Vortrag von Dr. Andrea Christidis aus dem 1. Pressesymposium Axion Resist, Zielscheibe Kind

7 months ago
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"Psychische und Physische Folgen von Inhobhutnahmen bei Kindern"

Die Langzeitstudie der Harvard-Universität unter Professor Charles A. Nelson mit dem Titel
»Romania’s Abandoned Children« hat im Jahr 2014 ans Licht gebracht, welche Schäden an Kindern,
die institutionell untergebracht sind, angerichtet werden, wenn sie von ihren leiblichen Eltern
getrennt werden. Dieselben Ergebnisse haben sie nicht nur in Rumänien, sondern weltweit entdeckt:
Auf einen Punkt heruntergebrochen, zeigten sich in den Untersuchungen der Wissenschaftler
enorme Deprivationen der Hirnentwicklung und das lange Ringen um die Genesung der betroffenen
Kinder.
Institutionelle Unterbringungen haben lt. der Studie für Kinder keine Hilfe erbracht. Im Gegenteil, die
Investitionen in Heime habe deutlich gemacht, dass ökonomischer Druck aufgebaut wird, der
letztlich zur Selbsterhaltung eines solchen Systems führt. Es führt zur Abhängigkeit für die
Beschäftigten sowohl in den Kinderheimen als auch in den behördlichen Institutionen, z. B. den
Jugendämtern, der zu immer mehr Kindesherausnahmen führt, um dieses unsägliche System zu
erhalten. Dieser ökonomische Druck behindert Reformen, die den Kindern tatsächlich dienen
würden. Adoptionen und Pflegestellen haben zwar weniger negative Auswirkungen auf die
Hirnentwicklung der Kinder. Die Autoren dieser Langzeitstudie kommen aber zum Resultat, dass die
Hirnentwicklung immer leidet, also Folge eines unzulänglichen Systems, des sogenannten
Kinderschutzes, sei, das auf der ganzen Welt existiert. Das Ausmaß der enormen Defizite der
Heimkinder werde sich auch nicht während der neuronalen Reorganisation in der Adoleszenz
verbessern, was deutlich macht, dass die Kinder lebenslang beeinträchtigen sind. Die Unterbringung
von Kindern in fremden Familien anstatt in Kinderheimen, verbessere ihre Situation zwar ein wenig;
aber nicht alle Abnormitäten, die durch den Aufenthalt in Kinderheimen zu Tage treten, bleiben in
Pflegefamilien aus, selbst, wenn es sich um eine fürsorgliche, liebevolle Betreuung handele.
Limitierte finanzielle und personelle Ressourcen, schlecht ausgebildete Mitarbeiter in den Behörden
und Einrichtungen, der Mangel an Fortschrittsorientierung, führen letztlich dazu, dass die besten
Interessen der Kinder unbeachtet bleiben. Anstatt die Hilfen in den Familien zu professionalisieren,
werden die Finanzen eher in Fremdunterbringungen eingesetzt, was immer zu enormen Schäden an
den Kindern führe.
Ein Resultat der Studie hat hervorgebracht, dass zahlreiche westliche Regierungen auf BeweisGipfeln, die sie organisierten, Begründungen entwarfen, die letztlich demonstrieren sollten, dass der
Kinderschutz am besten außerhalb der eigenen Familie funktioniere.
In Deutschland hat die SPD bereits im Jahr 2002 den Anspruch auf (Zitat) „die Lufthoheit über den
Kinderbetten“ erhoben. Derartige Gedankenexperimente sind auch 2011 in den USA entworfen und
umgesetzt worden; im Jahr 2012 sind sie dann unter dem Vorsitz der Parlamentsabgeordneten aus
Irland Malread McGuinnes in das EU-Parlament transportiert worden.
Es geht um die vollständige Ausbeutung von Kindern und ihren Familien und keineswegs um
Kinderschutz.

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