Restart Democracy - Schluss mit staatlicher Willkür (Interview mit Markus Bönig)

16 hours ago
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[MODERATOR:] Ja, heute darf ich Ihnen einen Mann vorstellen, der den Lachs als Sinnbild für sein Leben entdeckt hat. Der Lachs kennt keine Grenzen, er kennt keine Hindernisse und lebt sowohl im Salz- als auch im Süßwasser. Er liebt es, gegen den Strom zu schwimmen. So ist dieser Mann auch davon überzeugt, dass es sich lohnt, außerhalb von gewohnten Bahnen zu denken und zu leben und in diesem Sinne immer das Unerwartete zu erwarten. Ich freue mich, Markus Bönig begrüßen zu dürfen. Herzlich willkommen bei Kla.TV.

[Markus Bönig:] Moin Moin und Bonjour. Ich sitze nämlich gerade hier in Paris in einem Café. Das erklärt auch ein bisschen die Hintergrundgeräusche. Ich bitte, das zu entschuldigen. Aber wenn man so unterwegs ist, kann man nicht immer die perfekten Geräuschbedingungen organisieren.

[MODERATOR:] Herr Bönig, Sie haben Betriebswirtschaft studiert, haben in weltweit tätigen Konzernen gearbeitet und dann mit Mitte 30 Ihr Berufsleben total auf den Kopf gestellt. Sie haben beschlossen, Ihre Talente in den Dienst sozialer Probleme, sozialer Aufgaben zu stellen. Sie lieben es ja, gegen den Strom zu schwimmen. War Ihnen von Beginn an bewusst, dass Ihnen bei diesen Projekten teilweise kräftiger Gegenstrom entgegensteht?

[Markus Bönig:] Ganz ehrlich nicht. Es war natürlich nicht klar, wo das alles hinführen würde. Mir war einfach klar, dass ich keine Lust habe, eine normale Karriere zu machen, Geld zu scheffeln und dann am Ende des Lebens nochmal was Sinnvolles zu machen. Ich habe nach einer Möglichkeit gesucht, beides miteinander zu kombinieren. Und da ist für mich einfach die super Inspiration gewesen: Professor Yunus, der die Mikrokredite erfunden hat. Er ist der Auslöser gewesen, warum ich alles über Bord geworfen habe, weil ich den Gedanken so klasse finde, mit kaufmännischen Mitteln soziale Probleme zu lösen. Eben nicht über Spenden, sondern wirklich ökonomisch denken. Und das ist genau das Wichtige.

Mit ökonomischer Lösung meine ich das, was der Professor Yunus vorgemacht hat und was mich so begeistert hat. In Indien ist das so, dass Frauen keine Kredite bekommen, die Dörfer unter einer Zinswucherschaft leiden mit 40 und 50 Prozent Zinssätzen und man einfach in so einem Teufelskreislauf steckt. Und dieser Professor hat die sogenannten Mikrokredite erfunden. Kleine Beträge, gezielt an Frauen, um die soziale Situation zu verbessern. Er hat also eine Bank gegründet. Er verleiht Geld. Er ist erst einmal ökonomisch unterwegs, aber er macht das, indem er ganz gezielt die Spielregeln aus der Kraft setzt. Und das ändert sozial alles. Genau diese Logik, die kann man auch übertragen auf die Corona-Zeit. Da gab es das soziale Problem, dass man getestet sein musste, um überhaupt seiner Arbeit nachgehen zu können, in die Schule, in die Uni. Und jetzt muss da eine Lösung herkommen. Die kann ja nicht einfach vom Himmel fallen. Die muss ja irgendwie finanziert werden. Und genau da kommt der soziale Unternehmer ins Spiel, der eben so eine Lösung ausdenkt, das Team zusammenbringt und formiert. Und einfach ökonomisch handelt und dann auch anbietet. Hier, da ist ein Test, der kostet auch Geld. Aber er löst eben das soziale Problem. Und das für ganz kleines Geld. So wie auch die Mikro-Kredite, natürlich Zinsen verlangen, aber dann vielleicht sechs Prozent und nicht 50. Und bei dem Corona-Test war es ähnlich. Die waren dann für 1,99 Euro möglich und nicht für, wer weiß was für Beträge. Und das ist dann am Ende dieselbe Mechanik.

[MODERATOR:] Okay. Wie gehen Sie mit diesen selbsternannten Faktencheckern, zum Beispiel, Volksverpetzer um, die Sie kommentarlos einfach in die rechte Ecke stellen und versuchen, sie mit Totschlagargumenten wie Querdenker zu diskreditieren?

[Markus Bönig:] Die machen mir gar nichts mehr aus, weil ich schon längst kampferprobt bin. Ich bin ja vor 15 Jahren bei Cisco [Cisco ist ein US-amerikanischer Konzern für digitale Kommunikationstechnologie] von Bord gegangen und war zunächst 10 Jahre im Gesundheitswesen mit Apothekern unterwegs. Und die sind sehr klagefreudig und meckern über alles. Und insofern habe ich da meine Feuerprobe schon längst hinter mir gehabt und war insofern gut vorbereitet für die Corona-Zeit mit all denen, die sich dann an einem abarbeiten und einen natürlich sofort verunmöglichen und versuchen, sozial zu töten. Das perlt nur irgendwie ab an mir. Das macht mir einfach gar nichts aus. Im Gegenteil, es ist für mich ein Ritterschlag, wenn Player wie Psiram [Psiram ist eine der „Skeptikerbewegung“ nahestehende Denunziationsplattform, die sich als Lexikon tarnt und als „Verbraucherschutzseite“ darstellt] und t-online und Tagesschau investigativ sich abarbeiten. Würden sie es nicht tun, wäre es doch wirkungslos gewesen, was ich da mache.

[MODERATOR:] Okay. Ja, durch die Corona-Zeit haben Sie ja viel Widerspruch erfahren, haben Sie gerade schon kurz angedeutet. Vor allen Dingen deshalb, weil Sie ja damals Alternativen zu den stationären Corona-Tests angeboten haben. Und Ihnen wurde natürlich vorgeworfen, Geschäftemacherei mit der Pandemie zu betreiben. Wie sehen Sie das aus heutiger Sicht?

[Markus Bönig] Ich kann nur sagen, wir hätten noch viel stärker, noch viel schneller, noch viel mehr dagegen kloppen sollen. Es ist unglaublich, was wir uns so lange haben bieten lassen. Nichtsdestotrotz haben wir viel erreicht. Wir haben mehrere Millionen Testbescheinigungen ausfüllen können. Wir haben hunderttausenden Nutzern helfen können. Und ich kann nur sagen, genau richtig gemacht. Und das Risiko ist gut aufgegangen. Ich habe das ja im Vorgespräch schon mal erwähnt. Ich hatte 341 Strafanzeigen am Hals. Da kann man schon mal ein bisschen unruhig schlafen. Und in keinem Fall ist es zu einer Gerichtsverhandlung gekommen. Die sind alle wegschiebbar gewesen über gute Anwälte am Ende. Also hier musste man wirklich im wahrsten Sinne des Wortes Mut haben und durchziehen, ohne zu wissen, wie es ausgeht. Manche sind im Knast aufgewacht. Ich habe Glück gehabt, dass es mir erspart geblieben wurde/ ist.

[MODERATOR:] Sie haben es schon angesprochen. t-online hat auch mal so nett Ihre Aktivitäten zerrissen, mit „ein Mann dreht völlig hohl“ oder „völlig frei“. Und da schrieb t-online: „Bönig sagt offen in einem Video, dass der Sitz ins Ausland verlegt ist, damit den Strafbehörden die Verfolgung erschwert wird“. t-online fragt dann: „Aber warum will er das erreichen, wenn er doch nach eigenen Angaben nichts Ungesetzliches tut?“ Und dann haben Sie damals geantwortet: „Es hat sich gezeigt, dass eine politisch motivierte Justiz sehr kreativ werden kann.“ Können Sie die Aussage so ein bisschen konkretisieren?

[Markus Bönig:] Absolut. Es geht am Ende nicht darum, ob man was falsch gemacht hat, sondern es wird etwas gefunden. Und wenn es das Steuerrecht ist. Al Capone ist ja auch nicht für seine Morde verurteilt worden, sondern wegen Steuerhinterziehung am Ende. Und das ist genau die Gefahr. Ein Arzt tut etwas Gutes und wacht im Gefängnis auf, das hätte mir genauso passieren können. Der Unterschied ist vielleicht der, dass wir wirklich akribisch aufgepasst haben, dass die Dinge ganz super sauber sind, auch wenn sie im Graubereich sind. Also wir haben nie etwas behauptet, was nicht ist. Wir haben wirklich gnadenlos die Wahrheit gesagt. Wir haben gesagt, dass zum Beispiel nicht ausgeschlossen werden kann, dass man allergisch reagiert gegen einen Inhaltsstoff der Corona-Injektion. So etwas kann man sagen. Das beeindruckt dann die Gegenseite vielleicht nicht, aber es ist eben keine Handhabe für ein Gerichtsverfahren. Und das ist vielleicht wirklich so die Richtung, die wir immer eingeschlagen haben, dass wir, was wir tun können, nicht angreifbar sind. Und wir wissen aber, dass es trotzdem probiert wird. Und Vorbild waren für mich da einfach holländische Organisationen, die in der Corona-Zeit uns die Konten gekündigt hatten und eine ganz spannende Konstruktion hatten. Eine Stiftung mit einer GmbH in Kombination, sodass die Stiftung quasi der Geschäftsführer der GmbH ist. So was gibt es wirklich nur in Holland. Das habe ich einfach gelernt bei den Bösewichten, wie die das machen und entsprechend genau so eine Konstruktion aufgebaut. Und dann ist es nun mal ein bisschen schwieriger, jemanden in Holland zu verklagen, als in Deutschland. Das passiert deutlich seltener. Und genau das war das Ziel.

[MODERATOR:] Okay. Ja und ich sage mal jetzt mit Corona haben wir angefangen, aber neben dem beschäftigen Sie sich ja mit ganz, ganz vielen anderen Themen. Also wenn man so auf die Seite von der Freiheitskanzlei geht, dann sieht man eben Themen wie gerade in dem Bezug Corona Wiedergutmachung, „Grundsteuer-Express“, „Kriegsdienstblocker“. „Beitragsblocker“ und so weiter, „Masernimpfblocker“. Was gibt es denn sonst noch so? Was kommt weiteres Unerwartetes von Markus Bönig?

[Markus Bönig:] Na, das Interessante ist, dass wir gemerkt haben, alle Willkür des Staates ist am Ende juristischer Art. Das heißt, wenn wir uns wehren wollen, brauchen wir eine Art Massenwaffe auf juristischer Ebene, sodass Tausende, Zehntausende, Hunderttausende sich wehren können, ohne einen Anwalt zu brauchen. Wenn ich das sozusagen in der Corona-Zeit schon gehabt hätte! Wir hätten zu Hunderttausenden uns dagegen wehren können! Und genau das ist unsere Marschrichtung. Wir arbeiten uns an allem ab, wo der Staat willkürlich in die Rechte der Bürger eingreift und lösen das mit einer automatisierten Webseite, mit Chatfunktionen, mit KI, mit allem, was da geht. Und da haben wir mittlerweile neue Lösungen gebaut, die immer dasselbe tun: Sie ermächtigen den Bürger, sich gegen einen willkürlichen Staat zu wehren und das mit ganz einfachen Mitteln, so simpel wie man ein Amazon-Paket zurückschickt. Das ist vereinfacht gesagt, das, was wir tun. Und das machen wir mittlerweile in allen möglichen Bereichen. Die Grundsteuer arbeiten wir ganz gezielt ab, die ja verfassungswidrig ist. „Grundsteuer-Express“. Wir haben eine Lösung gebaut, um Rundfunkbeiträge zu stoppen, den „Beitragsstopper“, den „Kriegsdienstblocker“, um Kriegsdienstverweigerungen mit KI-Unterstützung zu bauen. Also es sind tolle Sachen, „Knöllchen-Storno“ und diese elende Verkehrserziehung, mal sozusagen, umzudrehen. Es ist doch unglaublich, dass wir der Chef im Ring sind und andauernd da gegängelt werden und uns quasi permanent im Auto so fühlen, als wenn wir einen Fehler machen. Das ist doch nicht nötig. Und von dieser Art bauen wir lauter weitere Lösungen. Wir haben da noch bestimmt zehn im Köcher, die darauf warten, gebaut zu werden.

[MODERATOR:] Okay. Sie hatten noch im Vorgespräch noch kurz erwähnt, dass demnächst die digitale Vollversammlung, also am 3. September, wenn ich es richtig verstanden habe, dieses Jahres an den Start geht. Was können die Menschen davon erwarten?

[Markus Bönig:] Das, was ich eben erzählte, sind konkrete, praktische Lösungen, dass wir immer ganz wichtig nicht allgemein meckern, sondern real ins Handeln kommen. Und es sind aber immer nur kleine Lösungen. Wir haben ein grundsätzliches Problem. Wir haben eine Demokratie, die nur so heißt und den Bürger praktisch wie ein kleines Kind in der Ecke lässt. Ich nenne sie mal infantile Demokratie. Und wir wollen hin zu einer souveränen Demokratie kommen. Und dafür braucht es Technik. Die gibt es längst. Und die haben wir nun gebündelt und gebaut. Die „Demokratie-App“ mit den Freunden der Demokratie, um schlichtweg genau das zu tun, was wir uns alle wünschen würden, direkt gefragt zu werden und direkt zu entscheiden. Und da haben wir uns bei den Wikingern orientiert mit dem Thing [Ratsversammlung der Germanen und Wikinger]. Da kommen einfach alle zusammen an einer Stelle. Das ist ein bisschen schwer mit 84 Millionen. Und deswegen machen wir das digital. Und das nennt sich digitale Vollversammlung. Einmal alle an einem Platz. Jeden Monat eine Abstimmung. Keine Petition, keine Umfrage, irgend so was. Sondern der Chef selbst trifft sich. Alle Menschen, die beteiligt sind, treffen sich, entscheiden und teilen das den Politikern mit. In Form eines Bürgerbescheides. Das steht jetzt an. Das wird gegründet am 3. September. Und dann gibt es neben dem Bundestag und dem Bundesrat zukünftig die digitale Vollversammlung, die einfach da ist und bleiben wird, als Institution der Bürger.

[MODERATOR:] Okay. Da gibt es noch ein weiteres Bönig-Projekt. Die „Freiheitsbotschafter“. Sie schreiben dazu in Ihrem Newsletter: „Mit dem Netzwerk der Freiheitsbotschafter entsteht weit mehr als nur eine Verteilstruktur. Wir bauen ein System zur zensurfreien Volkskommunikation auf. Eine Struktur, mit der wir jede wichtige Botschaft direkt in die Haushalte bringen können, ohne Filter, ohne Gatekeeper, ohne Framing.“ Wollen Sie dazu auch noch ein paar Worte sagen?

[Markus Bönig:] Unbedingt. Das ist nämlich der größte Engpass. Wir werden zensiert. Wir sind nicht auf dem Weg in eine solche Welt, sondern wir sind da längst angekommen. Wir werden in der Reichweite gebremst und so weiter. Und deswegen müssen wir ohne Zensur direkt in die Haushalte der Menschen kommen. Das sind in Deutschland 41 Millionen. Dafür brauchen wir genau 8.200 Menschen, die je 5.000 Flyer in die Briefkästen verteilen. Das reicht aus, um die gesamte Bevölkerung zu erreichen. Und das brauchen wir sowohl in den Demokratiethemen, also einmal im Monat unsere digitale Vollversammlung, als auch bei den Lösungen, die wir gebaut haben. Und dafür gibt es den Freiheitsbotschafter, der sich bei uns registriert, sein Postleitzahlengebiet sichert, und bei diesen ganzen juristischen Lösungen auch mitverdient. Nämlich 10 Prozent der Erlöse, die wir da in seiner Postleitzahl erzielen, gehören ihm als Dankeschön. Und so lassen sich ökonomische Dinge mit ehrenamtlichen Dingen kombinieren. Und das ist vielleicht auch das Bindeglied zum Sozialunternehmertum, dass man eben nicht nur darauf setzt, dass die Menschen das alle tun, weil sie so nett sind, sondern weil sie für sich einen individuellen Nutzen und Vorteil haben, was ja völlig legitim ist. So ticken wir Menschen. Und gleichzeitig Gutes dabei hinten rauskommt. Darum ist dieser Freiheitsbotschafter so wichtig. Und den gibt es für alle unsere Lösungen. Und den gibt es genauso für die Freunde der Demokratie. Das können dieselben Menschen sein. Das können auch andere sein. Jeder, der etwas tun möchte, ist dazu aufgerufen, sich zu registrieren auf einer der beiden Webseiten „freiheitskanzlei.de“ oder eben „freundederdemokratie.org“. Und dabei zu sein. Und dann bitte aufhören mit Meckern, sondern machen.

[MODERATOR:] Gut, ich sage mal da sollen ungefilterte Nachrichten an die Menschen gehen. Das Gegenteil davon sind ja momentan leider unsere Massenmedien, die sich eher irgendwo so als Propagandamaschinen oder Möchtegernherrscher irgendwo zeigen. Welche Gruppen und Leute lenken aus Ihrer Sicht die heutige Medienlandschaft?

[Markus Bönig:] Das sind gar nicht so viele. Ich würde mal sagen, das sind zehn Menschen. Wenn man die im Sack hat, hat man die öffentliche Meinung im Sack. Natürlich die Öffentlich-Rechtlichen. Die Tagesschau hat immer noch eine große Bedeutung. Das sind aber auch die klassischen Medienkonzerne: Springer, Bauer und wie sie heißen. Das sind ganz wenige Menschen. Und das ist auch nichts Neues. Das war schon in den 60ern schlauen Menschen klar, dass die Idee einer freien Presse eine Illusion ist. Schon immer gewesen ist. Das sind gewinnorientierte Unternehmen, die natürlich nicht neutral sind. Wir brauchen, wenn wir etwas Neutrales wollen, andere Wege. Wir brauchen unbedingt die Vielfalt, die alternativen Medien, die eben nicht von einem Konzern gelenkt sind. Und so entsteht dann vielleicht eine ausgewogene Informationslandschaft. Deswegen ist das so wichtig, was ihr hier auch macht und viele andere alternative Medien, die sich begründet haben. Großartig, genau das braucht es. Und wir dürfen nicht darauf hoffen, dass die großen Konzerne jemals vernünftig werden und im Sinne der Bürger handeln. Sie handeln im Sinne ihrer Werbekunden und der Mächtigen, die ihnen die Kohle geben.

[MODERATOR:] Noch eine letzte Frage, Herr Bönig. Auf Ihrer Homepage sprechen Sie auch offen über Ihren Glauben. Als Kind eines frommen Pastorenhaushalts haben Sie erst mal den Glauben beiseite auf Eis gelegt, so wie Sie das schreiben. Und sind dann durch zwei Autounfälle zu der Überzeugung gekommen, dass Sie vielleicht zukünftig Ihr Leben doch etwas bewusster mit Gott gestalten wollen. Ist das auch so ein bisschen der Antrieb für die Projekte, die Sie heute angehen, für eine freie, menschenwürdigere Gesellschaft?

[Markus Bönig:] Eindeutig. Das ist der Hintergrund. Das ist das Menschenbild. Und mein Menschenbild ist sehr einfach. Wir sind Gott zum Ebenbild geschaffen. Wir sind geschaffen mit einem freien Willen. Und das ist etwas sehr Besonderes. Und das bedeutet, wir können uns frei für gute und für schlechte Dinge entscheiden. Und genau diese Freiwilligkeit ist sogar das, was Herr Lauterbach am Ende gesagt hat. Am Ende werden sich alle freiwillig entscheiden. Das muss jedem klar werden. Wir sind nicht Opfer von irgendwelchen Dingen, die uns hier lenken. Wir können bewusst entscheiden, was wir wollen oder nicht wollen. So hat Gott uns geschaffen. Und diese zwei Autounfälle, die ich damals hatte, die waren in der Tat so Weckrufe für mich, die mir einfach sagten, so gut, alle guten Dinge sind drei. Du hast jetzt zweimal einen üblen Autounfall hinter dir und bist ohne Kratzer da raus gekommen. Du weißt, wo der Hammer hängt. Also übertreib's nicht, strapaziere dein Glück mal nicht zu doll. Und das waren so die Auslöser, als ich 19 war. Und ich bin dann danach mein Leben lang fest gewesen und geblieben. Und das hilft natürlich auch, so entspannt durch so eine Corona-Zeit zu gehen, weil man einfach sich sagt, ganz am Ende muss das alles an Gott vorbei. Und wenn mich hier irgendeiner packen will, weil ich für Freiheit gekämpft habe, ja, dann ist das so. Also man wird wirklich tiefenentspannt, wenn man da komplett seine Ordnung rein gibt. Und genau so geht es mir. So tiefenentspannt kann ich diese ganzen Attacken reiten. Mir ist völlig klar, dass da einige sind, die toben und Schaum vor dem Mund haben, weil es ja schrecklich ist, was wir tun. Wir haben für 70.000 Programmbeschwerden gesorgt, 30.000 Gerichtsverfahren rund um den Rundfunkbeitrag vor den Verwaltungsgerichtsverfahren geschaffen. Wir haben Hunderttausende vor der Spritze bewahrt. Also das ist schon übel, wenn man das Gegenteil eigentlich haben will. Und entsprechend hat dann ja auch die Tagesschau agiert. Die Investigativjournalisten haben sich fünfmal an mir abgearbeitet, förmlich mit Schaum vor dem Mund und versucht, mich zu zerlegen. Da bin ich tiefenentspannt. Mein Rechtsanwalt meinte nur, Sie sind einer von den wenigen, wo jegliche Form von Berichterstattung der Hammer ist. Egal, ob die Sie zerreißen oder loben, es hilft alles.

[MODERATOR:] Okay. Herr Bönig, vielen Dank für das interessante Gespräch. Ich wünsche Ihnen, Ihrer Familie und auch allen Unterstützern noch einfach viel Kraft und Mut bei all den Dingen, die Sie da vorantreiben. Und ich denke, es ist wichtig, dass wir gemeinsam einfach Licht sind in dieser Welt. So wie Sie das auch schon angesprochen haben: Wir machen das Dunkel hell. Vielen, vielen Dank. Alles Gute Ihnen.

[Markus Bönig:] Danke.

von mw. / rh.
Quellen/Links:
Markus Böning – „Erwarte das Unerwartete“
http://www.markus-boenig.de/

Freiheitskanzlei – Zwischen dir und staatlicher Willkür stehen wir
https://www.freiheitskanzlei.de/

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Weitere Informationen finden Sie hier:

Markus Böning – „Erwarte das Unerwartete“
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