Dies sind Meine Anweisungen an die Menschheit… Wohl dem, der danach lebt ❤️ Haushaltung Gottes

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DIE HAUSHALTUNG GOTTES… Geschichte der Urschöpfung der Geister und Materie, der Urpatriarchen von Adam bis Abraham
Durch das Innere Wort empfangen von Jakob Lorber (15.03.1840-07.09.1844)

Band 1, Kapitel 2
Dies sind Meine Anweisungen an die Menschheit… Wohl dem, der danach lebt

So sprach der Herr zu und in mir (Jakob Lorber) für jedermann; und das ist wahr, getreu und gewiss:

1. Du bist der Lot von Sodom; aber siehe zu, dass du nicht erstickest in der Unzucht und das Erbe der Hure dein Anteil wird; denn du bist wie keiner vor dir und nach dir. Du bist als Mensch ganz im Fleische und dessen Lust und bist als Geist ganz frei mit offenen Augen und offenen Ohren. Deinen Leib beschmierst du mit Kot, und über deinen Geist werden Ströme des Lichtes ausgegossen; dein Leib isst mit den Säuen, da dein Geist von tausend Engeln umgeben ist. Dein irdisch Herz hast du angefüllt mit Mist und Kot, und Ich habe Mir in deines Geistes Herzen eine Wohnung errichtet. Du unterhältst dich mit Huren, während Ich mit dir wie ein Bruder zum Bruder spreche; du stinkst wie ein Pfuhl, und dein Geist atmet des höchsten Himmels Wohlgerüche; du bist ein Scheusal, und dein Auge überstrahlt die Sonnen. Daher reinige dein Fleisch und werde eins mit Mir, damit Ich eins mit dir werde!

2. Sage den ängstlichen Müttern: sie sollen ihre Töchter nicht in der Furcht vor den Männern und der Welt erziehen – denn was man fürchtet, dem gehorcht man blindlings in der Versuchung, und dem Gefürchteten wird der Sieg leicht werden -, sondern sie sollen sie lieber in Meiner Furcht und Liebe erziehen, damit Ich Sieger werde, damit sie die Welt verachten und in Meiner unbegrenzten Liebe schwelgen. Sie sollen sie der Gewinnung eines Ehegatten willen nicht auf öffentliche Örter führen, sondern zu Mir, zu Mir sollen sie sie bringen, und Ich sage dir: Nicht eine ihrer Begierden soll ungesegnet und unbefriedigt bleiben; denn Ich bin ein reicher Gott, der an allem den unendlichsten Überfluss hat, der alles im höchsten Übermasse geben kann und auch geben will.

3. Die Armen sollen nicht betteln vor der Türe des Reichen, wo sie das Los der fremden Hunde erfahren und ihr Herz in Trauer und Bitterkeit verkehrt wird, – sondern sie sollen nur festen Vertrauens zu Mir kommen, und Ich werde sie allesamt erquicken. Den Hungrigen will Ich speisen, den Durstigen tränken, den Nackten bekleiden, den Kranken heilen; der Lahme soll springen wie ein Hirsch, der Aussätzige wird gereinigt, der Blinde wird sehen, der Taube hören, und den Schwachen will Ich stärker machen denn einen Löwen; der Furchtsame wird mutiger denn ein männlich Füllen, und der Alte soll Ruhe finden. Der Arme ist Mein nächster Bruder; Ich sorge für ihn. Daher soll er sich nicht von den Hunden entheiligen lassen; denn die Reichen der Welt sind Brüder des Satans und Kinder des Teufels aus der Hölle.

4. Meinen Freunden und Freundinnen sage: sie sollen Meine Diener und Knechte nicht mehr lieben als Mich! Ihr Heil sollen sie nicht so sehr in ihre, sondern vielmehr ganz in Meine Hände legen und sich ganz Mir anvertrauen. Denn der Diener muss handeln nach dem Gebote streng, will er nicht für unwürdig befunden werden; allein der Geber des Gesetzes steht über demselben und kann auch über dasselbe stellen, wen er will. Solange sie aber stehen unter dem Joche, werden sie gerichtet; wer aber zu Mir kommt, dem kann Ich das Gericht erlassen.

5. Meine Kirche auf Erden ist ein Reinigungsbad; wer sich gewaschen hat, der komme zu Mir, damit Ich ihn abtrockne mit der Wärme Meiner Liebe und ihn behalte. Wer aber nur Freude an dem Pritscheln und Wascheln hat, dem geht es wie den Mühlrädern, die nie aus dem Wasser kommen.

6. So jemand die Werke der wahren Busse gewirkt hat, der komme zu Mir, damit Ich ihn aufnehme wie einen verlorenen Sohn und ihn behalte in Meiner Kraft. Denn der Knecht kann raten, Ich aber kann es tun; der Diener kann belehren, allein die Erlösung ist nur Mein Werk; der Knecht kann beten, aber nur Ich kann segnen. Mein Diener muss richten gerecht; aber das Recht der Gnade hat nur der Herr. Daher sollen sie über den Dienern und Knechten den Herrn nicht vergessen!

7. Dieses sage ihnen von Wort zu Wort getreu ganz ohne Scheu. Denn du darfst die Welt nicht fürchten, wenn du Mich lieben willst, denn Ich bin mehr als alle Welt.

8. Ich bin der Welt ein gar kleiner Held, den man für gar nichts hält. Die Gelehrten sehen Mich kaum noch über die Achseln an und lassen Mir mit genauer Not kaum noch den Namen eines ehrlichen Mannes. Einige aber haben Mich schon ganz und gar verabschiedet; für diese also bin Ich gar nicht mehr vorhanden. Einige lassen Mir wohl noch irgendeinen göttlichen Zug gelten, jedoch nur auf eine kurze Zeit; dann aber lassen sie sich von den Weltweisen über ein Besseres belehren. Ich werde dann gleich infam kassiert und gelte höchstens noch als ein alter Weibergott. Bei einigen Meiner gross sein wollenden Diener und Knechte diene Ich bloss nur noch als ein öffentliches Amtssiegel und als äussere, göttlichartige Umfassung ihres schwarzen Unsinns und ihrer groben, finsteren Dumm- und Narrheit.

Die einen aber lassen Mich zwar wohl noch in Meiner Göttlichkeit stecken; aber dafür muss Ich für ihre zeitlichen Vorteile aus Mir machen lassen, was sie wollen, und zwar, was das Allerärgste ist: Ich muss ein bares Unding sein! Liebe und Barmherzigkeit darf Ich nur so lange haben, als es ihnen gefällig ist; dann aber muss Ich unerbittlicher werden als ein Stein und muss Mich zu dem schändlichsten Tyrannen umgestalten lassen! Ich muss von einem Richterstuhl auf den andern springen und ein Verdammungsurteil über das andere aussprechen; Meine Liebe muss also nur zeitlich, aber Meine Tyrannei und das damit verbundene allerschärfste Richteramt soll ewig währen! O der ungeheuren Narren! Meine unbegrenzte Langmut, Sanftmut, Demut und ewige Liebe zu Meinen Geschöpfen taugt freilich nicht in ihren habsüchtigen Kram; aber es soll ihnen bald ein Strich durch alle ihre Rechnungen gemacht werden! Ihre Rechnungen liegen vor Mir, und das Mass ihrer Taten ist voll geworden bis auf eins, und der Lohn harret ihrer.

9. Wer Mich nicht kennt, wie Ich bin, und wer Ich bin, dem wäre es besser, dass er von Mir gar nichts wüsste, – denn dann könnte Ich ihn noch lebendig machen dort im Reiche der Geister; so aber machen sie sich Meiner Hilfe unfähig, denn sie töten dadurch das Leben in sich, dass sie Mich in sich zerstören und somit auch töten, und sind die vom Weinstocke getrennten Reben.

10. Dieses aber sage Ich jetzt: dass Ich bin der alleinige, ewige Gott in Meiner dreieinigen Natur als Vater Meinem Göttlichen nach, als Sohn Meinem vollkommen Menschlichen nach und als Geist allem Leben, Wirken und Erkennen nach. Ich bin von Ewigkeit die Liebe und die Weisheit Selbst. Nie habe Ich von jemandem etwas empfangen. Alles, was da ist, ist von Mir, und wer etwas hat, der hat es von Mir. Wie bin Ich denn ein Tyrann und ein Verdammungsurteilsprecher?! O ihr Toren! Ich liebe euch; ihr verachtet Mich. Ich bin euer Vater; ihr machet Mich zum Scharfrichter. Wo Ich segne, da fluchet ihr; wo Ich baue, da zerstöret ihr; was Ich aufrichte, das beuget ihr nieder.

Wo Ich säe, da leitet ihr erstickende Fluten darüber; ihr seid in allem wider Mich. Wäre Ich, wie ihr saget, dass Ich sei, wahrlich, sage Ich euch, die Erde bestände schon lange nicht mehr, ja sie wäre sogar nie erschaffen worden! Weil Ich aber bin, wie Ich bin, so besteht noch alles, wie es war, und wie es sein wird ewig; und auch ihr werdet sein, wie ihr sein wollet, ohne Mein Verdammungsurteil, – denn ihr werdet sein, wozu ihr euch selbst werdet gemacht haben. Die aber Mich nehmen, wie Ich bin, und Mich lieben, wie Ich sie liebe, aus denen werde Ich machen, was sie wollen, damit ihre Freiheit und Freude vollkommen sei ewiglich.

11. Meinen Dienern und Knechten sage: Meine Ämter sind keine Wechselbanken und keine Geldbutiken! Denn wer Mir des Geldes wegen dient, der dient Mir nicht aus Liebe; wer Mir aber nicht aus Liebe dient, dessen Dienst ist Mir fremd, wie Ich ihm ganz fremd sein muss, da er Mir nicht aus Liebe dient; mit ihm habe Ich die Rechnung schon geschlossen. Wie ist der aber ein treuer Knecht, der die Schätze des Herrn ohne Befugnis gleich einem Diebe um die schändlichsten Preise verkaufte?! – Ischariot verkaufte Mich doch noch wenigstens um dreissig Silberlinge, ohne dass er vorauswusste, was mit Mir geschehen werde; denn er war verblendet und ging verloren. – Jetzt aber bin Ich schon als gemartert, getötet und wieder auferstanden um die schändlichsten Spottpreise zu jeder Minute zu haben.

O ihr schändlichen Diebe, ihr Mörder, womit soll Ich euch denn vergleichen? Ihr Kinder des Drachen, ihr Otterngezüchte, ihr Schlangenbrut! So dienet ihr Mir, so muss Ich euch finden?! Ich liess ja durch Meinen lieben Paulus sagen, dass der, der dem Altare dient, auch vom Altare leben soll, aber nur aus den Werken der Liebe, die alles Gute wirkt; ihr aber habt keine Werke der Liebe, daher seid ihr Räuber und Diebe und Meuchelmörder des Evangeliums und aller Wahrheit.

Wisst ihr: Wie die Arbeit, so der Lohn! Liebe ist nicht ums Geld, sondern nur wieder um Liebe zu haben. Ich bin die Liebe Selbst und bin durchgehends um keinen andern Preis als nur wieder um Liebe zu haben. Durch Liebe habe Ich euch alle erkauft; daher fordere Ich von euch allen wieder Liebe. Wer Mir daher dienen will, der diene Mir in der Liebe, in der Ich für ihn am Kreuze gestorben bin; und wer zu Mir kommen will, der komme in der Liebe zu Mir, die am Kreuze für ihn blutete.

12. Den Beamten und Herren der Welt sage ohne Scheu ganz wortgetreu, dass ihre Ämter nicht höher stehen als die Ämter Meines Reiches. Jedes Amt aber, das wider Mein Amt ist, will Ich zerstören in der Bälde; wehe seinen Dienern! Denn Ich bin der Allerhöchste; Mein Gesetz ist ewig, wie Ich es bin, und wird bleiben wie Ich ewig. Die Motten, die Mein Gesetz benagen wollen und wieder Gesetze aus ihrem Kote machen, um Mein Gebot zu vertilgen, auf diese wird es sich mit grösster Last und Schwere hinwälzen und sie vernichten, als wären sie nie gewesen. Jedem, der sich an Meinen Geboten versündigt, kann vergeben werden, wenn er sich bessert, seinen Fehler einsieht und bereut, sich dann zu Mir wendet und in Mir verbleibet und Ich in ihm.

Aber wer Mein Gesetz untergraben will, den wird es erdrücken, und er wird fürder nicht mehr sein ewiglich. Alle Weltgesetze untergraben Mein Gebot, wenn sie nicht aus Meiner Liebe von Männern gegeben sind, die durch Meinen Geist unterrichtet sind. Wehe den Tyrannen, wehe den Despoten, die herrschen des Thrones wegen und der Macht und des Ansehens; denn zu ihrer Zeit fehlt nicht mehr denn eins, und sie werden erfahren die Macht der Schwachen! Der Boden ist Mein, und das Feld ist Mein; dies sagt der Wahrhaftige, der ewige Gott der Liebe und Weisheit, und gibt es kund einem Narren für die Weisen der Welt. Amen. Ich, Jehova, Amen.

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