Warum lassen sich ausgerechnet Mediziner nicht impfen?
Öffentliche Anhörung von zwei Petitionen zur Impfpflicht im Bundestag - dies ist der Ausschnitt, der auf dem Gesichtsbuch gesperrt und sanktioniert wurde. Die vollständige Anhörung hier: https://www.bundestag.de/petitionen#url=L2Rva3VtZW50ZS90ZXh0YXJjaGl2LzIwMjIva3cxMS1wYS1wZXQtODgzMDE4&mod=mod867758
Dieser Auschnitt ist etwa ab 1:37 zu finden.
Der Petitionsausschussselbstg schreibt auf dieser Seite zur Petition gegen Impfpflicht für das Pflegepersonal:
Die Petentin und Krankenpflegerin Stefanie Bresnik warnte davor, durch eine einrichtungsbezogene Impfpflicht "noch mehr Pflegende aus ihrem Beruf zu treiben. " Im weiteren Verlauf der öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses am Montagnachmittag bekräftigte Bresnik die in ihrer 126.000-mal mitgezeichneten Petition erhobene Forderung nach einem Verzicht auf die einrichtungsbezogene Impfplicht Diese mache derzeit angesichts der deutlich weniger gefährlichen Omikron-Variante keinen Sinn. Stattdessen, so die Krankenpflegerin, müsse das Gesundheitswesen mit mehr Personal ausgestattet werden, damit entsprechende Hygieneregeln besser eingehalten und die Mitarbeiter vor Überlastungen geschützt werden könnten.
Eine Impfung, die weder vor Ansteckung noch vor Transmission des Virus schützt und lediglich einen milden Verlauf verspricht, könne nicht Gegenstand einer Pflicht werden, schreibt Bresnik in ihrer Eingabe. Stationsschließungen aufgrund von Covid-Ausbrüchen unter den geimpften Mitarbeitern mit nachfolgender Infektion der zu betreuenden Patienten hätten gezeigt, "dass die Impfung ohne Testung des Personals eben nicht die vulnerablen Gruppen schützt". Das Gegenteil sei der Fall. Das geimpfte Personal habe sich in trügerischer Sicherheit gewogen und sei ohne Test erschienen, der für uns ungeimpfte Mitarbeiter schon längst zur täglichen Routine geworden ist.
Ein Grund für die Ablehnung der Impfung seien Impfnebenwirkungen, sagte die Petentin während der Sitzung. Viele Kollegen erleben diese Nebenwirkungen in ihrem klinischen Alltag und sehen, dass das nicht in Zusammenhang mit der Impfung gebracht wird", sagte sie und sprach von einer Quote von 80 Prozent nicht gemeldeter Verdachtsfalle. "Die
Impfstoffe haben nicht unser Vertrauen", so die Pelentin.
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Rosenmontagspaziergang in Radeburg
Nicht nur am Faschingssonntag, sondern auch am Rosenmontag gingen die Radeburger auf die Straße, um gegen die Coronapolitik zu demonstrieren. Am Montag lag wieder der Schwerpunkt auf der Kritik an der einrichtungsbezogenen und allgemeinen Impfplicht. Geteilter Meinung waren die Spaziergänger zum Abspielen von Musik. Die Kritik richtete sich dabei nicht explizit gegen das Lied "Die Gedanken sind frei", sondern gegen ebenfalls abgespielte Stimmungsmusik. In Anbetracht des russisch-ukrainischen Krieges sei das unangebracht. Einige bedauerten zudem, dass zum Faschingsumzug mehr Leute kamen als zum "Montagspaziergang" - denen sei die Weltlage egal, Hauptsache feiern.
Andere wiederum sahen das diametral anders herum. Der Aggressor Putin würde sich doch nur freuen, wenn uns vor Angst verkriechen.
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Karnevals-Spaziergang in Radeburg am 27.02.2022
Der traditionelle Straßenumzug des Radeburger Karnevals wurde vom Veranstalter, dem Radeburger Carnevals Club, abgesagt. Spontan meldeten jahrelange Umzugsteilnehmer diesen Karnevalsspaziergang an, zu dem sich hunderte Karnevalisten einfanden. Der Spaziergang versteht sich durchaus auch als Protest gegen die weltweit strengsten Coronamaßnahmen hierzulande.
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