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Ambri ist mehr als ein Klub. Ambri bewegt. Ambri ist Kult. Ambri steht für Leidenschaft und Tradition. In einer achtteiligen Doku geht MySports dem Mythos auf den Grund, liefert intime Einblicke. Gänsehautmomente erlebt man schon in der ersten Episode, die Blick heute zeigt. Das letzte Spiel nach 62 Jahren in der Valascia steht an. Zuschauer sind keine zugelassen. Trotzdem versammeln sich Fans vor der Halle, singen, klatschen, jubeln. «Das Gefühl, hier zu spielen, ist unschlagbar. Ein Ort voller Energie. Momente, die man kaum erwarten kann. Das macht den Sport so geil», schwärmt Trainer Luca Cereda. Man sieht, wie der 40-Jährige sein Team aufs Spiel einschwört. «Lasst uns ein letztes Mal die Atmosphäre dieser Halle aufsaugen. Geht raus und geniesst es.» Die Valascia? Sie war während 35 Jahren Ceredas zweite Heimat. Ambri liess Türen offen Seit zehn Monaten ist die Filmcrew hautnah dabei, hat 200 Stunden Material gedreht und verarbeitet. «Wir wollten auch die Menschen in den Mittelpunkt rücken. Das führte gepaart mit dem südländischen Temperament zu anspruchsvollen Kombinationen», verrät Sven Schoch, der die Serie zusammen mit Gabriel Gasser realisiert. «Die Kamera hat schon ein paar Mal genervt», gibt Ambri-Sportchef Paolo Duca zu. «Wir müssen Spiele gewinnen. Die Crew muss einen Dok drehen. Ich erinnere mich an die harte Niederlage gegen Zug, als wir nach einem 4:0 noch 4:6 verloren haben.»