ROLAND TICHY: Kritischer Journalismus ade? Immer mehr Zensur und Informationsmonopole

1 month ago
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„Pandemieverträge nicht endgültig gescheitert“ so der derzeitige Tenor der Öffentlich-Rechtlichen. Warum und weshalb, interessiert nicht. Kritische Auseinandersetzung allenfalls nur mit jenen, die für deren Scheitern verantwortlich sind: Die "Verschwörungsszene". Natürlich, was will man schon gegen „glaubwürdige und faktengestützte Informationen“ durch die WHO einwenden?

„Das Problem ist nur, wer bestimmt, was richtig ist? Wer entscheidet über Fehlinformationen? Wer urteilt über Desinformation? Es sind die vertragsschließenden Parteien, der Staat. Und das ist ein schauriges Faktum. Die Wissenschaft im Dienste der WHO soll entscheiden. Aber Wissenschaft ist ein Prozess, der vermeintliche Sicherheiten immer wieder neu in Frage stellt. Wissenschaft ist keine heilige Lehre. Wissenschaft ist ein Vorgang, in dem neue Erkenntnisse die alten beiseite wischen. Wissen wir, ob die Vorgänge, die wir heute als richtig erfinden, sich morgen auch als richtig herausstellen?“

Der Journalist und Gründer von „Tichys Einblick“, Roland Tichy machte in seinem Vortrag auf dem Münchner WHO-Symposium auf den erodierenden kritischen Journalismus aufmerksam und die einseitige Indienstnahme der Wissenschaft seitens der WHO.

Er ruft den Journalismus zur kritischen Auseinandersetzung mit den Pandemieverträgen auf, solange diese noch wackeln, denn Widerspruch gegen die Pandemieverträge wird zwecklos sein, sind sie einmal in Kraft getreten.

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