German Music Producers
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Musikproduzenten und ihre Arbeit - heute über Reinhold Mack - ein Radiofeature mit Wolfgang Krantz
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„We will rock you“, „We are the Champions“, „Bohemian Rhapsody“. Die britische Rockband Queen und ihr damals 33-jähriger Frontmann Freddie Mercury waren 1979 schon weltberühmt, als sie für ein paar Jahre, bis 1985, in München lebten. Warum eigentlich? Und warum München und nicht die quirligere Frontstadt West-Berlin?
Freddie wollte die neue Queen Musik in den Musicland Studios in München aufnehmen. Vor allem wollte er mit dem Produzenten Reinhold Mack zusammenarbeiten, der damals schon Platten mit Elton John, Iggy Pop, Led Zeppelin oder den Rolling Stones Platten eingespielt hatte.
Außerdem war er der technische und musikalische Erfolgsgarant von ELO gewesen. Nicht nur englische "Steuerflüchtlinge" fanden in Reinhold Mack's Tonstudio ein neues Zuhause. Auch einheimische Superstars wie BAP oder Extrabreit wollten von IHM produziert werden. Zeit also, seine Arbeitsweise mal näher unter die Lupe zu nehmen. Und damit herzlich willkommen zur achten Folge unserer Musikproduzenten und ihre Arbeit - heute über Reinhold Mack.
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Musikproduzenten und ihre Arbeit - heute über Nile Rogers - ein Radiofeature von Wolfgang Krantz
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Anno 1970 spielte Nile Rodgers in der Studioband der US-Kinderserie „Sesame Street“. Und nicht nur er. Auch Bassist Bernard Edwards, mit dem er in den Folgejahren den Nukleus der legendären Band Chic bilden sollte, gehörte zum Tour-Ensemble der Bühnenshow. Unglaublich, aber wahr: Eine der erfolgreichsten und einflussreichsten Kollaborationen der Popmusik fand ihren Ursprung inmitten von Bibo und Grobi, Ernie, Bert und Herrn Huber.
Die beiden fanden schnell Gefallen am ihrem einzigartigen Zusammenspiel, gründeten daraufhin die Big Apple Band und verbuchten erste Erfolge, etwa als Support für die Jackson Five um das Wunderkind Michael Jackson. Als sich schließlich herausstellte, dass es andernorts bereits eine Band mit dem großen Apfel im Namen gab, waren Rogers und Edwards gezwungen, ihre Gruppe umzubenennen. Die Geburtsstunde von Chic anno 1977.
Und der Beginn einer Ära. Es folgten Überhits vom Schlage „Le Freak“ (dreifach mit Platin veredelt) oder „I want your Love“. Dabei waren Chic nicht nur als Band erfolgreich, unter dem Banner „The Chic Organisation“ waren es ihre Produktionen, die Erfolge für andere Künstler, etwa Diana Ross, einfuhren und den Sound dabei immer weiter verfeinerten. Den jeweiligen Acts das Klangfundament dabei durchaus anpassten, die Trademarks jedoch, den anschmiegsamen, unwiderstehlichen Bass, dazu dieses Wahnsinnslick aus dem lockeren Händchen Rodgers’, immer im Fokus behielten.
Zu weiteren Klassikern wurden Hits von Sheila B. Devotion („Spacer“) und das unvergessene „We are Family“ der nicht minder legendären Sister Sledge. 2018 hatte er sie schon wieder alle zusammen im Studio: Bruno Mars, Lady Gaga und Debbie Harry, um die alten Chic-Hits neu aufzunehmen. Zeit, ihm mal näher auf die Finger zu schaffen. Wolfgang Krantz fragt also heute Nile Rogers: "Wie haben Sie es gemacht?"
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Musikproduzenten und ihre Arbeit - heute über Nicky Chinn und Mike Chapman - ein Radiofeature
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Ehre, wem Ehre gebührt. Ohne Mike Chapman – und seinen Kollegen Nicky Chinn – wäre der Soundtrack der 70er-Jahre nicht der, der er ist.
Eingefleischte Sweet-Fans mögen verzeihen, aber um 1971 galt der nach England emigrierte Australier Mike Chapman, Jahrgang 1947, tatsächlich als Antichrist. Zumindest unter den erwachseneren Freunden der Rockmusik, die Led Zeppelin, Genesis und Deep Purple vergötterten, für den frühen Bubblegum-Pop von Brian Connolly & Co. aber eher Verachtung übrig hatten. Nur The Sweet entwickelten sich bekanntlich weiter, und auch Chapman, der im Gespann mit Nicky Chinn für einen Großteil ihrer Hits verantwortlich zeichnete, blieb beileibe nicht bei Poppa Joe stehen. Sagen wir es so Was auch immer Chinnichap, so der Name ihrer Firma, und The Sweet berührten – es wurde in der ersten Hälfte der 70er-Jahre zu purem Gold. Suzi Quatro, ihr nächstes heißes Eisen im Glam-Rock-Feuer, produzierten die beiden Autodidakten, was der Welt deftige Girl-Rock-Granaten wie Can The Can und 48 Crash bescherte. Auch für Mud und Smokie saßen Chapman und Chinn gemeinsam am Mischpult, doch die in den 70er- Jahren so unglaubliche Dominanz der Chinnichap-Produktionen mit ihren Dutzenden von Top-40-Hits neigte sich langsam dem Ende zu.
Wolfgang Krantz schaut den beiden Machern heute in der zehnten und vorerst letzten Sendung über Musikproduzenten und ihre Arbeit mal genauer auf die Finger und legt natürlich unter anderem auch "Heart Of Glass" auf.
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Musikproduzenten und ihre Arbeit - heute über Ralph Siegel - ein Radiofeature von Wolfgang Krantz
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Musik wurde ihm schon in die Wiege gelegt. Schon sein Opa und sein Papa waren erfolgreiche Komponisten und Musiker. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, und so lief es mit Ralph Siegel musikalisch und wirtschaftlich noch besser.
Er zählt zu den prägenden Persönlichkeiten des Eurovision Song Contest („Grand Prix“) und nahm bisher 25 Mal an diesem internationalen Musikwettbewerb teil. Bei der GEMA ist er mit mehr als 2000 Titeln registriert. Ihm gehören die Plattenfirma Jupiter Records und die Siegel-Musikverlage. Aber wie hat er es gemacht? Fleiß sicher, und Glück wohl auch. So ein Musikgenre wie der HIstorienpop erfindet sich ja nicht im Nullachtfuffzehn. Und der erste deutsche Grand Prix Sieg, der will auch hart erarbeitet sein. Wolfgang Krantz hört mal rein ins Werk und ins Schaffen von Ralph Claus-Peter Siegel.
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Musikproduzenten und ihre Arbeit - heute über Mike Batt - ein Radiofeature von Wolfgang Krantz
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Nicht nur die Wetten dass...? Titelmusik ist von ihm. Auch Welthits wie "Bright Eyes" von Art Garfunkel oder "Nine Million Bicycles" von Katie Melua stammen aus seiner Feder und aus seinem Studio. Der Engländer Mike Batt ist vor allem auch für seine langsamen, melancholischen Songs bekannt, zum Beispiel "Lady Of The Dawn" oder "I Feel Like Buddy Holly".
Für Sir Andrew Lloyd Webber hat er am "Phantom der Oper" mitgeschrieben, und auch Vanessa Mae verdankt einen Großteil ihres Erfolgs seiner Mithilfe. Grund genug, seine Arbeit mal näher zu betrachten und auch ihm auf die Finger zu schauen. Wie hat er es hingekriegt? Wie hat er es gemacht. In Folge 9 unserer Radiofeature-Reihe über Musikproduzenten und ihre Arbeit beschäftigt Wolfgang Krantz sich also mit dem Leben und dem musikalischen Oeuvre von Mike Batt. Viel Spaß beim Zuhören!
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Musikproduzenten und ihre Arbeit - heute über Giorgio Moroder - ein Radiofeature von Wolfgang Krantz
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Musikproduzenten und ihre Arbeit - Ein Radiofeature mit Wolfgang Krantz - heute über Giorgio Moroder:
Als Teenager widmete er sich der Gitarre und tourte ab seinem 19. Lebensjahr mit einer Band durch Europa. Als er sich mehr dem Komponieren zuwandte, begann er sich auch mehr mit der Musikproduktion und den neuartigen elektronischen Innovationen dieser Jahre auseinanderzusetzen.
Mit eigenem Musikstudio in München startete er schließlich die Zusammenarbeit mit Donna Summer. Den Durchbruch schafften die beiden 1976 mit dem Lied "Love to Love You, Baby", das es auf Platz 2 der US-Charts schaffte. Moroders Disco-Genre war geboren - mit seinen repetitiven Synthesizer-Loops beeinflusste er in den 1990ern zahlreiche Musikproduzenten. 1978 übersiedelte der "Dance-Music Godfather" in die USA und komponierte dort den Soundtrack zum Hollywood-Film "Midnight Express", der mit einem Oscar belohnt wurde. Es folgten ein weiteres Dutzend Filmmusiken für bekannte Werke wie "Scarface", "Top Gun" und "Flashdance". 2013 war er einer der Stargäste beim Daft-Punk-Album "Random Access Memories".
Heute lebt Moroder in Beverly Hills. Immer wieder zieht es ihn aber nach Südtirol zurück, wo er 2016 zu einer spektakulären Hommage nach St. Ulrich zurückkehrte und als DJ das Tal zum Tanzen brachte. 2010 wurde ihm auch der Große Verdienstorden des Landes Südtirol verliehen. Und wir schauen ihm in unserem Radiofeature mal genauer auf die Finger und fragen uns auch diesmal: "Wie haben Sie es gemacht ?"
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Musikproduzenten und ihre Arbeit - heute über Quincy Jones - ein Radiofeature von Wolfgang Krantz
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Wir schauen ihnen mal genau auf die Finger. Den Machern hinter den großen Hits. Sie sind die Herrscher über die Tasten und Regler. Heute beschäftigt sich Wolfgang Krantz mit der Arbeit des Chicagoers Quincy Jones, der schon sehr jung seine Eltern verlor und die Wahl hatte zwischen Gangster und Musiker. Ein Glück, daß Ray Charles ihm eine Trompete in die Hand gedrückt hatte, sonst wäre der Welt glatt "Thriller" entgangen.
Und "We are the world" auch. Und "Fly me to the moon". Nana Mouskouri hätte nie eine Weltkarriere gehabt, die ihren Ursprung dank "Q" in den USA gestartet hätte, und Klaus Kinski's Tochter hätte wohl keinen reichen Ehemann mit Hang zum Alkohol geheiratet. Er hat sie alle gehabt. Ob Sinatra, Count Basie, die Jacksons, ja und auch Donna Summer konnte bei ihm nicht nein sagen. Bombastisch sollte es klingen, und das zeigen Arrangements wie "Don't stop til you get enough" und "Thriller" doch sehr eindeutig, oder? Viel Spaß bei unserem einstündigen Ritt duch neun Jahrzehnte Quincy Jones und seiner Arbeit.
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Musikproduzenten und ihre Arbeit - heute über Serge Gainsbourg- ein Radiofeature von Wolfgang Krantz
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Beinahe hätte er ZWEIMAL den Grand Prix gewonnen. Einmal mit France Gall 1965 mit "Poupée de cire, poupée de son" und 1990 ist er knapp am Sieg vorbeigeschrammt mit dem "White And Black Blues".
In Frankreich kann man auf der Straße jeden x-beliebigen Passanten fragen, wer der schlimmste Finger in Frankreich ist. "Qui est le pire des enfants terribles". Da werden neun von zehn Leuten wie aus der Pistole geschossen sagen: Serge Gainsbourg. Er hat seine Geliebte Brigitte Bardot und seine Ehefrau Jane Birkin dasselbe laszive Lied stöhnen lassen: Je t'aime. Und mit seiner Tochter Charlotte hat er dasselbe Spielchen grad nochmal getrieben. Musikalisch natürlich im "Lemon Incest". Aber wie kam es zu dieser Attitüde, daß er die Leute provozieren wollte um jeden Preis? Was waren seine Beweggründe? Die versucht Wolfgang Krantz in dieser Ausgabe herauszufinden.
Musikproduzenten und ihre Arbeit - heute über Frank Farian- ein Radiofeature von Wolfgang Krantz
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Wir erzählen in unserer Radio-Doku die Erfolgsgeschichte des Saarländers, der Musikgeschichte geschrieben hat. Auch mit über 80 ist bei ihm von "Ruhestand" weit und breit keine Rede. Vor zwei Jahren - zu seinem "Runden" - hat er zusammen mit seiner Tochter eine neue Single veröffentlicht. Der SR hat ihm eine ausführliche Doku gewidmet. Zu hören gibt's Infos rund um die großen Erfolgsbands seiner Karriere: Boney M., Milli Vanilli, No Mercy, La Bouche, Eruption, und und und....
Frank, der eigentlich ja Franz heißt, kommt auch selber zu Wort, und seine allergrölßten Hits fehlen natürlich auch nicht.
Hier also unser Radiofeature über Frank Farian, der im Januar '24 im Alter von 82 Jahren in seiner Wahlheimat Miami gestorben ist.
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Musikproduzenten und ihre Arbeit - heute über Conny Plank - ein Radiofeature von Wolfgang Krantz
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Wir schauen ihnen mal genau auf die Finger. Den Machern hinter den großen Hits. Sie sind die Herrscher über die Tasten und Regler. Heute beschäftigt sich Wolfgang Krantz mit der Arbeit des Pfälzers Conny Plank. Er produzierte unter anderem für Kraftwerk, Ultravox, die Eurythmics, Heinz Rudolf Kunze, die Humpe Schwestern und Gianna Nanini. Auch die "Dreiklangsdimensionen", "Der Mussolini" und jede Menge Krautrock entstanden auf seinem Bauernhof in der Nähe von Köln.
Musikproduzenten und ihre Arbeit - heute über Frank Farian- ein Radiofeature von Wolfgang Krantz
4 months ago
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Wir erzählen in unserer Radio-Doku die Erfolgsgeschichte des Saarländers, der Musikgeschichte geschrieben hat. Auch mit über 80 ist bei ihm von "Ruhestand" weit und breit keine Rede. Vor zwei Jahren - zu seinem "Runden" - hat er zusammen mit seiner Tochter eine neue Single veröffentlicht. Der SR hat ihm eine ausführliche Doku gewidmet. Zu hören gibt's Infos rund um die großen Erfolgsbands seiner Karriere: Boney M., Milli Vanilli, No Mercy, La Bouche, Eruption, und und und....
Frank, der eigentlich ja Franz heißt, kommt auch selber zu Wort, und seine allergrölßten Hits fehlen natürlich auch nicht.
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