Aktivisten stören die Kriegspropaganda von Friedrich Merz an der Universität Zürich

16.04.2024
Friedrich Merz, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag an der Universität Zürich

Interview mit Alec Gagneux ab min.
Alec Gagneux
www.FairCH.com

Vortrag:
Gemeinsam für ein starkes Europa in Frieden,
Freiheit, Sicherheit und Wohlstand
https://www.eiz.uzh.ch/EIZ/web/eiz/event/FriedrichMerz24.aspx

Während Friedrich Merz an der Universität Zürich sprach, haben Aktivisten mit Anti-Israel-Plakaten und Parolen wie "Stop arming Israel" und "Merz hat kein Herz" gegen Krieg protestiert. Ihr friedlicher Widerspruch verdeutlicht die Ablehnung von Gewalt und politischen Entscheidungen, die Konflikte verschärfen könnten. Diese Aktion wirft wichtige Fragen über politische Verbindungen und Friedensbemühungen auf.

Im skandalträchtigen Verlauf der Veranstaltung an der Universität Zürich erwies sich Friedrich Merz als Meister der Ignoranz. Trotz mehrerer Störungen durch Aktivisten, darunter die eindringlichen Worte von Verena Brachtel und des Friedensaktivisten Alec Gagneux, konnte Merz unbeirrt über eine Viertelstunde weiterreden, während ihre Stimmen im Lärm und Klatschen des Publikums untergingen.

Die unfassbare Gleichgültigkeit des CDU-Chefs gegenüber den friedlichen Appellen und Kritiken der Protestierenden deckt ein beunruhigendes Muster von autoritärer Überheblichkeit auf. Als der letzte Aktivist den Saal verliess, schien das klatschende Publikum, von Merz' Kriegspropaganda begeistert zu sein und sie unreflektiert zu akzeptieren.

Merz' vermeintlicher "Erfolg" könnte als bedenkliches Zeugnis für die Bereitschaft der Öffentlichkeit interpretiert werden, Gewalt und Konflikte zu billigen. In einer Zeit wachsender globaler Unsicherheit erweist sich diese beunruhigende Dynamik als Spiegelbild einer Gesellschaft, die kritische Stimmen unterdrückt und unkritisch Kriegstreibern Applaus spendet.

Die Vorfälle an der Universität Zürich rufen die dringende Frage nach dem wahren Wesen der Demokratie und der Verantwortung politischer Führungskräfte hervor. Inmitten dieses Kampfs um Meinungsfreiheit und Frieden bleibt Merz' unerschütterliche Kriegsrhetorik als unauslöschliches Zeugnis für eine zutiefst gespaltene Gesellschaft, in der Militarismus und Ignoranz über die Stimmen der Vernunft triumphierten.

Die Anwesenheit des deutschen Politikers Friedrich Merz bei einem Vortrag an der Universität Zürich zeigt ernste Fragen auf, insbesondere in Bezug auf mögliche Verbindungen zu BlackRock und fragwürdige Motive für seinen Besuch. Spekulationen über seine potentielle Rolle als künftiger deutscher Kanzler, der angeblich von BlackRock unterstützt wird, geben Anlass zur Sorge, dass hier Profitinteressen und Lobbyarbeit im Vordergrund stehen könnten.

Die zugespitzte Frage, ob hinter Merz' Auftritt möglicherweise ein perfides Geschäft zur Förderung der Rüstungsindustrie steckt, das nach Zerstörung und Chaos im Kriegsfall von BlackRock profitiert, ist brisant. Die Vermutung, dass Frieden nichts als eine Illusion ist, während Kriege ein lukratives Geschäft bieten, wirft ein schauriges Licht auf die Prioritäten von Machthabern und Finanzgiganten.

Das plakative Szenario, dass Deutschland nach Olaf Scholz' Amtszeit in einen Krieg gezogen werden könnte, weckt düstere Befürchtungen. Die Forderung nach einer Anklage Israels durch die Bundesanwaltschaft wegen Völkermord im Gazastreifen unterstreicht die tiefgreifende Besorgnis um Recht und Gerechtigkeit in internationalen Konflikten.

Die Veranstaltung am Europa Institut der Universität Zürich, die von kritischen Stimmen als Kriegspropaganda interpretiert wird, wirft rechtliche Fragen auf. Der Verweis auf den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte, der Kriegspropaganda verbietet, legt nahe, dass hier potenziell internationale Abkommen verletzt werden. Dieser Skandal wirft ein grelles Licht auf die fragwürdigen Praktiken und die undurchsichtigen Machenschaften, die hinter den Kulissen von politischen und wirtschaftlichen Eliten stattfinden.

Nicole Hammer
Wissensgeist.TV

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