🟥 1973. Jom Kippur. Ein Krieg im Oktober (Dokumentation ⎪ Teil 2/2 ⎪ 15.10.2013)
👉 🎬 Teil 1:
https://rumble.com/v3pn37t--1973.-jom-kippur.-ein-krieg-im-oktober-dokumentation-teil-12-15.10.2013.html
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Im arabisch-israelischen Krieg im Jahr 1973 - in Israel "Jom-Kippur-Krieg" und auf arabischer Seite "Oktober-Krieg" oder "Ramadan-Krieg" genannt - standen sich Israel, Ägypten und Syrien feindlich gegenüber. Auf fesselnde Art dokumentiert die zweiteilige Dokumentation mit seltenen Archivaufnahmen und Originalaussagen Beweggründe, Zweifel und innerste Überzeu-gungen jener beiden Staats- und Regierungschefs, die ihre Länder damals in den Krieg führten: Golda Meir und Muhammad Anwar as-Sadat. Im Mittelpunkt des zweiten Teils stehen die wichtigsten Etappen des dreiwöchigen Jom-Kippur-Krieges.
Die wichtigsten Etappen des drei Wochen währenden Jom-Kippur-Krieges 1973 waren die Überquerung des Suezkanals durch die ägyptische Armee, die Einnahme der Bar-Lew-Linie auf der Sinai-Halbinsel, die Rückeroberung der Golanhöhen durch Syrien und der Gegenangriff Ariel Sharons nach der fehlgeschlagenen Sinai-Offensive der Ägypter vom 14. Oktober.
In sehr authentischen Schilderungen veranschaulicht der zweite Teil der Dokumentation das Kriegsgeschehen, aber auch die Brutalität und das Grauen, das die Gewalt bei den Soldaten der verschiedenen Lager hervorrief. Neben den Kriegshandlungen wirft sie einen Blick hinter die Kulissen der Macht und zeigt die internationalen Verhandlungen, bei denen sowohl die damalige Sowjetunion als auch die USA versuchten, Druck auf die kriegführenden Parteien auszuüben.
Außerdem rekapituliert die Dokumentation die Geschehnisse in den Hauptquartieren der ägyptischen und syrischen Armeen und in dem legendären "Küchenkabinett" der israelischen Ministerpräsidentin Golda Meir. Und der damalige Stabschef der ägyptischen Streitkräfte, Sa'd asch-Schadhili, erzählt, wie Präsident Sadat zu der Entscheidung kam, zur Entlastung der syri-schen Armee auf den Golanhöhen am 14. Oktober 1973 eine neue Offensive zu starten.
Dokumentation Frankreich / Israel 2012
Deutsche Erstausstrahlung: 15.10.2013
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🟥 Putin zerlegt die deutsche Energie-Politik gnadenlos (Plenarsitzung ⎪ 11.10.2023)
Putin zerlegt die Politik der deutschen Ampel-Regierung und insbesondere die "großen Experten und politischen Persönlichkeiten unserer Zeit" Scholz, Habeck und Baerbock.
Plenarsitzung des Forums "Russische Energiewoche" vom 11.10.2023
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🟥 Israels geheime Atomwaffe - Warum der Wissenschaftler Vanunu schweigen muss
1986 wurde Mordechai Vanunu, ein israelischer Staatsbürger marokkanischer Herkunft, in Rom entführt und in Israel vor Gericht gestellt. Angeklagt wurde er damals des Verrats von Staatsgeheimnissen. Denn Vanunu, der im südisraelischen Dimona in der Negevwüste in einer Nuklearfabrik arbeitete, hatte in der Londoner “Sunday Times” berichtet, Israel besitze 200 Atombomben. Darüber aber wollte Israel noch nie in der Öffentlichkeit reden. Schon Kennedy scheiterte an Ben Gurion, der keine Waffeninspekteure in Israels geheimster Anlage dulden wollte.
WDR ⎪ Dokumentation ⎪ 2003
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🟥 Al Nakba - Die Katastrophe: Flucht und Vertreibung der Palästinenser (WDR Fernsehen ⎪ 2008)
Israel nennt den Krieg von 1948 seinen "Unabhängigkeitskrieg". Und genau das ist er für den jüdischen Staat auch gewesen. Am Ende des Krieges stand Israel als freier und unabhängiger Staat da. Siegreich über mehrere arabische Armeen, die nach der Unabhängigkeitserklärung versuchten, die damals noch kleine jüdische Gemeinschaft zu vernichten. Die Kehrseite des israelischen Sieges heißt Al-Nakba, auf Arabisch soviel wie: völlige Katastrophe. Gemeint ist die Vertreibung und Flucht der Palästinenser aus dem Teil Palästinas, der damals Israel geworden ist.
Israel nennt den Krieg von 1948 seinen "Unabhängigkeitskrieg". Und genau das ist er für den jüdischen Staat auch gewesen. Am Ende des Krieges stand Israel als freier und unabhängiger Staat da. Siegreich über mehrere arabische Armeen, die nach der Unabhängigkeitserklärung versuchten, die damals noch kleine jüdische Gemeinschaft zu vernichten. Die Kehrseite des israelischen Sieges heißt Al-Nakba, auf Arabisch soviel wie: völlige Katastrophe. Gemeint ist die Vertreibung und Flucht der Palästinenser aus dem Teil Palästinas, der damals Israel geworden ist.
Die Nakba ist bis heute das kollektive Trauma der Palästinenser, eine Schmach und ein Unglück, das dem palästinensischen Volk seine kollektive Identität gibt. Was war damals geschehen? Was bedeutet die Nakba, welche Folgen hatte sie und wie wird sie bis heute benutzt und auch missbraucht? Tatsächlich hat die israelische Armee damals auch Teile der palästinensischen Bevölkerung vertrieben. Es gab in manchen palästinensischen Dörfern sogar Massaker an der arabischen Zivilbevölkerung.
Richard C. Schneider rekonstruiert und erzählt die Geschichte der Nakba. Er interviewt Augenzeugen sowie (überwiegend israelische) Historiker, die seit den späten 1980er Jahren die Dokumente ausgewertet und die Wahrheit über die Nakba und die israelische Verantwortung aufgedeckt haben. Außerdem spricht er mit palästinensischen und israelischen Politikern. Darüber hinaus zeigt Richard C. Schneider in seinem Film, welche Folgen die Nakba hatte - wie die Menschen bis heute in den Flüchtlingslagern leben, welche Geschichten sie ihren Kindern erzählen, wie sich die Sehnsucht nach der alten Heimat auch ideologisch und politisch entwickelt hat und wie teilweise die Radikalisierung der Palästinenser durch den Anspruch auf die "Rückkehr der Flüchtlinge" in ihre alte Heimat jeglichen Frieden mit Israel ausschließt.
Denn die Forderung, dass rund vier Millionen Palästinenser in den Flüchtlingslagern (1948 waren es 600.000) nach Israel "zurückkehren", würde das Ende des jüdischen Staates von innen bedeuten. Berichtet wird auch darüber, wie die arabischen Staaten die palästinensischen Flüchtlinge in Stich gelassen haben. Im Libanon etwa haben sie keine Staatsbürgerschaft bekommen. Sie hatten kein Recht, irgendwo anders zu leben als in einem Flüchtlingslager. Sie erhielten weder die Erlaubnis zu studieren, noch zu arbeiten. Selbst Jassir Arafat, der große Palästinenserpräsident, hat sich nicht wirklich um die Flüchtlinge in Gaza und im Westjordanland gekümmert. Die Millionen Dollar, die die Palästinensische Autonomiebehörde erhalten hat, ließ er in privaten Kassen versickern. Gedreht wurde in Israel und den palästinensischen Gebieten. Richard C. Schneider hat mit Betroffenen gesprochen. Am Beispiel einiger palästinensischer Dörfer in Israel wird die Geschichte der Nakba und all ihren Folgen dargestellt.
Mit: Fatima Akil, vertriebene Palästinenserin; Benny Morris, israelischer Historiker; Rashid Khalidi, palästinensischer Historiker; Muhammad Asad Kabah, Flüchtling seit 1948; Fayez Arafat, Leiter Jaffa-Kulturzentrum; Hisham Abu Savis; Daed Mahmud; Abed Abdi, Maler; Eytan Bronstein, Sochrot; Racheli Merav; Sami Zuhra; Paul Sayah, Maronitischer Erzbischof von Haifa und dem Heiligen Land; Mohammed Radwan; Zienab Radwan
Ein Film von Richard C. Schneider | WDR Fernsehen ⎪ 2008
Ausstrahlung: 20.09.2014 ⎪ 00:00 Uhr
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🟥 Gerald MARKEL & Max PUCHER : „Fünf Mal Fünf“ - Aktuelle Themen No 9 (12.10.2023)
Gerald MARKEL & Max PUCHER im Gespräch.
Die Themen sind:
1. Israel - Hamas/Gaza
2. Israel - International
3. Israel - Europa
4. Wahlen in Hessen und Bayern
5. Winter der Teuerungen
Aktuelle Umfragen sind auf Sovereign Media aufgelistet:
https://sovereign-media.eu/umfragen
Sovereign Media ⎪ 12.10.2023
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🟥 Christoph Hörstel: Brennpunkt Nahost - Eine Analyse (12.10.2023)
Geopolitik-Analyst und Nahost-Kenner Christoph Hörstel spricht über den aktuellen Nahost-Konflikt, die Hintergründe und Lösungsansätze.
Nuothek ⎪ 12.10.2023
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🟥 Töte zuerst - Der israelische Geheimdienst Schin Bet (The Gatekeepers)
Töte zuerst – Der israelische Geheimdienst (englisch: The Gatekeepers) ist ein israelischer Dokumentarfilm von Regisseur Dror Moreh. Sechs ehemalige Chefs des israelischen Inlandgeheimdienstes Schin Bet – Avraham Schalom, Ja’akov Peri, Karmi Gilon, Ami Ajalon, Avi Dichter und Juval Diskin – berichten über ihre Arbeit. Der Dokumentarfilm wurde 2013 für einen Oscar nominiert.
"In Töte zuerst" sprechen zum ersten Mal überhaupt sechs ehemalige Chefs des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet über ihre Einblicke und denken öffentlich über ihre Handlungen und Entscheidungen nach.
Seit dem Sieg seiner Streitkräfte im Sechstagekrieg 1967 ist es Israel nicht gelungen, dauerhaft Frieden zu schließen. Die sechs für den Film "Töte zuerst" interviewten Leiter des Schin Bet waren seit Ende des Krieges an allen sicherheitsrelevanten politischen Entscheidungen Israels maßgeblich beteiligt. Sie arbeiteten eng mit den jeweiligen Premierministern zusammen, und ihre Beurteilungen und Erkenntnisse hatten - und haben - tiefgreifenden Einfluss auf die israelische Politik. Der für den Oscar nominierte und bereits mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm "Töte zuerst" bietet einen exklusiven Einblick in ihre Erfolge und Misserfolge.
Regisseur: Dror Moreh
Dokumentarfilm ⎪ 2012
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🟥 Israel – Geburt eines umkämpften Landes: Ein Staat entsteht (ORF ⎪ Teil 1 ⎪ 19.04.2018)
👉 🎬 Teil 2: https://rumble.com/v3peqoo--israel-geburt-eines-umkmpften-landes-von-krieg-zu-krieg-orf-teil-2-19.04.2.html
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November 1947: Die Vereinten Nationen stimmen über den Teilungsplan für Palästina ab. Für einige wird ein Traum wahr. Für andere ist es der Beginn einer Katastrophe. 75 Jahre nach der historischen Abstimmung: Das Land Palästina bleibt eine offene Wunde – ein Schlachtfeld zweier Völker, zerrissen durch ihre gemeinsame Geschichte, eine Quelle unüberwindbarer Spannungen in der Region und über die Grenzen des Nahen Ostens hinweg.
Die Regisseure William Karel und Blanche Finger rekapitulieren die ersten zwei Jahrzehnte des hebräischen Staates, von 1945 bis zum Sechstagekrieg. Zwanzig Jahre, die die Grundlage für das jetzige Israel gelegt haben, zwanzig grausame Jahre für die Jüdische und Arabisch-Israelische Gemeinschaft und den Nahen Osten als Ganzes, zwanzig kritische Jahre um die Ursprünge dieses Konflikts zu verstehen.
Teil 1 der Dokumentation widmet sich den drei ausschlaggebenden Jahren, die einen Jüdischen Staat aus Palästina herausgemeißelt haben. Er konzentriert sich auf die Periode vom Ende des Zweiten Weltkriegs über das UNO Votum des Teilungsplanes im Jahr 1947 bis hin zur Unabhängigkeitserklärung Israels im Jahr 1948.
Ohne für eine Seite Partei zu ergreifen erzählt die Dokumentation die Geschichte der Geburt Israels von israelischer und arabischer Seite. Die Schlüsselmomente dieses wichtigen Kapitels des 20. Jahrhunderts werden in Zeitzeugenberichten, durch Interviews und Archivmaterial wie auch neuen Entdeckungen greifbar gemacht und rekapituliert.
ORF ⎪ Dokumentation ⎪ Teil 1/2 ⎪ 19.04.2018
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🟥 Israel – Geburt eines umkämpften Landes: Von Krieg zu Krieg (ORF ⎪ Teil 2 ⎪ 19.04.2018)
👉 🎬 Teil 1: https://rumble.com/v3peui5--israel-geburt-eines-umkmpften-landes-ein-staat-entsteht-orf-teil-1-19.04.2.html
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November 1947: Die Vereinten Nationen stimmen über den Teilungsplan für Palästina ab. Für einige wird ein Traum wahr. Für andere ist es der Beginn einer Katastrophe. 70 Jahre nach der historischen Abstimmung: Das Land Palästina bleibt eine offene Wunde – ein Schlachtfeld zweier Völker, zerrissen durch ihre gemeinsame Geschichte, eine Quelle unüberwindbarer Spannungen in der Region und über die Grenzen des Nahen Ostens hinweg.
Die Regisseure William Karel und Blanche Finger rekapitulieren die ersten zwei Jahrzehnte des hebräischen Staates, von 1945 bis zum Sechstagekrieg. Zwanzig Jahre, die die Grundlage für das jetzige Israel gelegt haben, zwanzig grausame Jahre für die Jüdische und Arabisch-Israelische Gemeinschaft und den Nahen Osten als Ganzes, zwanzig kritische Jahre um die Ursprünge dieses Konflikts zu verstehen.
Teil 2 der Dokumentation deckt die Jahre 1948 bis 1967 ab – zwei Jahrzehnte, die geprägt wurden vom Krieg zwischen den beiden jungen Staaten und deren Nachbarn: der Arabisch-Israelische Krieg 1948, die Suez-Krise 1956 und schließlich der Sechstagekrieg 1967, der ein weiteres Mal die Stimmung im Nahen Osten aufheizte.
Ohne für eine Seite Partei zu ergreifen erzählt die Dokumentation die Geschichte der Geburt Israels von israelischer und arabischer Seite. Die Schlüsselmomente dieses wichtigen Kapitels des 20. Jahrhunderts werden in Zeitzeugenberichten, durch Interviews und Archivmaterial wie auch neuen Entdeckungen greifbar gemacht und rekapituliert.
ORF ⎪ Dokumentation ⎪ Teil 2/2 ⎪ 19.04.2018
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🟥 Die großen Weltkonflikte - Der Nahe Osten (ORF | zeit.geschichte ⎪ 13.10.2023)
ORF III-"zeit.geschichte"-Moderator und ORF-Auslandschef Andreas Pfeifer erklärt in dieser Doku-Reihe die Hintergründe der großen internationalen Konflikte des 20. Jahrhunderts abseits der beiden Weltkriege. Kein Konflikt wird wohl so unnachgiebig geführt und dauert so lange wie jener im Nahen Osten. Es geht um einen verhältnismäßig kleinen Landstrich, der von den drei Weltreligionen als "heiliges Land" bezeichnet wird. Die Gründe für die politischen und kriegerischen Verwerfungen liegen lange zurück: Durch die Auflösung des Osmanischen Reiches nach dem Ersten Weltkrieg wird das Gebiet ungeachtet der Religions-, Kultur- und Stammeszugehörigkeit von den Siegermächten aufgeteilt. Während des Zweiten Weltkriegs fliehen hunderttausende Juden aus Furcht vor dem Holocaust nach Palästina um sich dort anzusiedeln. Die arabische Bevölkerung wird zurückgedrängt und es kommt zu den ersten blutigen Auseinandersetzungen. Infolgedessen wird von den Vereinten Nationen eine Zweistaatenlösung vorgeschlagen – mit weitreichenden Folgen. 1948 wird Israel gegründet und im Nahen Osten bricht ein gewaltsamer Konflikt aus, denn die arabischen Staaten wollen den neu gegründeten jüdischen Staat nicht akzeptieren.
ORF | zeit.geschichte ⎪ 13.10.2023 | 21.05 Uhr
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🟥 Gaza - die eiserne Faust der Hamas (Doku & Reportage ⎪ Weltjournal ⎪ 11.10.2023)
Der beispiellose Terror-Angriff der radikal-islamistischen Palästinenser-Organisation Hamas auf Israel hat weltweit Entsetzen ausgelöst. Mit Hunderten Toten und vielen Geiseln, die von der Hamas in den Gazastreifen verschleppt wurden, sind es die mit Abstand blutigsten Tage für Israel seit Jahrzehnten. Die Folgen für die gesamte Nahost-Region und darüber hinaus sind nicht abzusehen. Das WELTjournal zeigt, wie die Hamas ihre Herrschaft in Gaza in den letzten Jahren festigen konnte und wie sie den kleinen, dichtbesiedelten Küstenstreifen vollständig unter ihre Kontrolle gebracht hat. Seit ihrer Machtübernahme vor 16 Jahren ist der Gazastreifen von der Außenwelt abgeschnitten, Israel und Ägypten haben ihre Grenzen geschlossen, eine Blockade unterbindet den Warenverkehr. Die Hälfte der zwei Millionen Einwohner von Gaza lebt unterhalb der Armutsgrenze, die Arbeitslosigkeit ist hoch, ein Großteil ist auf humanitäre Hilfe angewiesen. Was sagen Menschen wie Ramiz, der den mutigen Schritt wagte, die Hamas anzuprangern, und dabei sein Leben riskierte? Was sagt Mahmoud Zahar, einer der Gründer der Hamas? Und wie bewältigen die Menschen im Gaza-Streifen ihren Alltag zwischen Blockade und Repression, zwischen Angst und Perspektivlosigkeit, zwischen israelischen Bombardements und der eisernen Faust der islamistischen Herrscher in Gaza.
Gaza - die eiserne Faust der Hamas
Der beispiellose Terror-Angriff der radikal-islamistischen Palästinenser-Organisation Hamas auf Israel hat weltweit Entsetzen ausgelöst. Mit Hunderten Toten und vielen Geiseln, die von der Hamas in den Gazastreifen verschleppt wurden, sind es die mit Abstand blutigsten Tage für Israel seit Jahrzehnten. Die Folgen für die gesamte Nahost-Region und darüber hinaus sind nicht abzusehen. Das WELTjournal zeigt, wie die Hamas ihre Herrschaft in Gaza in den letzten Jahren festigen konnte und wie sie den kleinen, dichtbesiedelten Küstenstreifen vollständig unter ihre Kontrolle gebracht hat. Seit ihrer Machtübernahme vor 16 Jahren ist der Gazastreifen von der Außenwelt abgeschnitten, Israel und Ägypten haben ihre Grenzen geschlossen, eine Blockade unterbindet den Warenverkehr. Die Hälfte der zwei Millionen Einwohner von Gaza lebt unterhalb der Armutsgrenze, die Arbeitslosigkeit ist hoch, ein Großteil ist auf humanitäre Hilfe angewiesen. Was sagen Menschen wie Ramiz, der den mutigen Schritt wagte, die Hamas anzuprangern, und dabei sein Leben riskierte? Was sagt Mahmoud Zahar, einer der Gründer der Hamas? Und wie bewältigen die Menschen im Gaza-Streifen ihren Alltag zwischen Blockade und Repression, zwischen Angst und Perspektivlosigkeit, zwischen israelischen Bombardements und der eisernen Faust der islamistischen Herrscher in Gaza.
Doku & Reportage | Weltjournal ⎪ 11.10.2023 | 22.30 Uhr
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🟥 Mein Gaza - Stadtporträt von ORF-Korrespondent Tim Cupal (Weltjournal + ⎪ 14.09.2022)
In den vergangenen Jahren hat die westliche Welt dem palästinensischen Gazastreifen und dem Schicksal seiner Einwohner kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Der hermetisch abgeriegelte Küstenstreifen am östlichen Mittelmeer hat vier Kriege mit zahllosen Todesopfern und Zerstörungen erlebt, der fünfte hat jetzt begonnen. ORF-Korrespondent Tim Cupal hat im Vorjahr für sein WELTjournal-Stadtporträt von Gaza die unterschiedlichsten Menschen im Gazastreifen gesprochen. Dabei ist er immer wieder auf die Spuren des Krieges gestoßen, der die palästinensische Gesellschaft zwangsläufig prägt. Er trifft aber auch auf Menschen, die in dieser schwierigen Gemengelage ihren Träumen nachgehen: den Surfer Mohammed etwa oder Gazas Frauen-Fußball-Mannschaft. Zwei Millionen Menschen führen in Gaza ein für die Welt fast unsichtbares Leben. Wie bewältigen sie tägliche Herausforderungen? Wovon träumen sie? Was erhoffen sie trotz aller Einschränkungen von der Zukunft?
Doku & Reportage | Weltjournal + ⎪ 14.09.2022
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🟥 Ewiger Aufruhr - die Geschichte des Nahostkonflikts (ZDF ⎪ Dokumentation ⎪ 2014)
Die Dokumentation liefert Einblicke in die historischen Hintergründe und Entwicklungen, die dafür sorgten, dass der gesamte Nahe und Mittlere Osten bis heute die Krisenregion schlechthin ist. Der Film erzählt mit seltenem Archivmaterial die Zeitspanne von der Entstehung des modernen Zionismus bis zum Sieg Israels im Sechstagekrieg - Resultat: die bis heute ungelöste Situation der besetzten palästinensischen Gebiete.
ZDF ⎪ 2014
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🟥 Die Märtyrer-Kinder: Im Herzen des Nahostkonflikts (Monitor ⎪ 20.04.2023 ⎪ Das Erste)
Die Stadt Jenin liegt im Norden des Westjordanlands. Für das israelische Militär ist sie eine Terrorhochburg – für Palästinenser hingegen ein Zentrum des Widerstands gegen die israelische Besatzung. Seit Jahresbeginn wurden hier dutzende Palästinenser bei Militäroperationen der israelischen Armee getötet, darunter auch Kinder. Und immer wieder verüben junge Männer aus Jenin Terroranschläge auf die israelische Zivilbevölkerung.
Ein Team des ARD-Magazins MONITOR war über eine Woche lang in Jenin und hatte die seltene Gelegenheit, mit Menschen in Kontakt zu kommen, für die der Nahostkonflikt ein täglicher Kampf ums Überleben ist. Die Reportage zeigt, warum die Gewaltspirale dieses Konflikts aktuell so eskaliert und wie aus palästinensischen Kindern immer wieder Gewalttäter und "Märtyrer" werden.
Das vergangene Jahr war im Nahost-Konflikt das tödlichste Jahr seit fast zwanzig Jahren. Unter der neuen, extrem rechten Regierung in Israel verschärfen sich die Spannungen noch weiter. Dabei spielt Jenin eine Schlüsselrolle, insbesondere das angrenzende Flüchtlingslager. Hier leben tausende Palästinenserinnen und Palästinenser, deren Familien vor Jahrzehnten den israelischen Gebietsansprüchen weichen mussten. Und hier verstecken sich nach Angaben des israelischen Militärs besonders viele Männer, die für Terroranschläge verantwortlich sind. “Es gibt dort sehr viele Waffen und eine riesige Infrastruktur für Terroristen”, sagt Major Nir Dinar, ein Sprecher des israelischen Militärs. Was in Jenin passiere, sei mit ausschlaggebend für den Nahostkonflikt insgesamt.
Wie ist Jenin in diesen Strudel aus Gewalt geraten? Warum radikalisieren sich dort so viele junge Menschen und was bedeutet die neuerliche Eskalation von Gewalt und Gegengewalt für den Nahostkonflikt? Westliche Kamerateams fahren selten nach Jenin. MONITOR-Redakteurin Shafagh Laghai war mit ihrem Team eine Woche dort und erlebte die Trauer und Perspektivlosigkeit, aber auch den Fanatismus und die Gewalt, die diesen Ort prägen.
MONITOR vom 20.04.2023
Die Märtyrer-Kinder – Im Herzen des Nahostkonflikts
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Von Shafagh Laghai und Lara Straatmann
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Die Stadt Jenin liegt im Norden des Westjordanlands. Für das israelische Militär ist sie eine Terrorhochburg – für Palästinenser hingegen ein Zentrum des Widerstands gegen die israelische Besatzung. Seit Jahresbeginn wurden hier dutzende Palästinenser bei Militäroperationen der israelischen Armee getötet, darunter auch Kinder. Und immer wieder verüben junge Männer aus Jenin Terroranschläge auf die israelische Zivilbevölkerung.
Ein Team des ARD-Magazins MONITOR war über eine Woche lang in Jenin und hatte die seltene Gelegenheit, mit Menschen in Kontakt zu kommen, für die der Nahostkonflikt ein täglicher Kampf ums Überleben ist. Die Reportage zeigt, warum die Gewaltspirale dieses Konflikts aktuell so eskaliert und wie aus palästinensischen Kindern immer wieder Gewalttäter und "Märtyrer" werden.
Das vergangene Jahr war im Nahost-Konflikt das tödlichste Jahr seit fast zwanzig Jahren. Unter der neuen, extrem rechten Regierung in Israel verschärfen sich die Spannungen noch weiter. Dabei spielt Jenin eine Schlüsselrolle, insbesondere das angrenzende Flüchtlingslager. Hier leben tausende Palästinenserinnen und Palästinenser, deren Familien vor Jahrzehnten den israelischen Gebietsansprüchen weichen mussten. Und hier verstecken sich nach Angaben des israelischen Militärs besonders viele Männer, die für Terroranschläge verantwortlich sind. “Es gibt dort sehr viele Waffen und eine riesige Infrastruktur für Terroristen”, sagt Major Nir Dinar, ein Sprecher des israelischen Militärs. Was in Jenin passiere, sei mit ausschlaggebend für den Nahostkonflikt insgesamt.
Georg Restle moderiert am 20.04.2023 die Reportage "Die Märtyrer-Kinder – Im Herzen des Nahostkonflikts" im MONITOR-Studio an. Video starten, abbrechen mit Escape
Monitor vom 20.04.2023 | Anmoderation Georg Restle
Monitor. 20.04.2023. 03:16 Min.. Verfügbar bis 30.12.2099. Das Erste.
Wie ist Jenin in diesen Strudel aus Gewalt geraten? Warum radikalisieren sich dort so viele junge Menschen und was bedeutet die neuerliche Eskalation von Gewalt und Gegengewalt für den Nahostkonflikt? Westliche Kamerateams fahren selten nach Jenin. MONITOR-Redakteurin Shafagh Laghai war mit ihrem Team eine Woche dort und erlebte die Trauer und Perspektivlosigkeit, aber auch den Fanatismus und die Gewalt, die diesen Ort prägen.
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Die Märtyrer-Kinder – Im Herzen des Nahostkonflikts
Die Reportage zeigt, warum die Gewaltspirale dieses Konflikts aktuell so eskaliert und wie aus palästinensischen Kindern immer wieder Gewalttäter und "Märtyrer" werden.
Der Friedhof vom Flüchtlingslager in Jenin wird auch "Friedhof der Märtyrer" genannt.
Der Friedhof vom Flüchtlingslager in Jenin wird auch "Friedhof der Märtyrer" genannt.
Der Friedhof vom Flüchtlingslager in Jenin wird auch "Friedhof der Märtyrer" genannt.
Ein Kind im Flüchtlingslager von Jenin spielt mit einer aussortierten Waffe.
Die Kämpfer der "Jenin Brigade" feiern einen Attentäter, der am Morgen drei Israelis getötet hat.
Trauer: Der 14-Jährige Qusai Radwan wurde bei Ausschreitungen während einer israelischen Razzia getötet.
Der Friedhof vom Flüchtlingslager in Jenin wird auch "Friedhof der Märtyrer" genannt.
Monitor ⎪ 20.04.2023 ⎪ Das Erste
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🟥 Gelöschte ZIB Zack Mini über Israel-Palästinenser (ORF ⎪ News für Kids ⎪ 11.10.2023)
▪️ Nahost: Was ist passiert?
▪️ Erklärstück: Israel-Palästinenser
▪️ Was tun, wenn mir Nachrichten Angst machen?
Kinder | News für Kinder
11.10.2023 | 6.00 Uhr | ORF 1
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Text von der ORF-Mediathek-Seite nach Löschung:
Hinweis der Redaktion:
Komplizierte politische Zusammenhänge und gewaltsame Bilder kindgerecht zu erklären, gehört zum Schwierigsten was Journalismus zu bieten hat. Die ZIB Zack Mini versucht und tut dies seit Beginn des Überfalls der Hamas auf Israel, weil dieses Thema selbstverständlich auch Kinder erreicht und bewegt. Sollte in der Sendung vom 11.10.2023 im angesprochenen Beitrag der Eindruck von Relativierung entstanden sein, dann bedauert das die Redaktion. Das war selbstverständlich nicht die intendierte Absicht, der ORF benennt die Gräuel der Hamas in seinen Informationssendungen unmissverständlich. Um jedwede Missverständnisse zu vermeiden, hat der ORF den entsprechenden Beitrag aus den Online-Verbreitungswegen entfernt.
👉 https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-Zack-Mini/13893764/ZIB-Zack-Mini/14196904
▪️ Heftige Kritik an ORF nach Beitrag in der "ZiB Zack Mini" zu Israel
👉 https://www.derstandard.at/story/3000000190819/heftige-kritik-an-orf-nach-beitrag-in-der-zib-zack-mini-zu-israel
▪️ ORF entfernt nach Kritik "ZIB Zack Mini"-Sendung zu Israel-Krieg
👉 https://kurier.at/kultur/medien/orf-entfernt-nach-kritik-zib-zack-mini-sendung-zu-israel-krieg/402629009
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🟥 Karin Kneissl: Hochverrat - Gast: Wilhelm Domke-Schulz (#35 ⎪ 01.10.2023)
In dieser Folge spricht die österreichische Außenministerin a. D. Karin Kneissl mit dem Medienwissenschaftler und Buchautor Wilhelm Domke-Schulz über die aktuellen Ereignisse auf der geopolitischen Schaubühne. Dabei geht es zunächst um den Jahrstag der Anschläge auf die Nordstream-Pipelines sowie die neuesten Recherchen des US-Investigativjournalisten Seymour Hersh. Außerdem besprechen die drei die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg und werfen zuletzt einen Blick nach Niger, wo Frankreich seinen militärischen Rückzug aus dem Land angekündigt hat.
Flavio von Witzleben ⎪ 01.10.2023
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🟥 Karin Kneissl: Woker Imperialismus - Gast: Diether Dehm (#36 ⎪ 08.10.2023)
In der neuen Folge spricht die österreichische Außenministerin a.D. Karin Kneissl mit dem heutigen Gast der Sendung, Linken-Politiker Diether Dehm, über die aktuellen geopolitischen Ereignisse. Dabei geht es zunächst um die Absetzung des Sprechers des US-Repräsentantenhauses Kevin McCarthy sowie einen möglichen Nachfolger; der Name Donald Trump fiel bereits mehrfach. Außerdem besprechen die drei das EU-Außenministertreffen in Kiew, auf welchem Außenministerin Annalena Baerbock von einem Wirtschaftsraum von "Lissabon bis nach Lugansk" sprach. Zu guter Letzt wird ein Blick in die Slowakei geworfen, wobei den dortigen Parlamentswahlen mit Robert Fico ein russlandfreundlicher Politiker zum Ministerpräsidenten gewählt wurde.
Flavio von Witzleben ⎪ #36 ⎪ 08.10.2023
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🟥 Israel als Besatzungsmacht - Soldaten erzählen 1/2 (arte ⎪ Dokumentation ⎪ 25.05.2022)
👉 🎬 Teil 2: https://rumble.com/v3o35wn--israel-als-besatzungsmacht-soldaten-erzhlen-22-arte-dokumentation-26.05.20.html
Der sogenannte Sechstagekrieg begann am 5. Juni 1967 mit einem Präventivschlag Israels gegen Basen der ägyptischen Luftwaffe. Er endete am 10. Juni 1967 mit der Besetzung des Gazastreifens und der Sinai-Halbinsel Ägyptens, des Westjordanlandes und Ostjerusalems Jordaniens und der Golanhöhen Syriens. Seither ist Israel Besatzungsmacht. Generationen von Soldatinnen und Soldaten der IDF, der israelischen Armee, tun ihren Dienst an Kontrollpunkten, räumen Häuser und Straßenzüge in den besetzten Gebieten, schützen israelische Siedler und bekämpfen palästinensische Terroristen.
Der charismatische Führer der arabischen Welt, der ägyptische Offizier und Staatspräsident Gamal Abdel Nasser, drohte im Mai 1967 damit, "alle Juden ins Meer zu treiben". Der junge Staat Israel verstand diese Drohung - 22 Jahre nach dem Ende der Schoah - so, wie sie verstanden werden sollte: Uns Juden soll es wieder an den Kragen gehen! Mit einem Präventivschlag am 5. Juni 1967 gegen Basen der ägyptischen Luftwaffe wehrte sich Israel, der sogenannte Sechstagekrieg hatte begonnen. Innerhalb weniger Tage eroberte die IDF, die israelische Verteidigungsarmee, ein Gebiet, das dreimal größer war als der Staat Israel in den Grenzen vor 1967. Als die IDF Richtung Damaskus marschierte, endete am 10. Juni 1967 mit einem durch die Sowjetunion erzwungenen Waffenstillstand und mit der Besetzung des Gazastreifens und der Sinai-Halbinsel Ägyptens, des Westjordanlandes und Ostjerusalems Jordaniens und der Golanhöhen Syriens. Seither ist Israel Besatzungsmacht. Generationen von Soldatinnen und Soldaten der IDF tun ihren Dienst an Kontrollpunkten, räumen Häuser und Straßenzüge in den besetzten Gebieten, schützen israelische Siedler und bekämpfen palästinensische Terroristen.
Mit der Besetzung ist die Idee "Land gegen Frieden" verbunden. Israel würde die besetzten Gebiete wieder zurückgeben, wenn die Feinde des Krieges Israel als Staat anerkennen würden. Diese Politik funktionierte nur mit Ägypten. Am 20. November 1977 erkannte der ägyptische Präsident Anwar el Sadat in seiner Rede vor der Knesset das Existenzrecht Israels ohne Wenn und Aber an. Er bezahlte dafür mit seinem Leben.
Frankreich 2020 | arte
Deutsche Erstausstrahlung: 25.05.2022
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🟥 Israel als Besatzungsmacht - Soldaten erzählen 2/2 (arte ⎪ Dokumentation ⎪ 26.05.2022)
👉 🎬 Teil 1: https://rumble.com/v3o3yb5--israel-als-besatzungsmacht-soldaten-erzhlen-12-arte-dokumentation-25.05.20.html
Der sogenannte Sechstagekrieg begann am 5. Juni 1967 mit einem Präventivschlag Israels gegen Basen der ägyptischen Luftwaffe. Er endete am 10. Juni 1967 mit der Besetzung des Gazastreifens und der Sinai-Halbinsel Ägyptens, des Westjordanlandes und Ostjerusalems Jordaniens und der Golanhöhen Syriens. Seither ist Israel Besatzungsmacht. Generationen von Soldatinnen und Soldaten der IDF, der israelischen Armee, tun ihren Dienst an Kontrollpunkten, räumen Häuser und Straßenzüge in den besetzten Gebieten, schützen israelische Siedler und bekämpfen palästinensische Terroristen.
Was verbirgt sich hinter dem Begriff "Besetzung"? Was bedeutet es, in einem besetzten Gebiet zu leben? Mit welchen Methoden und Maßnahmen agiert eine Besatzungsmacht? Die Feststellung "Die Besetzung des Westjordanlandes und des Gazastreifens durch Israel dauert bereits seit 52 Jahren an" sagt außer der Zeitangabe nichts darüber aus, was diese Okkupation bedeutet. Greifbar wird sie erst mit dem konkreten Vorgehen der Besatzer sowie mit den alltäglichen Folgen für die in einem besetzten Gebiet lebenden Menschen.
Bei den israelisch besetzten Gebieten ist es wie mit einer vielköpfigen Schlange: Jeder Kopf steht für einen "tapferen Jungen", der in den besetzten Gebieten seinen Militärdienst ableistet, dort seinen Auftrag erfüllt und die Befehle in der festen Überzeugung ausführt, damit einen Beitrag zur Sicherheit des Staates Israel zu leisten. Erst die Gesamtheit des Handelns all dieser "tapferen Jungen" macht die Besetzung konkret. Fast alle jüdischen Bürger Israels dienen in der Armee und wirken direkt oder indirekt an der Besetzung des Westjordanlandes und des Gazastreifens mit. Eine Generation nach der anderen macht die schmutzige Arbeit, lernt die Methoden und gibt sie an die nächste Generation weiter, damit auch sie das Getriebe der militärischen Besetzung weiter ölen kann. Einige dieser "Köpfe" berichten im Film ausführlich über die täglichen Routinemaßnahmen der Besatzer. Getrennt betrachtet ist keine dieser Maßnahmen so bedeutsam, dass sie allein über Fortdauer oder Ende der Okkupation entscheiden könnte. Doch zusammengenommen machen sie das Wesen der Besetzung aus.
Frankreich 2020 | arte
Deutsche Erstausstrahlung: 26.05.2022
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🟥 Israel - Geburt eines Staates (ARD/WDR ⎪ Dokumentation ⎪ 07.05.2018)
Im Mai 2018 feierte Israel den 70. Jahrestag seiner Staatsgründung - ein Ereignis, das wie kaum ein anderes die Nachkriegszeit über Jahrzehnte geprägt hat.
Im November 1947 verabschiedeten die Vereinten Nationen ziemlich unerwartet einen Teilungsplan für Palästina, der die Gründung eines jüdischen und eines arabischen Staates vorsah. Der Film erzählt die Geschichte der folgenreichen Staatsgründung Israels.
Für die Bewohner Palästinas, das damals noch unter britischem Mandat stand, hatte dieser Schritt höchst unterschiedliche Bedeutung: Für die jüdische Bevölkerung schien es der Beginn eines wahrgewordenen Traums, für die Araber entwickelte es sich zum Beginn einer Katastrophe, der Vertreibung. Bis heute ist das frühere Palästina eine offene Wunde, ein umkämpftes Land zwischen zwei Völkern, eine Quelle unauflöslicher Spannungen in der Region und weit über den Nahen Osten hinaus.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs schien es noch höchst unwahrscheinlich, dass es einen Staat Israel jemals geben könnte. Heute ist die Kette von Ereignissen, die dies ermöglicht haben, kaum noch bekannt, ebenso wie die unmittelbaren Folgen, die die Staatsgründung auslöste.
Wie war die Situation der arabischen und der jüdischen Bevölkerungsgruppen in Palästina vor 1947? Wie waren Kräfte und Interessen im britischen Mandatsgebiet verteilt? Wie erging es Holocaustüberlebenden, die nach langen Jahren des Leidens in Palästina eine Heimat finden wollten? Wie groß war der Schock der arabischen Bevölkerung, als ihnen klar wurde, dass auf die Vertreibung von 1948 keine Rückkehr folgen würde? Welche frühen Weichenstellungen haben Israelis und Palästinenser in die Situation gebracht, in der sie sich heute befinden? Die immer neuen aktuellen Nachrichten vom Konflikt im Nahen Osten haben den Blick auf diese Anfänge weitgehend verstellt.
Die Dokumentation "Israel - Geburt eines Staates" macht diese Geschichte mithilfe von umfangreichem öffentlichen und privaten Archivmaterial aus den unterschiedlichsten Quellen und mit den Erinnerungen und Einschätzungen israelischer und palästinensischer Experten, Historiker und Publizisten lebendig.
Film von William Karel und Blanche Finger
Erstsendung: 07.05.2018 ⎪ ARD/WDR
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🟥 Deutscher Journalist Thomas Röper: Wind of Change (Tacheles # 118 ⎪ 06.10.2023)
Sie haben sich wieder "festgequatscht"...
Wer es mag, wenn Tacheles mit Röper und Stein etwas länger dauert, der kommt heute auf seine Kosten, denn die beiden haben bei einigen Themen weit ausgeholt und so ist es wieder eine sehr lange Sendung über den ganz normalen politischen und medialen Wahnsinn unserer Zeit geworden.
Links zur Sendung
Die Lage in Deutschlannd
https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-...
https://www.anti-spiegel.ru/2023/der-...
Deutsche Kriegstreiber
https://www.anti-spiegel.ru/2023/pist...
https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-...
Atomare Abschreckung und rote Linien
https://www.anti-spiegel.ru/2023/funk...
US-Biowaffen
https://www.anti-spiegel.ru/2023/mult...
Das Mordprogramm der Ukraine
https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-...
Nazi-Verehrung im Westen
https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-...
https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-...
Das Ende der Unterstützung für Kiew?
https://www.anti-spiegel.ru/2023/von-...
https://www.anti-spiegel.ru/2023/rach...
https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-...
Moldawien auf dem Weg in die Diktatur
https://www.anti-spiegel.ru/2023/mold...
Armeniens Fehler
https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-...
Die Bundesregierung und das Völkerrecht
https://www.anti-spiegel.ru/2023/wie-...
Frankreichs Machtverlust in Afrika
https://www.anti-spiegel.ru/2023/das-...
Die scheingeilige Migrationsdebatte
https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-...
Klimawandel oder Klimawahn
https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-...
https://www.anti-spiegel.ru/2023/jour...
Anti Spiegel ⎪ Tacheles # 118 ⎪ 06.10.2023
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🟥 Top-Journalisten Fleischer, Pohlmann & Bröckers: EIN JAHR NORD STREAM (05.10.2023)
Der Anschlag auf die Nordstream Pipelines: Ein Jahr nach der Sprengung stellt sich die Frage: Waren deutsche Stellen darin verwickelt? Unser Kollege Dirk Pohlmann hat seine neuesten Recherchen vor dem UN-Sicherheitsrat vorgestellt.
Außerdem: Hochrangige frühere Regierungsbeamte aus Deutschland haben einen Plan für Frieden in der Ukraine vorgelegt. Gleichzeit findet in Bergkarabach eine neue Flüchtlingstragödie statt. Und der Nobelpreis für Medizin geht dieses Jahr an die Erfinder der mRNA-Technik. All das und noch viel mehr besprechen Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers im 3. Jahrtausend #96.
Die Themen im Einzelnen:
00:00:00 Beginn
00:01:30 Anschlag auf Nord Stream ein Jahr danach – war da was?
00:44:04 Wir danken unseren Spendern
00:50:44 Friedensvorschlag – Ein Plan von hochrangigen Experten
01:07:22 Bergkarabach – Ein Land wird ausradiert
01:18:21 Nobelpreis für mRNA – Dürfen wir dazu etwas sagen?
01:33:29 GOOD NEWS – Erhält Selenskij den Friedensnobelpreis?
ExoMagazinTV ⎪ 05.10.2023
➡️ Links zur Sendung:
1. Anschlag auf Nord Stream ein Jahr danach – war da was?
Dirk Pohlmann im UN-Sicherheitsrat: https://media.un.org/en/asset/k10/k10v7a2hzd
https://olatunander.substack.com/p/the-attack-on-nord-stream-a-short
Das „ZAPP“-Explosionsfoto: https://www.youtube.com/watch?v=fqeshYMR-Hk
https://www.youtube.com/watch?v=9PQ_Kpsn5Ss
Seymour Hershs letzter Text auf Deutsch:
https://www.theeuropean.de/seymour-hersh/nord-stream-anschlag-was-wusste-scholz/
https://www.flugrevue.de/militaer/boeing-p-8a-poseidon-herrscher-ueber-die-ozeane/
2. Friedensvorschlag – Ein Plan von hochrangigen Experten
https://zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/sonderausgabe-vom-28-august-2023.html
Medwedew droht mit Bombardierung deutscher Fabriken: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/medwedew-droht-mit-bombardierung-deutscher-fabriken/ar-AA1hweZN?ocid=msedgntp&cvid=c9b9a81cdac643dbb0fe30853ea1658f&ei=16
3. Bergkarabach – Ein Land wird ausradiert
Pepe Escobar: Berg-Karabach gibt es nicht mehr
https://telegra.ph/Il-Nagorno-Karabakh-non-c%C3%A8-pi%C3%B9-10-01
https://www.telepolis.de/features/Krieg-um-Bergkarabach-Den-Menschen-stehen-die-schlimmsten-Stunden-bevor-9312658.html
https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-tragoedie-von-bergkarabach/
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/bergkarabach-un-mission-zivile-infrastruktur-102.html
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/bergkarabach-reportage-armenien-100.html
4. Nobelpreis für mRNA – Dürfen wir dazu etwas sagen?
https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/nobelpreis-medizin-2023-100.html
https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-nobelpreis-2023-gegen-die-tauben-reflexe-der-impfverschwoerer-19215627.html
Die YouTube-Richtlinien: https://support.google.com/youtube/answer/13813322#preventsubstances&zippy=%2Csch%C3%A4dliche-substanzen-und-praktiken-als-pr%C3%A4ventionsmethode%2Cfehlinformationen-%C3%BCber-impfungen
Milliardenprofit für Biontech & Co.:
https://multipolar-magazin.de/artikel/impfprofiteure
https://childrenshealthdefense.org/defender/bill-gates-pfizer-covid-vaccine-profits/
https://youtu.be/038__DssSv0?t=3270
https://dossier.substack.com/p/bill-gates-secured-hundreds-of-millions
Die große mRNA-Abrechnung eines Weltklasse-Kardiologen: https://www.achgut.com/artikel/die_grosse_mrna_abrechnung_eines_weltklasse_kardiologen
Die größte Autopsie-Studie nach Covid-Impfungen: https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=4496137
5. GOOD NEWS – Erhält Selenskij den Friedensnobelpreis?
https://overton-magazin.de/top-story/selenskij-liegt-bei-wetten-auf-den-gewinner-des-friedensnobelpreises-2023-an-erster-stelle/
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🟥 Podiumsdiskussion mit den Referenten: Was bleibt vom Impfen übrig? (Impfsymposium 2023)
▪️ Katrin Huss (Moderation)
▪️ Prof. Dr. Jörg Spitz
Facharzt für Nuklearmedizin, Präventionsmedizin, Ernährungsmedizin
▪️ Beate Bahner
Fachanwältin für Medizin- und Gesundheitsrecht
▪️ Dr. med. Ronald Weikl
Facharzt für Frauenheilkunde, Geburtshilfe, Naturheilkunde
▪️ Prof. Dr. Werner Bergholz
Physiker und Experte für Qualitätsmanagement
▪️ Marcel Barz
Wirtschaftsinformatiker und Datenanalyst
▪️ Rolf Kron
Mediziner und Impf-Experte
▪️ Hans U. P. Tolzin
Medizin-Journalist, Autor und Verleger, Herausgeber der Zeitschrift impf-report
13. Stuttgarter Impfsymposium ⎪ 20.05.2023
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🟥 Marcel Barz, "Erbsenzähler": Pandemie gesucht – und nicht gefunden? (Impfsymposium 2023)
➡️ Marcel Barz, "Erbsenzähler"
Wirtschaftsinformatiker und Datenanalyst
▪️ Pandemie gesucht – und nicht gefunden?
Marcel Barz wurde während der Corona-Krise durch seine penible Analyse offizieller Statistiken auf Youtube bekannt und löste damit eine heftige Kontroverse aus.
13. Stuttgarter Impfsymposium ⎪ 20.05.2023
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🟥 RA Beate Bahner: Impfen, Impfschaden, Anerkennungsverfahren (Impfsymposium 2023)
➡️ Beate Bahner
Fachanwältin für Medizin- und Gesundheitsrecht
▪️ Impfen, Impfschaden, Anerkennungsverfahren: Offizielles Recht – und tatsächliche Rechtspraxis
Die Heidelberger Anwältin Beate Bahner gehört zu den Allerersten, die in den Corona-Maßnahmen Verletzungen unserer Grundrechte erkannten und an die Öffentlichkeit gingen.
https://beatebahner.de
13. Stuttgarter Impfsymposium ⎪ 20.05.2023
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