Umsturz von Lukaschenko ein Albtraum Chinas?

3 years ago
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Die Belarus-Krise spitzt sich zu. Am vergangenen Wochenende sind Zehntausende Menschen in der belarussischen Hauptstadt Minsk auf die Straße gegangen. Sie werfen der Regierung vor, das Ergebnis der Präsidentschaftswahl gefälscht zu haben und fordern den Rücktritt von Präsident Alexander Lukaschenko.

Und was hat das Ganze mit China zu tun?

Wie steht China eigentlich zu dem autoritären Staatschef?

Der chinesische Staatschef und Parteisekretär Xi Jinping und der autoritäre Staatschef von Belarus, Alexander Lukaschenko, verbindet nach ihren eigenen Worten eine „eiserne Bruderschaft”. Diese besonders enge Freundschaft hat Xi zum Ausdruck gebracht, als er Lukaschenko blitzschnell zu seinem angeblichen Wahlsieg vor drei Wochen gratulierte. Und das sogar noch vor Russlands Präsidenten Putin.

Doch persönliche Freundschaft allein war es wohl nicht, weshalb Xi Jinping Lukaschenko die Unterstützung Chinas als einer der Ersten ausgesprochen hatte. Vielmehr liegt es an der geopolitischen Bedeutung von Belarus, auf die Peking keineswegs verzichten möchte.

Außerdem gelten beide Länder, China und Belarus, als Diktaturen. Lukaschenko wird oft als letzter Diktator Europas bezeichnet. In diesem Sinne sind China und Belarus politische Verbündete.

#BelarusProtest #Lukaschenko #ChinasNeueSeidenstraße

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