Corona-Untersuchungsausschuss – Teil 51 oder 21.3 | Von Jochen Mitschka

2 years ago
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Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/corona-untersuchungsausschuss-teil-51-oder-21-3-von-jochen-mitschka/
Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung?
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.
In der Zusammenfassung der 21. Sitzung, die den Titel trägt: "Die Macht der Konzerne und die Korruption" (1) erklärte in der letzten Zusammenfassung Dr. Frank die Geschäftsbeziehungen von Karl Lauterbach und erläuterte Hintergründe zu dessen wissenschaftlicher Reputation. In diesem Teil wird die Befragung von Dr. Frank beendet und in einem Telefonat mit Dr. Janzen über seine Erfahrungen hinsichtlich Sorge wegen der Maskenpflicht für Kinder berichtet.
Dr. Frank machte noch einmal klar, dass die Gesetzgebung der letzten Jahre dazu geführt hat, dass die Krankenkassen versuchen Profit zu generieren, indem sie möglichst viele Patienten mit möglichst vielen Diagnosen verwalten können, weil über die Ausschreibung von Leistungen für den Patienten und den Unterschied zwischen Pauschalen und tatsächlichen Kosten, erwirtschaften sie Gewinne.
Dann erklärte er, dass nach seiner Meinung die Quellen, welche Prof. Lauterbach in Bezug auf gesunde Lebensweise, Essen usw. angibt, nicht mit seiner Auffassung von sauberer Quellenarbeit übereinstimmen würde. Die Quellen zeigen einfach andere Aussagen, als der Autor hineininterpretiere. Und das würde sich fortsetzen in Richtung Corona. Man solle einfach mal in Google eingeben "Lauterbach warnt". Wenn man sich dann die Quellen anschaue, mit denen er seine Warnungen begründet, sei das sehr oft nicht überzeugend.
Im Ausschuss wurde dann als Ergebnis der Befragung zusammengefasst, dass Karl Lauterbach einen fragwürdigen akademischen Hintergrund habe, dass er sich massiv für die Privatisierung und Entsolidarisierung des Gesundheitswesens einsetze und ungeklärte wirtschaftliche Beziehungen zu Pharmafirmen und Großklinik-Konzernen unterhalte.
Dr. Wodarg erläuterte dann Statistiken, mit denen die Krankenkassen aufgezeigt hatten, dass 20% der Versicherten 92% der Ausgaben verursachen.  0,5% der Versicherten verursachen 20% der Ausgaben. In allen Parteiprogrammen wird nun deutlich, dass das Gesundheitswesen nicht mehr als Last gesehen wird, welche wir solidarisch tragen, sondern als Markt, auf dem man Geld verdienen kann, der Arbeitsstellen bereitstellt, und in dem Profite generiert werden. Lauterbach sei einer der wichtigsten "Economic Hit Men" (2), welche dieses Feld bearbeiten.
Als nächster Gast wurde Dr. Janzen per Telefon begrüßt. Es geht um Masken für Kinder.
Dr. Eugen Janzen, Kinderarzt
Dr. Janzen hatte ein Video auf YouTube veröffentlicht, in dem er Untersuchungen über die Auswirkungen der Maskentragepflicht für Kinder forderte. Das Video war gelöscht worden, aber, wie Dr. Janzen berichtete, von verschiedenen Usern wieder hochgeladen worden.
Er berichtete, dass er am Tag 30-40 Familien mit Kindern sehen würde. Zu dem Zeitpunkt waren noch Stoffmasken erlaubt. Seit der Maskenvorschrift höre er aber jeden Tag von Eltern und Kindern symptomatische Auswirkungen des Tragens. Nach 20 Minuten Vorsorgeuntersuchung, so berichtete er, bitten ihn viele Eltern die Maske abnehmen zu dürfen, weil sie sonst "Umkippen".
Er hatte sich dann gefragt, ob das alles Einbildung wäre. Aber als er eine medizinische Maske den ganzen Tag tragen musste, habe er selbst diese Symptome verspürt. Er selbst müsse ab und zu aus dem Behandlungszimmer gehen, ans offene Fenster mehrmals durchatmen, bevor er dann zurück konnte. Deshalb hatte er sich gefragt, wie es denn erst den Kindern gehen werde, weil die ein viel geringeres Einatemvolumen haben.
Kinder atmen nur, je nach Alter, zwischen 170 und 250 ml Luft bei ruhiger Atmung – hin und her. Bei einem Erwachsenen ist das Volumen 2-3fach. Aber der Totraumvolumen der Maske ist derselbe. Einerseits sind Kinder noch anpassungsfähiger, andererseits sollten die Symptome noch leichter auftreten als bei Erwachsenen. Das sollte man doch untersuchen, habe er versucht in dem Video auszudrücken. Mit der Forderung wäre er aber auf taube Ohren gestoßen.
Dr. Janzen sagte, dass er mehrere hundert E-Mails mit der Frage an verschiedene Behörden und Personen geschickt hatte, um die Frage des Maskentotraums zu thematisieren. Er habe praktisch nur Empfangsbestätigungen erhalten.
Auf Frage von Dr. Füllmich nach den am häufigsten Symptomen, welche in der Kinderarztpraxis genannt wurden, nannte Dr. Janzen: Luftnotgefühle, Schwindel und Kopfschme...

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