Titanen der Macht: Wie drei Städte die Welt beherrschten

Die globale wirtschaftliche Dominanz der heutigen Großstädte geht auf die faszinierende und turbulente Geschichte von Amsterdam, London und New York zurück. Jede Stadt war Vorreiter eines revolutionären Stadtkonzepts, das ehrgeizige Designs und bahnbrechende Technologien hervorbrachte.
Diese Serie untersucht 400 Jahre intensiver Rivalität, die große Geister und die pulsierende Energie hervorbrachte, die diese Städte heute verkörpern.

00:00 – Episode 1 – Ein Jahrhundert des Goldes (1585–1656)
1585 beginnt die bescheidene Stadt Amsterdam ihre Verwandlung in die erste globale Metropole der Menschheitsgeschichte. Erleben Sie den Aufstieg von Amsterdams Dominanz im Welthandel und die bahnbrechenden Innovationen, die seinen Erfolg befeuerten. Auf der anderen Seite des Kanals ist London noch dabei, Fuß zu fassen, aber sein Schicksal als Handels- und Finanzzentrum nimmt bereits Gestalt an.

52:56 – Episode 2 – Rivalitäten (1650–1800)
Amsterdam wird auf seinem Höhepunkt zur drittgrößten Stadt Europas, doch London übernimmt stetig die Führung. Unterdessen taucht ein neuer Konkurrent auf: Neu-Amsterdam, ursprünglich eine niederländische Siedlung, wird schließlich von England eingenommen und in New York umbenannt.

1:44:57 – Episode 3 – Das Zeitalter der Metropolen (1800–1880)
Erfahren Sie, wie sich New York nur zwei Jahrzehnte nach der amerikanischen Revolution als Londons gewaltiger Rivale etabliert. Im Laufe des 19. Jahrhunderts erleben beide Städte Industrialisierung, Modernität und die immensen Herausforderungen durch Massenmigration und weit verbreitete Armut.

2:37:20 – Episode 4 – Globale Städte (1880–2017)
London und New York bekennen sich zum Gigantismus und ebnen den Weg für die Städte von morgen. New York erfindet den Wolkenkratzer und die Skyline und gestaltet den Städtebau weltweit neu. Unterdessen kämpft London, das Herz des Britischen Empires und die reichste Stadt ihrer Zeit, mit der Umweltverschmutzung und ihren tödlichen Folgen sowie mit anhaltender Armut enormen Ausmaßes.