige Information), die sollen sich gegenseitig darin unterstützen, dieser Falschinformation entgegenzutreten.
Da gibt es ein paar ähnliche solche Bestimmungen in den Internationalen Gesund-heitsvorschriften. Und jetzt scheint das Ganze dermaßen wichtig zu sein für die WHO, auch für die UNO, dass man diese Logik auch verankert hat im Pandemiever-trag, WHO Pandemievertrag Art. 18.
Ich empfehle allen Medienvertretern, die darauf angewiesen sind, Informationen verbreiten zu dürfen, und einen freien Austausch der Meinungen abbilden zu dür-fen, bitte lesen Sie Art. 18. Das ist doch ein Alptraum!
Hier, da soll unter dem Titel „Kommunikation und öffentliche Bewusstseinsförde-rung“ quasi – „awareness“ – ganz klar bekämpft werden: infodemic. Die Idee von diesem Begriff ist, dass falsche Information genauso gefährlich ist wie eine Pande-mie, wie ein Virus. Also, die falsche Information ist das Virus, das muss bekämpft werden. Also, es müssen falsche, irreführende oder Missinformationen, Dysfunkti-on muss bekämpft werden. Das ist ein sehr aktiver Auftrag an die Staaten, sehr ak-tiv. Sie finden diese Logik in Kommunikationen auch der UNO, ich verweise auf die öffentliche Medienmitteilung vom 22. September letzten Jahres, Uno-Generalversammlung, hat man gesagt, das ist eines der ganz großen Probleme. Dann gibt es vom WEF diverse Kommunikationen, das größte Problem der Menschheit ist heutzutage die Desinformation.
Ich denke, wenn sich die Wissenschaftler gegenseitig in einem offenen Diskurs gegenübertreten können auf offener Bühne, dann wird man doch am ehesten her-ausfinden: Was ist hier Missinformation und Desinformation? Nicht, indem man sie unterdrückt. Und das führt einfach zur ganz klaren Frage: Was ist als Erkenntnis von ein paar tausend Jahren Menschheit, was ist die Basis für jeden guten Ent-scheidungsprozess? Sei es in der Politik, in der Wirtschaft, im Privaten oder für ein Kochrezept. Es ist eine – die Grundinformation muss stimmen, und man darf nicht manipuliert werden, weder Zeitdruck noch andere Manipulationen. Und es gibt Not-situationen, das konzediere ich, ich war ja auch im Militär – neunhundert Diensttage Militär gemacht – ich habe das sehr gerne gemacht, ich bereue keinen einzigen Diensttag. Nur, irgendwann ist die unmittelbare Bedrohung vorbei, und dann muss man langsam zur Normalität, auch in Bezug auf Informationen, übergehen. Wir brauchen freie Information, offene Debatte und keine Manipulation für die Wissen-schaft, sonst kann es keine freie und echte Wissenschaft geben. Für eine faire Jus-tiz, „audiatur et altera pars“ (zu Deutsch: „Gehört werde auch der andere Teil.“), und es ist das Grundelixier der Demokratie schlechthin. Wenn wir das wegnehmen, dann fehlt uns überhaupt eine funktionierende Wissenschaft. Dann kann es keine Wissenschaft geben, es kann keine Demokratie geben, keine faire Justiz.
Und siehe da, wir haben sogar für das Thema von Impfempfehlungen und von ex-perimentellen Substanzen, von denen wir eben noch keine Langzeitstudien haben, keine Beweise dafür, dass sie wirklich sicher sind. Wenn man dann den Menschen sagt: „They are safe and effective“ (zu Deutsch: „Sie sind sicher und effektiv.“), dann müssen wir einfach wissen,: Es gibt zwingendes, internationales Völkerrecht, das man auf der Basis der Erkenntnisse von den Gräueln im zweiten Weltkrieg geschaf-fen hat, gibt es einen internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte, Artikel 7, da gibt es eine zwingende Bestimmung. Und diese zwingende Bestim-mung besagt, dass niemand ohne seine freiwillige Zustimmung medizinischen oder wissenschaftlichen Versuchen unterworfen werden darf. Es gibt viele Leute, die sagen: „Wovon sprechen Sie, wo gab es irgendwelche Versuche, das ist doch nicht vergleichbar.“ Nun, schauen Sie sich an, wenn diese Substanzen – das ist jetzt nicht das Thema hier – aber wenn sie eben nicht ausreichend lang getestet wurden und man keine Ahnung hat über die tatsächliche Wirkungskraft, über die tatsächli-che Wirkung, Nicht-Wirkung und insbesondere der Schadenswirkung, dann hat das experimentellen Charakter, es ist so. Und das gilt sogar im Falle eines öffentli-chen Notstandes, das ist zwingendes Völkerrecht. Das gilt es unbedingt zu beach-ten, eben wenn man eingreift in die freie Information. Dieser Eingriff, das ist im schwersten Masse verfassungswidrig.
Und hier nur zur Erinnerung: Sie können in jedes Land gehen, dort werden Sie ei-nen höchstrichterlichen Entscheid finden und ganz viel Rechtsprechung, die sagt, dass die Meinungsfreiheit und die Informationsfreiheit, die gehört zu den unent-behrlichen und grundlegenden Funktionselementen eines demokratischen Ge-meinwesens. Sie können keine Demokratie aufrechterhalten, wenn Sie beginnen, das zu tun, was wir bis heute haben, das Einschränken der Meinungen, das Aus-blenden – und das betrifft auch Aufarbeitung. Wenn Sie eine Aufarbeitung nicht zulassen, dann ist das der Beweis einer totalitären Entwicklung – und das muss ein Ende haben.
Und jetzt komme ich zu den kürzeren Themen, bin schon fast fertig. Keine Angst, ich werde nicht überziehen, ich wurde klar instruiert. Also, das ist ganz schnell ge-sagt hier. Wir haben keine Korrekturmechanismen für die Mitgliedstaaten, welche ermöglichen würden, schnell und rasch eine Korrektur herbeizuführen. Also zum Beispiel zu sagen: „Moment, haben wir wirklich einen Weltgesundheitsnotstand? Covid-22 vielleicht? Stopp!“ Es gibt hier keine Möglichkeit einen schnellen Stopp-knopf zu drücken, oder die WHO-Empfehlungen schnell – die zum Beispiel darauf lauten können, mit dem bestimmten Test-X eine Substanz oder eine virale Bedro-hung zu messen – das gibt es nicht. Woher kommt das? Ja, kein Wunder, bisher hatte die WHO ja nur beratenden Charakter, informierenden Charakter. Dafür braucht es keinen Korrekturmechanismus. Aber wenn man jetzt anfängt, der WHO neue Kompetenzen zu geben, Rechtsverbindlichkeit zuzugestehen, dann muss damit automatisch verbunden sein: Korrekturmechanismus – Checks & Balances, das ist das Normalste von der Welt. Ich frage mich: „Warum wird das noch längstens nicht diskutiert, warum hat man auch heute das noch nicht einmal angefangen zu diskutieren?“ Es gibt also keine Korrekturmechanismen und wo es nichts gibt, kann ich nichts zeigen aus den Vertragsvorlagen.
Dann Verantwortlichkeit, volle Immunität, das geht in dasselbe hinein. Bisher war die WHO ja nur in beratender Funktion tätig. Wenn sie aber soll sagen dürfen: „Jetzt haben wir Notstand, und der gilt nun einmal jetzt eine x-beliebig lange Zeit“, und wenn daran anknüpfend für die Mitgliedstaaten, für die Wirtschaften, für die Men-schen Schäden entstehen, obwohl man hätte erkennen müssen, dass es nie und nimmer die Voraussetzungen gegeben hat für einen Notstand, dann müssen wir über Haftung sprechen. Das ist alles nicht drin, im Gegenteil: volle Immunität nach wie vor und auch Steuerbefreiung. Und wenn Sie dann nach den Grundrechten fragen – ich sag’s mal so: Bis hierher, wenn wir das sehen, dann kann uns eigent-lich egal sein ob die Mitgliedstaaten jetzt noch feigenblattmäßig in den bisherigen Artikel 3 ein großes Bekenntnis zu Gunsten der Grundrechte hineinschreiben wür-den. Sie haben das rausgestrichen, ich kann es gleich zeigen oder nicht.
Warum? Wenn Sie ein solches Regime aufziehen, wenn Sie sagen, sie erlauben einer Person mit simplem Fingerschnipsen, er kann es buchstäblich ins Mikrophon hauchen, in Genf, Pressekonferenz und ins Mikrophon hauchen: „Wir haben wie-der einen Gesundheitsnotstand.“ Das reicht, es braucht keinen Nachweis. Wenn Sie dann diesem Mann erlauben, Empfehlungen auszusprechen, von denen er genau weiß, die Mitgliedstaaten müssen sie umsetzen und wenn Sie dann demsel-ben Mann und seinem kleinen Team gestatten zu definieren, was wir in den Zei-tungen lesen, dann wird der Richter nichts anderes lesen als das, und er wird wie-derum wie bisher sagen: „In Zeiten der Pandemien ist den Behörden ein erweiterter Ermessensspielraum zuzugestehen, und so lange sie im Rahmen der Empfehlun-gen der WHO bleiben, haben wir als Gerichte keine Möglichkeit einzugreifen.“ Punkt, ganz genau! Das heißt, die gerichtliche Überprüfung ist schlichtweg ausge-schaltet. Da können Sie noch so lange hineinschreiben: Der Grundrechtsschutz muss gewährleistet sein. Ja, was sollen wir denn für Grundrechte schützen? Es ist doch alles gemäß Empfehlung der WHO. Und bisher schon hat man das so erlebt.
Ich zeige Ihnen trotzdem ganz kurz diese Bestimmung, die schlichtweg skandalös ist. Ja, mir ist bekannt, dass das Expertengremium der WHO selber diese Bestim-mung kritisiert hat und gesagt hat: „Man kann nicht ohne Grundrechte – man darf den unterwerfenden Grundrechtsschutz niemals herausstreichen.“ Aber Tatsache ist, hier: „The implementation of these Regulations shall be“, bisher „with full respect for the dignity, human rights and fundamental freedoms“, und das steht bis heute noch herausgestrichen, und deswegen sage ich: „Shame on you, Dr. Tedros“ und auch „Shame on you, Frau Nora Kronig“. Sie hätten sagen müssen, in diesem Inter-view hätten sie sagen müssen: „Ja, das ist uns auch ganz sauer aufgestoßen, NZZ und geschätzte Leser, das ist uns auch sauer aufgestoßen und eins kann ich Ihnen sagen: Wir als Schweiz werden diesen Vertrag nicht unterzeichnen, solange das drinsteht.“ Das haben sie nicht, deswegen: „Shame on you.“ Ich muss das so sagen, das geht so nicht, das geht überhaupt nicht so, das steht nach wie vor so drin. Aber eben auch, wenn man es wieder rückgängig machen würde, wie gesagt, auf Grund dieses Gesamtregimes – das ist so wie ein Machtmechanismus – kann am Ende gar kein wirksamer Grundrechtsschutz dabei herauskommen.
Ja, wer schützt unsere Menschenwürde? Verfassungsrechtliche Würdigung? Ich habe gesagt: „Es gibt ganz, ganz wesentliche Grundelemente einer Demokratie, einer jeden Demokratie, einer jeden verfassungsmäßigen Grundordnung, egal in welchem Land wir sind.“ Wenn Sie nur einen davon wegnehmen, dann bricht Ihnen die Demokratie weg. Ich fange mit den ersten drei an. Wir haben gesehen, die Informationsfreiheit und das Zensurverbot. Das ist ein absoluter Pfeiler für jede Demokratie, wird angekratzt. Das alleine muss zur Versenkung dieser Verträge füh-ren. Sie haben vielleicht mitbekommen, wie wichtig eben genau das ist für die WHO, für die UNO, für das WEF und übrigens für die EU auch, „digital services act“. Die moderne Gesellschaft, die moderne Führung und Elite scheint darauf angewie-sen zu sein, mit dem Mittel der Zensur operieren zu müssen. Wie weit sind wir denn gekommen?
Ja, dann das Zweite: Das einfache Ausrufen eines Gesundheitsnotstandes oder das beliebige Anordnen von Empfehlungen ohne Standards, ohne die Möglichkeit klare Regeln einzuhalten oder Notwendigkeit, das Demokratieprinzip. Ja, auch das Demokratieprinzip, dass das Volk selbst soll bestimmen dürfen. In welchem Rechts-zustand leben wir denn überhaupt. Es soll mitbestimmen dürfen über die wesent-lichsten Einschnitte. Wenn Sie über sechs Monate, sechs Monate, in vielen Län-dern war das der Fall, nicht mehr ohne diese Tests irgendwohin gehen dürfen, dann wird das langsam zu einer Frage einer demokratischen Legitimation. Und das Volk, wie soll das Volk sich denn überhaupt artikulieren, wenn es auch noch desin-formiert wird, falsch informiert wird. Wenn die allermeisten ganz ehrlich glauben: „Wir leben ja in einer so extremsten Bedrohung, wir haben ja keine andere Wahl, als uns alle impfen zu lassen.“ Also die unverfälschte Willensbildung des Volkes wird durch die Informationsfreiheit bereits manipuliert und führt damit dazu, dass auch letztlich das Demokratieprinzip ganz massiv angekratzt wird.
Gewaltentrennung und Gewaltenhemmung, ich habe es gesagt. Das Bundesge-richt, sobald es nur schon das Wort Pandemie hört, stoppt es mit seiner Tätigkeit und wirkt in seinem eigentlichen Aktionsraum nicht mehr. Für mich war das ge-spenstisch. Ich habe sehr viele Verfahren geführt und es kam nicht zu einer ein-lässlichen Beurteilung. Uns wurde einfach gesagt: „Die Beweise interessieren uns nicht.” Übrigens, eine Ausnahme habe ich doch vermelden können: Bundesge-richtsentscheid, November 2021, da hat das Bundesgericht tatsächlich gesagt: „Ja, wir haben alle Ihre massenhaften Beweise zum Thema PCR-Test gesehen, das hät-ten Sie alles gar nicht vortragen müssen, es ist ja allgemein notorisch, dass ein PCR-Test nicht als Nachweis taugt für eine Krankheit.“ Das ist im Entscheid 2C_228/2021 – dort können Sie das nachlesen.
Dann eben Gewaltentrennung, wirksamer Schutz der Menschenrechte, da geht es immer um einen wirksamen Schutz. Schauen Sie, wenn das einfach irgendwo de-klaratorisch hineingeschrieben wird – ich weiß, das steht im Pandemievertrag an x Stellen – das brauchen Sie mir nicht zu erzählen. Entscheidend ist das hier: „Es muess verhebe!“ (zu Deutsch: es muss ganz praktisch verlässlich sein), „Es muess eifach verhebe!“ Und schauen Sie, was man mit den alten Menschen gemacht hat. Ich möchte nicht die alten Geschichten aufräumen oder aufbringen, aber das hier war ein ganz, ganz schweres Thema – schauen Sie. Ich kann Ihnen sagen, von dem Moment an, wo ich das erste Gerichtsverfahren eingereicht hatte und ein Inter-view gegeben hatte, haben die Menschen geglaubt, ich sei die nationale Notfall-zentrale der Schweiz. Das Telefon hörte nicht mehr auf zu läuten, und ich könnte Bücher schreiben über diese Erfahrungserlebnisse. Das mussten die Menschen ertragen, um andere zu schützen. Das betraf die alten Menschen, und es betraf die-jenigen, denen man nicht die Wahrheit erzählt hat vor der mRNA-Injektion, und die jetzt im Stich gelassen werden, ich sag’s mal so.
Und noch das Stichwort Souveränität: Und hier richte ich mich an all diejenigen, die Verantwortungsträger sind während solcher Zeiten, die Verantwortung übernehmen müssen. Ich gehe davon aus, dass jede Hoheit, jede Staatshoheit sich auf das ei-gene Urteilsvermögen, auf das Urteilsvermögen der eigenen Experten sich möchte verlassen können und nicht auf Dauer, auf ewig, vorgekaut bekommen will, was es zu tun hat, wenn man feststellt, wir könnten es auch anders machen. Wir könnten auch mit milderen Maßnahmen uns noch effektiver schützen. Oder wir könnten uns langsam um die Jugend kümmern und unsere Mittel wieder von der Pandemiebe-kämpfung hinein in die Jugendförderung, in die Schulausbildung stecken oder in eine richtige Krankenbehandlung, in ein richtiges Krankensystem. Das muss ein Staat genuin selber bestimmen können, die eigene Priorisierung. Wenn wir dieses System mit diesen zwei Pandemieverträgen annehmen, dann wird das nicht mehr selbstbestimmt sein, dann wird das von oben kommen unter dem Titel „Pandemie-vorsorge“.
So, ich muss zum Schluss kommen. Ganz wichtig noch – ich fasse es mit diesem Bild zusammen: das Bild vom trojanischen Pferd. Die internationalen Gesundheits-vorschriften wurden verfassungsrechtlich – der WHO-Verfassung – konzipiert als technische, regulatorische Vorschriften von geringfügiger Bedeutung, welche ein-fach von der Weltgesundheitsversammlung mit einem einfachen Mehr abgenickt werden können, sollen abgenickt werden können. Und da packt man jetzt Dinge hinein, die in der Ilias oder in dieser Geschichte von Troja – als eben trojanisches Pferd – beschrieben wurden, Dinge von größter Schädlichkeit. Wir müssen diese internationalen Gesundheitsvorschriften nach dem betrachten, was im Inhalt drin-steckt, das ist ganz wichtig.
Fragen Sie als Vertreter, als Volksvertreter oder auch als Menschen, fragen Sie nach: „Was ist am Ende die Konsequenz für uns? Für die Demokratie, für unsere Gesundheit, für die Wirtschaft?“ Und danach muss man es behandeln. Das heißt, es braucht eine öffentliche Debatte, es braucht eine Abstimmung, selbstverständ-lich in jedem Parlament und vor allem, es braucht eine Berichterstattung in den Me-dien, welche all diese Punkte endlich abbildet und den Menschen überhaupt ins Bewusstsein bringt. Gut.
Ganz wichtig, schauen Sie immer wieder die Frage: „Wer finanziert eigentlich die WHO?“ Auf der WHO-Homepage finden Sie sehr viele starke Informationen. Bereits vor etwa zwei Jahren wurde erstmalig sehr deutlich hervorgehoben und beklagt, dass vom gesamten WHO-Zweijahresbudget nur 16 bis 17 % tatsächlich aus den ordentlichen Beiträgen der Mitgliedstaaten finanziert wird. Und der Rest, die WHO darauf angewiesen sei – so quasi als Bittsteller – sich das Geld irgendwo zu be-schaffen. Wenn man das da etwas genauer anschaut, dann sieht das ein bisschen anders aus. Und zwar hier: die ordentlichen Pflichtbeiträge – ich habe jetzt mal et-was eine Sicherheitsschätzung gemacht – sind heute nach wie vor weniger als 20 %, „Assessed contributions“ (zu deutsch: veranschlagte Beiträge) heißt das. Es heißt, es gibt eine Art Einschätzung, eine Steuereinschätzung nach den Verhält-nissen eines jeden Staates. Danach werden die Mitgliederbeiträge bemessen. So, und das macht weniger als 20 % aus, eben über 80 % kommen von freiwilligen Bei-trägen. Von diesen über 80 % freiwilligen Beiträgen sind 95 %, also praktisch 100 % verbunden mit klaren Zweckvorgaben, Zweckbestimmungen, ganz klar mit Verwen-dungsvorgaben und ein kleiner Teil ohne Verwendungsvorgaben. Das können Sie direkt aus der Homepage der WHO entnehmen, genau diese Zahlen, die ich gerade genannt habe. Suchen Sie einfach nach den Begriffen „Voluntary contributions - Specified“, also mit genauer Vorgabe des Verwendungszweckes und „Voluntary contributions - Thematic“, das ist eine etwas weitergehende Verwendungsvorgabe wie beispielsweise: Es muss in Zusammenhang mit mRNA-Injektionen oder mit Testmethoden oder etwas Ähnlichem verwendet werden. Das wäre dann thema-tisch. Aber im Großen und Ganzen ist die WHO nicht frei in ihrer Verwendung.
Wo spielt das eine Rolle? Pardon, ich habe einen Artikel rausgeschmissen aus der Präsentation, den ich aber jetzt aus dem Kopf zitiere. WHO-Verfassung, gibt es eine Verfassungsbestimmung? Artikel 37, und der zielt genau darauf ab, dass es eben verboten sein soll der WHO, sich von irgendwelchen fremden Einflussgebern au-ßerhalb dieses WHO-demokratischen-Prozesses in irgendeiner Weise drängen oder manipulieren oder steuern zu lassen. Lesen Sie das mal nach, Artikel 37. So, und wenn Sie das sehen, dieser große Anteil von freiwilligen Beiträgen, und wenn Sie dann eine Seite weitergehen auf der Homepage der WHO, und dann schauen Sie mal: Das ist hier nach den Größen – die Rangordnung nach der Größe der Beiträge von eigentlichen freiwilligen Beiträgen. Also sind es nur die freiwilligen Beiträge mit präziser Zweckvorgabe. Da haben Sie Deutschland an erster Stelle, knapp eine Mil-liarde, also 952 Millionen, das ist natürlich sehr klein, das können Sie hinten nicht lesen, also knapp eine Milliarde. Dann kommt die Bill & Melinda Gates Foundation, das ist klarerweise nicht ein Staat und verfolgt keine öffentlich-rechtlichen Zwecke, mit 592 Millionen. Hauptzweck ist das Promoten von Impfen, 0,6 Milliarden. Dann kommen die Vereinigten Staaten mit etwa 0,45 Milliarden. Und dann taucht indirekt versteckt Bill & Melinda Gates schon wieder auf, versteckt im Kleid der GAVI Alli-ance. Ich weiß, das ist etwas überspitzt formuliert. Die Impfallianz ist getragen von Staaten, hauptsächlich von Staaten. Aber die Input-Investition – Gründungsinvesti-tion – und vor allem in der Leitung, in der Führung, hat Bill & Melinda-Gates-Stiftung eine ganz entscheidende Rolle gespielt. Noch heute kann man fast sagen: Sie tanzen nach dieser Pfeife. Das darf man, dass muss man zusammenrechnen, es ist ein Interessenverbund mit dem einzigen Ziel, eine ganz bestimmte Technolo-gie von Impfsubstanzen zu promoten, zu befördern, also für verbindlich erklären zu lassen. Und wenn Sie das zusammenzählen, dann kommen Sie auf über eine Mil-liarde. Das sind Zahlen, die sind ganz konkret auf dem Tisch, und ich stehe jedem gerne zu Verfügung, auch Journalisten, um die Hintergründe zur GAVI Allianz et-was korrekter, etwas präziser darzulegen.
Aber ich bestehe darauf, man kann es nachweisen, dass diese zwei Blöcke zu-sammenzurechnen sind und deshalb etwas provokant zugespitzt: Bill Gates, direkt und indirekt, ist der Spitzenfinancier im Bereich der freiwilligen Beiträge. Das ist noch nicht alles. Bill Gates hat ein Interview gegeben anlässlich des World Econo-mic Forum im Januar 2019 und hat selber gesagt: „Die beste Investition – Return on Investment (zu deutsch: Kapitalrendite),1 zu 20, ist eben Investition in Impfungen.“ Das können Sie dort in diesem Artikel nachlesen: „My best investment turned 10 billion into 200 billion US-Dollars worth of benefit.“ (zu deutsch: Meine beste Investi-tion hat aus 10 Milliarden einen Nutzen im Wert von 200 Milliarden US-Dollar ge-macht.) Ist auch noch nicht alles. Schauen Sie sich das an: Hier beginnt Corona im Januar 2020, hier Januar 2020, und vor Corona, im September 2019, investiert Bill Gates in Biontech zu einem Wert pro Aktie von 18 US-Dollar 10 (18,10 $), etwa Sep-tember, das war also drei Monate vorher. Dann kam das Bekannte, interessanter-weise mehrere Fernsehauftritte von eben diesem Mann, der genau dieses Produkt massiv nicht nur bewirbt, sondern er sagt: „Wir sind erst dann sicher, wenn alle ge-impft sind.“ Das ist schon – das ist eine große Nummer. Und er verkauft in einem Moment, wo diese Aktien pro Aktie 300 US-Dollar wert sind und sagt dann auch noch: „Ja, ich habe sie verkauft, weil sie doch nicht so wirksam sind.“ Ja, das hat er tatsächlich ziemlich genauso gesagt: „Wir waren ein bisschen enttäuscht von der Wirksamkeit.“ Aber seinen Gewinn hat er gemacht, Faktor 16,5.
So etwas muss man zumindest unter dem Stichwort Insiderhandel prüfen. Man muss doch zumindest in den Zeitungen darüber schreiben. Wie kann das sein, dass jemand, dessen Hauptjob darin besteht, Impfungen zu promoten, zu verkaufen so einen Reibach macht, dass er alles schon vorher genau weiß. Da muss man ei-nem Anwalt nichts vormachen und ich glaube Ihnen auch nicht.
Nun, am Ende möchte ich Ihre Aufmerksamkeit einfach darauf lenken: Er ist nicht der Einzige. Ich möchte hier nicht den Eindruck erwecken, es gäbe jetzt nur einen Bösewicht, und wenn wir den vor Gericht bringen, dann – nein, ich möchte ein Sys-tem aufzeigen, ein Beispiel eines Systems, dass es hier ökonomische Interessen gibt. Es gibt ganz einfach ökonomische Interessen, und das wissen wir aus dem Alltag. Es ist etwas völlig Normales. Nur haben die Einen halt etwas mehr „bargai-ning power”, etwas mehr Finanzkraft als andere. Und darum muss man sich eben auch kümmern. Man muss das transparent machen. Das gehört auch dazu zur Be-wältigung der Zeit von 2020 unter dem Titel Corona, ganz zentral. Sonst hat eben die WHO nicht die Funktion, unsere Gesundheit zu schützen, sondern dann hat sie eben leider offenbar die Funktion, den Investoren Gefallen zu machen, den Impfsubstanz-Investoren.
Was tun? Das Allerwichtigste – wenn Sie sich an die Folie erinnern – was ist die Grundlage für jeden guten Entscheid? Darum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich Herz zu Herze findet … der Wahn ist kurz, die Reu’ ist lang. Ich möchte nicht den „neunmal Gescheiten” spielen. Mir wäre es lieber, wenn ich gar keine Vorträge mehr halten würde, sondern sich dieses Wissen bei Ihnen verbreitet, wenn Sie es weiter-geben, und wenn Sie untereinander mit Ihren Freunden, Bekannten eine Diskussi-on anstoßen. Und wenn endlich dieses Thema dorthin kommt, wo es hingehört, nämlich in die Parlamente. Das, was ich hier gesagt habe, (Publikum applaudiert) dort gehört es her, dort gehört es hin und dort findet die Willensbildung statt. Und dazu gehört selbstverständlich – das öffentliche Interesse ist mehr als nachgewie-sen, das öffentliche Interesse erdrückt uns fast, das heißt, dementsprechend gehört es abgebildet in den Medien, und zwar beide Seiten. (Publikum applaudiert) Das ist jetzt nicht nur das subjektive Gefühl der Menschen aus Liechtenstein hier in Trie-sen, sondern ich kann Ihnen sagen, in allen Ländern, wo ich bisher war, reagieren die Menschen genau gleich. Es ist direkt spürbar unter der Haut, es ist so.
Und in dem Sinne überbringe ich Ihnen auch ganz herzliche Grüße von Ihren Mit-demokraten und Mitmenschen aus all den Ländern, wo ich war. Es ist genau das-selbe zu spüren. Das sind keine Verschwörungstheoretiker, das sind keine Rechts-extremen. (Publikum applaudiert)
von sak.
Quellen/Links:
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Entscheidung in Assange-Prozess vertagt: Eine Inszenierung des Bösen
Das Auslieferungsverfahren gegen Julian Assange geht in die nächste Runde. Frühestens im März werden die Richter in London nun über das Schicksal des WikiLeaks-Gründers entscheiden. Gabriele Gysi und Martin Müller-Mertens haben die Anhörung und die Proteste diese Woche in der britischen Hauptstadt verfolgt. Nun ziehen sie Bilanz.
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Geheimplan: Filmemacher Imad Karim: „Muslime wollen Deutschland übernehmen“
Globalisten zerstören Europa und vernichten seine Kultur, Migranten übernehmen die Städte. Der libanesisch-deutsche Filmemacher Imad Karim spricht von einem zweifachen Angriff durch die Gender-Ideologie und die Migration. Beiden totalitären Agenden dürfe nicht widersprochen werden, ohne zum Rechtsradikalen abgestempelt zu werden. Sämtliche Städte Europas seien mittlerweile islamisiert.
Migranten kämen aus autoritären Gesellschaftsstrukturen und würden regelrecht zu einem „Eroberungsfeldzug“ animiert. „Sie vermitteln die Botschaft: ‚Die Straße gehört uns‘“ und es käme zu Randalen und Schlimmerem.
Deutschen sei ein positiver Bezug zu ihrem Land mittlerweile völlig abtrainiert worden – ersetzt durch ihren „Selbsthass“. Rein demographisch blieben damit kaum kritische einheimische Menschen übrig. Wenn die deutsche Gesellschaft nicht in der Lage ist, dem etwas entgegenzusetzen, werden die Menschen, die massenhaft ins Land strömen, zwangsläufig ihre eigenen Regeln durchsetzen, sagt der kritische Ex-Muslim.
Stefan Magnet in einem überaus spannenden und informativen Gespräch mit Filmemacher Imad Karim.
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WEF 2024: Kriegserklärung gegen freien Journalismus
www.kla.tv/28200
Bei der 54. Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in Davos leitete die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, ihre Rede mit folgenden Worten ein:
„Die Hauptsorge für die nächsten zwei Jahre sind nicht Konflikte oder das Klima, sondern Desinformation und Fehlinformationen. Dicht gefolgt von der Polarisierung unserer Gesellschaften sind diese Risiken ernst, weil sie unsere Fähigkeiten einschränken, die großen globalen Herausforderungen zu bewältigen, mit denen wir konfrontiert sind.“
An dieser Stelle muss die Frage erlaubt sein, was genau Frau von der Leyen unter dem Begriff Fehlinformation versteht, zumal das diesjährige Treffen des WEF unter dem Thema „Rebuilding Trust“, zu Deutsch „Vertrauen wiederherstellen“, steht.
Offensichtlich ist der WEF-Elite klar, dass sie ihr Vertrauen bei vielen Menschen verspielt hat ‒ und eben dieses Vertrauen soll jetzt wiederhergestellt werden.
Wir helfen dem WEF dabei gerne auf die Sprünge und verweisen auf unsere ausführliche Dokumentation über seine weltweiten Verstrickungen und üblen Machenschaften, deren Aufdeckung durch alternative Medien der wahre Grund für den Vertrauensverlust der Menschen ist. Offensichtlich sind es nämlich genau diese harten Fakten, deren Verbreitung der WEF beim Kampf gegen "Desinformation" zensieren möchte.
Nachfolgend greifen wir beispielhaft vier Themen aus der Dokumentation „WEF, Great Reset und ihre Drahtzieher – Gibt es doch eine Weltverschwörung?“ (www.kla.tv/27824) heraus, die unter anderem für den weltweiten Vertrauensverlust gegenüber dem WEF gesorgt haben.
Fakt 1: WEF-Chef Klaus Schwab brüstete sich in einem Interview mit folgenden Worten: „Ich arbeite seit 1973 am Klimawandel. Nur um Ihnen zu sagen, dass ich derjenige war, der dem ‚Club of Rome‘ die erste große Plattform gegeben hat!“. Eben jener Club of Rome, der auf der Bilderberg-Konferenz im Jahr 1968 durch David Rockefeller gegründet wurde – als Teil einer Strategie zur globalen Bevölkerungsreduktion. Offener Diskurs zum Klimawandel? Fehlanzeige! Die offizielle Darstellung des menschgemachten Klimawandels spielt der „Great Reset“ Agenda von Klaus Schwab in die Hände und darf heute kaum noch hinterfragt werden. Jeder kritische Beitrag wird als „Falschinformation“ abgetan, ein offener Diskurs unmöglich gemacht.
Fakt 2: Die GAVI (zu Deutsch „Globale Allianz für Impfstoffe und Immunisierung“) wurde am 29.1.2000 am Weltwirtschaftsforum gegründet. Laut dem bekannten Wirtschaftsjournalisten und Bestsellerautor Ernst Wolff waren u.a. die WHO, UNICEF, die Weltbank, die Bill and Melinda Gates Stiftung sowie die Rockefeller-Stiftung, also hochrangige globale Strippenzieher, daran beteiligt. Gates versorgte die Allianz mit einer Anschubfinanzierung i.H. von 750 Millionen US-Dollar und gründete 2017 zusammen mit der GAVI und weiteren Unternehmen die ID2020. Neben dem Ziel, möglichst die gesamte Menschheit zu impfen und mit der Impfung jedem eine Identifikationskennzahl zu verpassen, soll zeitgleich auch die lückenlose Totalüberwachung ausgebaut und damit ein weiterer Baustein des Great Reset gesetzt werden. Offener Diskurs zu diesen Zielen? Fehlanzeige! Impfkritiker werden mundtot gemacht, und wer sich über die zunehmende Überwachung beschwert, wird als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt.
Fakt 3: Das WEF hat es geschafft, innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem der wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Dreh- und Angelpunkte des Weltgeschehens zu werden. Klaus Schwab schwärmt in einem Interview: „Frau Merkel, Tony Blair, die waren alle, selbst Präsident Putin, sie waren alle mal „Young Global Leaders“, sprich sie durchliefen das Trainingscamp des WEF. Wie passt es zusammen, dass Personen, die auf der Weltbühne Konflikte austragen, dieselbe Ausbildung bei Klaus Schwab durchlaufen haben? Dass auch Kriege dem Great Reset in die Karten spielen, liegt auf der Hand. Offener Diskurs über einen Stopp von Waffenlieferungen und über diplomatische Lösungen? Fehlanzeige!
Fakt 4: Immer mehr freie Medien enthüllen, dass es einflussreiche Kräfte gibt, die Schwab im Hintergrund unterstützen und die das WEF als ihr Werkzeug strategisch führen. Unter anderem wurde das WEF unter starkem Einfluss des Globalstrategen Henry Kissinger gegründet. So ist es nicht verwunderlich, dass Klaus Schwab auch Teil der Bilderberg-Gruppe ist. Das ist jener Machtzirkel, der 1954 im Geheimen von David Rockefeller und Henry Kissinger als Teil einer weltweiten Schattenregierung errichtet wurde. Ursula von der Leyen stammt aus derselben Riege und ist Teil dieser Bilderberg-Gruppe, womit sie selbst Teil dieser Schattenregierung ist. Diese Gruppe ist sehr darauf bedacht, dass die Bevölkerung nichts von den Inhalten der streng abgeschotteten Treffen erfährt. Offener Diskurs? Fehlanzeige !
Die Bekundung des WEF, „Vertrauen wiederherstellen“ und gleichzeitig sein Bestreben, die Meinungsfreiheit einzuschränken, stehen im krassen Widerspruch zueinander.
Bereits am 25.8.2023 verabschiedete die EU-Kommission den „Digital Services Act“ und schaffte damit eine Grundlage für die Auslöschung unabhängiger Berichterstattung. Der Digital Services Act, kurz DSA, tritt am 17.2.2024 in vollem Umfang in Deutschland in Kraft.
Neben zahlreichen freien Aufklärern warnte auch der deutsche Richter im Ruhestand Dr. Manfred Kölsch am 18.1.2024 in der Berliner Zeitung vor den daraus drohenden Folgen. Wir fassen hier seine Aussagen zusammen:
- Der DSA eröffnet die Möglichkeit, auch nicht rechtswidrige Eintragungen als löschungspflichtig zu erklären.
- Das Maß, an dem die Beurteilung als Desinformation ausgerichtet ist, wird von der Europäischen Kommission bestimmt – das aber heißt, dass politisch unliebsame Meinungen, ja selbst wissenschaftlich argumentierte Positionen gelöscht werden können. Und nicht nur das: Bei einer Einstufung als rechtswidrig drohen soziale Konsequenzen.
- Die Herrschaft des Verdachts wird ausgedehnt, da ein klarer Nachweis nicht mehr nötig ist und Internet-Plattformen sich im Zweifel eher für die Zensur entscheiden, um kein Risiko einzugehen.
- Unberechtigten Löschungen wird durch den unvermeidlichen Einsatz automatischer Inhaltserkennungstechnologien, welche angesichts der Informationsflut eingesetzt werden, zusätzlich Vorschub geleistet.
- Die Überwachungsverpflichtung aller Akteure ist präventiv angelegt.
- Es geht immer um – wie es heißt – „voraussichtlich kritische“, „voraussehbar nachteilige“ oder „absehbar nachteilige Auswirkungen“ auf die „gesellschaftliche Debatte“, die „öffentliche Sicherheit“ oder die „öffentliche Gesundheit“.
(Dringende Sendungsempfehlung mit weiterführenden Hintergründen zum WEF und seinen Drahtziehern: www.kla.tv/27824)
Dass das WEF vorgibt, Vertrauen wiederherstellen zu wollen, während es zeitgleich über die EU den Digital Services Act durchsetzt, um einer Totalzensur Tür und Tor zu öffnen, spricht Bände.
Die eingangs zitierte Aussage von Frau von der Leyen beim WEF darf uns einerseits Mut machen, denn offensichtlich haben es freie Aufklärer und wahrheitsliebende Menschen weltweit geschafft, zahlreiche Mängel sowie Verstrickungen eben dieser Elite aufzudecken und sie bei der Verwirklichung ihrer perfiden Pläne zu stören. Diese unterdrückten Stimmen und Gegenstimmen zum aktuellen Weltgeschehen haben dafür gesorgt, dass ein spürbares Erwachen in der Weltbevölkerung wahrzunehmen ist. Bravo!
Doch andererseits darf uns dieser Etappensieg nicht glauben lassen, wir befänden uns schon auf der Zielgeraden zum Sieg hin. Die Aussage von Ursula von der Leyen, aber auch von anderen WEF-Mitgliedern in Davos, gleichen einer Kriegserklärung an alle freien Aufklärer, mit noch nie dagewesenen Folgen für die Meinungsfreiheit. Zudem werden wir damit rechnen müssen, dass auf Veranlassung des WEF und mithilfe Künstlicher Intelligenz in Zukunft noch deutlich mehr gezielt generierte „Fake News“ gestreut werden, um die Aufklärungsbewegung hinters Licht zu führen und ihr zu schaden.
Darum nutzen wir doch jetzt gemeinsam die kommende Zeit, um möglichst viele Menschen auf die drohende Gefahr hinzuweisen.
Nehmen wir neue Informationen gründlicher denn je unter die Lupe!
Vernetzen wir uns unabhängig vom Internet miteinander!
Wie wir von Frau von der Leyen lernen durften: Für die WEF-Elite stellen aufgeklärte und wahrheitsliebende Menschen die größte Gefahr dar!
von me.
Quellen/Links:
Special Address by Ursula von der Leyen, President of the European Commission | Davos 2024:
www.youtube.com/watch?v=VXtVb4WWwUg
Richter warnt: Meinungsfreiheit in der EU in akuter Gefahr:
www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/richter-warnt-meinungsfreiheit-in-der-eu-in-akuter-gefahr-li.2177580
WEF, Great Reset und ihre Drahtzieher – Gibt es doch eine Weltverschwörung?:
www.kla.tv/27824
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