𝐃𝐚𝐬 𝐥𝐮𝐤𝐫𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡ä𝐟𝐭 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐦 𝐇𝐢𝐫𝐧𝐭𝐨𝐝

Seit der ersten erfolgreichen Herztransplantation 1967 gehören Organspenden in vielen Ländern zum Klinikalltag. In dieser Dokumentation geht es um den Hirntod. Er gilt zugleich als Bedingung für eine postmortale Organspende. Medizinethiker wie Professor Robert Truog von der Harvard Medical School kritisieren dieses Konzept: „Der Hirntod ist kein wissenschaftlicher Fakt, sondern es ist eine soziale Übereinkunft darüber, wann wir jemanden als tot betrachten“, so Professor Robert Truog. In der Dokumentation kommen Transplantierte und ihre Angehörigen, Mediziner, Ethiker zu Wort. Denn es wird immer klarer dass der Hirntod kein tatsächlicher Tod ist, sondern es sich dabei eigentlich um einen komatösen Zustand handelt der jedoch als Hirntod benannt wurde.