Ergebnisdokument ist ein herber Schlag gegen die Ukraine Die Friedensformel ist weg!

Vor wenigen Tagen hat im Schweizerischen Bürgenstock eine von der Schweizer Regierung organisierte "Ukraine Friedens Konferenz" stattgefunden. Die Initiative dazu ist löblich und wichtig, hätte sie nicht einen "kleinen" Schönheitsfehler gehabt: Einer der Verursacher des verheerenden Krieges in der Ukraine und demzufolge natürlich einer der wichtigsten Beteiligten für einen möglichen Waffenstillstand und Frieden fehlte, er war auch nicht eingeladen. Da infolge dieses "Schönheitsfehlers" auch weitere für sinnvolle Verhandlungen notwendige Staaten von einer Teilnahme absahen, weitere - durchaus neutrale und von Haus aus nicht antirussische Staaten waren nicht einmal auf Regierungsebene (wie auch mein geschätztes neutrales Österreich) vertreten. Somit nahm die ganze Veranstaltung sehr rasch jenen Charakter an, den bereits kritische Beobachter und Kommentatoren von Haus aus befürchtet hatten, den einer PR-Show. Wie titelte selbst die konservative NZZ: "Auf dem Bürgenstock rumpelte es hinter den Kulissen".

Wir erlauben uns dennoch, dazu eine sehr genaue Kritik unseres Kollegen und Freundes Pascal Lottaz zu veröffentlichen.