KI MIchaela: Die Ampel senkt die Konjunkturprognose. Habeck: "Das macht Menschen ärmer!"

Die Bundesregierung hat ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr signifikant nach unten korrigiert und erwartet nun einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent. Wirtschaftsminister Robert Habeck beschrieb die hohe Inflation als „das Biest, das die Menschen ärmer macht“, und betonte, dass die realen Einkommen gesunken seien, was zu einer durchschnittlichen Verarmung der Bevölkerung geführt habe. Trotz dieser Herausforderungen zeigte sich Habeck optimistisch hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung und wies darauf hin, dass die Inflationserwartungen für dieses Jahr auf 2,2 Prozent korrigiert wurden und das EU-Stabilitätsziel von 2 Prozent Inflation ab 2025 erreicht werden soll. Darüber hinaus betonte er, dass die Löhne in diesem Jahr durchschnittlich um 5 Prozent steigen, insbesondere im unteren Einkommensbereich, und dass für das kommende Jahr Lohnabschlüsse von über 3 Prozent erwartet werden, was zu einem Nettozuwachs an verfügbarem Einkommen führen und den Konsum sowie die Investitionen ankurbeln dürfte.