Millionen-Betrug mit Corona-Testzentren (Spiegel TV, 21.06.2022)
Ein kleiner Spätkauf erwirtschaftet während der Corona-Pandemie ganz plötzlich hunderttausende Euro. Im Monat. Wie das möglich ist? Der Laden führt vom Staat bezahlte Schnelltests durch. Und rechnet auch Tests ab, die er nie durchgeführt hat. Der Schaden: hunderte Millionen Euro, allein in Berlin. Und Politik und Kassenärztliche Vereinigung haben nichts dagegen getan.
Genlabor Afrika - Die Geschäfte des Bill Gates (Doku ARTE)
Lobbyisten, Philanthropen und Geschäftsleute plädieren für den Einsatz von Gentechnik in Afrika. Ihr Hauptargument: Eingriffe ins Erbgut von Tieren und Pflanzen seien die Lösung im Kampf gegen Hunger und Malaria, «zwei der größten Gesundheitsprobleme des Kontinents». Zu den Anhängern der Bewegung gehört Bill Gates, einer der reichsten Männer der Welt. Was treibt Gates an?
Lobbyisten, Philanthropen und Geschäftsleute plädieren für den Einsatz von Gentechnik in Afrika. Ihr Hauptargument: Eingriffe ins Erbgut von Tieren und Pflanzen seien die Lösung im Kampf gegen Hunger und Malaria, zwei der größten Gesundheitsprobleme des Kontinents.
Zu den Anhängern der Bewegung gehört Bill Gates, einer der wohlhabendsten Männer der Welt und Gründer der einflussreichsten gemeinnützigen Stiftung der Geschichte.
Die Dokumentation zeigt, wie sich die Bill & Melinda Gates Foundation zu den wichtigsten Förderern von Gentechnikexperimenten in Afrika entwickeln konnte. Diskret und gegen kritische Stimmen gefeit, tüfteln Forscherinnen und Forscher an der genetischen Veränderung von Maniokpflanzen oder Mücken zur Lösung des Malariaproblems. Zwiespältig ist dabei die Rolle der EU: Stand die Staatengemeinschaft der Gentechnik ob der potenziellen Risiken für Gesundheit und Umwelt ursprünglich skeptisch gegenüber, so führt sie jetzt gemeinsam mit der Stiftung des Microsoft-Gründers Experimente durch, die hier verboten wären.
Bei der gentechnischen Aufrüstung in Afrika geht es um Macht, aber auch um Geld. Und auch hier steht die Bill & Melinda Gates Foundation im Mittelpunkt: Indem sie Gentechnikexperimente in Afrika finanziert, spielt sie den großen westlichen Agrarkonzernen in die Hände.
«Genlabor Afrika - Die Geschäfte des Bill Gates» öffnet die Tore zur schönen neuen Welt des Philanthrokapitalismus, in der Wohltätigkeit und Geschäftemacherei keine Gegensätze mehr sind, Gentechnik als Hungerhilfe getarnt wird und öffentliche Investitionen im Dienste privater Interessen stehen.
Dokumentation von Jean-Baptiste Renaud (F 2021, 53 Min)
SVP-Podium zur Corona-Krise in Boswil (29.06.2022)
Ort: Gasthof Löwen; Teilnehmende: Moderator Fabian Hägler (stv. Chefredaktor der AZ), Christoph Fux (KSA-Chefinfektiologe), Monika Rüegger (SVP-Nationalrätin, Obwalden), Thomas Binder (coronakritischer Arzt); Video by Mike Wyniger (Mediacreators)
Ringier-CEO Marc Walders Befehl an die Redaktionen, in der Pandemie die Regierung zu unterstützen
Walders Aussagen (Minute 49) am 3. Februar 2021 zur Frage: «Wo sehen Sie grundsätzlich die Aufgabe der Medien in der Pandemie?» im Rahmen der Gesprächsreihe «Inspirational Talk» der Schweizerischen Management Gesellschaft zum Thema «Digitale Transformation @Ringier».
Dauer: 65 Minuten
Die WHO - Im Griff der Lobbyisten?
Arte-Dokumentation (2017). Kaum eine Organisation auf der Welt hat eine wichtigere Aufgabe als die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Sie soll sich um die Gesundheit der Menschen kümmern und sie vor Krankheit schützen. Kritiker werfen der WHO jedoch vor, oft zugunsten der Wirtschaft und weniger zum Wohl der Menschheit zu handeln. Ist die Kritik berechtigt?
Wenn eine Epidemie droht, sich ein gefährliches Virus ausbreitet oder die Grippewelle rollt, ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gefragt. Ihre Erfolge sind unbestritten, denn allein ihre Impfprogramme retten Millionen Menschen das Leben. Doch immer wieder versagt die Behörde auch – zum Beispiel während der Ebola-Krise. Mehr als 11.000 Menschen sind am Ebola-Virus gestorben. Die WHO nahm die Warnungen zunächst nicht ernst und reagierte zu langsam. Das sieht die Behörde inzwischen selbst so. Doch hat man aus Ebola gelernt? Auch bei der Bekämpfung von Tuberkulose werfen die Empfehlungen der WHO Fragen auf. Gleiches gilt für die Risikobewertung des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat, das als „wahrscheinlich nicht krebserregend“ eingestuft wird.
Problematisch ist auch die Haltung beim Thema Atomkraft. Durch einen Vertrag zwischen der WHO und der Internationalen Atomenergiebehörde ist die WHO offensichtlich gezwungen, die Erforschung der gesundheitlichen Folgen mit den Interessen der Atomindustrie abzustimmen. Viele Gesundheitsexperten fordern eine grundlegende Reform. Insbesondere die Finanzierung der WHO sei ein Problem, denn der wachsende Anteil von privaten Spendern gefährde die Unabhängigkeit.
Einer der größten Geldgeber ist die Bill & Melinda Gates Foundation. Mit breit angelegten Impfkampagnen haben die Stifter einiges für die Gesundheit der Menschen bewirkt, doch mit ihren Spenden nehmen sie auch starken Einfluss auf die Ausrichtung der Weltgesundheitsorganisation. Die WHO, so Kritiker, hänge mittlerweile am Tropf der Gates-Stiftung. Was ist dran an dem Vorwurf? Die Autorinnen Jutta Pinzler und Tatjana Mischke haben mit Kritikern und Befürwortern der WHO-Politik gesprochen, sie führten Interviews mit Stiftern und mit den Menschen in Afrika, Südamerika und Europa, die direkt von den Genfer Entscheidungen betroffen sind.
Profiteure der Angst - Das Geschäft mit der Schweinegrippe
Arte-Dokumentation über die Geschichte der Schweinegrippe 2009 und die damaligen Auswirkungen der Viruserkrankung und deren politische und wirtschaftliche Instrumentalisierung.
Es werden die politischen Reaktionen der WHO auf die Ausbreitung der Grippe und das der damaligen politischen Verantwortlichen in den Ländern gezeigt.
Während sich Politiker heute in blindem Aktionismus üben und weitgehende Verbote verhängen und Bürgerrechte abschaffen, wurden die bei der Schweinegrippe von den Regierungen für mehrere Milliarden erworbenen Impfstoffe und Medikamente grösstenteils nicht eingesetzt.
Bereits damals wurden in den Medien Schreckensszenarien mit Millionen Toten gezeichnet, und einige der heute prominenten Figuren spielten schon 2009 eine wichtige Rolle.
Die neue Welt des Xi Jinping
Drei Jahre nachdem «Die Welt des Xi Jinping» (2018) mit grossem Erfolg ausgestrahlt wurde, werfen die Regisseurin Sophie Lepault und ihr Co-Autor Romain Franklin erneut einen Blick auf China. Mehr als ein Jahr nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Wuhan tut der chinesische Staatschef Xi Jinping alles, damit China als grosser Gewinner aus der Corona-Krise hervorgeht. Arte-Dokumentation über das Weltmachtsstreben Chinas.