MUTTERBÄUME

8 days ago
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Die Theorie der sogenannten „Mutterbäume“ sagt:
Einige dieser riesigen Formationen – wie Devil’s Tower oder El Peñón de Guatapé –
könnten Überreste uralter Bäume sein.
Keine 30 Meter hoch, sondern kilometerhoch.
Und was heute noch steht, sind angeblich nur ihre Stümpfe.

Viele sagen: „Das kann nicht sein – das ist doch Stein.“
Stimmt.
Aber: Holz kann zu Stein werden.
Der Prozess heißt Petrifikation – wissenschaftlich belegt.
Dabei wird das organische Material von Holz unter Luftabschluss
nach und nach durch Mineralien ersetzt.
Zelle für Zelle.
Am Ende bleibt die Form, aber es ist Kristall. Stein.

Solche versteinerten Bäume gibt es z. B. im Petrified Forest (USA),
in Chemnitz (Deutschland), Madagaskar, Argentinien, Australien.
Das ist nichts Neues. Nur wird kaum darüber gesprochen.

Und wenn bestimmte Formationen plötzlich zu sehr wie abgesägte Baumstämme aussehen,
werden geologische Begriffe wie „Basaltsäulen“ und „vulkanische Plugs“ vorgeschoben –
aber erklär mal, warum Lava sich plötzlich wie Holz zersetzt.
Warum sie Zellstrukturen formt.
Warum sie aussieht wie gefällte Bäume.

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