Zehn Jahre nach 9/11 bleiben Rätsel und Widersprüche (ARD I ttt I 10.07.2011)

"Zehn Jahre nach 9/11 bleiben Rätsel und Widersprüche". So titelte ein ARD-Bericht 2011 zehn Jahre nach den Anschlägen.

Am 11. September 2011 jährten sich die Anschläge auf die USA zum zehnten Mal. Die Taten waren aufgeklärt, der Haupttäter Osama Bin Laden war tot. Die Akte 9/11 wurde von den USA pünktlich zugeklappt.
"Nichts stimmt in dieser Akte, so kann es nicht gewesen sein", behauptet Mathias Bröckers, Autor des Buchs "11.9. - Zehn Jahre danach. Der Einsturz eines Lügengebäudes".

Kein Staatsanwalt würde nach dem sogenannten "Commission Report", dem offiziellen Bericht zur Klärung der Anschläge, ein Verfahren eröffnen, so Bröckers. Lückenhaft und unlogisch sei der Bericht, viele Aussagen seien durch den Einsatz der Folter "Waterboarding" entstanden.

Er hat den "Commission Report" auf seine Glaubwürdigkeit hin untersucht und kommt zu dem Ergebnis, dass auch zehn Jahre nach den Attentaten nicht geklärt ist, was damals tatsächlich geschehen ist.

Für diese Ausgabe hat "ttt - titel, thesen, temperamente" mit dem Buchautor gesprochen - heute kann man sich kaum mehr vorstellen, dass solche hinterfragenden Berichte ausgestrahlt werden würden.

ARD I ttt - titel, thesen, temperamente I 10.07.2011