Zwischen Futurismus und Faschismus — Filippo Tommaso Marinetti

6 months ago
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Analyse der Beziehungen zwischen F. T. Marinetti und dem italienischen Faschismus am Anfang des 20. Jahrhunderts.

Im Februar 1909 veröffentlichte Filippo Tommaso Marinetti in der Pariser Zeitung «Le Figaro» das Manifest des Futurismus, einer avantgardistischen Künstler-Bewegung, welche die Subversion der zeitgeistigen Kunst und der traditionellen Gesellschaft als Ziel ansah. Ihre Selbstdarstellung war gewalttätig aufrührerisch und kriegserherrlichend, dabei verhaftet in den Denkkategorien des späten 19. Jahrhunderts und ohne eine Ahnung der Schrecken, die das 20. Jahrhundert mit sich bringen sollte.
Der Futurismus entstand in Italien in demselben politischen und kulturellen Klima, in dem sich bald der Faschismus Mussolini formieren sollte, der viele Berührungspunkte mit der futuristischen Rhetorik hatte. Auch die Beziehung zwischen Marinetti selbst und Mussolini war vielschichtig mit Höhen und Tiefen.

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und hier geht es zum Buch „Faszination eines Trugbildes“
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Film-Szenen: «Uomini contro», von Francesco Rosi (© 1970 – Prima Cinematografica/Dubrava Film)
Musik: Béla Bartók, „Rumänische Volkstänze“ (Op. 8a) – gespielt von Glen W. Prillaman

Unter Verwendung des Materials von Video Letteratura: «Tra Futurismus e Fascismo» – www.youtube.com/watch?v=vlMex0Cirzg

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