"Die moralischste Armee der Welt" – Israel zerstört Straßen und Wasserleitungen im Westjordanland

Donnerstag gingen Jordanier in der Hauptstadt Amman auf die Straße, um gegen die israelischen Militäroperationen im besetzten Westjordanland und im Gazastreifen zu protestieren. Die Demonstranten forderten die Aufkündigung des Friedensvertrags zwischen Jordanien und Israel und ein Ende der diplomatischen und sicherheitspolitischen Beziehungen.

Seit Dienstag sollen insgesamt 16 Menschen von den israelischen Besatzern ermordet worden sein. "Sie zerstörten einen Großteil der Infrastruktur im Lager. Sie rissen Straßen auf, zerstörten Häuser und bombardierten Gotteshäuser. Was uns am meisten betroffen machte und zum Weinen brachte. Die Zerstörung der Gotteshäuser hat uns am meisten geschmerzt", gab eine Einwohnerin des überfallenen Flüchtlingslagers Al-Faraa an.

Videos in den sozialen Medien sollen die israelische Armee bei der Zerstörung der Infrastruktur zeigen. Auch vor Hauptwasser- und Kommunikationsleitungen sollen die Israelis nicht Halt gemacht haben.

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