Dr. Bodo Schiffmann bei Kla.TV: Was verraten uns die entschwärzten RKI-Protokolle?

4 months ago
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Moderator: Ja, herzlich willkommen bei Kla. TV. Nach der Corona-Plandemie-Zeit, in der eben auch ziemlich viele Maßnahmen getroffen wurden, ziemlich viele Entscheidungen auch von der Politik, wo der eine oder andere sich am Kopf gekratzt hat und sich gefragt hat, kann das noch normal sein, macht das alles Sinn? Zunehmend sprechen immer mehr Menschen eben deswegen von der Plandemie mit der Betonung auf dem L. Und in dieser Zeit gab es auch einige Fachleute, und einer der Ärzte der ersten Stunde eben, der dort auch aufgestanden ist, der sich getraut hat, einfach auch eine Gegenstimme zu bilden, der irgendwo auch dann von der fachmännischen Seite die Sachen einfach sehr, sehr gut auf den Punkt gebracht hat, ist Dr. Bodo Schiffmann. Und ihn haben wir heute hier zu Gast bei uns im Kla.TV-Interview. Ganz herzlich willkommen, lieber Bodo.

Bodo: Ja, lieber Mathias. Vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich, dass ich bei Kla.TV sein darf.

Moderator: Ja, wir haben uns ja kürzlich schon etwas kennenlernen dürfen. War sehr sympathisch bei dir in dem Kanal, durfte ich zu Gast sein. Und du bist ein wirklich sehr interessanter Mensch, zumal du ja wirklich auch jetzt gerade vor Corona einfach sehr erfolgreich auch als Arzt tätig warst. Du hattest eine Praxis mit deiner Frau zusammen, soweit ich informiert bin. Und erzähl doch mal, wie kam es dazu, dass du dann irgendwann gesagt hast, ich gebe das auf, ich erhebe meine Stimme für eine etwas unkonventionelle Meinung, die halt bei den Ärzten in der Zeit einfach nicht so verbreitet war, gerade wo Corona losging.

Bodo: Naja, erstmal war das niemand von uns. Und ich glaube, damit spreche ich im Namen von allen, die den Mund aufgemacht haben, so, dass irgendjemand von uns damit gerechnet hat, dass er für das, was er sagt, irgendetwas aufgeben müsste. Dass wir da einen Gegenwind bekommen, war mir völlig unklar. Und ich muss sagen, damit habe ich nicht gerechnet. Also ich bin Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Ich hatte mich spezialisiert auf Erkrankungen des Gleichgewichtsorgans, des Schwindels. Das war ja das Lustige, bei meinen ersten Videos hieß es immer, die kamen aus der Schwindelambulanz Sinsheim. Und viele Leute haben gedacht, das wäre ein Witz, dass man also in dieser Schwindelambulanz irgendeinen Schwindel aufdecken wollte. Das war aber nicht die Intention. Und auch meine Frau ist Hals-Nasen-Ohren-Ärztin und Traumatherapeutin. Und ich bin außerdem Arzt für Notfallmedizin. Und ich komme aus der Notfallmedizin. Und in der Notfallmedizin lernt man als erstes, wenn es irgendwo zum Massenanfall von Verletzten kommt oder Ähnlichem, dann geht man nicht in die Situation rein und ruft „Hilfe, wir werden alle sterben!“, „Wir haben nicht genug Krankenwagen!“, „Wir können euch nicht versorgen!“. Das macht man nicht. Das heißt, ich habe mir schon mal im ersten Moment gedacht, also das, was hier gemacht wird von der Presse, ist unverantwortlich. Und da ich, wie du gesagt hast, einen ziemlich großen Ruf hatte, also ich war der Schwindel-Experte der Apotheken-Umschau, ich war bei SWR oder anderen im Fernsehen gewesen, man kannte mich, ich hatte auch schon einen YouTube-Kanal, da habe ich mir gedacht, okay, ich muss mal versuchen, hier aus meiner Expertise als Facharzt für Erkältungskrankheiten, was anderes bist du ja nicht als HNO-Arzt, und als Notfallmediziner zu sagen, Leute, kommt mal wieder runter. Und das erste Video, was ich am 14. März 2020 gemacht habe, habe ich beendet mit den Worten: „Ich glaube, wir werden alle sterben, aber nicht an Corona!“. Das war so das Ende. Also es war ein anderer Blick auf Corona, so war das gedacht, diesmal ohne Panik. Und ich war wirklich der Überzeugung, weil ich hatte auch sehr prominente Patienten und auch Politiker und Sportler und Ähnliches. Und ich habe gedacht, irgendeiner von denen hat Kontakt zu Merkel. Und die Merkel ist Quantenphysikerin, die wird das verstehen. Und ich würde ihr dann einfach mitteilen, pass mal auf, die Zahlen hier werden falsch interpretiert. Und das muss man ihr sagen und muss sagen, dieser Christian Drosten hat hier eine Fehleinschätzung. Blast das mal ab, ihr lauft hier in die falsche Richtung. Das war eigentlich alles. Ja, und mehr wollte ich gar nicht machen. Ich dachte, ich mache ein Video, irgendeiner meiner Kunden, Patienten nimmt das Ding, schleift das zu Merkel oder zu wem auch immer und sagt, hier, guck mal, da ist einer. Das ist mein HNO-Arzt, der hat mir geholfen. Der ist außerdem Notarzt, der weiß, wovon er redet und der sieht die Sache anders. Keine Chance.

Moderator: Keine Chance, ja. Ja, sehr interessant.

Bodo: Und dass du dann am Ende dadurch deine Karriere verlierst oder auf einmal zum Nazi erklärt wirst oder was auch immer, das war weder mir noch meiner Frau oder anderen bewusst. Aber wenn du dann irgendwann merkst oder du auch denkst, deine Arbeit ist wichtig, um Leben zu retten, um Leute aus der Angst zu holen, um Menschen aufzuklären, dass das hier nicht so schlimm ist, also die Aufgabe zu übernehmen, die ich von den echten Medien erwartet hätte, natürlich nur übergangsweise. Ich habe immer gedacht, naja, okay, ich wollte kein weiteres Video machen, ich mache nochmal eins. Und irgendwann wurde es noch eins und noch eins und noch eins. Und ja, da sind wir heute.

Moderator: Da sind wir heute. Ja, also sehr interessant. Du bist ja schon während der Plandemie ziemlich aktiv gewesen. Du warst auf der Straße unterwegs, auf Demonstrationen, hast einfach kein Blatt vor den Mund genommen und diverse Dinge eben einfach auch ausgesprochen, die sich andere vielleicht nicht getraut haben. Wie fühlt sich das an, jetzt so nach dieser Zeit, wo es gerade nicht mehr so aktiv läuft, durch die jetzt veröffentlichten RKI -Protokolle irgendwo auch ein Stück weit Bestätigung zu bekommen? Du hast dich ja jetzt sehr, sehr stark damit beschäftigt. Ich verfolge das sehr über deinen Kanal. Du hast die wirklich auseinandergenommen. Das ist ja auch irgendwo ein Auftrag, den wir bei Kla.TV auch sehen, die Dinge zu dokumentieren, die gelaufen sind, damit sie eben irgendwann in die saubere Aufarbeitung reinkommen. Und da hast du einen ganz wertvollen Beitrag geleistet. Erzähl doch mal, was hast du da rausgeholt? Was sind so die Schwerpunkte aus diesen RKI-Protokollen? Wo hast du am meisten gesagt, das gibt es doch gar nicht? Wie krass ist das denn?

Bodo: Die RKI -Protokolle waren für mich eine Gelegenheit, die Zeit auch zu reflektieren. Seit 2020, März, wo ich angefangen habe, ist viel Zeit vergangen und teilweise ist es für mich auch nicht mehr möglich gewesen, das in ein zeitliches Verhältnis zu setzen. Also nach dem Motto, wann habe ich was wann gesagt, was hat die Politik gesagt, was hat sie gemacht? Da ich für die ersten Videos immer jedes Mal eine PowerPoint-Präsentation vorbereitet hatte und ich diese Präsentationen noch hatte, konnte ich also sehr gut das zeitlich gegenüberstellen. Also ich konnte die RKI-Files nehmen und ich konnte das nehmen, was ich gesagt habe, also das, was ich mir selbst aus dem Internet an Informationen geholt habe. Und für mich war es natürlich eine Bestätigung. Weil wenn du in die Öffentlichkeit gehst und deine Klappe weit aufreißt und das machst, was ich alles mache, dann läufst du natürlich auch Gefahr, dass du einen Fehler machst. Und im Nachhinein zu sehen, dass die eigentlichen Experten des Robert-Koch-Instituts, und damit meine ich ausdrücklich nicht Lars Schade und nicht den Herrn Wieler, sondern damit meine ich die Leute, die im Hintergrund in dieser Expertenkommission gesessen haben. Und wenn ich sehe, dass die faktisch zu den gleichen Einschätzungen gekommen sind, zu denen Wolfgang Wodarg, Sucharit Bhakdi, Klaus Köhnlein oder meine Wenigkeit, wir waren die ersten vier, gekommen sind, dann ist das auf der einen Seite eine Bestätigung, dass du sagst, okay, ich habe das wenigstens hier nicht umsonst gemacht, und es gab noch mehr Leute. Die Politik wollte es nur nicht hören. Und da kommen wir zu dem, was du die ganze Zeit gesagt hast. Ich habe schon Ende März gesagt, ich glaube, es geht hier gar nicht um ein Virus, es geht hier um Politik. Also so schnell war ich in meinen Videos, dass ich gesagt habe, ich meine, es wäre am 20. März gewesen, dass ich gesagt habe, hier stinkt was zum Himmel. Ich habe in meiner Familie gelernt, dass immer wenn die Presse nur noch in eine Richtung hin berichtet, dass dann Zensur irgendwo stattfindet und dass das doch sehr verdächtig ist für auch totalitäre Regime. Und deswegen war ich, glaube ich, auch der Erste, der davor gewarnt hat, dass das hier langsam totalitäre Züge annehmen könnte, was hier passiert und habe diesen Alarm gesehen. Ich komme aus einer Familie, mein Opa hat zwei Kriege erlebt. Mit dem hatte ich sehr engen Kontakt und der Erste und Zweite Weltkrieg waren bei uns ein Thema und wir hatten den Keller immer voll mit Sachen, waren vorbereitet für Schwarzmarkt und Sonstiges. Also meine Eltern waren Prepper aus der Erfahrung des Krieges heraus und insofern wurde ich ein bisschen früher sensibilisiert für das, was da wirklich abgeht, ja.

Moderator: Ja, sehr interessant. Und du hast jetzt gerade vom März gesprochen. Du meinst dann März 2020, oder?

Bodo: Mein erstes Video war am 14. März 2020 und bis zum 20. muss ich sagen, war mir klar, dass es eine Plandemie und keine Pandemie war.

Moderator: Ja, sehr krass. Um jetzt auf die RKI-Protokolle nochmal etwas konkreter zu kommen. Du hast die Protokolle oder das, was du aufgedeckt hast, jetzt auch in einem Buch verarbeitet, beziehungsweise auch klar dokumentiert. Was hat dich bei dieser ganzen Recherche oder jetzt durch die eben entschwärzten Stellen, was hat dich da am meisten überrascht? Oder was waren für dich die krassesten Punkte, wo du jetzt sagen würdest, das war für mich persönlich so ein Highlight?

Bodo: Ich habe gesehen, also ich mache dem Expertengremium vom RKI eigentlich keinen Vorwurf, weil sie haben das gemacht, was sie machen konnten. Hätten sie sich lauter geäußert oder wären aus Protest rausgegangen, dann wären sie gegen Leute ersetzt worden, die das nicht so gut dokumentiert haben. Wenn wir uns die Protokolle angucken aus der Schweiz oder aus Österreich oder von anderen Krisensitzungen, dann sind die keineswegs so kritisch wie die vom RKI. Diese Mitarbeiter haben das gemacht, was ihr auch bei Kla.TV macht, sie haben dokumentiert. Sie haben hier sehr detailliert gesagt, wann wer was gesagt hat und haben hier auch sehr wohl einfließen lassen, dass sie die Situation anders einschätzen. Beispiel war am 25. März, da haben sie gesagt, die Epi-Kurve flacht sich ab, dieser angebliche R-Wert. Der hat sich bereits am 25. März 2020 abgeflacht, aber das sollte nicht so nach außen kommuniziert werden. Dann haben sie am 1. April gefragt, ist das eigentlich alles wirklich so schlimm? Und das ging weiter. Sie haben gemerkt, wir haben genug freie Betten nach dem 9. April. Das Hauptargument war ja immer, das Gesundheitswesen würde zusammenbrechen, wir haben nicht genug freie Betten. Und das RKI hat gesagt, wir haben genug freie Betten. Selbst in Worst-Case-Szenarien könnten wir Menschen aus anderen Ländern helfen und deren Patienten übernehmen. Das hat der Expertenrat vorgeschlagen. Der Expertenrat wusste schon am 27. April, dass es eine Hintergrundimmunität gibt und dass wahrscheinlich 40 % aller Menschen immun gewesen wären. Und so reiht sich eine Sache an die andere Geschichte. Sie haben es am 29. April in der Kommission gesagt, es gibt selbst bei Worst-Case-Rechnungen keine Überlastung des Gesundheitswesens. Es hätte vorbei sein müssen. Und das ist das Gleiche, was ich auch versucht habe. Sie haben sich darüber aufgeregt, dass Leute als Tote gezählt werden, die überhaupt keinen Kontakt damit hatten. Also all diese Sachen, die wir als Aufklärer, die die freien Journalisten auch kritisiert haben, hat das RKI intern genauso kommuniziert, kritisiert und belegt und dokumentiert.

Moderator: Ja, und das sind ja jetzt die Punkte, die rausgekommen sind durch die Entschwärzung. Aber wie konnte es denn dazu kommen, Bodo, dass dann dennoch, obwohl die das so dokumentiert haben und gesagt haben, eben die Bettenkapazität, die ist da oder wie auch immer, all diese Punkte, die dokumentiert waren, dass dann dennoch diese Maßnahmen so drastisch ergriffen wurden? Was ist denn da gelaufen? Wo ist denn da jetzt, ich sag mal, dann gegen diese Empfehlungen gehandelt worden?

Bodo: Es steht mehrfach drin, auch wörtlich. Also man kann sich diese Protokolle ja ziehen. Man kann sie einfach in PDF-Reader nehmen und sucht mal. Und dann wird man sehen, dass es mehrfach gesagt, dass es der politische Wunsch ist, dass die Entscheidungsträger etwas wollen und Sonstiges. Also es wurden politische Wünsche vorgegeben und die mussten umgesetzt werden. Das RKI hatte eigentlich, und das war auch einigen Mitarbeitern, glaube ich, klar im Laufe der Zeit, zumindest interpretiere ich ihre Reaktionen so, dass sie hier nur als Alibi benutzt werden. Und aus diesem Grund haben die auch so gut dokumentiert, weil sie am Ende nicht als Alibi benutzt werden wollten. Sie haben sogar teilweise gesagt, wir möchten, dass das nach außen kommuniziert wird, dass wir nicht damit einverstanden sind. Zum Beispiel im Zusammenhang mit Masken haben sie genau das gesagt. Und wenn du in der Situation bist wie die, die waren ja nur eines von vielen Beratergremien, aber es wird eindeutig klar, dass die Entscheidungen politische waren. Der politische Wunsch nach Testungen, heißt es am 29. Juni 2020. Wir sprechen ja immer vom Anfang. Es wird wirklich geguckt, wo kriegen wir mehr Fälle her? Wie können wir das machen? Alles auf Druck von Politikern. Und das ist krass. Hier stehen ja auch teilweise die Namen sogar drin. Wo die Politiker gesagt haben, dieser erste Inzidenzwert, der dann am Ende für Ausgangssperren und sowas herangezogen wurde, das war eine Erfindung von Politikern. Es ist unglaublich. Diese 5-Kilometer- Kreise, in denen man sich nicht bewegen kann, das sind politische Modelle. Die sind abgelehnt worden. Abwassertestungen sind abgelehnt worden. All diese Sachen sind komplett abgelehnt worden. Sogar, das ist das Witzigste daran, finde ich, die Testung auf Flughäfen. Also diese Temperaturkontrollen, die sie da gemacht haben. Das RKI hat gesagt, das macht nichts. Das bringt nichts.

Moderator: Das steht da auch mit drin, ja?

Bodo: Das steht drin, wortwörtlich.

Moderator: Ja, unfassbar. Das heißt aber auch, oder beziehungsweise mal die Frage, steht dort auch etwas bezüglich der Impfstoffe? Denn die kamen ja auch irgendwann dann raus. Und es hieß ja dann auch, entweder du bist geimpft oder gestorben, so jetzt mal grob zusammengefasst. Geimpft, genesen oder gestorben. Ich glaube, das war so ein bisschen der Slogan. Wurde dazu auch eine Stellung bezogen in diesen Protokollen?

Bodo: Das ist einer der Skandale, die hier eindeutig klar wurden. Also es war klar, dass es Todesfälle geben wird durch Impfstoffe. Und in dem Moment hätten sie aufhören müssen, weil es im Gegensatz dazu stand, wie die Gefährlichkeit der Krankheit vom RKI selbst eingeschätzt wurde. Sie wussten, dass es massive Nebenwirkungen gegeben hat. Teilweise wurde von 1600 Fällen an einem Tag an Nebenwirkungen beim Paul-Ehrlich-Institut berichtet. Und es wurde dennoch immer weitergemacht. Es war klar, dass es überhaupt keine Erfahrung mit mRNA-Impfstoffen gibt und dass das ein völlig neues Feld ist. Und hier wurde ein Feldversuch an den Menschen ausgeübt, der aus meiner Sicht juristisch, durch nichts zu rechtfertigen ist. Und ich persönlich mache hier auch einen großen Teil der Vorwürfe den Ärzten. Weil wenn du Menschen eine unbekannte Substanz injizierst, dann ist das ja nun mal ein echter körperlicher Eingriff. Und der Arzt hat ja eine Substanz injiziert in Millionen Leute und hat dafür viel Geld gekriegt, ohne einen Beipackzettel zu haben. Es waren ja leere Beipacks. Das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen. Leere Beipackzettel. Der Arzt klärt einen Patienten auf, wozu er verpflichtet ist, selbst wenn er hoheitlich tätig wäre, was er gar nicht kann. Ein Arzt kann nicht hoheitlich tätig sein, außer er ist bei der Bundeswehr oder er ist bei der Polizei. Ansonsten geht das gar nicht, weil der Arzt ist ein freier Beruf. Und der Arzt darf laut Berufsordnung keine Weisung von Nicht-Ärzten entgegennehmen. Das darf er nicht. Und er ist verpflichtet nach dem Nürnberger Kodex, nach dem Kodex von Helsinki, nach der ärztlichen Berufsordnung, dass er die Menschen aufklärt. Und zwar auch über mögliche Risiken. Pfizer hatte ja die Risiken und hat das auch den Regierungen gegenüber gesagt, um die Notfallzulassung zu kriegen. Aber es wurde nicht an die Ärzte rausgegeben, sondern sie wurden unter Verschluss genommen und mussten dann erst freigeklagt werden über den Freedom of Information Act. Und da werden sie auch nur schrittchenweise freigegeben. Und wir wissen aus diesen Protokollen, dass die Ärzte hier etwas gespritzt haben, ohne irgendeine Ahnung zu haben, was sie gespritzt haben. Welche wissenschaftliche Grundlage hatten sie? Sie hatten keine! Sie hatten Politiker, die gesagt haben, dies ist wirksam und effektiv und ungefährlich und schützt vor was auch immer. Und all das hat nicht gestimmt. Das waren Lügen. Das ist krass. Also die Ärzte, und insbesondere auch, wenn ich jetzt über die Maske nachdenke, da gibt es ja auch Menschen, die machen Arbeitsmedizin. Also jede Firma hat die Verpflichtung, Arbeitsmediziner zu haben, größere Firmen. Es gibt Leute, die verdienen ihr Geld damit, zum Beispiel zu gucken, ob jemand geeignet ist, Masken zu tragen oder nicht. Die hätten sturmlaufen müssen, sie haben es nicht getan! Und all diese Punkte gehen aus den RKI-Files hervor. Das heißt, du siehst in den RKI-Files, wie oft und wie stoisch das RKI gesagt hat, nein, das mit den Masken ist eine blöde Idee. Sie haben sogar gefordert, dass man Masken vom Arzt nur auf Rezept rausgeben darf und dass der Arzt den Patienten untersuchen muss, ob er geeignet ist, eine FFP2-Maske zu tragen. Und da kommt jemand wie Herr Söder und sagt, ab jetzt ist hier FFP2-Maskenpflicht. Obwohl klar war, dass die FFP2-Masken, wenn es überhaupt einen Schutz gegeben hat, schlechter geholfen haben als die chirurgischen Masken. Das war politisch ... Es gab jemand, der hat immer gesagt, es ist eine Sklavenmaske. Das war es. Das war das sichtbare Zeichen des Gehorsams in der Bevölkerung. Das war diese Maske. Und das geht aus den Protokollen hervor. Aber das RKI, und das hat auch Herr Wieler wieder gesagt, und da hat er recht, hatte niemals eine exekutive Funktion.

Moderator: Ja, sehr interessant.

Bodo: Und diese Protokolle sind natürlich an alle weitergegeben worden, die in diesen Protokollen aufgeführt waren, wie zum Beispiel Jens Spahn. Also die Informationen haben natürlich vorgelegen. Und die Bundeswehr hat natürlich die Informationen gekriegt. Und das Kanzleramt und das Bundesministerium für Gesundheit haben das natürlich gekriegt. Das heißt, hier wurde auf die Experten der Regierung, weil das RKI ist ja keine freie Organisation, es ist ja eine Regierungsbehörde, und auf die wurde nicht gehört. Sondern es wurde etwas durchgezogen, von dem wir heute natürlich ... also für die Leute, die das verstanden haben, ist das Ganze nicht schwer zu erklären. Auch die Zuschauer bei Kla.TV sind sich in der Regel sehr wohl im Klaren, dass hier diese Impfung nicht für ein Virus erfunden wurde, sondern das Virus wurde erfunden für eine Impfung, die schon da war, sagte Reiner Füllmich, der ja als, bleibe ich mal dabei, politischer Gefangener in einem deutschen Gefängnis sitzt.

Moderator: Ja, es ist wirklich krass. Also ich finde es gerade deswegen so beeindruckend, dass Menschen wie du eben auch aus dem ärztlichen Hintergrund oder als Arzt ganz praktisch, mir ist dieses Bild von Wikipedia vor Augen, wo du da ohne Maske stehst vor einem Haufen Polizisten und alle komplett maskiert, eben auch mit FFP2- und Schutzmasken, also das ist schon irgendwo ein gewisser Mut, den man braucht, um mal zu sagen, okay, ich bin Arzt und ich hinterfrage aber jetzt, was hier gerade vorgegeben wird, politisch, du hast jetzt sehr oft politisch gesagt, aber ich glaube eben auch medial, kann das sein? Medial ist es ja auch nicht so gewesen, dass die Massenmedien dort eben groß investigativ recherchiert haben. Die hätten ja auch mal beim RKI anklopfen können und fragen, hey, wie sieht es denn aus? Wie empfehlt ihr das denn? Was ist denn jetzt hier Phase? Aber es wurde ja tatsächlich alles komplett in eine Richtung gefahren, einfach wo man gemerkt hat, da gibt es nicht eine Möglichkeit zu widersprechen im Öffentlich-Rechtlichen beziehungsweise eben auch von fachmännischer Seite, von den Ärzten her, die so mainstreamgläubig waren auch.

Bodo: Wir hatten ja während dem Lockdown eine Partei gegründet, weil das Parteiengesetz über dem Infektionsschutzgesetz steht und wir auf diese Weise versucht haben, dass wir uns treffen konnten und Ähnliches. Das war eigentlich so die Grundintention von Widerstand 2020. Und dann kam ein Fernsehteam zu uns, in der Praxis, und sollte Ralf Ludwig und mich interviewen. Und da hat uns aber jemand angerufen und hat gesagt, der ist aus dem Team, von diesem Team, da kommen vier Leute. Der Einzige, dem ihr trauen könnt, ist der Kameramann. Alle anderen haben den Auftrag, euch als Nazis darzustellen. Sie werden euch Fallen stellen. Stellt bitte eine Kamera auf und besteht drauf, dass ihr das gesamte Video aufzeichnet. Und das haben wir gemacht. Und dieses Video haben wir aufgenommen und die wirkliche Sendung wurde niemals ausgestrahlt. Das war so ein Beispiel. Dann war ein führender französischer Fernsehsender bei mir, hat mich auch interviewt zu dem Thema. Und dann hat der am Ende zu mir gesagt, die haben gesagt, ich soll Sie interviewen, weil Sie verrückt sind. Aber Sie sind nicht verrückt, Sie haben recht. Auch diese Sendung wurde nicht gesendet. Er hatte mich dann am 1.8. in Berlin wieder getroffen und hat gesagt, jetzt bin ich auf Ihrer Seite. Ich bin aus dem Sender rausgegangen. Das sind aber so die Geschichten, was du mit den Medien sagst. Wir haben ein internes Schreiben vom rbb bekommen. Und in diesem Schreiben hieß es wörtlich, ich habe das Schreiben gehabt, es wird keine relativierende Berichterstattung zu Corona geben. Also eine Hochintendantenanweisung an alle Reporter und Journalisten, es wird keine relativierende Berichterstattung zu Corona geben. Es gab von vornherein Zensur. Es gab eine klare Marschrichtung. Und wie gesagt, wir sehen es ja an den Protokollen, das Ganze war wissenschaftlich niemals gedeckt. Zu keinem Zeitpunkt war das gedeckt. Also genau das, was wir als Aufklärer auch uns selbst aus Zahlen herausgezogen haben. Wir haben ja nur offizielle Zahlen genommen. Wir haben die Zahlen vom RKI genommen. Wir haben die Zahlen von Johns Hopkins genommen und dieses ganze Zeug analysiert. Das habe ich ja immer in meiner Sendung jeden Tag stoisch analysiert. Und das, was die Regierung erzählt hat, stand in krassem Widerspruch zu dem, was man aus den Zahlen sehen konnte.

Moderator: Ja, also wirklich krass, sich das mal vorzustellen, wie so etwas möglich ist, was du jetzt schilderst mit den Medien. Ich meine, das haben wir auch schon irgendwo immer wieder erlebt, dass diese Gegenstimme oder auch andere Meinungen nicht zugelassen werden. Fachleute, einstige Fachleute, hoch angesehene Wissenschaftler oder auch Finanzexperten sind plötzlich, ich sag mal, absolute Idioten, so werden sie dargestellt. Nazis, du hast es vorhin erwähnt, da kommen dann die Keulen, die Schubladen, um sie mundtot zu machen. Mal ganz direkt die Frage, wie schätzt du das ein, wie so etwas möglich sein konnte? Wo laufen da die Fäden zusammen? Denn das ist ja wirklich ein heilloses Durcheinander. Beziehungsweise auf der anderen Seite doch relativ gut geführt, wenn dann tatsächlich die Massenmedien es geschafft haben, jeden Bericht zu unterdrücken, der eben nur eine Gegenstimme bringt, beziehungsweise auch die Politik so an die Hand zu nehmen, dass da alle mitspielen. Das ist ja schon irre.

Bodo: Man muss wissen, ich war ja bis 2020 Mainstream. Ich habe das alles nicht gewusst. Das war mir in keiner Weise irgendwie auch nur ... Ja, also alles das, was ich heute erzähle, war für mich auch Geschwurbel und ich hatte das nicht vermuten können. Man muss verstehen, dass wir tatsächlich Politiker haben, die nichts entscheiden. Und es gibt eine sehr gute Aufnahme von Horst Seehofer, wo er gesagt hat, die, die gewählt sind, haben nichts zu entscheiden und die, die entscheiden, wurden nicht gewählt. Da war er Gesundheitsminister. Das ist ja nun mal eine Aussage, die direkt aus einem Mund kommt von jemand, der ein Bundesminister war, der eigentlich in diese ... wahrscheinlich mit gutem Elan und mit besten Vorsätzen und gedacht hat, ich ändere jetzt was, und musste feststellen, dass er das nicht kann. Das heißt, wir haben tatsächlich eine ‒ und das offensichtlich weltweit ‒ Schattenregierung. Und sobald ein Politiker in Amt und Würden ist, kommt jemand zu ihm mit einem schicken Anzug und bietet ihm verschiedene Alternativen an. Ja, das kann zum Beispiel so aussehen, dass der dann sagt, ja, vielleicht kennst du jetzt John F. Kennedy. Der hat auch irgendwann nicht mehr mitgespielt. Weißt du, wie wir das gemacht haben damals? So, ja. Oder Herr Ohoven oder Herr Barschel oder sowas in der Richtung. Das heißt, man muss es sich wirklich so krass vorstellen. Die Leute, die in die Regierung kommen, mögen in den meisten Fällen tatsächlich, nicht alle, aber einige, mit einem guten Ansatz da reingehen und dann kommt irgendjemand und sagt ihnen, ist schön, dass du glaubst, dass das so läuft, aber in Wirklichkeit, mein Freund, ist das keine Demokratie, sondern wir bezahlen dem Herrn S. so und so viel Geld, der Frau B. so und so viel Geld und dem Herrn H. so und so viel Geld und die machen, was wir wollen, weil wir haben ein paar interessante Videos von denen. Und, Bodo, wo wir gerade über Videos sprechen, erinnerst du dich noch an diese Feier? Punkt, Punkt, Punkt. Das heißt, du schaffst Abhängigkeiten und mit der Zeit wurde etwas daraus, wie mit dem World Economic Forum, dass sie ihre eigenen Eliten ausgebildet haben und sie dann einfach installiert haben. Ich meine, das beste Beispiel sehen wir gerade mit Frau von der Leyen. Ja, alle sind eigentlich dagegen, dass sie weiter die oberste Regierungsspitze der EU bildet, die quasi mit einer SMS für Milliarden etwas bestellen kann, undenkbar, völlig undemokratisch. Die müsste normalerweise im tiefsten Kerker sitzen, stattdessen wird sie wieder zur EU-Präsidentin und genau so läuft das. Das heißt, hier kann man sehen, dass hier Marionetten ausgebildet werden und dann in den Parlamenten verteilt werden, sodass sich dann ein Klaus Schwab hinsetzt und sagt, dass er die Parlamente infiltriert und dass ein großer Teil der Parlamente schon bei ihm Young Global Leaders waren. Das ist Gehirnwäsche. Das heißt, diese Leute werden in diese Position gebracht und du hast natürlich dadurch Vorzüge, die kein anderer Mensch hat. Stellen wir uns vor, wir hätten eine fiktive Europameisterschaft gerade in Deutschland und dann hast du ein Fußballspiel, sagen wir mal, in Frankfurt und dann hast du in Frankfurt ein Nachtflugverbot und dann wärst du eine fiktive Außenministerin, die in ein fiktives Flugzeug steigen kann, trotz Nachtflugverboten und lässt dich mal eben nach Luxemburg fahren. Das hättest du auch mit dem Auto machen können, das ist nicht besonders weit. Also während die Fußballspieler auf dem Feld das nicht dürften in dieser fiktiven EM, eine fiktive Außenministerin dürfte das. Und solche Vorteile zu genießen, dass du einfach einen Privatjet in der Boeing-Größe für dich hast, also nicht mal so ein popeliges Ding, was der Bill Gates fliegt, sondern da fliegst du mit einer Regierungsmaschine. So eine Position willst du nie wieder loswerden. Wenn du dann während dem Flug für deine 137.000 Euro Visagistin, die natürlich die Nachtzuschläge bezahlt kriegen muss, dich wieder schön aufhübschen lassen kannst, damit du dann in Luxemburg wieder gut aussiehst. Das ist nicht richtig. Solange wir Politikern solche Extras einräumen, dass die nicht im Stau stehen müssen, dass die im Nachtflugverbot mit einem Jumbo-Jet abheben dürfen, solange wird das immer wieder passieren. Weil wenn du in dieser Position bist und hast dann vielleicht noch nicht mal eine abgeschlossene Schulbildung, bist aber leider Vorsitzender von irgendeiner Partei, dann willst du das nie wieder loswerden. Und nachdem du eine Legislaturperiode durchgehalten hast, bekommst du mehr Rente als jemand, der sein ganzes Leben gearbeitet hat. Das ist nicht richtig und solange das so ist, dass Politiker solche Vorzüge genießen, werden wir nichts ändern.

Moderator: Ja, danke. Also das ist ja, das ist mal ´ne Ausführung. Das gibt ein Gesamtbild. Alles natürlich fiktiv, auch mit der Außenministerin. Ich glaube, da weiß keiner, was du genau meinst. Also wenn man jetzt mal eben von dieser Elite ausgeht, so nenne ich sie jetzt einfach mal Menschen, die dieses Privileg haben, diese Entscheidungen zu treffen, ich sag mal, Politiker, Medien unter Druck zu setzen, beziehungsweise auch dann, ich sag mal, dort ihre Pläne einfach durchzuziehen. Wie schätzt du den globalen WHO-Pandemie-Vertrag ein? Ist der jetzt eher vom Tisch? Kommt da noch was? Oder läuft das Ganze eventuell nachher sogar über die Hintertür durch Nationalstaaten, dass wir alle jetzt denken, juhu, der kommt irgendwie doch nicht zustande? Was denkst du, wie geht es da weiter?

Bodo: Es interessiert die Politik leider überhaupt nicht, was wir machen, sondern hier wird ein Drehbuch abgespielt und dieses Drehbuch wird abgespielt, und im Zweifelsfall schiebst du wieder irgendwas zwischenrein oder bringst irgendein Gesetz im Omnibus-Verfahren durch, also dass du jetzt quasi bei der Lohnerhöhung für Kindergartenangestellte zusätzlich noch sagst, wir machen eine Impfpflicht und lässt das quasi auf einmal abhaken. Solche Sachen sind eigentlich verboten, wurden aber während der Pandemiezeit ständig gemacht, dass Gesetze im Omnibus-Verfahren durchgepeitscht wurden. Das heißt, du würdest es gar nicht merken. Irgendwann wäre es Fakt und die Leute würden es auch nicht hinterfragen, weil dann kommt ARD, ZDF und die Üblichen und sagen, ja, das war so in einem Volksentscheid, in einer Kindergartengruppe von Buxtehude haben die das beschlossen und deswegen ist das jetzt so.

Moderator: Ja, interessant. Das heißt, du meinst also, dieser Plan, der wird auch weiterhin verfolgt. Wir merken jetzt ja, von überall bekommen wir momentan die Infos, eben die Pandemie X oder Corona 2.0, es kommt so dermaßen viel momentan. Ich meine, es ist ja auch völlig klar, wenn sie einmal jetzt erfolgreich so eine Pandemie durchgespielt haben und die Aufarbeitung eben noch nicht erfolgt ist ‒ dass es irgendwo weitergehen muss, das ist ja auch völlig klar. Die Frage ist halt einfach nur, auf welchem Weg, wie schätzt du das ein, wie kommt das?

Bodo: Also es ist die Maximalvariante von Teile und Herrsche, was wir erleben. Das heißt, hier sind Menschen, die mittlerweile so viele Fronten aufgemacht haben, dass die Menschheit komplett in einzelne Lager zerstört ist. Es gibt welche, die glauben an die Krankheit X, es gibt welche, die glauben an die Vogelgrippe, der nächste glaubt an die Affenpocken, der nächste glaubt an keine Ahnung was. Das heißt ansonsten, die, die sich damit nicht einfangen lassen, die nimmst du dann mit Ukraine-Konflikt, Israel und sonstigen Geschichten. Das heißt, du hast jetzt die Maximalvariante aufgemacht. Das heißt, sie haben jetzt alle Register gezogen, die sie ziehen können, um die Bevölkerung zu entzweien. Und ich muss sagen, es ist ihnen gelungen. Also wenn ich mir das angucke, dass lauter Leute auf der Straße gegen die Leute auf die Straße gehen, gegen die sie vier Jahre nicht auf die Straße gegangen sind. Also das Besondere war ja an Querdenken und Querdenkern und an meinen Demos, wir hatten nie Gegendemonstrationen. Die Leute haben das eigentlich mit Interesse angeschaut, aber dann wird halt, wie wir es schon ein paar Mal gesagt haben, die Nazi-Keule gezogen und dann, das Schlimme daran ist, die Leute glauben das. Das ist ja das Bizarre, also du kannst irgendwo eine Praxis geführt haben, wo du der Quotendeutsche warst, weil der Rest eigentlich Ausländer war, und trotzdem kommt irgendeiner und erzählt auf einmal, du bist Nazi. Ist sensationell. Tut am Anfang auch weh, bis man irgendwann verstanden hat, dass die Welt anders läuft, dann kann man damit auf einmal umgehen, aber das, was wir hier sehen, ist ja nur die totale Verwirrung, und es ist doch egal, vor was du Angst hast. Und du kannst jetzt auch gerne in unsere Blase reingehen. Also wenn du jetzt innerhalb von unserer Blase bist, dann hast du Angst vor Shedding, vor Weltraumstrahlung, vor keine Ahnung was. Also innerhalb von unserer Blase wird genauso viel Angst geschürt. Und deswegen sage ich, wir werden schon Probleme haben, den Sumpf trockenzulegen, weil wir selbst auch knietief im Sumpf drinstehen.

Moderator: Ja. Also dieses Teile und Herrsche-Prinzip, ein sehr interessanter Punkt. Wenn wir jetzt mal so in Richtung Schlusspunkt gehen beziehungsweise letzte Frage ‒ was mich noch sehr interessieren würde, was würdest du den Zuschauern mitgeben angesichts dieser ganzen, ich sag mal, Probleme, Krisen und allem was war, was jetzt auf uns zukommt. Was wäre das, wo du sagen würdest, das wäre mal so meine ärztliche Empfehlung, um es so weiterzugeben. Was würdest du jetzt dem Zuschauer einfach so raten in dieser Zeit?

Bodo: Also erstens, ich glaube, wir werden alle sterben.

Moderator: Okay.

Bodo: Aber nicht an Corona und nicht an Disease X. Also ergänze ich das von meinem ersten Video. Und dann gibt es ein wunderbares Lied von jemand, der heißt Mathias Family and Friends und der hat ein Lied und das heißt „Steh auf“. Und das, was ich meinen Zuschauern oder euren Zuschauern mitgeben würde, ist, steh auf und erheb deine Stimme, steh auf und zeig dein Gesicht! Und das wäre schon mal was zu erkennen, dass es nicht von Mathias Ebert oder Kla.TV abhängt oder Ivo Sasek und nicht von Bodo Schiffmann abhängt, sondern von den Leuten, die im Moment uns zugucken.

Moderator: Sehr schön.

Bodo: Solange die genau dasselbe mit uns machen, als wären wir jetzt ein Herr Lanz oder wer auch immer und konsumieren uns nur, wird sich nichts ändern, sondern wir brauchen mehr Leute, die einfach im Zweifelsfall sich in den Sturm stellen und stehen bleiben, damit die ganze Menschheit Gott irgendwann in sich sieht.

Moderator: Da kann ich nur sagen Amen! Lieber Bodo, das war ein sehr schönes Schlusswort. Ich glaube eine sehr schöne Botschaft auch für die Zuschauer, dass man die Hoffnung in dem Ganzen nicht verliert. Ob jetzt in oder außerhalb unserer Blase, irgendwo die Hoffnung ist ja auch da, dass diese Blase mal aufgelöst wird und die Menschheit einfach wieder in ein Gesamtbewusstsein kommt. Ich finde das wunderbar, wie du die Sachen angehst, wie du sie auf den Punkt bringst. Ich danke dir von ganzem Herzen für dieses Interview. Ich glaube, da machen wir weiter, da gehen wir weiter. Wie gesagt, du hast die RKI-Protokolle auseinandergenommen, da werden wir auf jeden Fall noch dranbleiben. So etwas packt man nicht in eine Sendung, das ist unmöglich. Aber ich danke dir, dass du sie so wirklich kleinkaust als Arzt. Ich sag mal, dass wirklich auch ein einfacher Bürger, wie wir alle irgendwo verstehen kann, was da eigentlich geschehen ist. Und das ist so wichtig, glaube ich, dass nachher auch die Aufarbeitung geschehen kann. Also ganz herzlichen Dank nochmal, ganz liebe Grüße an dich und ich freue mich auf unser nächstes Gespräch.

Bodo: Danke für die Einladung, war schön.

Moderator: Mach‘s gut, Bodo!

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