Spotlight: Peter van Stigt über das European Peace Project

Ausschnitt aus dem Interview mit Peter van Stigt | Frieden mit Russland ‒ Hier in voller Länge zu sehen: https://apolut.net/im-gespraech-peter-van-stigt/
Spätestens seit dem Maidan-Putsch 2014 werden Deutschland und die anderen Länder der EU sowie Großbritannien von einer endlosen Schlammflut antirussischer Propaganda erfasst, die seit der russischen Militärintervention vom 24. Februar 2022 nochmals an Fahrt aufnahm.
Keine Lüge, die in diesem Kontext nicht schon gebraucht worden wäre. Das schamlose Berliner, Pariser und Londoner sowie Brüsseler Politpersonal schreckt vor nichts mehr zurück. Die angefachte Hysterie kennt keine Grenzen und kulminiert in der absurden Behauptung, Russland wolle so ungefähr ab 2028/2029 Europa überfallen, Genaues wisse man nicht. Wäre es nicht so ernst, so müsste man diese geistfreie Propaganda ins Reich der Satire einordnen.
Was will Russland mit dieser zerrütteten, kaputt regierten EU anfangen? Verfügt die EU etwa über Ressourcen? Verfügt sie über eine gebildete, geistig gesunde, politisch urteilsfähige Bevölkerung? Über eine gute Infrastruktur? Nichts von dem, was sich zu erobern lohnte! Fakt ist: Russland hat sich von Europa verabschiedet. Es erwartet vom Westen nichts mehr und hat sich seinen asiatischen und afrikanischen Partnern mit 3,5 Milliarden Menschen zugewandt. Russland ist auf dem Weg, eine multipolare Weltordnung zu verwirklichen.
Im apolut-Gespräch informiert uns der niederländische Unternehmer und Russlandkenner Peter van Stigt darüber, wie die Russen Deutschland und Europa sehen, welchen Einfluss die EU-Sanktionen auf das Land haben, wie die Russen mit der Zerstörung der Diplomatie durch die politische Klasse Europas umgehen und wie sie auf die ständige Eskalation des Kriegsgeschreis durch die friedensunwilligen NATO-gesteuerten Regierungen reagieren.
Das Interview führte Ullrich Mies.
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