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„Entfessle ungeahnte Privilegien!“ – Internationales Freundestreffen 2025 (mit Ivo Sasek)
Hallo! Es geht los!
Internationales Freundestreffen 2025
Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als wir ahnen.
Ungeahnte Privilegien
Am 3. Mai 2025 wurden Menschen aus aller Welt in die tiefen Geheimnisse göttlicher
Privilegien eingeweiht. Und echte Freunde teilen ihr Glück.
Die zeitaktuelle Rede von Kla.TV- und OCG-Gründer Ivo Sasek ist ein echter Augenöffner
für schicksalsweisende Weltereignisse.
Praxis pur! Beeindruckende Einblicke in die harmonische Zusammenarbeit hunderter
Kla.TV-Mitwirker begeistern jeden zum Mitmachen.
Neue Songs der Familie Sasek und internationaler Künstler lassen jedes Herz höher
schlagen.
Jetzt international verfügbar.
[Elias]
60 Länder, Leute! Was geht hier ab? Was geht hier ab? Wow!
Mit Zuschaltungen aus 60 Ländern, Simultanübersetzung in 12 Sprachen und einer
genialen Livestream- und Webcamtechnik wurde eine weltweite Verbindung geschaffen, die
den Erdkreis nachhaltig verändert. Denn das ist höchste Zeit!
Gerade jetzt! – Umzingelt und umstellt!
Gerade jetzt! – Zerstreut in alle Welt
Gerade jetzt! – Haben wir Rückenwind wie nie!
[Ivo]
Weil wir jammern die ganze Zeit und fragen uns: „Wie bringe ich die Kraft Gottes hier auf
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diesen Boden, in die Gegenwart, ins Hier und Jetzt meines Lebens?“ Und die richtige
Antwort lautet: Alles ist installiert. Du hast in deinem menschlichen Körper, in deinem Geist,
in deiner Seele, in deinem Leib – da sind alle Fähigkeiten Gottes, die ganze Fülle Gottes
eingearbeitet. Die Programme sind da. Aber unsere Schalter stehen auf „off“:
Die Bibel sagt: „Du besitzt die Weisheit Gottes.“ Potenziell, oder?
Zu sagen „ich bin, der ich bin. Gott lebt in dir“ – „off“.
Dankbarkeit für alles – schon sowieso „off“.
Hingegen stehen alle Felder auf „on“. Die lauten etwa:
Skepsis – „on“
Verzweiflung – „on“
„Bei mir geht das nicht“ – „on“
Wir selber tippen gleichsam in unseren Computer ein, welches Programm in uns abläuft
und welches nicht.
Zu keiner Zeit waren wir je Opfer unserer Gene, sondern vielmehr berufen, über unsere
Gene zu herrschen.
Unsere Gene haben nur so lange eine Steuerungsmacht über uns, wie wir uns ihnen
unterwerfen.
Dunkle Mächte beherrschen die Welt
Greifen mit Klauen nach Macht und Geld
Versklavung von Ägypten über Rom in unsere Zeit
Säen Terror, säen Krieg, so viel Ungerechtigkeit
[Ivo]
Wir werden immer mehr auf irgendwelche Maschinen, externe Clouds oder schlussendlich
Implantate in unserem Körper ausgerichtet und angewiesen.
Und ich frage: Wirklich, ist das ein Fortschritt?
Wissenschaftlich ausgedrückt zielt diese Rede jetzt darauf ab, dass wir gemeinschaftlich die
auf uns gerichtete KI-Waffe überwinden.
Geistlich oder religiös ausgedrückt aber geht es, ich nenne es mal um die letzte Versuchung
der ganzen Menschheit diesmal.
Denn die KI ist die vollendete Erfüllung dessen, wovon uns die Bibel mit der Geschichte von
Adam und Eva nun 6000 Jahre gewarnt hat.
Und ich sage es euch hier in einer prophetischen Vollgewissheit voraus, wie ich es noch nie
zuvor hatte: Wenn wir uns, wie bereits bei den Handys, auch noch völlig dazu hinreissen
und verlocken lassen, die KI in uns aufzunehmen – gleichsam als Frucht dieses vollendeten
Baumes der Erkenntnis – dann wird die Folge davon sein, dass wir aus dem gegenwärtigen
Paradies vertrieben werden, hinein in eine Hölle, die diese Schöpfung noch nie auch nur
ansatzweise gesehen hat. Ja, du hast richtig gehört.
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Das ist meine Welt für die ich lebe!
Meine Zukunft für die ich kämpfe
Die ganze Schöpfung wartet nur auf dich
Lass uns aufsteh’n, ich erhebe mich!
[Ivo]
Eines unserer grössten Privilegien lautet: Ganz egal, was auf uns einwirkt, ganz egal, wer
uns angreift oder was für ein Unheil sich gegen uns erhebt: Durch unsere von Gott
angelegte Grundausrüstung sind wir immer siebenfach überlegen! So wir uns, ich muss es
immer wieder einbauen, so wir uns an die Urpläne Gottes halten. So wir Jesus beim
Rockzipfel packen, wie die blutflüssige Frau. So wir unsere Urgene nicht selber versuchen,
umzuschreiben. Und vernichtend in die Baupläne Gottes unserer selbst, in uns selbst,
eingreifen. Ich sage, je schlimmer also die Attacken – von welcher Seite auch immer –
desto grösser und mächtiger und wirkungsvoller bilden sich in uns Abwehrkräfte, die
Weisheiten Gottes, die Fähigkeiten und Tugenden Gottes, heran.
Oh oh oh, oh oh oh
I’ve been watching all these days unfold
We’ve watched these seasons change to gold
Your love is washed upon my shore
You have my heart and so much more
[Interview]
Wir sind zwar nicht in einer großen Halle und doch international vereint und verbunden. Das
Freundestreffen sprengt damit jeden Rahmen.
[Interview]
Ich bin ganz begeistert. Ich bin einfach froh, dass ich da dazugehöre.
Now we’re in this together
We’ll carry each other along the way
We’re in this together
We’ll be there for each other every day
We are stronger than any storm
And come what may, we are in this together
[Lois]
Wir haben den Duft in der Nase, wie es ist, wenn Gott uns lebt, wenn wir zusammen als
Schwarm harmonisch etwas bewegen. Und das sind solche Dimensionen. Da siehst du die
KI wie eine rostige Büchse daneben liegen, wie Papa das immer sagt und denkst dir so, oh,
nee oder?
65 Kurzfilme zum Nulltarif in drei Tagen? Kein Problem. 200 begeisterte Mitwirker sind der
Beweis dafür. Es geht. Mit Spontanheilungen, Kraftzunahme und jeder Menge Spaß
obendrauf.
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[Interview]
Jugendliche wie hier, so frei, frisch, fröhlich, hilfsbereit. Zu aller Zeit wirklich und immer
umgänglich. Das findet man sonst nicht.
[Interview]
Mich begeistert, wie begeistert die Menschen sind, die da mitarbeiten und wie sie erzählen,
wie es sie durchs Leben trägt.
[Interview]
Und man merkt einfach, es ist nicht ein Chef oben, der befiehlt, sondern dass es einfach so
aus den Menschen heraussprudelt.
[Interview]
Freundestreffen ist super!
Miteinander, darin liegt die Kraft
Miteinander, doch wie ein Mann
Nur gemeinsam wird geschafft, was einer allein nicht kann.
[Interview]
Wir sind hier Menschen unterschiedlicher Herkunft, aber das hindert uns nicht daran, dass
sich unsere Herzen verbinden.
[Interview]
Wir sind hier heute mit mehr als 100 Personen dabei und es fühlt sich an wie eine große
Familie.
[Interview]
Alles, was ihr seht, das ist einfach von Herzen und kostenlos.
[Ivo]
Merkst du, dass hier eine andere Kraft des Lebens vorhanden ist?
Ganz gleich, welcher Herkunft du bist, welcher Religion du angehörst oder welcher
Ideologie, Wissenschaft oder was auch immer.
Du spürst, dass genau dieses gemeinschaftliche Leben deine höchste Lust und Sehnsucht
ist und stillt.
Wir werden dabei immer gesünder, immer kräftiger, fröhlicher, freudiger, dankbarer, mit
Frieden erfüllter.
Aber wir müssen mit unserem Ego-Individualismus – wegkommen von ihm. Dieses
Raffgierige, Allein-sich-selber-Sehende, Um-sich-selber-Drehende, Sorgende – das muss
aufhören.
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Bis Du alles in allem bist,
Alles in allem, alles in jedem, alles in uns
Bis Du alles in allem bist
Wirst alles durchströmen, jeden ausleben
Jeden beleben, alles vergeben
Jeden Mensch finden
Jeden Mensch führen hinein in Dich
[Ivo]
Du hast dein wahres Sein und deine wahre Existenz erst dann gefunden, wenn sich die
Fülle und das „All-Sein“ Gottes in dir selber ereignen kann. Wenn es sich in deiner eigenen
Seele heranbildet.
Und du tust nicht eines mehr dann aus dir selber oder bloss für Gott, sondern lässt das „All-
Sein“ Gottes durch dich selber hindurch existieren, einfach fliessen.
Du selber wirst zu dieser Quelle.
Plötzlich dringt Licht durch die Risse meiner Welt, die in letzter Zeit in Grau gehüllt war und
ein unendlicher Horizont öffnet sich vor meinem inneren Augen für die wundervollen
Farben, die dieses Leben malt.
Gott reicht mir Seine Hand – als würde eine bekannte Melodie mich nachhause rufen – und
ER führt mich in einen Rhythmus, der nicht meiner ist und doch tief in mir wohnt. Er zeigt
mir den Tanz des Lebens.
Wir laden dich mit der nachfolgenden Live-Aufzeichnung ein, das Freundestreffen 2025
erneut mit uns zu erleben. Mehr unter: kla.tv/Freundestreffen2025 oder ivo-
sasek.ch/freundestreffen2025.
Herzlich willkommen zum Freundestreffen 2025.
Hallo, es geht los!
Genial, endlich ist es soweit!
Super, auf das habe ich schon lange gewartet.
Hey, da will ich dabei sein!
Ich natürlich auch und mit von der Partie ist wie immer …. Xira.
Wenn das kein Privileg ist, hier mit dabei zu sein.
Papapi lose - Jey!
Dieses Event gibt es übrigens nur einmal im Jahr.
Darum sind wir immer mit dabei. Und wir auch.
Ah, da gibt es einen freien Platz für mich.
Und für uns!
Na logisch, für alle Interessierte ist Platz.
Das ist nämlich ein internationales Treffen.
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Salutări din România!
Bonjour, mes amis!
Góðan daginn, kveðja frá Íslandi!
Hello, friends!
Zdrawstwujte, moi dorogije drusja!
Saludos des España! Olé!
Grüezi, mitenand!
Servus, schö dass da saits!
Passt, da muss auch ich mit dabei sein.
Das lohnt sich aber! Det kannste globen!
Meine Damen und Herren, bitte setzen Sie sich jetzt hin!
Oh, sorry! Natürlich, weg damit!
Richtig, so ein Tag kann nämlich Leben verändern.
Wenn du mich fragst, unbedingt dabei sein, sonst verpasst du echt Entscheidendes.
Aber, excüsi, kann mir jemand mal erklären, was hier startet?
Natürlich! Es geht ums Freundestreffen 2025. Herzlich willkommen!
[Frank]
Ja, auch von uns hier im großen Webcam-Studio ein ganz, ganz herzliches Willkommen.
Von allen Technikern, von allen, die die Basis halten und natürlich auch von Ivo Sasek,
seiner Familie und dem ganzen Panorama-Team. Ja, vorweg, ganz kurz darf ich vorstellen,
zu meiner Seite, wer sie nicht kennt, Ruth Schneider.
Ja, ich mach’s auch so. Darf ich vorstellen, wer ihn nicht kennt, Frank Diebold. Wir beide
und mit Lois und Elias Sasek, das sind Kinder, also, erwachsene Kinder von Ivo und Anni,
werden euch jetzt diesen ganzen Tag durchs Rahmenprogramm führen.
[Frank]
Ja, und auf was dürfen wir uns heute freuen? Zuerst mal auf zwei spannende Predigtblöcke
von Ivo Sasek zum Thema „Ungeahnte Privilegien“. Und dann im Anschluss daran: auf eine
erfrischende Praxisshow! Ja, und diese gibt dann Einblicke in unser Wirken, sodass ihr
auch ein bisschen mitbekommt und wisst, was bei uns alles so läuft. Und da kann ich nur
sagen: Dranbleiben lohnt sich!
[Frank]
Lange Rede, kurzer Sinn: Eigentlich ist es ganz egal, über welchen Weg du zu uns
gekommen bist, sondern, weil heute kommt alles, was wir jetzt aufgezählt haben,
zusammen. Weil, in jeder Sparte hat es Menschen, die aktiv sind und nicht nur von einer
neuen Welt träumen und reden, sondern eine neue Welt praktisch ausleben.
[Ruth]
Aber ich muss einfach noch schnell ein PS. anhängen. Hast du überhaupt keine Ahnung,
wer ist Ivo Sasek, der da zum Freundestreffen einlädt und mit uns redet? Dann haben wir
gedacht, wir machen ein kleines Vorgeschmackerl von 30 Sekunden, dass du weißt, wer
das ist. Clip ab.
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[Clip]
Ivo Sasek ist der Mann der Stunde. Er lehrt uns mit seinen vielen Werken, wie wir das auch
selber anpacken können. Und wir wachsen stetig. Der Weg zum Frieden ist kein weiter
mehr. Mit Kla.TV und der S&G bringen wir die Lügen der Verschwörer ans Licht und diese
enden vor dem Gericht. Wir machen es mit Freude. Wir machen es mit Entschlossenheit,
ehrenamtlich und unentgeltlich. Nach dem Vorbild von Ivo Sasek. Machen Sie es doch auch
so.
[Elias]
Ja, hallo zusammen, hallo zusammen. Ich bin Elias, ein Sohn von Ivo Sasek, und habe
mich auch vom Vorbild meines Vaters begeistern lassen – und darum sind wir alle heute
hier mit euch an diesem Freundestreffen. Ich freue mich riesig!
Nun interessiert es uns natürlich brennend, woher ihr alle gekommen seid. Ein Riesenevent
heute hier, wir haben es eben gehört. Ein richtiges Panorama von Möglichkeiten, die euch
heute zu diesem Freundestreffen geführt haben. Und damit wir jetzt die Verbindung mit
euch aufnehmen können und erfahren, woher ihr alle seid und was euch zu uns geführt hat,
haben wir uns für heute etwas Spezielles ausgedacht. Nämlich findet ihr rechts neben dem
Livestream einen Knopf mit dem Text: „Sende uns eine Nachricht.“ Ich muss dabei sagen,
der Algorithmus geht so, dass nicht 100 Meldungen von einem Land kommen, sondern er
wählt sich die Länder aus. Also wenn eure Nachricht nicht erscheint gerade, ist es halt
einfach so. Gut, also schalten wir mal die Weltkarte auf.
„Liebe Freunde der Wahrheit, seid alle ganz herzlich gegrüßt von Willy und Viji aus dem
Norden Grönlands.“ Hallo Wilhelm aus Grönland.
Nächste Meldung: Mohamed aus Nigeria: „Ich habe mehrmals daran teilgenommen und
auch meine Freunde nehmen daran teil. Als Muslim schätze ich ihre Arbeit sehr, da sie
keine Spaltung zwischen den Religionen und Nationen zulassen.“ Hallo Mohamed aus
Nigeria.
Dann aus Peru, aus Paraguay: „Herzliche Grüße aus Paraguay.“ Wir grüßen auch dich,
Matthias.
Stephan aus Mexiko: „Ich bin schon das dritte Mal beim Freundestreffen dabei und schätze
es sehr, mit dem Spanisch-Team Online-Praxistage zu machen, wo wir an verschiedenen
Projekten gemeinsam arbeiten.“ Ein lieber Gruß zu dir nach Mexiko, Stephan.
Nicaragua. „Hallo aus Nicaragua, dem Land der Vulkane.“ Hallo Nicaragua.
„Ciao a tutti“, schreibt uns der Paolo aus Italien. Ein Gruß nach Italien.
Denis aus Frankreich: „Das Archiv von Kla.TV habe ich bereits gesichert. Ich glaube an
Jesus Christus und erwarte heute das Wort Gottes durch Ivo.“ Das erwarten wir auch. Hallo
Denis aus Frankreich.
Die nächste Nachricht trifft ein hier aus Australien, von Paul: „Ich lasse mich schon seit
Jahren von Kla.TV inspirieren. Bei mir ist es jetzt dann gleich 19 Uhr … also habe schon
den Sonnenuntergang gesehen.“ Paul aus Australien, sei ganz lieb gegrüßt. Wir wissen
noch von einigen Leuten mehr, die heute aus Australien dabei sind.
Aus Deutschland: „Hallo liebe Freunde. Als Familie und Team von neun Personen
übersetzen wir den Livestream ins Englische in die ganze Welt. Wir freuen uns, dass so
viele heute dabei sind.“ Ja, danke Familie G., dass ihr heute das alles auf Englisch
übersetzt. Eine Hauptsprache hier, um all diese Länder zu bedienen. Mit euch sind noch 40
andere Übersetzer dran, die alle wichtigsten Sprachen der Welt hier live übersetzen. Wir
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wünschen euch alles Gute. Einen herzlichen Applaus an alle Übersetzer.
Es geht weiter. Helmut aus Bolivien: „Ich finde die Aufklärungsarbeit von Kla.TV sehr
wichtig. Ich verteile die Sendungen regelmäßig in meinem Freundeskreis hier in Bolivien
und auch in Peru. Ich wünsche Ihnen viel Kraft zum Weitermachen und freue mich auf
diesen Tag.“ Einen Gruß nach Bolivien.
Dann aus Spanien trifft eine Nachricht ein: „Diese Woche hatten wir in unserem Land
Stromausfälle. Ich bin dankbar, dass es jetzt wieder funktioniert. Ich freue mich auf den
Tag.“ Ja, wir freuen uns auch, Joaquin aus Spanien.
Dann hier aus Litauen eine Meldung: „Es ist nicht das erste Mal, dass wir an einer
Konferenz teilnehmen. Wir möchten mehr über Ihre Arbeit erfahren und nehmen an dem
russischen Livestream teil.“ Auch nach Litauen einen herzlichen Gruß.
Eine Meldung aus dem Iran: „Hallo aus dem Iran. Wir wünschen uns Frieden für die Region.
Dieses Treffen mit Freunden aus aller Welt wird wieder ein wichtiger Tag sein für mehr
Völkerverständigung. Wir hoffen auf Frieden und Glück. Aus Teheran und Lorestan.“
Herzliche Grüße in den fernen Iran.
Ukraine: „Wegen des Krieges sind wir über die ganze Ukraine verstreut und können uns
nicht an einem Ort versammeln, um Freunde zu treffen. Ich weiß von Dutzenden
Verbindungen aus der Ukraine heute. Ihr seid unsere Stütze in dieser Zeit.“ Schön, dass ihr
dabei seid. Einen Gruß an alle in der Ukraine.
Russland: „Grüße aus Moskau, dem Zentrum Russlands. Heute sind etwa 30 Leute
unterschiedlichen Alters hier, von fünf bis 75 Jahre alt. Es sind Freunde dabei, die auch
Kla.TV kennen. Und wir sind alle in herzlicher Verbundenheit und großer Erwartung.“ Einen
lieben Gruß an alle russischen Gäste.
Eine Meldung von Dr. Atsuo Yanagisawa (kann ich nicht mal aussprechen): „Herzliche
Grüße aus Japan. Als stellvertretender Direktor von „Guardians for Health and Freedom“
freue ich mich heute dabei zu sein.“ Herzlich willkommen nach Japan.
Ich glaube, wir machen hier mal Schluss. Es ist ein Wasserfall an Meldungen, die jetzt hier
reingekommen sind seit gestern, als wir diese Meldung aufgeschaltet haben. Danke, wir
freuen uns.
Und jetzt lassen wir uns doch mal berechnen, wie viele Länder, Anmeldungen drin sind.
Seid ihr bereit? Sollen wir uns das berechnen lassen? … 60 Länder, Leute! Was geht hier
ab? Was geht hier ab! Wow! 60 Länder! Herzlich willkommen! Danke!
[Lois]
Es ist super programmiert, das hat er selber programmiert, weil alle anderen Programmierer
schon ausgelastet waren! Hammer!
Es ist so schön, dass wir mit all diesen Ländern jetzt hier verbunden sind, um gemeinsam
das sage und schreibe 30. Freundestreffen erleben zu dürfen. Beim ersten Freundestreffen,
das war im Jahr 1993, da war ich fünf Jahre alt. Ich habe das immer mitbeobachtet, jedes
Jahr. Es war immer dasselbe Muster. Es geht darum, euch allen danke zu sagen, jedem
Einzelnen, der hier so seinen wertvollen Teil mit rein gibt, auf allen Ebenen. Ruth und Frank
haben das schon erzählt, was hier alles abgeht, was hier läuft. Das ist gewaltig, was da
alles bewegt wird. Es ging aber auch jedes Jahr darum, allen danke zu sagen, die uns zur
Seite stehen, unseren Freunden, Sympathisanten aus aller Welt. Danke, dass ihr unsere
Freunde seid.
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Wir möchten euch heute Einblicke geben in das, was wir sind, in das, was wir tun. Wir
möchten euch heute beschenken, so gut wir nur können. Das ist unser Herzensanliegen
heute. Aber an diesem 30. Freundestreffen möchte ich es zum ersten Mal umdrehen. Ich
bitte jetzt meine fünf Schwestern auf die Bühne. Ich möchte etwas umdrehen mit euch
zusammen. Weil 30 Jahre ist es jetzt so gelaufen. Und heute möchten wir als erstes Mal
unserem Papa Ivo Sasek danke sagen. Wir kennen ihn ja aus nächster Nähe und möchten
ihm heute einfach als erstes danke sagen, dass er Jahr für Jahr immer wieder hier steht.
Für uns Töchter ist das nicht immer einfach zu sehen, wie ein Mensch, der so viel Gutes tut,
und der durch und durch aufrichtig ist – die Liebe in Person, die Güte – dass so einem
Menschen so unglaublich viel Unrecht angetan wird. Dass so ein Mensch so dermaßen
verleumdet, verfolgt wird. Um ehrlich zu sein, hier fließen oft die Tränen. Wir sind Frauen.
Aber eben zu sehen, was es bedeutet, immer wieder dazustehen, allen Widrigkeiten zum
Trotz, allen Angriffen zum Trotz. Medienschlacht hier, Verleumdung da. Das können wir uns
alle gar nicht richtig vorstellen. Und darum möchten wir jetzt, gerade bevor Papa hier wieder
zu uns sprechen möchte, zum dreißigsten Mal am Freundestreffen, möchten wir einfach
einen Dank an ihn aussprechen.
Und das wollen wir mit einem Lied tun. Es war nämlich so vor einem Jahr, genau vor einem
Jahr. 2024 hat Papa am Freundestreffen wieder mal eine gigantische Botschaft gehalten,
wie jedes Jahr. Und das hat mich so tief im Herzen bewegt, dass es seit dort wirklich immer
eine Offenbarung ist in meinem Herzen, jeden Tag. Hier seht ihr gerade, wie wir das online
geschaltet haben. Das ist in 37 Sprachen online gegangen. Es heißt, das Motto war: „Tag
der Entsperrung.“ Und die Worte von Papa sind mir so tief ins Herz gefallen, haben mir so
viel Antrieb gegeben in meinem Alltag, über das ganze Jahr weg, dass ich schon vor
einigen Monaten darüber einfach für mich so ein Lied darüber geschrieben habe. Und seit
Monaten summe ich das so vor mich her. Und dann habe ich mir so gedacht, wo ich die
neue Einladung in der Hand hielt, so zum Freundestreffen, dachte ich: Vielleicht sollte ich
dieses Lied doch an diesem Freundestreffen mit meinen Schwestern zusammen singen.
Und ich habe dann sogar in die Bridge vom Lied noch das Motto vom heutigen Tag
eingebaut, weil ich mich mega freue darauf, diese göttlichen Privilegien mit euch
gemeinsam aus dem Eis zu schmelzen.
Ihr seht es auf dem Bild des heutigen Tages. Wir wollen wirklich an diese Privilegien
drankommen. Darum freue ich mich mega auf den heutigen Tag. Ich freue mich auch auf
jedes Wort, auch wenn ich die Worte vom letzten Jahr auch immer noch so nahe habe.
Aber jetzt freue ich mich auf dieses Freundestreffen. Und ich will es einfach sagen: „Papa
ist der beste Schriftenkenner auf der ganzen Welt.“ Und das behaupte ich jetzt einfach mal
so. Weil er studiert wirklich die Urschriften und vergleicht alle miteinander, aus
verschiedensten Quellen. Und dann holt er da so für uns diese Goldnuggets raus und
erklärt uns die Welt. Man kann es nicht anders sagen. Und so war es eben auch im letzten
Jahr. Da hat er uns eben diese Geschichte mit dem Weizen und Unkraut aus der Bibel
ausgelegt. Und ich möchte da jetzt ja nicht das ganze Freundestreffen 2024 wiederholen.
Aber eins kann ich sagen: Jedes Jahr, jedes Freundestreffen ist noch schöner wie das
vorige. Ich bin seit dem fünften Lebensjahr dabei, ich weiß, wovon ich spreche. Und jetzt
möchten wir das Lied singen. Hier hat sich jetzt auch schon die Band aufgestellt. Und wir
möchten dieses Lied jetzt einfach singen, als Rückfluss für Papa, dass er auch nicht nur
immer ausschüttet, sondern dass er auch was zurückbekommt. Und ich denke, das ist auch
in eurem Sinn, oder? Ja, gut.
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Lied: „Saison der Gerechtigkeit“ von Lois Sasek
Strophe 1:
Licht ist immer stärker als Finsternis
Wahrheit siegt immer über Lüge
Unrecht schmilzt wie Wachs im Feuer
Wenn das Recht erscheint
Strophe 2:
Alles kommt ans Licht, was sie Böses taten
Nichts bleibt verborgen, es gibt kein Versteck
Bosheit sinkt wie ein Stein im Wasser
Wenn das Recht erscheint
Ref 1:
Jetzt ist die Saison
der Gerechtigkeit
Der Winter weicht
dem Frühling des Lichts
Jetzt ist die Zeit
wo das Gute siegt
Die Nacht, sie weicht
dem Morgen des Rechts
Strophe 3:
Tausende Jahre wuchsen Weizen und Unkraut
Gute und Böse teilten das Land
Nun kommt der Weizen in die Scheune
Das Unkraut wird verbrannt
Strophe 4:
Jesus sprach klar, was am Ende kommt
Der Gute wird ernten, das Böse verbrennen
Was verheißen, wird geschehen
Weil das Recht erscheint!
Ref 2:
Jetzt ist die Saison
der Gerechtigkeit
Der Winter weicht
dem Frühling des Lichts
Jetzt ist die Zeit
wo das Gute siegt
Die Nacht sie weicht
dem Morgen des Rechts
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Ref 3:
Jetzt ist die Saison
der Gerechtigkeit
Der Winter weicht
dem Frühling des Lichts
Jetzt ist die Zeit
wo das Gute siegt
Die Nacht sie weicht
dem Morgen des Rechts
Bridge:
Ungeahnte Privilegien sind in unsrer Hand
Mächtig, himmlisch, unser Erbe
Die Kraft wird jetzt erkannt
Ungeahnte Privilegien sind in unsrer Hand
Machtvoll himmlisch Angestammtes
Verändert unser Land.
Ungeahnte Privilegien sind in unsrer Hand
Mächtig, himmlisch, unser Erbe
Die Kraft wird jetzt erkannt
Ungeahnte Privilegien sind in unsrer Hand
Machtvoll himmlisch Angestammtes
Verändert unser Land.
Solo:
Ref 4:
Jetzt ist die Saison
der Gerechtigkeit
Der Winter weicht
dem Frühling des Lichts
Jetzt ist die Zeit
wo das Gute siegt
Die Nacht sie weicht
dem Morgen des Rechts
Ref 5:
Jetzt ist die Saison
der Gerechtigkeit
Der Winter weicht
dem Frühling des Lichts
Jetzt ist die Zeit
wo das Gute siegt
Die Nacht sie weicht
12
dem Morgen des Rechts
Ende:
Ungeahnte Privilegien sind in unsrer Hand
Mächtig, himmlisch, unser Erbe
Die Kraft wird jetzt erkannt.
[Lois]
Ja, vor einem Jahr beim Freundestreffen standen wir sechs auch hier vorne – ihr erinnert
euch noch – mit einem sehr großen Schubladen-Stock. Weil man uns ja gerne versucht, in
eine Schublade zu stecken und da aber in größere Schwierigkeiten gerät. Vielleicht auch
jetzt, heute, wenn du zum ersten Mal dabei bist, fragst du dich vielleicht auch wieder: „Sind
die jetzt rechts oder links, sind die jetzt Nationalisten oder Globalisten? Seid ihr katholisch
oder reformiert? Seid ihr eher grün oder bürgerlich? Seid ihr überhaupt politisch oder doch
eher religiös?“ Und die Christen fragen uns dann: „Gehört ihr zu den Charismaten oder zu
den Darbisten? Darf man euch zu den Kommunisten zählen oder doch zu den
Kapitalisten?“ Und zu guter Letzt natürlich noch die wichtigste Frage: „Seid ihr noch
Fleischfresser oder seid ihr jetzt endlich schon vegan geworden oder seid ihr erst
vegetarisch?“
Aber all diese Schubladenfragen, bei all dem geht es ja immer nur darum, die große
vorherrschende Spaltung in unserer Gesellschaft fortzusetzen, oder? Es wird ja wirklich
alles gegeneinander in Position gebracht, ob jung – alt, Männer – Frauen, arm – reich, es
gibt tausend mehr solche Spaltungen. Aber ich möchte, wie beim letzten Mal, einfach schon
ganz zu Beginn sagen: „Denkt nicht in Schubladen, bitte, heute. Wir passen wirklich in gar
keine einzige dieser Schubladen rein.“
Und doch hat mein Vater schon seit je all diese Schubladen aufgemacht und hat sich nie
abspalten lassen von den wertvollen, liebevollen Menschen. Und er hat immer all die vielen
Menschen aus all den vielen geschürten Spaltungen vereint. Weil in allem steckt was
Gutes, etwas Göttliches. Das ist seine Botschaft. Aber die Spaltung, dass alles voneinander
abgetrennt ist und gegeneinander positioniert wird, das vereint mein Vater seit je in der
OCG, aber auch mit Kla.TV. Und das ist das große Wunder, dem ihr heute hier gegenüber
sitzt. Das ist das Besondere an seinem Dienst, und darum möchte ich euch auch bitten: Wir
fangen heute gar nicht erst mal an mit Schubladen ziehen. Öffnet euer Herz, um einfach
ganz etwas Neuem zu begegnen, das ihr vielleicht noch nicht kennt, das euer Herz
berühren möchte, das was ihr vorher noch nicht gesehen habt.
Hier ist eine Welt fern von Spaltungen, hier gibt es das nicht, hier ist wirklich wahre Einheit.
Und es gibt bei uns diese ganzen Schubladen nicht mehr.
Und jetzt seht ihr, da auf der Seite hat sich ja auch schon die Bühne wieder etwas
umgebaut. Wir begrüßen Johannes und das Musikteam. Wir möchten jetzt nämlich auch
zusammen gleich noch zwei, drei Lieder singen, um uns auf diesen Tag einzustimmen.
Nämlich, dass wir heute auch, ja … dass wir aus diesen Schubladen einfach grad schon
von Anfang an rauskriechen, um gemeinsam was Höheres zu erleben. Dass wir uns
miteinander verbinden jetzt auch über den Geist. Früher saßen wir in der Halle, heute sind
wir zerstreut in alle Welt, darum wollen wir zusammen auch singen.
Aber, warum machen wir das? Warum ist es dann jetzt wichtig, einfach noch zusammen
zwei, drei Lieder zu singen? Ich erklär es jetzt mal so:
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Schaut euch das Monster an. Vergleichen wir das mal mit einem Zeitungsbericht über uns,
oder eine SRF-Reportage oder irgendein Vorurteil oder Gerücht, das du schon gehört hast,
vielleicht sogar, wenn du das Wort „Gott“ hörst … Aber jetzt machen wir mal Licht an, ja und
dann? Das ist ja vielleicht gar kein Monster. Ahh, ohh! Das ist ja ein herrliches Korallenriff
aus der Karibik, es ist Urlaub.
Krass, oder? Das ist ein und dasselbe Objekt. Einfach einmal ohne Licht und einmal mit
Licht. Und darum geht’s auch heute; so ist es mit uns und so ist es auch mit diesen Dingen,
die Papa ausspricht. Und darum hat der heutige Tag viel mit Licht zu tun, aber man kann
auch sagen, mit Herzenslicht, mit Offenbarung, weil es um unsichtbare Wirklichkeiten geht.
Das kann man nicht mit den Augen sehen und mit den Ohren hören. Es ist nicht wie in der
Uni, wo du einen Vortrag hörst und eine mathematische Formel oder vielleicht auf Kla.TV
eine Sendung über mRNA-Spritzen hörst, das kannst du nicht mit dem Ratio einfach
erfassen, aber es gibt mehr als Ratio.
Und das wirst du heute wieder erleben. Und darum wollen wir die Ebene wechseln. Also,
mit dem Herzen hören, unsere inneren Augen offen machen. Und das ist wirklich das
Herrlichste, da fühlst du dich wie der Delphin hier im Wasser.
So geht es mir immer, wenn die inneren Augen plötzlich aufgehen, das Licht angeht, dann
ist es wunderbar. Aber du kannst heute auch dieses Bild sehen und dir so denken: Hä, was
geht hier ab, so komisch, habe ich noch nicht erlebt. Und an dir geht alles vorbei, du siehst
die ganzen schönen Dinge nicht, die vielleicht der rechts und links an dir sieht. Und wow,
der applaudiert und du denkst, was hat der. Aber eben, darum montieren wir jetzt – im Bilde
gesprochen – die Taucherbrille, wir wechseln die Frequenz, tauchen ab, machen unser
Herz auf, dass wir diese menschlich unsichtbare Wirklichkeit sehen können. Und dass wir
auch nicht abgelenkt sind von allem Möglichen wie: Da geht hier noch ein Chat auf und
dann ruft hier noch jemand an und dann sieht es so aus – dann sind wir abgelenkt – und
macht da noch was nebenbei, verpasst das Wesentliche. Also schließen wir lieber alle
Programme, Chatfenster, und vielleicht kannst du sogar die Türklingel ausmachen, keine
Ahnung. Aber wir wollen heute jetzt einfach unabgelenkt mitfließen, ausrichten in diese
schöne Unterwasserwelt, in die unsichtbare Welt abtauchen, dass das Licht angeht. Und
das ist wirklich phänomenal, ich kann es wirklich nur sagen: Das soll uns jetzt packen,
etwas, was wir noch nie erlebt haben, noch nie berührt haben. Und ich übergebe dir,
Johannes, und nachdem wir zwei, drei Lieder gesungen haben, gibt es eine kurze
Bedürfnispause und dann kommt schon Papa auf die Bühne und übernimmt.
[Johannes]
Wunderbar. Diese neue Welt, die wollen wir miteinander packen, mehr erfassen heute, ja?
[Ivo]
Hallo. Hallo, ihr Lieben alle. Fantastisch, danke Elias, danke unsere Töchter, alle Techniker,
alle Musiker, alle, die sich heute beteiligen an diesem Tag, danke für diese unglaubliche
Arbeit wieder, die Leistung im Vorfeld, sie ist nicht in Worte zu fassen. Aber ganz genauso
danke für euch alle. An allen Enden der Welt haben wir jetzt gesehen, das war ja wieder nur
ein kleiner Überblick. Aber danke, dass ihr euch die Zeit nehmt, mitten in der Nacht, früh am
Morgen, zu jeder Tages- und Nachtzeit mit uns diesen Tag zu verbringen. Und wir haben es
angekündigt, nicht als eine Anti-Zensur-Koalition oder irgendwas oder Konferenz, sondern
als Freundestreffen. Wisst ihr, und Freunde sind für mich solche Menschen wie er hier. Ich
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wollte euch begrüßen, heute bei diesem 30. Freundestreffen neben diesem Mann, das ist
Johannes Brändli. Es ist zwar jetzt das 30. Freundestreffen, aber wir sind schon 40 Jahre
zusammen, ja. Also als ganz blutjunger Kerl kam er mit der Gitarre in der Hand – wie so ein
kleiner, ein bisschen so ein Hippie – kam er rein, hat seine Lieder gesungen, war so
fröhlich, frisch von der Leber weg. Wir waren damals noch ein Rehabilitationszentrum. Und
wir hatten nicht mehr viele Freunde zu jener Zeit. Das war die Verfolgung, da hatten wir gar
keine Freunde mehr, wenn man es genau nehmen will.
Und da kommt so ein Mensch rein, der versteht, wovon wir reden, der das Herz spürt und
der das Herz teilt. Und ich spürte, das ist ein Freund, ja. Und ich weiß noch, wie wenn es
gestern gewesen wäre, ich habe zu Gott geschrien, im Herzen, habe gesagt: Oh bitte, Gott,
lass diesen Menschen nie mehr aus meinem Leben weichen. Und da steht er. Ja. Und da
steht er, wisst ihr, da steht er nach über 40 Jahren. Er hat Hunderte von solch
wunderschönen Liedern komponiert, ich glaube, es gibt keine Predigt von mir, wo er nicht
ein Lied daraus gemacht hat, es ist einfach aus ihm herausgeflossen. Wisst ihr, und dieses
Leben – wir sind zehntausende von Krisen durchgegangen miteinander, wir haben geweint,
wir haben gelacht, wir haben alles, jede Phase des Lebens miteinander verbracht,
Todesstunden ohne Ende, aber auch Siegesstunden ohne Ende. Und ich sage, das sind
Freunde, wisst ihr, das ist Verbindlichkeit, ja! Es gab Zeiten, wo wir es schwer hatten
zusammen, aber wir stehen noch hier und haben es gut zusammen, leicht zusammen,
leichter denn je, besser denn je, mit jedem Tag wird es besser.
Und so möchte ich euch, meine lieben Freunde, ebenso begrüßen und mir wünschen, euch
nie wieder aus dem Leben zu verlassen, ja. Wenn ich an all die Menschen denke, die ich
auf den Listen sehe oder heute wieder, wenn ich an den Iran denke, unsere lieben,
wunderbaren Muslimgeschwister im Iran, ich freue mich so, dass ihr dabei seid. Ich könnte
jetzt hier Stunden wieder erwähnen, wie viel Freude ich habe, dass Freunde hier sind – das
sind wirkliche Freunde, das sind Menschen, die das Herz verstehen, das Herz teilen, das
Leben teilen. Und das wollen wir heute aus tiefstem Herzen tun, euch die Privilegien Gottes
– allem voran – bekannt machen, die für euch, für jeden Einzelnen von euch da sind, egal
woher ihr kommt, egal wer ihr seid.
Und wir starten jetzt diesen Part, bevor ich mit der ersten Predigt beginne – ist auch wieder
ein Lied von Johannes, wieder so ein typischer Ausfluss, und was für ihn auch typisch ist:
Er macht die Lieder auch ganz unabhängig von dem, was ich predige. Also dieses Lied ging
voraus, weil er noch nicht wusste, was ich predigen werde – und er trifft immer wieder den
Kern der Geschichte, weil er im selben Strom des Lebens unterwegs ist. Und dieses
wunderbare Lied hat er komponiert, unsere Tochter Ruth Elpida hat dann, zusammen mit
anderen wunderbaren OCG-Künstlern, dieses ganze Lied arrangiert, die ganzen Orchester
und alles mit dazugefügt. Und wir singen das, um euch jetzt auch zu begrüßen als Familie.
Hier seht ihr unsere Töchter, meine Frau, meine liebe Anni, Schwiegerkinder … Wollen wir
uns in dieser Form begrüßen und euch schon mal, ich sag mal, die Latte ansetzen, um was
es heute geht. Johannes, du hast es in diesem Lied trefflicher formuliert, trefflicher kann
man gar nicht.
[Johannes]
Ja, ich hab dann eine Botschaft jetzt, gestern oder vorgestern gehört: Mündigkeit. Und dann
dachte ich, ah, ich hab’s wieder von Ivo geklaut, das Lied.
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Lied: „Rückenwind“ von Familie Sasek mit Johannes Brändli
Eine neue Zeit ist im Anbruch,
eine neue Welt kommt durch uns.
Unser HERZ sagt uns, „Du wirst fliegen“,
Du bist nämlich ein Schmetterling.
Und die Zeit des Kriechens ist vorbei.
Doch diese Zeitenwende ist voller Hitze und Druck.
Die falschen Narrative werden nicht weniger, sondern mehr!
Die Ungerechtigkeiten nehmen noch immer zu.
„Ihr seid und bleibt nur Raupen!“ – flüstert man
dann und wann uns zu.
Doch –
Je grösser der Druck wird, desto näher ist das Ziel!
Je schwächer wir uns fühlen, desto mehr Kraft kommt auf uns.
Je schlimmer das Verhältnis – eins zu tausend oder mehr –
desto mehr wird der bewegen,
der in seinem Herzen fest bleibt,
der in seinem Herzen fest bleibt,
wie ein Leuchtturm über tosendem Meer!
Gerade jetzt! – Umzingelt und umstellt!
Gerade jetzt! – Zerstreut in alle Welt.
Gerade jetzt! – Haben wir Rückenwind wie nie!
Gerade jetzt! – Wo man uns alles nimmt!
Gerade jetzt! – Von Finsternis umringt
Gerade jetzt! – Haben wir Rückenwind wie nie!
Gerade jetzt! – Mitten in tiefster Nacht!
Gerade jetzt! – In der verlor’nen Schlacht
Gerade jetzt! – Haben wir Rückenwind wie nie!
Je grösser der Druck wird, desto näher ist das Ziel!
Je schwächer wir uns fühlen, desto mehr Kraft kommt auf uns.
Je schlimmer das Verhältnis – eins zu tausend oder mehr –
desto mehr wird der bewegen,
der in seinem Herzen fest bleibt,
der in seinem Herzen fest bleibt,
wie ein Leuchtturm über tosendem Meer!
Wie ein Leuchtturm über tosendem Meer!
Gerade jetzt! – Umzingelt und umstellt!
Gerade jetzt! – Zerstreut in alle Welt.
16
Gerade jetzt! – Haben wir Rückenwind wie nie!
Gerade jetzt! – Wo man uns alles nimmt!
Gerade jetzt! – Von Finsternis umringt
Gerade jetzt! – Haben wir Rückenwind wie nie!
[Ruth]
Wooowww! Gerade jetzt haben wir Rückenwind wie noch nie. Also, es ist einfach ein
krasses Lied. Gell, das hebt uns grad vom Sockel weg, ein wirklich fantastisches Lied. Und
ich finde auch, ihr seid einfach eine ganz fantastische Familie. Sehr, sehr schön. Und ihr
steht immer wieder da, gerade jetzt, umzingelt und umstellt. Also wirklich ganz, ganz, ganz
herzlichen Dank. Ein fantastisches Lied! Und wir haben gesagt, es geht jetzt weiter. Jetzt
wollen wir das neue Wort wieder hören, dass dann Johannes wieder ein Lied machen kann.
Okay, aber zuerst müssen wir das jetzt hören und damit wir uns jetzt ganz ausrichten,
verbinden wir uns jetzt nochmals mit den Ländern, die Elias gesagt hat. Wir haben ja schon
vieles gehört, wir verbinden uns nochmals innerlich mit denen. Ich finde, das ist sehr eine
spannende Sache, wenn nicht sogar eine weltumspannende Sache. Und darum werden wir
jetzt einige Infos nochmals hören, wer ist jetzt heute mit uns mit dabei und erharrt das Wort.
Ungeahnte Privilegien Teil 1 / Ivo Sasek
[Ivo]
Nochmal danke, danke, dass ihr alle mit uns zusammen seid. Ich bete kurz und dann
steigen wir direkt ein.
Gebet: „Unser himmlischer Vater, wir danken Dir, dass Du der eine Gott aller Menschen
bist, unterschiedslos aller Menschen, ausnahmslos aller Menschen. Du bist Gott über allen
Welten, über allem, was irgend genannt werden mag. Und Du bist die weise Kraft, die alles
zusammenhält. Durch Dich atmen wir, durch Dich hungern und essen wir, durch Dich
dürsten und trinken wir. Durch Dich haben wir unsere Augen und das Augenlicht. Alles
kommt von Dir und wir erwarten, dass Du uns heute weiter heranbildest, herangestaltest,
dass wir als deine Freunde in die uns vorher bestimmte Dimension hineinwachsen, zu dem
Werden, wozu Du uns geschaffen hast. Gib gelingen, Herr, dieses Wort in Deiner Kraft, in
Deinem Leben und in Deiner Gegenwart auszusprechen. Gib uns das Verstehen, das
Hören, dann aber auch das Umsetzen, das Tun, dass wir das sind, was Du sprichst. Er
sprach und es geschah. Wir schützen alle Räume in dieser Welt, überall, wo wir zuhören,
zugeschaltet sind, nach Geist, Seele und Leib. Wir schützen alles unter Deinem mächtigen
Namen, oh Gott, und rufen Freiheit aus. Freiheit, um zu sein, ungestört und der Teufel ist in
Ketten gelegt. Und das Licht siegt, die Liebe siegt, der Glaube siegt, in Jesu Namen. Amen.
Amen.“
Okay, wir reden heute über Privilegien, ungeahnte Privilegien. Ungeahnt schon deshalb,
denn es sind Privilegien, die euch alle angehen, jeden einzelnen Menschen unter diesem
Himmel. Ich sage das gleich am Anfang, damit klar ist, das ist nicht einfach eine christliche
Versammlung. Das ist eine Versammlung von uns allen. Das ist eine Versammlung, die
ausnahmslos jeden Menschen unter diesem Himmel miteinschliesst. Und was unsere
vielleicht Stärke ist in dem ganzen Dienst, den wir seit nun doch 1978 rund tätigen, jeden
Tag unsere Stärke ist, dass wir begreifen durften, dass Gott ein Gott ist, der in Menschen
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drin lebt und in allen gleichzeitig. Und dieses Zusammenwirken von Gott und Mensch
bezeichnet die Bibel als Christus. Das ist der Christus.
Die Symbiose, das Zusammenleben von Gott und Mensch in einer Person. Und ich sag
nochmal, um das dreht heute dieser Tag. Und es ist kein christliches Privileg, es ist unser
aller Privileg. Und das auszuleben, dahinterzukommen, welchen Umfang das hat, dazu sind
wir heute hier. Ich möchte aber ganz grundfundamental über diese Privilegien sprechen. Ich
möchte es gleichsam mit euch entwickeln. Wir wachsen da jetzt hinein, gleichsam vom
Vorhof ins Heiligtum, ins Allerheiligste rein.
Und ich muss ziemlich tief starten, denn für sehr viele Menschen unter diesem Himmel ist
Gott ein unpersönlicher Gott. Schon gar kein Freund, wenn man heute von Freundestreffen
spricht. Für mich persönlich ist Gott der Freund schlechthin, der Allergrösste überhaupt, den
man sich denken kann. Aber für diejenigen, die in Gott keinen Freund sehen können, für die
Gott etwas Unpersönliches ist, möchte ich zuerst sprechen. Wisst ihr, manche zerbrechen
an der Tatsache, dass diese Schöpfung, wie eine Maschine ist. Und Gott scheint so
unpersönlich. Bei den einen scheint das alles zu funktionieren, bei den anderen offenbar
gar nicht. Und viele Propheten wurden sogar irre in ihrem Glauben, weil sie die Gottlosen
zuweilen gesegneter empfanden, als die Gottesfürchtigen.
Ist Gott denn nur eine Matrix, eine Maschine, eine KI? Künstliche Intelligenz meint das. Ist
Er so unpersönlich wie wir manchmal denken? Oder ist Er tatsächlich nahe bei uns? Und Er
versteht alle unsere Empfindungen, Bedürfnisse und Gedanken. Was ist ER?
Die Antwort auf diese Frage findest du in der Bibel bei der blutflüssigen Frau. Ich predige
aus der Bibel, das akzeptieren alle. Das meint aber nicht, dass ich das als das absolut
Einzige anschaue. Es ist einfach meine Herkunft. Also in der Bibel gibt es ja die Geschichte
der blutflüssigen Frau. Und das ist, wie Gott funktioniert. Ich erkläre euch so, ohne das
gross aufzuschlagen, um was es dort geht.
Jesus, von dem die Bibel sagt, im Anfang war das Wort – der Logos wörtlich. Im Anfang war
der Logos. Und der Logos war bei Gott. Und der Logos war Gott. Dann heisst es von
diesem Logos: Und dieser Logos – durch Ihn ist alles erschaffen worden. Nicht Eines, was
existiert, ist ohne den Logos geworden. Und dann heisst es: „Und dieser Logos wurde
Fleisch und wohnte unter uns.“ So stellt es die Bibel dar.
Und darüber wollen wir uns heute nicht streiten. Ich möchte euch nur zeigen, was für
Reichtümer sich darin offenbaren. Dieser Logos, der alles erschaffen hat, wurde Fleisch,
sagt die Bibel. Und wurde Fleisch darum, damit Gott eben genau diese Frage klären kann.
„Bin Ich unpersönlich?“ Gott wollte sich in all seinen persönlichen Wesenszügen, uns
zeigen, offenbaren, mitteilen, begegnen. Und so wurde der Logos, der alles erschaffen hat,
Fleisch, heisst es, und wurde in Jesus Fleisch, offenbar, mit allen Wesenszügen Gottes, mit
allem Sein, mit allen Kräften Gottes, mit allen Fähigkeiten und Tugenden Gottes. Jesus,
unser Schöpfer, befindet sich also in dieser Geschichte der blutflüssigen Frau, mitten unter
den Menschen, lauter Menschen mit Bedürfnissen. Er legt ihnen Hände auf, spricht ihnen
gut zu, tröstet sie, Er heilt sie, Er befreit sie. Er legt sich unsere Lasten auf, sich selber,
bringt uns das Leben im Überfluss. Und von Ihm gehen Kraftströme aus. Doch diese
Kraftströme erreichen ganz offensichtlich nicht unterschiedslos alle.
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Jetzt kommen wir der Frage auf die Spur. Ist Gott – was ist ER eigentlich? Ist er Person
oder ist er Naturgesetz nur? Da sind Kraftströme im Spiel um diesen Jesus herum. Sie
erreichen plötzlich doch nicht unterschiedslos alle, obwohl sie da sind. Die Pharisäer zum
Beispiel nehmen davon überhaupt nichts wahr. Sie verfolgen Jesus bis zum Tod am Kreuz.
Die Massen schubsen Jesus, die um ihn herum sind. Dann heisst es in der Schrift, so viele
ihn anrührten, wurden geheilt. Dieses Bild, das wir hier aufgeschaltet haben, ist ein
bisschen anders als die Wirklichkeit. Aber hier siehst du ein bisschen die Charaktere. In
Wirklichkeit war das eine Menschenmenge, alles schubste, drängte, so wie beim Jahrmarkt.
Die Menschen schubsen Jesus und dann heisst es auf der einen Seite, so viele Ihn
anrührten, wurden geheilt. Aber so viele Ihn eben nicht anrührten, wurden auch nicht
geheilt. Und dann die tiefste Einsicht. Zahllose haben Jesus angerührt und wurden nicht
geheilt. Warum nicht? Weil sie ihn nicht im Glauben berührt haben. Sie haben Ihn nicht im
Glauben berührt. Die blutflüssige Frau hingegen, die ja all ihr Hab und Gut schon an die
Ärzte verschwendet hatte und es wurde ihr nicht geholfen, hat Jesus am Rockzipfel gepackt.
Hier ist das wie gesagt ein bisschen abgeändert dargestellt. Ich denke, sie hat sich durch
die Menge hindurch gedrängt, die alle Jesus auch berührt haben und hat so ganz
klammheimlich seinen Rockzipfel gepackt. Und dann schnell wieder wollte sie
verschwinden. So wie ein Mäuschen. Sie hat ein Stück Käse geholt, denn sie hat gespürt,
sie ist auf der Stelle geheilt. Wie ein Mäuschen, das die Beute holt, will sie ins Mauseloch
zurück, gleichsam. Und jetzt geschieht etwas. Aber ich sage es nochmal so. Sie ging hin,
hat den Glauben am Rockzipfel gepackt, weil sie in Erwartung und im Vertrauen gekommen
war, dass da ein lebendiger Gott am Wirken ist durch Jesus, der ihre Bedürfnisse kennt.
Mk. 5,30 geht dann die Geschichte so weiter: „Mitten im Gedränge und so gleich sogleich
erkannte Jesus in sich selbst die Kraft, die von ihm ausgegangen war. Wandte sich um in
der Volksmenge und sprach: Wer hat mein Gewand angerührt?“
Schau dir das plastisch an vor deinem Auge. Eine ganze Menschenmenge! Und siehe da,
bei ihr fliesst der Strom. Und als Jesus diese Zusammenhänge ans Licht brachte mahnten
ihn die Jünger und sagten: „Warum fragst Du, wer hat mich angerührt? Du siehst doch wie
das Volk Dich von allen Seiten schubst und Dich von allen Seiten berührt, wirklich von allen
Seiten, gleichzeitig!“
Aber genau um diese Lektion ging es und geht es in dieser Geschichte. Die Frage ist, wie
wir Ihn anrühren. Glaubend oder nicht glaubend. Erwartend oder nicht erwartend. Sich
anvertrauend oder nicht sich anvertrauend. Siehst du die eine Zusammenwirkung des
gleichsamen matrixartigen auf der einen Seite, dem matrixartigen, völlig unpersönlichen
Wirken der Schöpferkraft und andererseits der Person Gottes mittendrin. Jesus in der
Gestalt des Menschen. Gott im Menschen. Siehst du das Zusammenspiel? Beides trifft zu.
Beides trifft zu. Das ist die Antwort. Doch der Schlüssel zur Person liegt im schlichten
Glauben, im festen damit rechnen, dass Gott Person ist. Verstehst du? Eine Person, die
alles weiss, die alles mitbekommt. Und zwar bis hinein ins kleinste Detail. Und Er ist immer
da. Er ist ganz nah. Doch wir können Ihn infolge von Unglauben, von Zweifel und Geteiltheit
verpassen. Das ist der Punkt. So funktioniert Gott. Wer nicht glaubt, ist nicht verbunden mit
Ihm. Er erlebt alles wie kalt und maschinell. Er erlebt alles, wie es sich an ihm vollzieht. Sich
alles gleichsam matrixartig, schicksalsartig an ihm ereignet. Dem Glaubenden hingegen
wird die sich bewegende Person Gottes erschlossen. Der stets voller Mitleid, voll Mitgefühl,
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voll Erbarmens und Gnade ist. Aber auch voller Kraft und Begabung jeder benötigten Art.
Gott ist mit anderen Worten beides zugleich. Das ist die korrekte Antwort. Er ist Naturgesetz
und Er ist Person. Aber jetzt hoffe ich, haben wir verstanden, warum es so wichtig ist, Gott
als Person zu erkennen. Du musst verstehen, dass Gott ein Herz hat. Sollte der kein Herz
haben, der uns die Herzen geschaffen hat? Sollte Er nicht sehen, der uns die Augen
gemacht hat? Sollte Er nicht hören, der uns die Ohren gemacht hat? Er ist allumfängliches
Naturgesetz und Person in einem. Auf der naturgesetzmässigen Ebene bewegt Er sich
ontisch, das meint völlig unabhängig von unserem Denken, von unserem Bewusstsein,
auch unabhängig von unserem Wollen, Beurteilen usw., da ereignet Er sich in allem und
jedem, ich sage mal vergleichsweise wie die vier Jahreszeiten.
Und was die meisten Religiösen bis zum heutigen Tag nicht verstanden haben und nicht
verstehen, ist, dass auch die spirituelle, die geistliche Entwicklung, also die gesamte
Heilsgeschichte, sich zum grössten Teil ontisch entfaltet und nur sehr wenig mit unseren
religiösen Bemühungen oder unseren spirituellen Bemühungen zu tun hat. Aus diesem
Grund bricht sich das Reich Gottes, sprich die Königsherrschaft Gottes, die Wirkungen
Gottes, nicht durch die Religionen Bahn, sondern trotz der Religionen unter uns. Das Reich
Gottes ist wirksam, aber trotz uns. Bis dato glauben viele Religiöse, dass das
Zustandekommen des Reiches Gottes allein von ihrer missionarischen Leistung und ihrer
Propaganda abhängt. Da spüren wir uns wieder, da sind wir doch alle gleich, ob wir
Christen, Moslems oder Buddhisten oder Hinduisten sind, wir denken immer, dass unsere
Aktion das Entscheidende ist. Wir machen viel zu viel von uns abhängig. Doch die wahren
Herolde, zum Beispiel von Jesus Christus, das waren gar keine Propagandisten. Das hat
man nur aus ihnen gemacht, im Nachhinein uminterpretiert. Ich will euch zeigen, dass es so
ist, wie ich jetzt sage. Weil gerade Jesus hatte keine Propaganda nötig, versteht ihr? Er
lebte und wirkte vielmehr aus einem allergrössten Privileg heraus.
Und hier sind wir beim heutigen Thema. Wer die Evangelien kennt, wird immer wieder
erstaunt feststellen, wie Jesus sich eher von den Menschen zurückgezogen hat, sich von
den Massen ferngehalten hat und sogar sich zurückgezogen hat, als dass Er sie aufgesucht
hätte. Lies ein Beispiel, Mt. 9,25. Beachte genau, was hier steht. Da geht es um eine
Totenerweckung. Ich würde sagen, das wäre der Moment für eine Propaganda, nicht? Eine
Tote, die wecke ich auf, das müssen jetzt alle sehen. Jesus macht es genau umgekehrt …
„Als aber die Volksmenge hinausgetrieben war, ging er hinein, ergriff sie bei der Hand und
das Mädchen stand auf.“ Siehst du es? Das Gegenteil von Propaganda, oder Mt. 8,18: „Als
Jesus aber eine Volksmenge um sich sah … Was würdest du machen in diesem Moment
als Prediger? Halleluja, die Leute kommen jetzt, … als Jesus eine Volksmenge um sich sah,
befahl er, ans jenseitige Ufer wegzufahren.“ So steht es da. Joh. 6,15: „Da nun Jesus
erkannte, dass sie kommen und ihn ergreifen wollten, um ihn zum König zu machen, zog er
sich wieder auf den Berg zurück. Er allein.“ Ich könnte dir noch einige Stellen mehr zeigen
in diese Richtung, aber das soll es doch genügen, um dir zu zeigen: Jesus hat keine
Propaganda nötig. Was für eine Gelegenheit hier, wenn sie Ihn schon zum König führen
wollen, hätte Er nur Ja sagen müssen, dann wäre die Propaganda perfekt, oder? Ab diesem
Moment hätte Er die Macht an sich gezogen. Allein geht Er zurück auf den Berg. Hat Er
nicht nötig, weil Er an einem höheren Privileg angedockt war.
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Was ist dieses höhere Privileg? Es ist die ontische Wirkkraft Gottes. Die allgegenwärtige,
die völlig freie von unseren Wirkungen, wie er im Frühling, Sommer, Herbst und Winter
Dinge regelt und in Gange bringt. Und um es ganz klar zu machen: Wenn Jesus auf
Propaganda aus gewesen wäre, hätte Er doch zumindest nach Seiner Auferstehung
möglichst vielen Menschen gezeigt, dass Er auferstanden ist. Aber wisst ihr, was Er
gemacht hat? Er hat das genaue Gegenteil gemacht. Er hat Sein Geheimnis in Seinen
Jüngern versiegelt. Und schon einige hundert Jahre vorher hat der Prophet Jesaja genau
das durch Gottes Wort gesprochen. In Jes. 8,16 zu lesen. Er hat vorausgesagt, wie Jesus
handeln würde. Er sagt – und da spricht jetzt Gott in diesem Text durch ihn – Gott sagt: „Ich
werde die Bezeugung einschliessen und die Weisung in meinen Jüngern versiegeln.“ Und
darum: Nur ein paar wenige, maximal 500, (waren) daher Augenzeugen der Auferstehung
Jesu Christi, durften sehen, dass Er auferstanden ist. Und wiederum nur diejenigen, die
schon glaubten, also die Besten unter den Glaubenden, könnte man sagen. Nur sie durften
Ihn sehen. Alle übrigen nicht.
Die Bibel redet von dem Wort Herold. Herolden – wörtlich ist das mit Herolden zu
übersetzen: etwas hinausrufen. Aber wir haben daraus etwas völlig Eigenes abgewandelt.
Wir haben eine eigene Interpretation, eigene Inhalte da hineingelesen und hinaus
geposaunt. Ich sag, die Herolde Gottes heroldeten das einbrechende Reich. Sie heroldeten
das ontische Geschehen, das im Gange war, damit sich alle Menschen auf diese
Wirkungen gefasst machen konnten, die jetzt unter ihnen spürbar, sichtbar, erlebbar
würden. Versteht ihr den Unterschied? Sie waren keine Propagandisten. Sie waren vielmehr
geistliche – ich nenn sie mal – Wetteransager, so gleichsam: Achtung! Ein geistlicher
Sturmwind, ein spiritueller Orkan kommt auf, der alles beeinflusst. Der alles mit sich
fortreisst, was nicht niet- und nagelfest ist. In diesem Sinne, versteht ihr? Aber denen, die
sich darauf einstellten, würde Er Wind in die Segel geben, diese würde Er von innen her
ergreifen, mit Geist und Feuer taufen und zu komplett neuen Menschen machen.
Seht ihr wieder, was ich hier predige und was Johannes gesungen hat in seinem Lied? Ich
garantiere euch, es ist komplett unterschiedlich, völlig getrennt voneinander entstanden. Ich
garantiere es euch. Nur er kleidet es in diese Worte: Wir haben einen Rückenwind wie nie.
Das ist es, was ich hier beschreibe. Seht ihr? Geistlichen Wind. Er ergreift diejenigen, die
Ihn packen. Die Ihn nutzen. Die mit Ihm segeln. Darum sind wir heute hier, ihr Lieben. Wir
nutzen die Winde dieser Zeit und wissen: Unser Privileg ist es, zu surfen, wenn die Wellen
kommen, nicht panisch davon zu rennen und ein zu bunkern irgendwo. Wer glaubt und sich
darauf einstellt, wer diese Kunde hört: Jetzt sind Winde am Aufkommen. Jetzt sind die
Gelegenheiten. Jetzt haben wir Rückenwind wie nie! Wer diese Botschaft hört, kann den
Rückenwind nutzen. Der macht aus der Krise eine Chance. Der macht aus der Krise ein
Powererlebnis.
Hier wurden diese Menschen von innen ergriffen, die diese Herolde gehört hatten und
haben begriffen, da ist jetzt was Göttliches im Gange. Sie wurden mit Geist und Feuer
getauft, wurden zu komplett neuen Menschen gemacht, zu göttlichen Naturen umgestaltet,
metamorphosiert, wenn du so willst; und genau so ist es damals gekommen. Ich sage
wieder, Gott hat keine Propagandisten nötig, weil Er von innen her entstehen möchte, ganz
von selbst – wie dieser Frühling jetzt. Es gibt kein schöneres Beispiel für mich als den
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Frühling. Doch Gott will, dass wir wissen, was da auf uns zukommt. Warum? Damit wir säen
und ernten können, jetzt zum Beispiel im Frühling. Wir haben einen Teil dabei, wir sind nicht
ausgeschaltet. Gott sät nicht auch noch den Samen für uns und bestellt auch noch das
Feld. Das ist dann wieder unser Teil, aber es ist diese Symbiose, dieses Zusammenwirken
dieser verschiedenen Lebenselemente oder Personen.
Wir sollten also einander die frohe Botschaft weitergeben, dass es gleichsam einen
geistlichen Frühling gibt. Dass es einen geistlichen Sommer mit geistlicher Fruchtbarkeit
gibt, und diesen verkündige ich euch heute, ihr Lieben, als meine Freunde. Wir befinden
uns jetzt auch geistlich wieder in einem völlig neuen Frühling. So wie draussen Frühling ist,
ist jetzt ein geistlicher Frühling dran, und ich sage: Auch wenn die Nacht dunkel war, die
jetzt gerade hinter uns liegt – in vieler Hinsicht –, die kältesten Stunden der Nacht sind
jeweils kurz vor Tagesanbruch. Also lasst euch nicht täuschen, so schrecklich wie die Jahre
waren, ihr wisst es, Covid hat uns nicht geschadet, weil wir die Welle geritten sind, wir
haben gesurft, wir sind dadurch regelmässig von Tausenden in die Millionen gewachsen.
Und je schlimmer es wird, desto mehr Rückenwind haben wir, desto mehr haben wir die
Zusage, wir sind oben, wir nutzen das. Aber das kannst du nur, wenn du siehst, wenn du
ein Auge dafür, hast, wenn du dein Privileg kennst, dass es ein Privileg ist, was hier unten
geschieht, nicht ein Fluch. Wenn wir da aber im Frühling jetzt nicht hingehen und säen und
begiessen und erwarten, dass das Gesäte kommt, und dass wir es schützen und die Vision
im Herzen behalten, jetzt auch geistlich, da wird überhaupt nichts gedeihen.
Es braucht unseren vollen Einsatz wie der eines Ackerbauers, der sein Land bestellt. Und
Gott wirkt alles von innen her, von innen her. Und nach diesem Prinzip und unter dieser
Prämisse wurde daher damals auch mein Gebet erhört, dass ich nicht nur ganz Zürich und
die ganze Schweiz, Österreich und Deutschland usw., dass all diese Länder von mir Kunde
vernommen haben. Von, ich sage mal, meinem Evangelium. Ich sage euch, wie viel habe
ich darum gebetet, dass Gottes Evangelium rauskommt. Doch Gott konnte es sich leisten,
weil Er nicht auf Propaganda aus ist, Er konnte es sich leisten, mich zuerst einmal wie eine
Giftpflanze publik werden zu lassen. Ich dachte, ich predige und durch mein Predigen
werden Leute erweckt, und dann kommt alles gut. Das genaue Gegenteil war der Fall. Über
Jahre, Jahrzehnte liess Gott uns nur zusammenschrumpfen, hat alle wütend gemacht auf
uns, wenn man Gott das so zuschieben möchte. Wie eine Giftpflanze wurde ich überall
offenbar, weil Gott das nicht nötig hat. Und weisst du, auch die Kartoffel war am Anfang bei
uns verpönt, sogar verboten. Ich weiss nicht, ob ihr das noch wisst. Deren Überbringer
wurden übel verfolgt, und auch ein Fruchtbaum, der im Frühsommer noch keine reifen
Früchte hat, wird verpönt. Wenn du in seine Frucht beisst, seine Bitterkeit wird dann
bekannt, doch genau das kann Gott sich leisten. In der ganzen Natur leistet Er sich das. Er
leistet sich das in Seiner eigenen Erscheinung als Jesus, lässt sich kreuzigen, kaputt
machen vor allen Menschen. So ist Gott, so ist Er.
Nachdem ganz Europa, um die Geschichte hier abzuschliessen, von meiner Sektiererei und
meiner Staatsgefährlichkeit, Gefährdung meiner Demokratiefeindlichkeit erfahren hat,
genau jetzt sage ich, wo jede Propaganda selbst sinn- und zwecklos geworden ist ob der
Überfülle an Verleumdungen, ich sage genau jetzt – jetzt höre gut zu, jetzt rede ich
prophetisch – genau jetzt, wenn ich von Gott gebraucht werde, wenn Gott meine Person
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gepackt hat, und wenn Er meine Geschichte gelebt hat bis hierher, sage ich dir prophetisch,
genau jetzt wird Gott wird sich die Ehre erweisen, wo alles im Sand ist, und wird Sein
Programm auch mit mir, auch mit uns souverän durchziehen, versteht ihr, bis zur heilsamen
Durchsprossung der Nationen – siebenfach, einfach mehr in Herrlichkeit! – Ja! Das wird Er
machen. Gut. Ihr müsst etwas später applaudieren, ich bin noch nicht ganz durch mit der
Szene hier. Ich sage, jetzt ausgehend von mir, und dann komme ich zu euch, um über euch
zu sprechen. Ich rede prophetisch: In diesem masslosen Schlamassel, wo ich verhasst bin,
bis im Bundestag, in Deutschland, in allen Regierungen und allen möglichen
Geheimdiensten – ich habe ihre Briefe persönlich bekommen, dass ich unter ihrer
Beobachtung stehe – schon vor Jahren, nach den grössten Verfolgungen, habe ich das
schon sagen gelernt, weil Gott mich so lehrt – auf Seinem Weg, wie Er ist –, und darum
rede ich weiter prophetisch, wie es aus diesem Schlamassel weitergeht.
Ich sage, Gott wird mich süss werden lassen in den Augen der Welt, und sie werden
diejenigen, die mich verachtet haben – sie werden mich noch lieben und bewundern.
Wie sie mich verpönt haben, werden sie mich hochjubeln und wie sie mich verfolgt haben,
werden sie mich schützen, und wie sie mich niedergemacht haben, werden sie mich
erhöhen. Warum? Weil Gott im Spiel ist – ontisch! Und wie sie mich gehasst haben, werden
sie mich lieben, und zwar so, wie meine Mutter, so wie meine Frau und meine Kinder mich
lieben. Mehr als meine Grossmutter mich geliebt hat, werden die Menschen mich lieben.
Und sie werden mich immer mehr und immer mehr lieben. Und auch euch OCGer da
draussen mit mir und all meine Freunde, die heute hier sind mit mir und auch verpönt sind,
auch euch wird das geschehen! Jetzt dürft ihr applaudieren! Weil, ich sage euch, das ist
euer Privileg! Wenn wir nicht Frömmler sind, Religiöse, die von unten nach oben irgendwie
das Reich Gottes bauen möchten, sondern wenn wir Gottergriffene sind, die von oben her
ergriffen sind, und Gott macht durch sie Geschichte – nicht wir durch Ihn, sondern Er durch
uns – dann ist das das Privileg, das du hast. Du solltest keinen Moment in deinem Leben
dieses Privileg aus den Augen lassen, sondern genau das erwarten, dass es auch kommt.
Aber wenn du es nicht tust, bist du wie ein Bauer, der diesen Samen nicht ins Feld wirft, und
dann kommt eben auch nichts. Du musst Ihn berühren. Du musst das, was Er gesagt hat,
berühren. Und so steht es in der Bibel geschrieben. Ich sage dir, die ganze Bibel hat sich an
mir schon erfüllt, bis auf die letzten schönen Dinge. Wesensmässig. Das sind ganze
Predigten. Ich kann die nicht wiederholen. Sie wird sich auch an dir erfüllen. Weil in der
Bibel das ganze Programm steht, wie Gott Seine eigene Herrlichkeit zu den Menschen
bringt. Wie es runtergeht am Anfang, wie es stirbt, wie es aufersteht, wie es wiederkommt,
wie es sich verbreitet, vermehrt, bis zuletzt alle Wesenheiten davon ergriffen sind.
Darum werdet ihr alle mit mir dasselbe erleben, wenn ihr dranbleibt mit uns zusammen in
Ihm! Warum? Weil wir uns in dem Privileg befinden, dass Gott selber Seine Geschichte
durch uns auslebt. Darum seid ihr deshalb ständig die zunehmende Manifestation der
Herrlichkeit Gottes. Ja, und ich sage das samt euch Gerechten da draussen, die ihr mit Gott
noch nichts am Hut habt, die ihr heute trotzdem mit uns zusammen seid, Gott ist
Naturgesetz und Person. Gott hat aber keine Propagandisten nötig. Das ist wichtig. Es
hängt also nicht so stark von dir ab. Er entsteht einfach von innen her. Er ist der wahre
Weinstock, und wir sind die Reben. So hat uns die Bibel durch Jesus gelehrt. Früchte
werden von innen her zur Reife gebracht und überall, wo gute Früchte existieren, verbreiten
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sie sich ganz von selbst, weil man sie überall verteilt und verbreitet und auf sie aufmerksam
macht. Also, wir herolden nicht, um Gottes Arbeit zu tun. Wir herolden, weil Gott Seine
Arbeit tut, und weil Er sie getan hat und noch tun wird. Wir zeigen, dass Er das tut. Wir
herolden, damit das im Gang Seiende, Frohmachende, Herrliche nicht verpasst und
übersehen wird. Warum? Damit die Menschen sich darauf ausrichten, was da am
Geschehen ist. Mitgehen, mitglauben. Wir predigen also nicht, auf dass etwas geschieht,
sondern wir predigen, weil etwas am Geschehen ist und noch mehr und noch mehr
geschehen wird. Das ist ein himmelweiter Unterschied, ihr Lieben! Jetzt ist der geistliche
Frühling – unser Privileg, unser aller Privileg! Unterstreiche dir das gut, wenn du Notizen
machst.
Es gibt aber auch ontische, negative Ereignisse, ontische Gerichte. Und von ihnen sage ich,
die sollten wir verhindern. Jes. 26,9 redet davon: „… wenn Deine Gerichte“ – sagt der
Prophet zu Gott – „die Erde treffen, lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit.“ Ich
sage auch, das ist grundsätzlich ein ontisches Privileg, ein ganz allgemeines. Doch unser
höchstes Privileg ist nicht, dass wir durch mächtige Schläge der Gerechtigkeit lernen. Unser
Privileg geht weit, weit darüber hinaus: durch Christus in uns, durch Gott in uns. Und ja,
durch Ihn dürfen wir die Gerechtigkeit Gottes sein. Ja, sein! Versteht ihr diesen
Unterschied? Solange wir Gerechtigkeit bloss lernen, unterscheiden wir uns noch nicht
einmal von einem dressierten Tier. Ich sage mal, bedränge das Wildpferd, fange es ein, lass
es deine Macht spüren durch Zügel und Peitsche. Nimm ihm den Zaum, leg ihm den Zaum
ins Maul, hacke ihm deine Sporen in die Lenden, und es wird gehorsam sein, es wird
Gehorsam lernen. Es wird irgendwann genau das tun, was du willst, bis hin zum Kunstreiten
bei öffentlichen Turnieren. Sobald du jedoch Zaum und Zügel aus der Hand legst, wirst du
erkennen, wie echt es um sein Lernen steht. Dein Pferd wird sogleich wieder seinen
eigenen Weg gehen. Glaub das besser. Oder dressiere den Hund, wenn du einen hast.
Heute haben wir hier einen gesehen. Dressiere ihn, und er wird Männchen machen vor dir.
Er wird aber dadurch niemals ein Mann werden. Glaubst du das?
Eines unserer höchsten Privilegien liegt darin, Gerechtigkeit Gottes sein zu dürfen, als
Person. Wir als Person. Die Gesamtgerechtigkeit Gottes will frei in uns drin entstehen, wie
ein Gewächs, frei in uns entstehen – wie eine sprudelnde Quelle. Nicht eine Leistung, für
die ich mich abmühe: „Ich übe mich in Gerechtigkeit.“ oder so was, sondern die
Gerechtigkeit Gottes selber, wie eine sprudelnde Quelle. Und immerzu frei aus uns
herausfliessend – ganz von selbst. Gott will uns letztlich noch nicht einmal mit Seinen
Augen leiten, wie es so wunderschön heisst in Ps. 32,9: Das ist ja das Pendant zu dem „Ich
möchte euch nicht nur mit Zaum und Zügel leiten.“ Eben das sagt er in diesem Ps. 32,8:
„Ich will euch mit meinen Augen leiten.“ Aber noch weit grösser ist unser jetziges,
neutestamentliches Privileg. Weil das höchste Privileg des Geführtseins von Gott doch darin
liegt, dass Gott selber durch unsere Augen sieht, mit unseren Ohren hört, mit unserem
Herzen versteht, mit unseren Seelen begehrt – durch uns selber! – durch uns selber
hindurch auch Sein Wollen fliessen lässt und so verleiblicht. Oh, wenn ihr diesen
Unterschied nicht kennt, ich sage euch, hängt euch an die Rockzipfel der OCGer wie diese
blutflüssige Frau sich an Jesu Rockzipfel gehängt hat, weil ich jetzt von dem Ereignis rede,
dass das, was immer du willst, tatsächlich geschieht.
24
Immer wieder muss ich an Musikinstrumente denken, weil ich früher viel Musik gemacht
habe. Und immer ist mir das nicht recht gelungen. Immer wieder, ah, den Takt nicht
gehalten, irgendwo wieder daneben, das war es nicht ganz. Und dann wieder die
Dissonanzen untereinander. Immer, wenn es gelungen ist, das war doch der Moment, das
ist Leben! Wenn es gelingt, wenn du deinen Lauf spielst, wenn du den Schlag setzt, wenn
es trifft, und immer dann denkst du: Jetzt habe ich es geschafft. Dabei war es immer genau
dann Gott. Ob du es wahrhaben willst ode
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