Dr. Gerd Reuther: Zur Geschichte der Impfungen

5 months ago
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Universitäts-Dozent Dr. Gerd Reuther ist Radiologe und Medizinhistoriker. Beim Pressesymposium "Impfstoffzulassung, Impfempfehlung, Impfpflicht: Reichen die Daten?", welches der MWGFD e.V. am 24. Mai 2024, abhielt, sprach Dr. Reuther über die Geschichte der Impfungen.

In den Schulbüchern kann man lesen, wie zuerst die Pocken und in der Folge eine Krankheit nach der anderen durch »sichere und effektive« Impfungen besiegt worden seien. Aber stimmt dies wirklich?

In seinem Vortrag machte Dr. Reuther deutlich, dass gerade die Pockenimpfung zu vielen schweren Nebenwirkungen geführt hatte, und auch, dass die meisten anderen Impfungen zumeist erst zu einem Zeitpunkt eingeführt wurden, an dem nur noch verhältnismäßig wenige Kinder an der betreffenden Infektion erkrankten und starben. Diesen Impfungen kam also im Kampf gegen diese Infektionskrankheiten bestenfalls eine untergeordnete Rolle zu. Dr. Reuther geht sogar noch einen Schritt weiter: “Impfzwänge verhinderten nirgends Epidemien. Im Gegenteil, es spricht alles dafür, dass Pockenepidemien erst durch die infektiösen Impflinge ausgelöst wurden.”

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