Dr. Egon Cholakian und die Notwendigkeit einer kontrollierten Entgasung des Plumes in Sibirien

Streamed on:
158

Dr. Egon Cholakian und andere Mitglieder von ALLATRA haben sich intensiv mit der Thematik der kontrollierten Entgasung des magmatischen Plumes in Sibirien befasst. Diese Maßnahme kann dabei helfen, bedeutende Risiken zu minimieren, indem alle in der Region gesammelten Daten sorgfältig ausgewertet werden. Die Hauptmotivation hinter diesem Projekt ist es, drastische Naturereignisse zu verhindern, die nicht nur ein Risiko für Russland darstellen, sondern auch globale Auswirkungen haben könnten.

Obwohl gewisse Risiken bestehen, lassen sich diese durch präzise Berechnungen von Fachleuten erheblich eingrenzen. Im optimistischsten Szenario wäre nur ein kleiner Teil, etwa 5-7 %, des russischen Territoriums während des Entgasungsprozesses betroffen. Selbst bei möglichen Komplikationen würde der betroffene Bereich lediglich 25-30 % umfassen.

Vor zwei Jahrzehnten erkannte ein innovativer Denker die Ursachen der gegenwärtigen klimatischen Veränderungen und identifizierte dabei gefährdete Zonen, in denen intensive innere Erwärmungen stattfinden. Diese Person schilderte den spezifischen Ort der potenziellen Entgasung und riet zur Installation atmosphärischer Wassergeneratoren, um Mikro- und Nanoplastik aus der Umgebungsluft und den Ozeanen zu entfernen.

Wären diese Erkenntnisse ernst genommen worden, hätten wir wahrscheinlich viele Naturkatastrophen abwenden können und Millionen von Menschen wären vor gesundheitlichen Problemen, wie dem Anstieg der Autismus-Spektrum-Störungen, bewahrt worden. Über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren haben Wissenschaftler damit verbracht, diese Informationen zu validieren, was 2014 zur Veröffentlichung eines umfassenden Berichts führte, der sowohl öffentliche als auch vertrauliche Abschnitte enthielt.

Der nicht-öffentliche Teil des Berichts, der sich auf die Situation in Sibirien konzentrierte, wurde an die zuständigen russischen Behörden weitergegeben. Es ist schwer zu glauben, dass diese entscheidenden Informationen ignoriert wurden. Tatsächlich begann die Verfolgung von ALLATRA nur ein Jahr nach Veröffentlichung des Berichts. Derzeit, wo wir die Diskussion über den magmatischen Plume in Sibirien offen führen, sind die Folgen für die Region offensichtlich: Investitionen ziehen sich zurück, und die Wahrnehmung des Gebiets verschlechtert sich.

Seit über dreißig Jahren beschäftigen sich die Wissenschaftler von ALLATRA mit der Analyse klimatischer und geodynamischer Veränderungen. Neben den zentralen Herausforderungen wie der Verschiebung des Erdkerns, der Zunahme innerer Energie durch äußere Einflüsse, drohenden hydraulischen Stößen im Marianengraben und dem möglich Ausbruch des sibirischen magmatischen Plumes, wurden auch menschlich verursachte Umweltprobleme durch Mikro- und Nanoplastik als wesentliche Gefahren identifiziert.
Dieses Wissen ist das Ergebnis eines interdisziplinären Forschungsansatzes, der seit jeher die Grundlage der Arbeit von ALLATRA bildet.

#ALLATRA, #Klimawandel, #Umweltschutz, #Mikroplastik, #Entgasung, #Sibirien, #MagmatischerPlume, #Naturkatastrophen, #Klimaforschung, #Erdkern, #Geodynamik, #Nachhaltigkeit, #Wissenschaft, #Umweltkrise, #Klimapolitik, #InterdisziplinäreForschung, #Klimawissenschaft, #ZukunftGestalten

Loading comments...