Ralph Boes und der Ruf nach einer neuen Volkssouveränität: Ein „Great Reset“ für Deutschland?

2 months ago
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In den letzten Jahren ist eine kraftvolle Bewegung in Deutschland entstanden, die den Grundfesten der Demokratie einen neuen Schwung geben will. Am 3. August 2023 nahm Ralf Boes bei der Grodemonstration „Querdenken“ in Berlin eine zentrale Rolle ein und stellte in seiner Rede nicht nur Fragen, sondern forderte auch Entscheidungen: Wie steht es um die Souveränität des deutschen Volkes? Ist das Grundgesetz noch das geeignete Fundament für eine lebendige Demokratie, oder wird es Zeit, die Weichen für eine neue Verfassung zu stellen?

Die Frage der Volkssouveränität
Boes beginnt mit einer klaren und eindringlichen Botschaft: „Eine Freiheit der Selbstverwirklichung eines Volkes kann nicht in einer Zeit bestehen, in der Deutschland besetzt ist und die Deutschen keine Freiheit haben, während die Besatzer die Allmacht besitzen.“ Ein Satz, der die Zuhörer aufhorchen lässt und den Puls von Tausenden in der Nähe der Siegessäule im Stadtteil Tiergarten schneller schlagen lässt. Er spricht von der dringenden Notwendigkeit, die politische Herrschaft zurück ins Volk zu geben.

Vom Grundgesetz zur Verfassung
„Das Grundgesetz ist mehr als ein rechtliches Dokument“, sagt er. „Es ist ein Erbe, das in den Wirren der Nachkriegszeit entstanden ist, aber heute nicht mehr ausreicht, um die echten Bedürfnisse des deutschen Volkes zu repräsentieren.“ Die Worte von Boes sind kraftvoll und zielen tief: Die ursprüngliche Legitimität des Grundgesetzes, so argumentiert er, wurde unter dem Druck der Besatzungsmächte geschaffen und ist damit unvollständig.
Artikel 146 des Grundgesetzes ist für Boes der Schlüssel zu einer neuen Ära: „Dieses Grundgesetz verliert seine Gültigkeit an dem Tag, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die vom deutschen Volk in freier Entscheidung beschlossen worden ist.“ Damit legt er den Grundstein für einen „Great Reset“ von unten, der keine Wünsche offenlässt.

Demokratie als gelebte Mitbestimmung
Das Herzstück seiner Argumentation ist die Idee der Volksabstimmung. „Das Volk gibt sich als Souverän selbst seine Verfassung“, fordert Boes. Doch er ist sich der Herausforderungen bewusst: „Es gibt eine unheimliche Anzahl von Dingen im Grundgesetz, die nicht stimmen und die von einer verfassungsklärenden Versammlung abgearbeitet werden müssen.“ Diese Versammlung, so beschreibt er es, wäre der Ort, an dem Bürger zusammenkommen, um drängende Fragen zu klären und Lösungen zu finden.

„Wir müssen die Politik zurück zu den Menschen bringen“, ruft er voller Überzeugung. Diese Aufforderung, die nicht nur in den Ohren der Zuhörer, sondern auch in den Herzen der Bürger nachklingt, zielt darauf ab, das Vertrauen in die politischen Strukturen wiederherzustellen. Der Aufruf nach einer aktiven Mitgestaltung wird von den Demonstranten mit Applaus und Begeisterung aufgenommen.

Der Weg zur Veränderung
Boes’ Strategie ist klar: Um sicherzustellen, dass nur die Vorzüge einer neuen Verfassung in Kraft treten und die Mängel des bestehenden Grundgesetzes nicht weiter fortbestehen, schlägt er die Frage vor, ob das Recht auf Volksabstimmung vollumfänglich in der Verfassung verankert werden soll. Diese Stimme der Bürger, die auf dem Urabstimmungszettel zu finden ist, könnte der Wendepunkt in der Geschichte des deutschen politischen Systems sein.
„Wenn wir genügend Stimmen sammeln, dann werden wir nicht nur den Weg für eine neue Verfassung ebnen, sondern wir werden die politische Landschaft Deutschlands von Grund auf verändern“, erklärt Böß mit klarer Entschlossenheit.

Ein neuer Aufbruch für Deutschland
Der komplette Aufruf zur Verfassungsklärung ist nicht nur ein juristisches Unterfangen – es ist ein kultureller und gesellschaftlicher Neustart. Boes ist optimistisch: „Wenn wir heute den Phoenix aus der Asche erheben, dann schaffen wir eine neue deutsche Identität, geprägt von Souveränität und Selbstbestimmung.“ Diese eindringlichen Worte geben Hoffnung und beflügeln den Aktivismus der Menschen.

Boes’ Ansprache hat die Herzen vieler erreicht und das Bewusstsein für die Rechte und Pflichten eines jeden Bürgers neu entfacht. Der Gedanke, dass das Volk sich selbst eine Verfassung gibt, die nicht nur die politische Struktur beschreibt, sondern auch die Werte und Ideale vertritt, wird zu einem faszinierenden und kraftvollen Anliegen, das weitergetragen werden muss.

Insgesamt lässt sich festhalten: Ralf Boes hat mit seiner leidenschaftlichen Rede eine Diskussion angestossen, die nicht nur anregt, sondern auch zur aktiven Mitgestaltung motiviert. Die Idee, dass die Bürger das Sagen haben sollen und ihre politische Zukunft selbst bestimmen können, könnte der entscheidende Schritt in Richtung einer echten Volkssouveränität sein.

Die nächsten Schritte sind zu definieren und die Stimmen zu bündeln, denn Deutschlands Weg zur Selbstverwirklichung könnte bald mit frischem Mut und neuem Ziel beschritten werden.

Nicole Hammer
Wissensgeist.TV

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