USA schlagen gegen Peking hart zurück – Arbeit von Chinas Diplomaten wird stark eingeschränkt

Chinas Außenminister Wang Yi traf sich am Dienstag mit Deutschlands Außenminister Heiko Maas in Berlin. Es war der letzte Stopp auf der Europareise von Chinas Chefdiplomaten. Er sollte in Europa für gute Stimmung und ein besseres Image von China sorgen. Jedoch tat er sich schwer, durchgehend den höflichen, charmanten Diplomaten zu geben. Zwischendurch konnte er sich nicht beherrschen und zeigte das Gesicht des Wolfskriegers.

In Norwegen warnte er in scharfen Tönen vor einer Vergabe des Friedensnobelpreises an Aktivisten der Freiheitsbewegung in Hongkong. In Berlin drohte er sogar dem tschechischen Senatspräsidenten. Dieser hatte sich doch glatt erlaubt, mit einer 89 köpfigen Delegation nach Taiwan zu reisen. „Einen hohen Preis müsse er dafür zahlen“, so Wang Yi. Deutschlands Außenminister Heiko Maas musste ihm auf der gemeinsamen Pressekonferenz die Grenze zeigen und wies Chinas Drohung zurück.

Nun wollen die USA die Wolfskrieger in die Schranken weisen. Es gelten fortan Einschränkungen für die Arbeit chinesischer Diplomaten auf dem Territorium der Vereinigten Staaten.

Themen:
00:31 Dafür droht Chinas Außenminister europäischen Politikern
04:19 Drohungen und Erpressungen als diplomatisches Mittel Chinas
05:32 Einflussnahme auch in Deutschland

#ChinaUSAKonflikt #Pompeo #WangYi

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