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Bevölkerung getäuscht: Die skandalösen Geheimverträge der Windkraft-Lobby
Der Verein „Schweizerische Vereinigung Landschaft ohne Windkraft – Association suisse paysage sans éoliennes“ wurde am 15. Januar 2004 gegründet und im Jahr 2011 in den Verband „Paysage Libre Suisse – Freie Landschaft Schweiz“ umbenannt. Der Verband hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, auf nationaler Ebene Personen und Organisationen zu vertreten, die sich für den Schutz der Natur und gegen die Verschandelung der Landschaft durch industrielle Windkraftanlagen einsetzen. Unterdessen haben sich 47 Mitgliedsorganisationen (Stand 2025) aus der ganzen Schweiz dem Verband angeschlossen. Windenergie wird oft als eine besonders umweltverträgliche und klimaschonende Energieform dargestellt. In einem Faktenblatt zur CO₂-Bilanz von Windturbinen schreibt „Freie Landschaft Schweiz“: „Berücksichtigt man die wenig ökologischen Bedingungen ihrer Herstellung, ihrer Errichtung und ihrer Rezyklierung, so ist die Installation von Windturbinen klimaschädlich.“ Auch der durch Windräder verursachte Infraschall und Schattenwurf kann zu vielseitigen gesundheitlichen Schäden wie Konzentrationsstörungen, Nervosität, Kopfschmerzen und Schlafstörungen führen.
Am 11. März 2025 veröffentlichte „Freie Landschaft Schweiz“ eine Medienmitteilung mit dem brisanten Titel „Skandalöse Geheimverträge zwischen Windenergie-Promotor und Berner Gemeinden“. Ein Promotor fördert oder bewirbt eine Sache zu seinen Gunsten, wie z.B. Energieversorgungsunternehmen neue Energien bewerben.
In diesen Geheimverträgen werden schwere Vorwürfe erhoben gegen den Freiburger Stromkonzern „Gruppe E“ und die Berner Gemeinde Plateau de Diesse im Zusammenhang mit einem Windpark im Berner Jura. Dies sei ein mustergültiges Beispiel dafür, wie die Windkraft-Promotoren in der Schweiz mit unlauteren Methoden versuchen würden, die öffentliche Meinung zugunsten der Windkraft zu beeinflussen.
„Freie Landschaft Schweiz“ schreibt:
„Der Verein ‚Mont Sujet Libre‘ ist Mitglied des Kantonalverbandes ‚Freie Landschaft Bern-Jura-Neuenburg (PL BEJUNE)‘. Er steht dem Windpark auf dem Mont Sujet (auf Deutsch Spitzberg), der exponierten ersten Jurakette zwischen Chasseral und Bielersee, kritisch gegenüber. Lange Zeit wollte der Kanton Bern keinen Windpark auf dem Mont Sujet. Überraschend, und nach einer verzerrten Güterabwägung durch die kantonale Direktion für Inneres und Justiz (DIJ), nahm der Kanton den Windpark dann doch – durch Verfügung von Regierungsrätin Evi Allemann – in seinem Richtplan auf. Dank des Transparenzgesetzes konnte der Verein (Mont Sujet Libre) an diese hochsensiblen Dokumente herankommen.
Nun zeigt sich: Alles war vom Windenergie-Promotor fingiert. Die früheren Gemeinden Lamboing und Diesse unterzeichneten vor 13 Jahren mit ‚Groupe E‘ einen streng vertraulichen Vertrag. Nach der Fusion der Gemeinden des Plateau de Diesse übernahm die neue Gemeinde die von den ehemaligen Behörden unterzeichneten Vereinbarungen über das Windparkprojekt. Diese Verträge, die als ‚streng vertraulich‘ bezeichnet werden, sind für die Gemeinde noch heute bindend. Sie hat sich verpflichtet, den Inhalt nicht an Dritte weiterzugeben, auch nicht an die Gemeindeversammlung. Diese Vereinbarungen haben jedoch erhebliche Auswirkungen, insbesondere im Hinblick auf die Transparenz und die Information der Bevölkerung.
Eine Gemeinde unter Einfluss
Mit der Übernahme dieser Vereinbarungen verpflichtete sich die Gemeinde Plateau de Diesse, ‚ihr politisches Gewicht bei den lokalen, regionalen und kantonalen Behörden geltend zu machen, um die harmonische Entwicklung der Projekte der Partner zu fördern‘. Im Klartext bedeutet dies, dass die Gemeinde sich verpflichtet, unter strengster Geheimhaltung Lobbyarbeit für den Windpark zu betreiben, ohne die Gemeindeversammlung zu informieren und miteinzubeziehen.
Zu diesen Zusicherungen gehört auch die Verpflichtung, ‚die Unterstützung der betroffenen Bevölkerung zu fördern‘. Es ist daher verständlich, warum die Gemeinde das Projekt seit Jahren aktiv fördert. Die Konsultativabstimmung im Juni 2015, bei der die Bevölkerung der Gemeinde das Projekt annahm, unterliegt daher einem klaren Irrtum.
Schwerer Interessenkonflikt
Noch besorgniserregender ist, dass die Gemeinde in dieser Angelegenheit eine Doppelrolle spielt: Sie ist sowohl die Unterzeichnerin einer Vereinbarung, die sie zur Unterstützung des Projekts verpflichtet, als auch die Instanz, die für die Prüfung des Dossiers und die Entscheidung über den Vorbescheid für den Nutzungsplan und die Baubewilligung zuständig ist. Dieser Interessenkonflikt beeinträchtigt die Objektivität und Unabhängigkeit, die für eine unparteiische Beurteilung des Projekts erforderlich sind und macht zukünftige Entscheidungen rechtlich anfechtbar.
Eine finanzielle Angelegenheit
Als Gegenleistung für ihre Unterstützung von ‚Groupe E Greenwatt‘ erhält die Gemeinde eine finanzielle Vergütung. Die von der Vereinigung ‚Mont Sujet Libre‘ erhaltenen Dokumente wurden jedoch in diesem Punkt geschwärzt, so dass die genauen Beträge nicht bekannt sind. Die wirtschaftliche Realität hinter dem offiziellen Diskurs über erneuerbare Energien ist knallhart: Der Bau von Windparks ist ein äußerst lukratives Geschäft, aber nur für den Projektentwickler. 60 % der Investitionskosten werden durch öffentliche Gelder subventioniert, während der Investor nur 40 % des Projekts finanziert und dennoch zum alleinigen Eigentümer der Anlagen wird. Die Gemeinden erhalten nur einen minimalen Betrag, der nicht ausreicht, um den Verlust an Attraktivität und die Belästigung der Einwohner zu kompensieren. Letztendlich besteht die Gefahr, dass der Windpark zu einem finanziellen ‚Eigengoal‘ für die Gemeinde wird! Die Windlobby freut‘s.“
Schwarz auf weiß wird an diesem Beispiel offenbar, wie Konzerne und Behörden mit unlauteren Methoden versuchen, umstrittene Projekte entgegen dem Widerstand in der Bevölkerung durchzubringen.
Dies dürfte kaum ein Einzelfall sein. Denjenigen, die von neuen Technologien profitieren, ob nun mit Windturbinen, 5G, Elektroautos usw., dürften alle Mittel recht sein, um ihre Vorhaben durchzusetzen. Das Beispiel der Gemeinde Plateau de Diesse am Chasseral zeigt, wie unlautere Methoden bis hin zu absichtlich gestreuten Falschinformationen eingesetzt werden, damit Großkonzerne profitieren und ihre Pläne verwirklichen können. Dies hinter dem Rücken der Bevölkerung, die die negativen, verschwiegenen Konsequenzen der Windparks – und anderer neuen Technologien – zu tragen haben.
Auch der Schweizer Bundesrat setzt mit der geplanten Revision der Energieverordnung auf massiven Ausbau der Windkraft. Laut „Freie Landschaft Schweiz“ könnte dies den Bau von über 400 Windturbinen bis 2030 im ganzen Land bedeuten. Könnte es sein, dass auch bei diesen neuen Projekten die Bevölkerung gezielt mit Falschinformationen getäuscht werden soll? Deshalb – und aus weiteren Gründen mehr – braucht es die Gemeindeschutz- und die Waldschutzinitiative. Diese beiden Initiativen seien jetzt das letzte Mittel, um das Mitspracherecht der Gemeinden zu erhalten und Wälder, Wildgebiete sowie wertvolle Natur vor der Abholzung für Windkraftwerke zu retten, so der Verband „Freie Landschaft Schweiz“. Bis Ende Juni 2025 braucht es noch rund 40.000 Unterschriften.
Tragen auch Sie mit Ihrer Unterschrift zum Erfolg dieser Volksinitiativen bei?! Unterschriften-Doppelbogen finden Sie im blauen Kasten unterhalb der Sendung.
von rg.
Quellen/Links:
Medienmitteilung von „Freie Landschaft Schweiz“
https://366504.seu2.cleverreach.com/m/16020552/0-d92495cd93e8dd77df1a96c54a6ada14b0aab6aad988efa36bb4e6ced848101d29e59ab485cae7ecbddbc2002191ddf6
Verträge zwischen dem Freiburger Stromkonzern „Groupe E“ und den Gemeinden auf dem Berner Plateau de Diesse
https://pl-bejune.ch/mont-sujet/
Skandalöse Geheimverträge zwischen Windenergie-Promotor und Berner Gemeinden
https://www.paysage-libre.ch/de/news/skandaloese-geheimvertraege-zwischen-windenergie-promotor-und-berner-gemeinden/
Schweizerischer Verband „Freie Landschaft Schweiz – Paysage Libre Suisse“
https://www.paysage-libre.ch/de/verband/manifest-und-statuten/
Bundesrat setzt zweites Paket des Bundesgesetzes für eine sichere Stromversorgung in Kraft
https://www.news.admin.ch/de/nsb?id=104172
Volksinitiativen für Gemeinde- und Waldschutz als letztes Bollwerk
https://www.paysage-libre.ch/de/news/bundesrat-setzt-auf-massiven-ausbau-der-windkraft-unsere-initiativen-sind-das-letzte-bollwerk/
Noch 40.000 Unterschriften, um das Ziel sicher zu erreichen
https://gemeindeschutz-ja.ch/bald-80000-unterschriften-erreicht/
Gemeindeschutz- und Waldschutz-Initiative (Doppelbogen)
https://gemeindeschutz-ja.ch/wp-content/uploads/2024/09/Doppelbogen-D.pdf
Sich für die Gemeindeschutz-Initiative engagieren
https://gemeindeschutz-ja.ch/#engagieren
Sich für die Waldschutz-Initiative engagieren
https://waldschutz-ja.ch/#engagieren
Weiterführende Sendungen
„Schlechter als nur heiße Luft – Die Akte Windkraftanlagen“
www.kla.tv/28940
„Toxische Windkraftanlagen als Klimaretter?!“
www.kla.tv/31771
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