Der Weg nach Hause - Die Krim (Dokumentarfilm 2015)

2 years ago
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1954 verschenkte der sowjetische Parteichef Chruschtschow, selbst Ukrainer, die russische Krim aus einer Laune heraus an die Ukraine. Damals war dies ein bedeutungsloser Akt innerhalb der Sowjetunion. Nach dem Zerfall der Sowjetunion behielt allerdings die Ukraine dieses völkerrechtswidrige Geschenk und schuf damit das Problem Krim.

Dieser in Deutschland viel diskutierte Originalfilm des russischen Fernsehens über die Ereignisse auf der Krim wurde von der UAP Leipzig unzensiert ins Deutsche übertragen. Er dokumentiert detailliert den Weg der Krim zurück nach Russland. Ähnlich, wie einst bei der deutschen Wiedervereinigung, entwickelten die Geschehnisse vor Ort eine unglaubliche Eigendynamik. Die Menschen auf der Straße nutzten ein kurzes historisches Zeitfenster für sich. Russland unterstützte diese Entwicklung genauso wohlwollend, wie einst die Bundesrepublik das Wendegeschehen in der DDR.

Putin:
“Ich bin davon überzeugt, hätten wir das damals nicht gemacht, hätten sich die Ereignisse auf der Krim nach einem Szenario entwickelt, das wir heute im Donezbecken sehen.”

“Es ist ja leicht, alles auf den Kopf zu stellen. Man sollte aber die legitimen Interessen seiner Partner berücksichtigen. Wenn wir aber das Thema „historische Ungerechtigkeit“ aufwerfen, dann sprachen und sprechen wir immer von Sewastopol, der Stadt des Ruhmes der russischen Marine. In der russischen Geschichte gab es tatsächlich keine andere Stadt, wo so viel Blut vergossen wurde. Hier war die Liebe zu Russland immer unendlich groß.”

Anmerkung der UAP Leipzig Redaktion:
Die Russland-Sanktionen des Westens treffen auch die deutsche Wirtschaft hart. Deutsche Exporte brechen 2015 um ca. 50 Prozent ein. Im gleichen Zeitraum stiegen die Exporte der USA, Kanada oder der Schweiz nach Russland in ähnlichen Prozentzahlen. Ein Schelm, wer hier über den Tellerrand schaut.

Produzenten: RUSSIA TV
Produktionsjahr: 2015

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