Reutlinger Generalanzeiger - Lob und Tadel für das Leitmedium / Demo 18.10.25 / Re-Upload

8 days ago
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Vor dem Verlagshaus des Generalanzeigers Reutlingen (GEA) erhebt sich die Bürgerstimme: Ein Redebeitrag im Ton des Volkstribuns – klar, pointiert, sarkastisch, wo nötig versöhnlich –, der einfordert, was im Pressekodex und Medienstaatsvertrag längst festgeschrieben ist: Meinungsvielfalt, Ausgewogenheit, Staatsferne. Vor dem Hintergrund des Leipziger Urteils wird deutlich: Vielfalt ist keine Kür, sondern Pflicht. Wer zahlt, darf Vielfalt verlangen.

Die Rede blickt zurück auf die einseitige, staatstragende Berichterstattung der Corona-Jahre, kritisiert Sündenbock-Narrative (von Demos bis zur GardenLife) und benennt handwerkliche Standards, die ein „regionales Leitmedium“ erfüllen muss: offene Einladungslogik, Gäste- und Quellenbilanz, Ombudsmann, Korrekturspalte, Bürger-Redaktionskonferenz. Gleichzeitig anerkennt sie, dass sich beim GEA etwas bewegt hat – insbesondere bei der klareren Berichterstattung über Migrantengewalt – und lädt die Redaktion ein, diesen Weg konsequent weiterzugehen.

Für die Demonstranten liefert der Beitrag konkrete To-dos: Belegen statt beklagen, Monitoring-Teams bilden, sachliche Programmbeschwerden verfassen, eigene Medien stärken (KLARTEXT Rhein-Main-Neckar, KLARTEXT Bayern). Die Botschaft an alle: Frieden braucht Debatte. Debatte braucht Vielfalt.

Call-to-Action: Unterstütze die Arbeit von KLARTEXT, teile das Video, komm zu den nächsten Aktionen und hilf mit, dass Medien wieder für den Bürger arbeiten – nicht für die Macht.

Kapitelvorschlag:
00:00:00 Intro & Kontext · 00:03:10 Was das Urteil bedeutet · 00:05:30 Kritik am GEA · 00:09:00 Was besser wurde · 00:12:15 Fünf Forderungen an ein Leitmedium · 00:13:00 To-dos für Bürger · 00:15:15 Schluss & Aufruf

Kontakt/Infos: Bürgerzeitungen, Termine und Mitmachen unter KLARTEXT Rhein-Main-Neckar. www.klartext-rheinmain.de/kontakt

Videoquelle: https://www.youtube.com/watch?v=U-2LMK38GO0

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