Narren, Epileptiker und Besessene... Lernt die Geister kennen! ❤️ Das Grosse Johannes Evangelium

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Jesus erklärt… Lernt die Geister kennen…

DAS GROSSE EVANGELIUM JOHANNES – Band 10, Kapitel 49 & 50
Von Jesus Christus geoffenbart durch das Innere Wort an Jakob Lorber

1. Als sie bei Mir ankamen, da sagte der Wirt: „Herr und Meister von Ewigkeit, hier sind die beiden! Es hatte seine Not mit ihnen, sie hierher zu bringen; nur der Macht Deines Willens konnten sie nicht widerstreben.“

2. Sagte Ich: „Es ist gut, dass sie hier sind, auf dass ihr den Unterschied zwischen den sogenannten Narren, den Epileptikern und den wirklich von argen Geistern Besessenen einmal ordentlich kennenlernt.

3. Diese aber gehören zu den schon sehr arg Besessenen und können von seiten der Menschen nur durch Beten und vieles Fasten von den sie besitzenden wahren Philistergeistern befreit werden; doch hier hat es weder des Betens noch des Fastens vonnöten.

4. Den Jüngeren, der nur mit fünf Geistern behaftet ist, kann ein jeder von euch, die ihr von Mir gestärkt worden seid, von seinen Geistern befreien; doch den Älteren, der mit siebzehn Geistern besessen ist, würde von euch ohne Meinen besonderen Machtwillen niemand von seiner argen Inwohnerschaft zu befreien vermögen, weil für diesen Zweck euer aller Glaube noch zu wenig der wahr göttlich lebendigen Kraft innehat. Diese wird euch erst dann werden, wenn ihr von Meinem Geiste völlig durchdrungen sein werdet, – was bei euch nun noch nicht der Fall ist.

5. Ich aber bestimme nun dich, Freund Pellagius, für den Jüngeren. Lege ihm in Meinem Namen deine Hände auf und sage: Im Namen Jesu, des Herrn, gebiete ich euch, aus diesem Menschen uns allen sichtbar zu fahren, und zwar in der Gestalt, die euch eigen ist aus eurer alten hartnäckigen Bosheit!

6. So du, Freund, das tun wirst, da werden die fünf Dämonen alsogleich aus dem Menschen, ihn für immer verlassend, herausfahren. Gehe denn hin und tue das!“

7. Da ging der Hauptmann hin zu dem Besessenen und tat das, was und wie Ich es ihm angeraten hatte; und es fuhren die fünf argen Geister in der Gestalt von fünf dampfartigen und mit Fledermausflügeln versehenen Schlangen aus dem Menschen und flogen eine Zeitlang über unseren Häuptern umher.

8. Und es ward eine Stimme, von den Geistern ausgehend, von uns allen, also lautend, ganz klar vernommen: „Herr, Du Allmächtiger, wann wird denn für uns hart Gefangene eine Erlösung tagen?“

9. Sagte Ich: „Wenn euer Wille ein anderer wird! So auch ihr Geister die Wahrheit kennt und euch das Licht des Lebens nicht fremd ist, – warum bleibt ihr denn schon seit tausend Jahren nach dieser Erdzeit an der alten Lüge und ihren Werken starren Eigenwillens hängen? Ändert euren Willen und flehet Den, der ein Herr über alles von Ewigkeit her ist und auch fortan ewig sein wird, um Gnade und Erbarmen an, so wird auch für euch die Erlösung tagen!“

10. Sagten die Geister: „Herr, wir wollen das; aber gib Du uns einen andern und bessern Willen, und erweise uns also Deine Gnade und Erbarmung! Erlöse uns von dem alten Übel der Lüge und ihrer Werke; denn auch wir sind Nachkommen Abrahams, wenngleich von Esau abstammend!“

11. Sagte Ich: „Wie ihr selbst wollet, also geschehe euch! Nun begebet euch wieder dahin, wohin euch eure Liebe und euer Wille treibt!“

12. Sagten die Geister: „Herr, wir verspüren in uns nun weder eine Liebe noch irgendeinen Willen! Darum lass Du mit uns geschehen nach Deinem Willen und nach Deiner Gnade; denn wir sind unseres Willens und unserer Liebe satt und müde geworden!“

13. Sagte Ich: „So erhebet euch in jene Region dieser Erde, in der euch reinere Brüder weiterführen werden!“

14. Als Ich dieses ausgesprochen hatte, da bekamen die fünf Geister Menschengestalten, wie aus lichteren Wasserdünsten geformt, ergriffen sich und entschwebten darauf in der Gestalt eines stets durchsichtiger werdenden und dann bald ganz verschwindenden und nicht mehr sichtbaren Lämmerwölkchens.

15. Der von seinen fünf Plagegeistern Befreite aber kam zu Mir hin und sagte: „O Herr und Meister, vor allem danke ich Dir, dass Du mich von meiner grossen Qual befreit hast; dann aber bekenne ich als ein Heide, dass ich von nun an an keinen unserer vielen Götter glauben und ihn verehren werde, sondern Du allein bist der Gott aller Götter, Menschen und aller Kreatur dieser Erde, und alle Dämonen müssen ihre Knie beugen vor Deinem Namen! Darum Dir allein ewig alle Ehre, alle Liebe und alles Lob!

16. Und was ich nun laut ausgesprochen habe, das beschwöre ich auch vor allen Menschen und vor allen Göttern, an denen noch zahllos viele Menschen festhalten und ihnen opfern, die aber nichts sind und keine Macht und keine Gewalt besitzen.

17. Sollte es aber noch irgendeinen höheren Gott geben, gegen den ich mich nun durch dies mein offenstes Bekenntnis irgend versündigt habe, so schleudere er einen Blitz aus den Himmeln nach mir und töte mich!“

18. Seine Leute, die noch Heiden waren, erschraken über den Schwur des jungen Menschen und erwarteten, dass der Zeus das sehr übel aufnehmen und den Befreiten sicher mit einem Blitz aus dem Himmel verderben werde.

19. Aber da kein Blitz kommen wollte, so sagte der junge Mensch zu seinen Leuten: „Warum erwartet ihr eine Strafe von dorther, von woher keine zu erwarten ist, da es keinen Zeus und noch weniger einen Blitz in seiner Macht und Hand gibt und nie gegeben hat?

20. Sehet, Der hier, vor dem ich dankbar knie, ist der wahre und allmächtige Zeus! So Er sagen würde, dass nun sogleich tausendmal tausend Blitze aus den Wolken oder aus dem reinsten Himmel zur Erde niederfahren sollen, so werden sie auch niederfahren und verderben, was Er zum Verderben bestimmt hat.“

21. Sagte Ich zum Befreiten: „Stehe auf, Mein Sohn, und bleibe bei deinem neuen Glauben, und du wirst nimmerdar zu einem Schaden kommen! Aber lasset uns auch deinen Bruder von seinen siebzehn Plagegeistern befreien!“

Kapitel 50… Der Herr treibt siebzehn Geister aus einem Besessenen

1. Als Ich das sagte, befiel die anwesenden Heiden eine Furcht und grosse Angst; denn sie hatten schon vor den fünf Geistern einen grossen Respekt bekommen.

2. Ich aber erhob Mich schnell von Meinem Platze, trat zum Besessenen hin und sagte mit aufgehobener Hand: „Ich will es, und so fahret, allen Anwesenden sichtbar, aus den Eingeweiden dieses Menschen, den zu besitzen und zu plagen ihr kein Recht habt!“

3. Da rissen sie den Menschen noch ein paar Male, dass er darob zu Boden fiel, sich aber alsbald wieder erhob, als die Arggeister in der Gestalt von kleinen, schwarzen Krokodilen ausfuhren.

4. Diese sahen viel dichter aus, konnten sich nicht in die Luft erheben, sondern krochen am Boden umher, richteten endlich gegen Mich ihre Rachen und kreischten Mich also grimmig an (die Geister): „Was haben wir mit Dir zu tun? Wir kennen Dich nicht, haben auf der Erde nie wider Deine Gesetze, die nie da waren, handeln können! Nach welchem Recht willst Du uns nun züchtigen? Warum hast Du uns mit Deiner Übermacht aus dieser unserer Wohnung getrieben, die wir schwer erobert haben?“

5. Sagte Ich: „Waret ihr nicht Zeugen, als Ich auf dem Berge Sinai die Gesetze gab? Wer trieb euch damals an, Mir zu trotzen, Meiner zu spotten, euch aus Gold ein Kalb zu machen und es dann an Meiner Statt anzubeten? Ihr waret eben die Haupträdelsführer und habt viel Volkes beredet und es von Mir abwendig gemacht; wie saget ihr nun, dass Ich euch völlig fremd und unbekannt sei und euch auch niemals Gesetze gegeben hätte, nach denen Ich nun mit Recht euch zu gebieten hätte?!

6. Was euch damals widerfuhr, als Moses zu euch hinab ins Tal kam und im gerechten Zorneifer die steinernen Gesetzestafeln zerschlug, das widerfahre euch auch jetzt. Darum hebet euch von hier; denn für euch wird noch lange keine Erlösung tagen!“

7. Darauf fingen sie an, von uns über die Steilen des Hügels jählings hinabzukriechen in einen sumpfigen und mit allerlei Unkraut dichtbewachsenen Graben und machten ein Geheul und wildes Gekrächze.

8. Da sagte der Hauptmann zu Mir: „O Herr und Meister, dieser Graben wird allen Bewohnern dieses Ortes zu einem Unheil werden, so Du ihn nicht von diesen siebzehn Argdämonen reinigen wirst; denn vor diesen wahren Bestialgeistern habe selbst ich mich zu fürchten angefangen! Darum wolle Du sie nicht in diesem Graben weilen lassen!“

9. Sagte Ich: „Wartet nur ein wenig, bis Ich mit dem Geheilten fertig bin, dann werden wir schon sehen, wie sich dieser Graben reinigen lassen wird!“

10. Hierauf fiel auch der zweite Geheilte vor Mir auf seine Knie nieder, dankte Mir für die Heilung von seiner mehrjährigen Plage und machte dann das gleiche Glaubensbekenntnis, das sein Bruder zuvor gemacht hatte, und bat Mich darauf, dass Ich der Bitte des Hauptmanns eingedenk bleiben möchte; denn auch er könne nun nicht ohne Grauen in diesen schmutzigen Graben hinabschauen.

11. Sagte Ich: „Nur eine kleine Weile der rechten Geduld noch; denn wir wollen zuvor noch sehen, ob da nicht einer der siebzehn Geister in einer andern Gestalt zurückkehrt und mit Mir zu rechten anfängt! Denn auch diese Geister haben einen noch völlig freien Willen.“

12. Sagte der Hauptmann: „Herr und Meister, woher kommt es denn, dass diese Geister in der Gestalt mir bekannter, ganz abscheulicher Tiere uns ersichtlich wurden? Die ersten fünf haben freilich wohl ihre Gestalt am Ende geändert; aber die siebzehn blieben, wie sie uns ersichtlich wurden, in ihrer gar grauenhaft hässlichen Gestalt und entfernten sich von hier auch in derselben Gestalt. Woher kommt es also, dass solche Geister in solcher Gestalt den Menschen ersichtlich werden?“

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