Ehemaliger Minister Japans beteiligt sich an Protesten gegen die WHO

2 months ago
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Der ehemalige japanische Minister für Innere Angelegenheiten und Kommunikation entschuldigt sich während der massiven Proteste gegen die WHO "Ich entschuldige mich bei euch allen. Es sind so viele gestorben, und das hätten sie nicht tun sollen."

Am 31. Mai 2024 fand der grösste Protest gegen die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit einer Eröffnungsrede von Kazuhiro Haraguchi, dem ehemaligen Innen- und Kommunikationsminister Japans und derzeitigen Mitglied des Repräsentantenhauses, statt. Die grosse Versammlung zielte darauf ab, mehrere kritische Themen hervorzuheben und Haraguchi hielt eine kraftvolle und herzliche Rede, die bei vielen Anklang fand.

Haraguchi sprach zunächst über die Trauer und den Verlust, den unzählige Einzelpersonen und Familien aufgrund der Pandemie erleiden mussten. Mit tiefer Aufrichtigkeit sprach er sein Beileid aus und übernahm die Verantwortung für die Verfehlungen der Machthaber. "Ich entschuldige mich bei Ihnen allen. So viele sind gestorben, und das hätte nicht passieren dürfen", sagte er. Seine Worte spiegelten tiefes Mitgefühl und Bedauern für die vermeidbaren Tragödien wider und verliehen der Veranstaltung einen düsteren, aber entschlossenen Ton.

Einer der wichtigsten Punkte in Haraguchis Rede war seine Kritik am Verbot von Ivermectin, einem von Dr. Satoshi Omura entwickelten Medikament, das seiner Meinung nach eine bedeutende Rolle bei der Bekämpfung der Pandemie hätte spielen können. Haraguchi stellte die Motive hinter dem Verbot in Frage und deutete an, dass wirtschaftliche Interessen Vorrang vor der öffentlichen Gesundheit hätten. "Warum? Weil sie billig sind. Sie wollen es nicht, weil es den Verkauf der Impfstoffe beeinträchtigen würde", argumentierte er. Diese Aussage löste lauten Applaus aus der Menge aus, von der viele der Meinung waren, dass Unternehmensgewinne Vorrang vor Menschenleben hätten.

Haraguchi erzählte dann eine sehr persönliche Geschichte über seine eigenen gesundheitlichen Probleme. Nach Impfungen erkrankte er schwer, genauer gesagt an einer rasch fortschreitenden Form von Krebs. "Letztes Jahr um diese Zeit hatte ich weder Augenbrauen noch Haare. Zwei der drei angeblichen Impfstoffe, die ich erhalten habe, waren tödliche Chargen", verriet er. Dieser offene Bericht über seinen Kampf gegen den Krebs, der mit erheblichen körperlichen Veränderungen wie Haarausfall einherging, berührte das Publikum. Er berichtete von einem Vorfall, bei dem sein Aussehen im Parlament zu einem Ablenkungspunkt wurde, da sich ein Gegner mehr auf seine Perücke als auf die anstehenden Probleme konzentrierte.

Haraguchi fügte hinzu, dass er nicht das einzige Mitglied des japanischen Parlaments sei, das unter den Nebenwirkungen von Impfungen leide. Er erwähnte, dass drei seiner Kollegen schwer betroffen seien und einige sogar ins Krankenhaus eingeliefert worden seien. "Sie sind am Ende, einige im Krankenhaus. Aber sie sprechen nicht darüber", erklärte er. Diese Enthüllung unterstrich ein umfassenderes Problem: die Zurückhaltung oder Unfähigkeit von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, offen über ihre persönlichen Gesundheitsprobleme zu sprechen.

Haraguchi war besonders eifrig über die Versuche, diejenigen zum Schweigen zu bringen, die die aktuelle Politik und die Massnahmen der Regierung in Frage stellen. Er berichtete von einem kürzlichen Vorfall, bei dem ihm nach einem Interview mit dem Präsidenten von Channel 3 das Sprechen verboten wurde. "Neulich sprach ich mit dem Präsidenten von Channel 3 und wurde gesperrt. Sie versuchen, unsere Stimmen zum Schweigen zu bringen", erklärte er. Dieser Versuch, abweichende Stimmen zu zensieren, verdeutlichte die kritischen Bedenken hinsichtlich der Rede- und Meinungsfreiheit. Haraguchi forderte das Publikum auf, in seiner Entschlossenheit standhaft zu bleiben, und sagte: "Sie versuchen, unsere Freiheit, unseren Widerstand, unsere Macht zu blockieren. Aber wir werden niemals verlieren."

Zum Abschluss seiner Rede rief Haraguchi zu Massnahmen auf. Er forderte die Bevölkerung auf, sich gemeinsam gegen die Regierung und ihre fragwürdigen Entscheidungen zu stellen. "Lasst uns diese Regierung stürzen", rief er und betonte die Notwendigkeit von Veränderung und Rechenschaftspflicht. Er forderte die Parlamentarier auf, weiter für das Leben und die Freiheit der Menschen zu kämpfen. "Lasst es uns geschehen lassen", schloss er.

Der Protest zog Zehntausende Teilnehmer an und markierte einen bedeutenden Moment im globalen Diskurs über Pandemiemanagement und Gesundheitspolitik. Haraguchis Rede, gespickt mit persönlichen Anekdoten und scharfer Kritik, fand bei den Teilnehmern grossen Anklang.

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