🟥 Abdel-Shafi: "Terror kommt von Israel" (ZDF ⎪ 18.10.2023)
"Nach so einem schrecklichen Massaker gestern sprechen sie noch über Terror, ohne Israel zu nennen?", fragt Salah Abdel-Shafi, palästinensischer Botschafter in Österreich.
ZDF ⎪ 18.10.2023
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🟥 Auserwählt und ausgegrenzt - Der Hass auf Juden in Europa (ARTE ⎪ Dokumentation ⎪ 2017
Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa ist ein 90-minütiger Dokumentarfilm von Joachim Schroeder und Sophie Hafner von 2017. Er behandelt den aktuellen Antisemitismus vor allem in Deutschland, Frankreich und den von Israel besetzten Palästinensischen Autonomiegebieten. Die Auftraggeber, der deutsch-französische Fernsehsender Arte und der WDR, wollten den Film zunächst nicht ausstrahlen. Als Gründe gaben sie Abweichungen vom verabredeten Sendekonzept und Qualitätsmängel an. Nachdem Bild.de den Film einen Tag lang veröffentlicht hatte, strahlten Arte und Das Erste (für den WDR) den Film am 21. Juni 2017 in einer kommentierten Fassung aus. Zudem bot der WDR eine Diskussionssendung und einen schriftlichen „Faktencheck“ dazu an. Der Film und das Vorgehen der Auftraggeber wurden öffentlich kontrovers diskutiert.
Weil die Juden für die islamischen Herrscher aller Couleur ein so nützlicher Feind sind, wie sie es zwei Jahrtausende lang für christliche Herrscher waren, gibt es keinen Frieden.
Diese einfache Wahrheit belegt der Film von Joachim Schroeder und Sophie Hafner. Und er belegt, dass diese Wahrheit in Europa nicht begriffen wird, weil Linke und Rechte, Antiimperialisten und Identitäre, Christen und Muslime antisemitischen Stereotypen aufsitzen, auch wenn sie das in vielen Fällen weit von sich weisen würden. Niemand will Antisemit sein. Aber Antizionist sein gehört zum guten Ton.
ARD spricht von „handwerklichen Fehlern“ des Films
Weil diese Wahrheit so unbequem ist, wollte der deutsch-französische Sender Arte, der den Film in Auftrag gab, ihn nicht senden. Er schob „handwerkliche Fehler“ der eingereichten Erstfassung vor. Es waren, so WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn, der nach der Ausstrahlung des Films bei „Maischberger“ dazu Stellung nahm, sieben Persönlichkeitsrechtsverletzungen und 25 inhaltliche Fehler, darunter falsche Jahreszahlen.
Als ob irgendein Film in der Rohfassung keine „handwerklichen Fehler“ hätte. Sie zu verbessern, sind die hoch bezahlten Redakteure und Justiziare der öffentlich-rechtlichen Sender ja da. Aber der Film wurde nicht verbessert, sondern liegen gelassen. Als die „Bild“-Zeitung sich den Film besorgte und ihn 24 Stunden lang online stellte, konnte sich jeder seine Meinung bilden über die „handwerklichen Fehler“ und über die inhaltlichen Qualitäten des Films. Und siehe da, die ARD und bald danach Arte sahen sich gezwungen, ihn doch zu senden.
Die ARD wäre aber nicht die ARD, wenn sie ihn kommentarlos ausgestrahlt hätte, auf dass sich die Gebührenzahler eine Meinung darüber bilden, wie ihre Gelder verwendet werden. Was bei keinem anderen kritischen Film und keinem anderen Thema – Trump oder Putin, Klimawandel oder Euro-Krise, Kapitalismuskritik oder Orgasmusprobleme – der Fall wäre: Hier wurde erstens alle paar Minuten eingeblendet, der Zuschauer solle sich unbedingt online einen „Faktencheck“ anschauen, der Film wurde also ständig desavouiert. Und zweitens wurde vorsichtshalber bei „Maischberger“ eine sogenannte Expertenrunde versammelt, die den Film nach der Ausstrahlung kommentieren sollte. Wobei „Experte“ ein dehnbarer Begriff ist.
ARTE ⎪ 2017
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🟥 Judenhass und das Feindbild Israel - Islamischer Antisemitismus in Deutschland (ZDF ⎪ 19.09.2022)
Hass gegen Juden wird in Deutschland wieder offen gezeigt: bei Demos, vor Synagogen und im Netz. Die Zahl antisemitischer Straftaten erreicht aktuell einen neuen Höchststand.
19.09.2022 ∙ frontal ∙ ZDF
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🟥 Israelhetze und Judenhass: Gibt es einen neuen Antisemitismus? (Maischberger ⎪ 21.06.2023)
Die TV-Dokumentation "Auserwählt und ausgegrenzt - Der Hass auf Juden in Europa" sorgte im Juni 2017 für großen Wirbel.
Produziert vom WDR im Auftrag von Arte, lag der Film von Joachim Schroeder und Sophie Hafner monatelang ungesendet im Schrank. Erst als das News-Portal Bild.de die Doku zeigte, wurde sie auch auf Arte und im Ersten gezeigt - allerdings immer wieder unterbrochen von Hinweisen und kritischen Anmerkungen.
Die ARD-Dokumentation "Auserwählt und ausgegrenzt - Der Hass auf Juden in Europa" hat viele Fragen aufgeworfen: Macht sich ein neuer Antisemitismus in Deutschland und Europa breit? Ein Antisemitismus, der sich vor allem aus dem israelisch-arabischen Konflikt im Nahen Osten nährt? Sind es wirklich vor allem muslimische Migranten, die ihre Abneigung gegenüber Juden bei uns offen zum Ausdruck bringen und damit ein antisemitisches Klima in der ganzen Gesellschaft befördern?
➡️ Darüber spricht Sandra Maischberger mit ihren Gästen:
Michael Wolffsohn (Historiker)
Norbert Blüm (CDU-Politiker)
Ahmad Mansour (Psychologe)
Gemma Pörzgen (Journalistin)
Rolf Verleger (ehem. Mitglied "Zentralrat der Juden in Deutschland")
Jörg Schönenborn (WDR-Fernsehdirektor)
▪️ Michael Wolffsohn
"Es gibt neue Formen des Antisemitismus, von alten und neuen Rechten, Teilen der Linken und ganz entscheidend aus Teilen der muslimischen Welt", sagt der Geschichtsprofessor, der die Dokumentation als herausragend lobt. Deutschland und Europa seien durch die Bevölkerung eng mit dem Nahen Osten verflochten und so zum westlichen Nebenkriegsschauplatz geworden. "Die Juden werden seit den sechziger Jahren von Extremisten und Islamisten als fünfte Kolonne Israels gesehen und sind daher im fundamentalistischen Fadenkreuz."
▪️ Norbert Blüm
Der frühere CDU-Bundesminister, der sich lange für die Palästinenser in besetzten Gebieten engagierte, sah sich vor einigen Jahren mit dem Vorwurf des Antisemitismus konfrontiert, weil er militärische Vergeltungsaktionen Israels scharf kritisierte. Dieser Vorwurf werde "auch als Knüppel benutzt, um jeden Hinweis auf die Missachtung der Menschenrechte totzumachen", erwiderte Norbert Blüm, der bis heute betont: "Ich verteidige immer das Existenzrecht Israels, aber dann muss man auch das Existenzrecht der dort lebenden Araber akzeptieren."
▪️ Ahmed Mansour
Der Berliner Extremismusexperte und Berater der Filmautoren beobachtet unter jungen Muslimen in Deutschland einen wachsenden Antisemitismus. Er gehöre "in muslimischen Familien zur Erziehung". Ahmed Mansour, der als Palästinenser in Israel aufwuchs, kennt diese Einstellung aus seiner eigenen Vergangenheit: "Als Jugendlicher habe ich den Juden den Tod gewünscht und sie mit Schweinen verglichen." Erst die Begegnung mit jungen Israelis und Juden während seines Studiums in Tel Aviv habe seine Sicht grundlegend verändert.
▪️ Gemma Pörzgen
"Der Film hat einfach eine sehr klare propagandistische Linie und zeigt aus meiner Sicht eben diese ganze Thematik sehr einseitig", sagt die Nahostexpertin. Viele Probleme würden in einem sehr aufgeregten Stil verrührt. "Ich bedaure, dass dadurch der Zuschauer weniger über die eigentlichen Probleme sowohl in der Region wie auch über den Antisemitismus in Europa erfährt", sagt die langjährige Auslandskorrespondentin.
▪️ Rolf Verleger
Der frühere Psychologieprofessor zeigt sich über den Antisemitismus in Deutschland nicht verwundert: "Wenn Politiker und Medien Israels Politik für richtig halten und Repräsentanten des Judentums jede Kritik an Israel zur Kritik an Juden erklären, fordert man antisemitische Parolen geradezu heraus." Für Rolf Verleger sieht die Logik der Argumentation in dem Film so aus: "Es gibt keinen Grund, Israel zu kritisieren, denn die Palästinenser haben Unrecht, daher ist jede Kritik an Israel unsachlich." Das aber, so das ehemalige Mitglied im "Zentralrat der Juden in Deutschland", sei falsch.
▪️ Jörg Schönenborn
WDR und Arte sahen sich wegen der Ablehnung der Dokumentation "Auserwählt und ausgegrenzt - Der Hass auf Juden in Europa" scharfer, auch polemischer Kritik ausgesetzt. Von Zensur, aber auch von "antizionistischen Ressentiments" war die Rede. Jörg Schönenborn stellt sich bei "maischberger" dieser Kritik.
Das Erste sendet um 22:15 Uhr die für Arte produzierte TV-Dokumentation "Auserwählt und ausgegrenzt - Der Hass auf Juden in Europa" von Sophie Hafner und Joachim Schröder. Im Anschluss diskutiert "Maischberger" über Antisemitismus in Deutschland und Europa. Dabei werden auch die vom WDR beanstandeten handwerklichen Mängel der Dokumentation thematisiert.
Das Erste ⎪ Maischberger ⎪ 21.06.2023 ⎪ 23:45 - 01:00 Uhr
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🟥 Pro Palästina-Demos: Wer sind die Krawallmacher? (19.10.2023 ∙ Brisant ∙ Das Erste)
Auch am 18.10.2023 hat es an vielen Orten in Deutschland neben friedlichen Protesten wieder Krawalle gegeben. Wird der Israel-Konflikt nur als Vorwand benutzt?
19.10.2023 ∙ Brisant ∙ Das Erste
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🟥 Böller fliegen nach der Pro-Palästina-Demo (21.10.2023 ∙ rbb24 ∙ rbb Fernsehen)
Am Samstagabend flogen nach einer Demonstration am Hermannplatz dann doch Böller: Auch für dieses Wochenende soll die terroristische Hamas zu weltweiten Protesten für Palästina und gegen Israel aufgerufen haben. Vermutlich waren deshalb schon am Freitag zwei für Samstag geplante Demos verboten worden. "Volksverhetzende, antisemitische Ausrufe und Gewaltverherrlichungen“ sollten so eigentlich verhindert werden.
21.10.2023 ∙ rbb24 ∙ rbb Fernsehen
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🟥 Pro-Palästina-Demo am Potsdamer Platz (15.10.2023 ∙ rbb24 ∙ rbb Fernsehen)
Am Sonntagnachmittag haben sich etwa 1.000 Menschen am Potsdamer Platz in Berlin zu einer pro-palästinensischen Kundgebung versammelt – trotz Verbots. Der Aufforderung der Polizei, den Platz zu räumen, wollten die Teilnehmer zunächst nicht nachkommen. Am Abend hat die Polizei die Versammlung weitgehend aufgelöst. Die Polizei hatte bis zum 17. Oktober Versammlungen verboten, bei denen antisemitische oder extremistische Inhalte im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt befürchtet werden.
Beitrag von Jonas Wintermantel
15.10.2023 ∙ rbb24 ∙ rbb Fernsehen
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🟥 Monika Donner: Nahost - Hintergründe eines anhaltenden Konflikts (19.10.2023)
Mag. Monika Donner zu Gast im RTV Talk über den momentanen Israel-Palästina-Konflikt.
RTV Privatfernsehen ⎪ 19.10.2023
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🟥 Berlin: Übergriffe bei pro-palästinensischen Demonstrationen (18.10.2023 ∙ tagesschau24)
Polizisten und jüdische Einrichtungen angegriffen
18.10.2023 ∙ tagesschau24
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🟥 Monika Donner: Krieg in Israel-Terror in Europa (Teil 2 ⎪ 18.10.2023)
👉 🎬 Teil 1:
https://rumble.com/v3qz9rp--monika-donner-krieg-in-israel-terror-in-europa-teil-2-18.10.2023.html
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Der Krieg in Israel wurde am 07.10.2023 durch eine atypische verdeckte Operation ausgelöst. Was das ist, erklären Monika Donner und Thorsten von ZensurNEINdanke in diesem Video. Danach werden die mit diesem Krieg verfolgten fünf Ziele beleuchtet. Weiters wird prognostiziert, wie sich der Krieg wahrcheinlich in Nahost entwickeln und sich in Form des Terrors auf Europa ausbreiten wird. Dies ist die Fortsetzung des Videos vom 12.10.2023.
Monika Donner ⎪ 18.10.2023
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🟥 Karin Kneissl über Israel-Palästina-Krieg: Humanitäre Katastrophe (22.10.2023)
In der neuen Folge sprechen die österreichische Außenministerin a. D. Karin Kneissl und Flavio von Witzleben über die aktuellen Geschehnisse in Israel und Palästina. Dabei geht es zunächst um den Luftangriff auf ein christliches Krankenhaus im Gazastreifen, für den sich beide Seiten die Schuld geben. Außerdem besprechen die beiden den Besuch des US-Präsidenten Joe Biden in der Region und gehen darauf ein, inwiefern die Unterstützung der USA für den weiteren Verlauf des Krieges bedeutsam ist. Darüber hinaus wird die Rolle Irans in dem Konflikt beleuchtet und über eine mögliche israelische Bodenoffensive gesprochen. Zum Abschluss blicken die beide noch nach China, denn dort war diese Woche der russische Präsident Wladimir Putin zu Gast, um im Rahmen der Seidenstraße-Initiative über das Verhältnis der beiden Länder zu sprechen.
Flavio von Witzleben ⎪ 22.10.2023
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🟥 Monika Donner: Krieg in Israel - Lagebeurteilung (Teil 1 ⎪ 12.10.2023)
👉 🎬 Teil 2:
https://rumble.com/v3qz9rp--monika-donner-krieg-in-israel-terror-in-europa-teil-2-18.10.2023.html
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Gemeinsam mit dem deutsch-jüdischen Juristen Thorsten von ZensurNeindanke beurteilt die strategische Analytikerin Mag. Monika Donner den am 07.10.2023 beginnenden Krieg Israel gegen Palästina. Nach einer fundierten Analyse der wahren Hintergründe wird das wohl wahrscheinlichste künftige Szenario erstellt. Daraufhin wird ein Lösungsansatz vorgeschlagen.
Monika Donner ⎪ 12.10.2023
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🟥 Zwischen Halbmond und Hakenkreuz (ARD ⎪ Dokumentarfilm ⎪ 2006)
Zwischen Halbmond und Hakenkreuz (Untertitel: Die unheimliche Allianz von Islamisten, Kalten Kriegern und Ex-Nazis, ausgestrahlt von der ARD am 19. Juli 2006) ist ein Dokumentarfilm von Stefan Meining, der eine historische Verbindung zwischen dem Nationalsozialismus und islamischem Fundamentalismus aufzeigen will. Aus dieser Verbindung sei in den Nachkriegsjahren eine kleine Gemeinschaft von Muslimen in Deutschland entstanden, in der die Muslimbruderschaft Fuß gefasst habe, wodurch sich eine Basis für den politischen Islam in Europa gebildet habe.
In dem Dokumentarfilm wird u. a. über diese Personen berichtet:
▪️ Theodor Oberländer, Bundesminister und ehemaliger Leiter des Sonderverbands Bergmann
▪️ Gerhard von Mende, Turkologie-Professor und Mitarbeiter des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete
▪️ Said Ramadan, Vertreter der Muslimbruderschaft
▪️ Youssef Nada, Geschäftsmann und ehemaliges Vorstandsmitglied des Moscheebauvereins München
▪️ Ali Ghaleb Himmat, bis 2002 Imam der Münchener Moschee
▪️ Harry Harun Behr, Konvertit, ehemaliger Mitarbeiter der Münchener Moschee und mittlerweile Professor für Islamische Religionslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
ARD ⎪ Dokumentarfilm ⎪ 2006
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🟥 Die USA und der Ukraine-Krieg (Daniele Ganser ⎪ Basel, 02.09.2023)
Warum ist in der Ukraine ein Krieg ausgebrochen? Und welche verdeckte Rolle spielen die USA? Darüber sprach der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser am 2. September 2023 in Basel. Ganser zeigt in seinem Vortrag, dass die BRICS-Staaten ganz anders auf den Konflikt schauen als die NATO-Staaten. Die BRICS-Staaten lehnen die Vorherrschaft der USA ab und beteiligen sich nicht am Wirtschaftskrieg gegen Russland.
Ganser blickt zurück auf die russische Invasion vom 24. Februar 2022. Weil diese gegen das UNO-Gewaltverbot verstösst gibt Ganser Russlands Präsident Putin dafür eine rote Karte. Aber auch die USA erhalten mehrere rote Karten: Eine an Präsident Clinton für die NATO-Osterweiterung ab 1999, welche ein Wortbruch gegenüber Russland war. Eine für Präsident Bush für die Einladung an die Ukraine NATO-Mitglied zu werden 2008. Und eine für Präsident Obama und den damaligen Vizepräsidenten Biden für den Putsch in Kiew von 2014, welche die Ukraine ins Chaos stürzte und einen Bürgerkrieg auslöste. Auch Präsident Selensky erhält eine rote Karte, weil er nach seiner Wahl 2019 den Bürgerkrieg nicht beendet hat. Bundeskanzler Scholz und Aussenministerin Baerbock erhalten rote Karten, weil sie Deutschland in einen gefährlichen Krieg mit Russland geführt haben indem sie Waffen an Selensky liefern und ukrainische Soldaten in Deutschland ausbilden. Auch der Schweizer Bundesrat Cassis erhält eine rote Karte, weil er die Neutralität der Schweiz aufgegeben hat und sich am Wirtschaftskrieg gegen Russland beteiligt, genau wie Kanzler Nehammer in Österreich.
Daniele Ganser ⎪ Basel, 02.09.2023
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🟥 Patrick Baab: „Auf beiden Seiten der Front – Meine Reisen in die Ukraine“ (16.10.2023)
Der Investigativ-Journalist Patrik Baab hat die Ukraine bereist, den Westen vor Beginn des Krieges, den Osten nach dem Einmarsch russischer Truppen. Seine jüngste Reise war Anlass für die Universität Kiel, in einer Hau-Ruck-Aktion sein langjährig wiederholtes Vorlesungsengagement zur Recherche-Ausbildung zu stornieren. Ein Eingriff in seine journalistische Freiheit, gegen den Baab erfolgreich vor dem Verwaltungsgericht klagte.
Pünktlich zum Erscheinen seines Buches („Auf beiden Seiten der Front“ https://www.buchkomplizen.de/auf-beid... , Fifty Fifty Verlag Frankfurt am Main) hat er auf Einladung des NDS-Gesprächskreises Hamburg daraus gelesen und mit den Gästen im Rudolf-Steiner-Haus diskutiert. Sie sehen und hören einen Zusammenschnitt des Overtone Magazin.
NachDenkSeiten ⎪ 16.10.2023
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🟥 Die Hamas ist ein Produkt amerikanischer, britischer und israelischer Geheimdienste
Russischer Politiker Valeriy Pyakin.
09.10.2023
➡️ Quelle: https://fktdeutsch.wordpress.com/2023/10/11/der-israel-palastina-konflikt/
➡️ INHALT
- Fragestellung
- Konzeptuelle Macht (https://fkt-deutsch.de/courses/kgs/), Supranat. Steuerung (https://fkt-deutsch.de/courses/staat/lesson/einleitung-der-staat-das-ueberlebenssystem-eines-volkes/) & Globale Politik (https://fkt-deutsch.de/courses/globaler-praediktor/)
- 🇺🇸 Der Zerfall der USA ist unvermeidlich (https://fkt-deutsch.de/courses/ukraine-konflikt/lesson/imperien-und-imperien-die-usa-gehen-unbeirrt-den-weg-der-udssr-7-juni-2021/)
- Barack Obama (https://fkt-deutsch.de/encyclopedia/neue-voelker-neue-sprachen-und-neue-staaten/) und das islamische Kalifat (https://fkt-deutsch.de/courses/israel-palaestina-konflikt/lesson/europa-als-islamisches-kalifat-der-konflikt-zwischen-sunniten-und-schiiten-im-hinblick-auf-das-kalifat-7-dezember-2020/)
- Ukraine-Krieg (https://t.me/fktdeutsch/879) fing nicht wie geplant an
- Atavia-Proxima-Szenario (https://fkt-deutsch.de/encyclopedia/atavia-proxima/)
- Was ist 🇮🇱Israel (https://fkt-deutsch.de/encyclopedia/israel/) und was die Hamas
- Ahnte wirklich niemand etwas?
- Pearl Harbour 1941 (https://fkt-deutsch.de/encyclopedia/pearl-harbor/)
- Nun ist es möglich den Gazastreifen (https://fkt-deutsch.de/encyclopedia/gazastreifen/) zu liquidieren
- Offizielle Aussagen (Israel (https://fkt-deutsch.de/encyclopedia/israel,) Baerbock (https://fkt-deutsch.de/?s=Baerbock) & BPK
- Weitere Eskalationsversuche (https://fkt-deutsch.de/courses/ukraine-konflikt/lesson/konflikt-um-bergkarabach-wem-nutzt-der-krieg-zwischen-armenien-und-aserbaidschan-28-september-2020/)
- 🇮🇷 Iran (https://fkt-deutsch.de/encyclopedia/iran/)
- Atomkrieg immer noch in Sicht
➡️ ANHANG
- Geschichte
- Wladimir Putin (https://fkt-deutsch.de/encyclopedia/wladimir-putin/) über Lösungen der Konflikte und Palästina
• - 🇵🇸 MAWTINI
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🟥 Thomas Röper: Countdown zum 3. Weltkrieg? (Tacheles #119 ⎪ 19.10.2023)
Seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7.10.2023 ist die ohnehin schon angespannte Weltpolitik noch einmal komplizierter geworden. Es droht ein Flächenbrand im Nahen Osten mit dem Potential die ganze Welt in einen großen Konflikt zu stürzen, zumindest wirtschaftlich, vielleicht auch militärisch. Deshalb war der Rückblick bei Tacheles auf die letzten beiden Wochen sehr geprägt von den Ereignissen in Israel und Palästina.
➡️ Links zu den einzelnen Artikeln:
▪️ https://www.anti-spiegel.ru/2023/warum-israel-und-die-usa-den-angriff-der-hamas-zugelassen/
▪️https://www.anti-spiegel.ru/2023/benutzt-die-hamas-im-kampf-gegen-israel-westliche-waffen-die-an-die-ukraine-geliefert-wurden/
▪️https://www.anti-spiegel.ru/2023/israel-kaempft-gegen-tiere-der-westen-schaut-weg/
▪️https://www.anti-spiegel.ru/2023/der-spiegel-zeigt-ein-bild-von-israelischen-kriegsverbrechen/
▪️https://www.anti-spiegel.ru/2023/us-diplomaten-sollen-aufrufe-zur-de-eskalation-in-israel-vermeiden/?doing_wp_cron=1697888950.0437769889831542968750
▪️https://www.anti-spiegel.ru/2023/haben-offizielle-israelische-soldaten-in-der-ukraine-gegen-russland-gekaempft/
▪️https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-ukraine-zieht-frauen-jugendliche-alte-und-behinderte-zur-armee-ein/
▪️https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-usa-haben-atacms-raketen-mit-300-kilometer-reichweite-an-die-ukraine-geliefert/
▪️https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-angst-der-familie-selensky/
▪️https://www.anti-spiegel.ru/2023/zieht-russland-die-ratifizierung-des-kernwaffenteststopp-vertrages-zurueck/?doing_wp_cron=1697703754.0298171043395996093750
▪️https://www.anti-spiegel.ru/2023/was-meinte-merkel-mit-wir-schaffen-das/
Anti Spiegel ⎪ Tacheles #119 ⎪ 19.10.2023
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🟥 Ron Paul 2009: "Die Hamas wurde von Israel gefördert und gegründet"
▪️ US-Präsidentschaftskandidat Ron Paul 2009 - "Die Hamas wurde von Israel gefördert und gegründet"
▪️ Bundestag: Aussprache zum Europäischen Rat mit Gregor Gysi (Die Linke) am 18.12.2014: "Wer hat die Hamas gegründet?"
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🟥 Turban und Hakenkreuz - Der Großmufti und die Nazis (WDR Fernsehen ⎪ 22.02.2011)
Muhammad Amin al-Husaini, der Mufti von Jerusalem ist eine der schillerndsten Figuren des 20. Jahrhunderts. Die Beziehung zwischen dem ihm und den Nazis ist kurios, und sie erzählt eine bis heute unbekannte Geschichte des Dritten Reiches.
Muhammad Amin al-Husaini ist einer der wichtigsten Mufti für die Araber. Und wie kaum eine andere Persönlichkeit aus der arabischen Welt ist er mit der deutschen Geschichte verwoben. Schon zu seinen Lebzeiten galt er als Legende, verehrt und bewundert von seinen Landsleuten, verachtet und bekämpft von seinen Feinden. Sechzehn Jahre lang war al-Husaini das religiöse Oberhaupt der arabischen Muslime, dreißig Jahre ihr politischer Führer und lange Zeit auch politischer Repräsentant der arabischen Welt.
Und so unwahrscheinlich es sich heute anhört, er war offenbar auch in Deutschland populär. Man kannte ihn. Vier Jahre lang von 1941-45 lebte der Araberführer in der Reichshauptstadt, war eng mit der Staatsmacht verbunden, hatte Freunde bis in die höchsten Kreise des Regimes. Der Araber in Berlin hat das verbrecherische System ideologisch und politisch gestützt und verteidigt, skrupellos und verbohrt wie ein Nazi. Seine enge Verbundenheit und vielseitige Zusammenarbeit mit den Nationalsozialisten hatte vor allem eine Grundlage: den Judenhass. Die Beziehung zwischen dem Mufti und den Nazis ist kurios, und sie erzählt eine bis heute unbekannte Geschichte des Dritten Reiches.
WDR Fernsehen ⎪ 22.02.11 ⎪ 23:15 - 00:00 Uhr
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🟥 Halbmond und Hakenkreuz: Der Großmufti von Jerusalem und sein Erbe (1996)
Dokumentarfilm von 1996
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Die führenden Nazis und den Großmufti verbanden gemeinsame Interessen, wenn es darum ging, den Holocaust auf den Nahen Osten auszudehnen. Diese Liaison von "Halbmond und Hakenkreuz", wie der Historiker Klaus-Michael Mallmann schreibt, hatte schon früh begonnen. Am 31. März 1933, acht Wochen nach der Machtergreifung Hitlers, nahm Mohammed al-Husseini über den deutschen Generalkonsul in Jerusalem Kontakt mit Berlin auf. Die Palästinenser, so lautete seine Nachricht, böten bei der "Ausbreitung faschistischer anti-demokratischer Staatsführung" ihre Unterstützung an, um den "schädlichen jüdischen Einfluss" weltweit zu bekämpfen.
🟥 "Weltanschauliche Verbundenheit" mit Hitler
Hitler wusste anfangs nur wenig über den Großmufti. Der "Führer" hielt ihn für eine "Art mohammedanischer Papst". Ganz falsch lag er damit nicht. Al-Husseini war 1921 zum Großmufti ernannt worden und damit die höchste religiöse Autorität im von Großbritannien verwalteten Palästina. Aber er war mehr als ein religiöses Oberhaupt. Seinen Einfluss, der von Ägypten bis in den Irak reichte, hatte er vor allem im politischen Kampf erworben: gegen die jüdischen Siedler in Palästina und gegen die Mandatsmacht England. Dieser Kampf führte den Mann mit dem Turban im November 1941 nach Berlin. Seine Mission: den Holocaust im Nahen Osten voranzutreiben und die Ideologie des deutschen Faschismus in der arabischen Welt zu verbreiten.
Zeitungen und Wochenschauen berichteten ausführlich über seine Ankunft, und Himmler und Goebbels schwärmten von der "weltanschaulichen Verbundenheit" mit dem Mufti. Im Berliner Bezirk Zehlendorf bezog er als Gast des Nazi-Regimes eine Villa. Im Hotel Adlon stand ihm außerdem eine Suite zur Verfügung. Bald nach seiner Ankunft empfing ihn Adolf Eichmann, dessen Pläne zur "Lösung der europäischen Judenfrage" den Mufti beeindruckten. Es sollte der Beginn einer langen Freundschaft werden.
🟥 Hitler als cholerischer Gastgeber
Drei Wochen nach seiner Ankunft in Berlin kam al-Husseini mit Hitler zusammen. Der "Führer" erwies sich als cholerischer Gastgeber. Als der "mohammedanische Papst" das Büro betrat und ihm die Hand reichen wollte, ließ Hitler seine hinter dem Rücken verschränkt. Der Kaffee, den der Mufti gemäß arabischer Sitte erwartete, fehlte auf dem Tisch. Der Dolmetscher wies daraufhin, dass es eine Beleidigung sei, keinen Kaffee anzubieten, was bei Hitler einen Wutanfall auslöste. Er sprang aus dem Sessel, schrie, "ich lasse es nicht zu, dass überhaupt irgendjemand im Hauptquartier Kaffee trinkt" und verließ Türen knallend den Raum. Einige Minuten später kam Hitler zurück, gefolgt von einem SS-Mann mit zwei Gläsern Limonade, und hieß den Mufti mit ruhiger Stimme willkommen.
Der Gast erwartete sich von diesem Treffen eine schriftliche Erklärung, die die Unabhängigkeit der arabischen Staaten nach dem Sieg der Achsenmächte garantierte. Doch Hitler dachte nicht daran, etwas zu unterschreiben. Er verwies auf Italien, das Interessen in der Region habe. Hitler versprach aber, sobald Rommels Armeen von Ägypten aus Palästina erobert hätten, "das dort lebende Judentum zu vernichten".
Nach dem rüden Empfang schien Hitler durchaus von seinem Gast angetan. Er ließ hinterher wissen, der Mufti mache mit seinen "blonden Haaren und blauen Augen" einen guten Eindruck. "Trotz seines Spitzmausgesichts war unter seinen Vorfahren sicher mehr als ein Arier." Beim anschließenden Kameratermin für die Wochenschau schüttelten sich beide fast freundschaftlich die Hand. Während seiner Berliner Jahre avancierte al-Husseini zur "muslimischen Karte": Er sollte die arabische Bevölkerung in Nordafrika und im Nahen Osten gegen die Engländer aufhetzen und so helfen, den strategisch wichtigen Suezkanal und die Ölfelder unter deutsche Kontrolle zu bringen.
🟥 Zusammenarbeit zwischen Himmler und al-Husseini
Auchmit dem "Reichsführer-SS" Heinrich Himmler, der "Seiner Eminenz, dem Großmufti" bei mehreren Gelegenheiten Glück für seinen Kampf gegen die Juden Palästinas gewünscht hatte, machte al-Husseini gemeinsame Sache. Im Frühjahr 1943 begann er die muslimische SS-Division "Handschar" aufzubauen, die in Bosnien Partisanen bekämpfte. Der Mufti kümmerte sich um die Rekrutierung der "Muselgermanen", wie er sie bezeichnete, und die "weltanschauliche und politische" Erziehung der Soldaten.
Im Februar 1943 hatte er aus der englischen Presse von dem Plan erfahren, 4.000 jüdische Kinder aus Bulgarien nach Palästina umzusiedeln. Al-Husseini sandte ein Schreiben an den bulgarischen Außenminister Bogdan Filow und schlug ihm vor, die Kinder nach Polen zu schaffen. "Dort stehen sie unter starker Kontrolle", so der Brief, "und man entgeht ihrer Gefahr und vollbringt eine gute, dankbare Tat dem arabischen Volke gegenüber." Dass der Massenmord an den Juden in den Konzentrationslagern in Osteuropa zu dieser Zeit in vollem Gange war, wusste der Großmufti. In Sofia ignorierte Filow seinen Vorschlag. Al-Husseini setzte die Presse auf den Fall an und informierte Ribbentrop und Himmler. Der wiederum schaltete Eichmann in die Sache ein. Ergebnis: Die 4.000 Kinder durften nicht ausreisen. Auf ähnliche Weise wurde das Vorhaben verhindert, 80.000 Juden aus Rumänien nach Palästina zu schleusen. Keiner von ihnen überlebte den Holocaust.
Textquelle: https://www.stern.de/politik/ausland/netanjahu-aeusserung--hitler-und-der-grossmufti-von-jerusalem-6513442.html
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🟥 Judenfeindschaft im Orient - Amin al Husseini und der NS (BR Podcast ⎪ 14.2.2022)
In der islamischen Welt wurde die jüdische Bevölkerung benachteiligt, aber nicht verfolgt. Im 19. Jahrhundert brachten die Europäer ihre aggressive Judenfeindschaft in den Orient. Arabische Nationalisten griffen sie auf. Und ihr Führer Amin al-Husseini, Anhänger von Adolf Hitler, machte den Antisemitismus des NS im Islam gesellschaftsfähig.
VON: Renate Eichmeier
BR Podcast ⎪ radioWissen
Ausstrahlung am 14.2.2022
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🟥 1948 - jüdischer Traum, arabisches Trauma: Wie Israel entstand (Doku ⎪ 2008)
14. Mai 1948. Ein schicksalhafter Tag für Juden und Araber, ein Tag, dessen Auswirkungen bis heute die Weltpolitik bestimmen. Für die Juden geht an diesem Tag das 2000-jährige Exil zu Ende - der Staat Israel wird ausgerufen. Für die Palästinenser steht dieses Datum als Symbol für die Nakba - die massenhafte Flucht und Vertreibung aus ihren Dörfern und Siedlungen. Der Film beleuchtet die historischen Ereignisse anhand persönlicher Schicksale jüdischer und palästinensischer Protagonisten. Sie erzählen ihre Geschichte eindringlich und fern von ideologischen Schilderungen.
Danny Angel, jüdischer Bäckersohn, wurde 1919 geboren. Seine Familie lebt seit acht Generationen in Jerusalem. Spannungen zwischen Juden und Arabern kannte er als Kind nicht. Er studierte in Beirut, lernte seine Frau kennen - eine libanesische Jüdin. Erst allmählich wandelt sich die Realität in Palästina in den dreißiger Jahren, nach Ausbruch der arabischen Revolte, angeführt von dem Großmufti aus Jerusalem, einem Bewunderer Adolf Hitlers. Danny Angel schließt sich der Hagana, der jüdischen Untergrundarmee, an, kämpft in der jüdischen Brigade der britischen Armee und schließlich beim israelischen Militär. Vor allem aber kämpft er für das, was er aus seiner Kindheit kennt: ein friedliches Zusammenleben. In seiner Bäckerei, mittlerweile eine der größten im Land, arbeiten Juden und Araber seit Generationen im Betrieb.
Die Araberin Saada Suleiman stammt aus einem Dorf bei Haifa, im Norden des damaligen Palästina, hütete Schafe und Ziegen, deren Milch sie an die Juden aus dem Nachbardorf verkaufte. Dann aber, im Winter 1947, brachen die Kämpfe zwischen Juden und Arabern aus. Der Imam forderte die Dorfbewohner auf, zu fliehen. Saada und die Familie fuhren in den Libanon, gingen davon aus, in wenigen Tagen zurückzukehren. Mittlerweile ist Saada 86 Jahre alt und lebt noch immer in einem palästinensischen Flüchtlingslager im Südlibanon - staatenlos und ohne Recht auf eigenen Grundbesitz. Danny Angel und Saada Suleiman: zwei von sieben Protagonisten, deren Geschichten deutlich machen, wie tragisch der Konflikt um ein kleines Stück Land und die Sehnsucht nach der Heimat für beide Völker ist.
Esther Eisen überlebte als einzige in ihrer Familie den Holocaust. Mit ihrer großen Liebe Jakob kam sie nach Israel, um hier ein neues Leben zu beginnen. Doch Jakob zog in den Krieg, um das junge Land zu verteidigen. An allen Fronten marschierten arabische Militärs ein. Jakob fiel und ließ Esther alleine zurück - Witwe mit zwanzig Jahren. Abdel Al Jamal spielte als arabischer Junge mit den jüdischen Nachbarskindern Fußball. Dann brach der Krieg aus, seine Familie floh. Er durfte mit seiner Mutter zurückkehren in seine Heimatstadt Akko, die nun zu Israel gehörte. Sein älterer Bruder musste im Libanon bleiben. Seitdem haben sich die Brüder nicht mehr gesehen. Es sind Geschichten aus der Anfangszeit des Staates Israel, die in der aktuellen politischen Debatte um die Zukunft längst in Vergessenheit geraten sind, ohne die sich die Gegenwart jedoch nicht verstehen lässt. Wer wirklich interessiert ist, eine Lösung für diesen tragischen schmerzlichen Konflikt zweier Völker zu finden, der muss Menschen wie Esther Eisen und Saada Suleiman zuhören.
Film von Gabriela Hermer
hr-fernsehen ⎪ 2008
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🟥 Michael Lüders: Krieg im Nahen Osten - Wie geht es weiter? (Michael Lüders ⎪ 18.10.2023)
Ein spannender Vortrag vom deutschen Politik- und Islamwissenschaftler Michael Lüders zum Krieg im Nahen Osten.
Michael Lüders ⎪ 18.10.2023
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🟥 1973. Jom Kippur. Ein Krieg im Oktober (Dokumentation ⎪ Teil 1/2 ⎪ 15.10.2013)
👉 🎬 Teil 2:
https://rumble.com/v3plrkt--1973.-jom-kippur.-ein-krieg-im-oktober-dokumentation-15.10.2013.html
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Im arabisch-israelischen Krieg im Jahr 1973 - in Israel "Jom-Kippur-Krieg" und auf arabischer Seite "Oktober-Krieg" oder "Ramadan-Krieg" genannt - standen sich Israel, Ägypten und Syrien feindlich gegenüber. Auf fesselnde Art dokumentiert die zweiteilige Dokumentation mit seltenen Archivaufnahmen und Originalaussagen Beweggründe, Zweifel und innerste Überzeugungen jener beiden Staatsoberhäupter, die ihre Länder damals in den Krieg führten: Golda Meir und Muhammad Anwar as-Sadat. Der erste Teil der Dokumentation widmet sich der Zeit von Sadats Machtübernahme Anfang Oktober 1970 bis zum Kriegsausbruch drei Jahre später.
Im Jahr 1973 starteten Ägypten und Syrien am 6. Oktober - an einem der höchsten jüdischen Feiertage, dem Jom Kippur, dem Versöhnungstag, einen Überraschungsangriff auf der Sinai-Halbinsel und den Golanhöhen gegen Israel. Die zweiteilige Dokumentation beleuchtet die Hintergründe dieser offenen bewaffneten Auseinandersetzung im Nahen Osten. Welche politischen und ökonomischen Beweggründe gab es für diesen Krieg? In welchen internationalen Verflechtungen befanden sich die kriegführenden Parteien?
Der erste Teil der Dokumentation zeigt, warum der damals neue ägyptische Staatschef Muhammad Anwar as-Sadat in Abstimmung mit seinem syrischen Amtskollegen Hafiz al-Assad den Überraschungsangriff auf Israel plante. Anhand zahlreicher geheim gehaltener diplomatischer Dokumente aus der Zeit, darunter Protokolle, Gesprächsmitschnitte und Telefonate, werden auch die Geheimverhandlungen im Vorfeld des Krieges nachgezeichnet. In der Machart eines geopolitischen Thrillers veranschaulicht der Dokumentarfilm sehr realitätsnah Beweggründe und Ziele der wichtigsten Akteure: Dazu zählen neben dem ägyptischen Staatspräsidenten Muhammad Anwar as-Sadat der damalige ägyptische Sicherheitsberater in Washington D.C., Hafez Ismail, der amerikanische Außenminister Henry Kissinger, die israelische Ministerpräsidentin Golda Meir und der syrische Staats- und Ministerpräsident Hafiz al-Assad.
Dokumentation Frankreich / Israel 2012
Deutsche Erstausstrahlung: 15.10.2013
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🟥 Karin Kneissl: Freiluftgefägnis - Gast: Hermann Ploppa (#37 ⎪ 15.10.2023)
In der neuen Folge spricht die österreichische Außenministeriin a.D. Karin Kneissl mit dem heutigen Gast der Sendung, dem Politologen Hermann Ploppa, über den Kriegsausbruch in Israel und Palästina.
Dabei geht es um die aktuellen Entwicklungen rund um die humanitäre Katastrophe in Palästina und die Frage, was ein möglicher Einsatz von israelischen Bodentruppen für den weiteren Verlauf des Krieges bedeuten würde. Darüber hinaus werden die Positionen der weiteren Konfliktparteien in dem Kriegsgeschehen beleuchtet und die Frage erörtert, was die Eskalation für die Beziehungen der Staaten im Nahen Osten bedeuten wird.
Flavio von Witzleben ⎪ 15.10.2023
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