Trump droht Hamas: "Bis Samstag alle Geiseln freilassen, sonst bricht die Hölle aus"

Die Hamas soll alle israelischen Geiseln bis Ende der Woche freilassen, ansonsten kann die palästinensische Gruppierung mit verheerenden Vergeltungsmaßnahmen rechnen. Diese Forderung hat US-Präsident Donald Trump am Montag gegenüber Journalisten im Oval Office geäußert. Trump sagte auch, man habe mit vielen Palästinensern gesprochen und sie würden Gaza liebend gerne verlassen, wenn es einen Ort gäbe, an dem sie leben könnten. Man bräuchte nur mehr Land.

Der Ministerpräsident Israels, Benjamin Netanjahu, lobte die neue US-Regierung am Montag in der Knesset. Er sagte, dass Präsident Trump ein wahrer Partner bei der Umsetzung der Kriegsziele in Gaza sei. Und nicht nur dabei, sondern auch bei weiteren israelischen Ambitionen.

"Nach meinem Besuch in den Vereinigten Staaten stehen wir am Beginn einer neuen Ära. Ich kann aus offensichtlichen Gründen nicht alles im Detail erläutern, aber ich sage mit Bestimmtheit: Wir stehen kurz vor einem historischen Wendepunkt und historischen Chancen", fügte Netanjahu hinzu.

Während seiner Ansprache hallten Rufe der Opposition in der Knesset. Die israelische Abgeordnete Meirav Ben-Ari rief: "Sie sind seit 17 Jahren an der Macht! Was muss passieren, damit Sie endlich gehen? Wir können es nicht mehr hören! Sie geben ständig nur allen anderen die Schuld", während sie aus dem Saal hinausbegleitet wurde.

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