Who cares: Das Totalitäre trieft aus jeder Pore

7 months ago
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Die Konferenz re:publica stand diese Jahr unter dem Motto "Who cares?" – übersetzt bedeutet das soviel wie "Wen interessierts?" oder "Wer kümmert sich?". Die Konferenz wollte damit oft unbezahlte oder schlecht bezahlte Care-Arbeit thematisiert - und bot schlussendlich waschechten Totalitärsten eine Bühne, unfassbar dass man so etwas äussert und dann auch noch Applaus dafür erhält.

Auf der Re:publica halten Carolin Emcke und Claudia Kemfert sinngemäss den Bürger als zu dumm um sich aus einer fairen Pro- und Contra-Debatte eine eigene Meinung zu bilden. Er könnte es ja "wagen weise zu sein". Genau dieses Denken, spiegelt das wieder, was dieses Land dorthin geführt hat, wo es momentan steht...

Was früher mal als Ideal jeder demokratischen Debatte galt, mit mit Pro und Contra, sind heute der Tod des Diskurses. nd jeder sollte sich davor hüten, weil man sonst Selbstzweifel bekommt? Davor soll man sich hüten? Meinung und Wahrheit wird also vorgegeben. Bravo. Diese Frau hat den Stein der Weisen entdeckt!

So ähnlich stell ich mir einen Inquisitor im Mittelalter vor: Gestik, Mimik und der Tonfall. Die Dame lebt vermutlich seit Jahrzehnten mit dieser Einstellung. Da hat sich das Äussere dann auch angepasst - inklusive Frisur.

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