Die Korrektur Gottes und die Wichtigkeit der Selbsterkenntnis ❤️ Liebesbrief von Jesus Christus

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Die Korrektur Gottes & Die Wichtigkeit der Selbsterkenntnis

4. Mai 2015 – Worte von Jesus durch Schwester Clare

(Clare) Herr, worüber möchtest Du heute Abend sprechen?

(Jesus) “Über Bestrafung… Meine Strafe in diesem Leben gilt nicht den Sündern. Sie ist für diejenigen, die Ich liebe. Und es ist keine Strafe, sondern Erziehung. Alles hat eine gleiche und entgegengesetzte Reaktion, und keine Tat bleibt ohne Wirkung in der Welt. Es wird viel zu oft missverstanden, dass, wenn schlimme Dinge als Folge der Handlungen von jemandem geschehen, dass es eine Strafe ist, um sie schlecht fühlen zu lassen. Wie weit dies von der Wahrheit entfernt ist! Es ist keine Bestrafung, sondern eine Korrektur ihres Verständnisses, damit sie darauf achten können, für jedes Wort und jede Tat Verantwortung zu tragen.”

“Jeder hat einen Kreis, der sich um ihn herum ausbreitet. Er stösst auf andere Kreise, verschmilzt mit ihnen und erzeugt einen weiteren Kreis. Wenn Gott im Zentrum dieser Kreise steht und das, was ihr tut, das Ergebnis des Gehorsams ist gegenüber dem, was ihr glaubt, dann gibt es Gnade im Überfluss und Seelen werden geheilt und verwandelt. Aber wenn ihr euch im Zentrum dieses Kreises befindet, zieht ihr euch von den anderen Kreisen zurück. Dann seid ihr wie ein Strudel, der von anderen nimmt und Leere, Unordnung und Mangel erzeugt.

“Viel zu viele leben ihr Leben für sich selbst und sie nehmen von anderen, indem sie es zu sich selbst ziehen. Wenn ihr nur sehen könntet, wie mächtig diese Dynamik ist. Ich bin nicht gekommen, um Meine Braut zu schlagen oder zu bestrafen – vielmehr bin Ich hier, um sie zu erziehen, damit sie mit der Macht, die sie hat, um die Welt zu beeinflussen, die richtigen Entscheidungen trifft.

“Wenn eines Meiner Kinder selbstsüchtig oder aus Eifersucht handelt, zieht es das Gute des anderen zu sich und es wird verschlungen und sinkt auf den Grund des Sees. Es hat keine Wirkung mehr, vielmehr stirbt es und führt zum Stillstand in jener Seele.

“Wenn jedoch eines die Hand ausstreckt und Gutes tut und gibt, stossen die Kreise weiter aufeinander, rund um die Welt, und viel Gutes wird verbreitet. Die Welt wird zu einem besseren Ort.

“Wenn Ich züchtige und korrigiere, dann nicht nur zum Wohl desjenigen, den Ich züchtige, sondern zum Wohl des ganzen Leibes, damit alle die Wege der Nächstenliebe lernen und das Böse meiden… denn das Böse schadet und nimmt anderen das Leben.

“Ich züchtige nicht aus Bosheit, sondern aus Liebe – in der Hoffnung, dass die Seele die Wirkung erkennt, die sie auf andere hatte. Sie hält inne, wenn sie gezüchtigt wird, und fragt sich… ‘Warum, Herr, hast du das zugelassen? Und Ich antworte schnell, wenn sie wirklich offen bleibt. Ihre Züchtigung bewirkt in ihr das, was ihre Sünde in anderen bewirkt hat, so dass sie den Schaden, den sie angerichtet hat, schmecken und fühlen kann.

“Auf diese Weise gebe Ich ihr neue Gnade, um diese Sünde zu überwinden, und sie kann sich über ihre eigenen egoistischen Motive erheben und das Böse besiegen, das ihr in jedem Augenblick von den Dämonen angeboten wird, die nur darauf warten, sie zu Fall zu bringen.

“Ich freue Mich nicht, wenn Ich die Verletzung sehe, die die Seele ertragen muss – Ich trauere mit ihr. Und deshalb müssen Meine Bräute das Gleiche tun, auch wenn sie die Opfer ihrer Ungerechtigkeit waren.”

(Clare) Herr, woher wissen wir, ob wir etwas falsch gemacht haben oder ob wir nur Widerstand bekommen?

(Jesus) “Ich arbeite in eurem Gewissen. Ihr werdet eine Dunkelheit, eine Traurigkeit in euch spüren, wenn ihr an das Vergehen denkt, das begangen wurde. Es wird einen Punkt geben, der sagt… ‘Moment mal… hier gibt es etwas, das du bedenken solltest…’ Es ist eine sanfte Überzeugung – keine harte Verurteilung.

“Das Gefühl ist nicht anklagend, sondern überführend, bis die Seele zu sich selbst sagt… ‘Ich glaube, ich habe hier vielleicht nicht das Richtige getan.’ Und während dieser Gedanke wächst, wächst auch die Überzeugung, bis sie den Ursprung ihres Leidens erkennt… ‘Es geschah, weil…’

“Dann spreche Ich mit ihr über die Folgen und darüber, wie viele Menschen sie durch ihr Verhalten verletzt hat. Ich möchte, dass sie die Auswirkungen ihrer Sünde sieht, damit sie versteht, wie zerstörerisch sie war. Nicht weil Ich wütend bin, lasse Ich zu, dass sie in einen Unfall verwickelt wird oder etwas sehr Wichtiges verliert. Nein, Ich will, dass sie innehält, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.

“Wenn ihr angegriffen werdet, fühlt ihr keine sanfte Überzeugung, sondern eine schwere Verurteilung, als ob Zorn auf euch geschleudert wird – und das ist auch so, wenn ihr es in der dämonischen Dimension sehen könntet. Ihr werdet angegriffen, herabgestuft, geschwächt, eures Friedens und eurer Freude beraubt und ihr fühlt euch hoffnungslos. Das ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass das, was euch eingeflüstert wird, aus dem dämonischen Reich kommt.

“Mit der Überzeugung kommt die Hoffnung und der Wunsch, das Unrecht zu korrigieren. Reue darüber, andere verletzt zu haben – das heisst, wenn euer Gewissen empfindsam und nach Meinem Herzen geformt ist. Ihr fangt an, die Seite von euch zu sehen, vor der ihr euch versteckt habt… Eifersucht, Groll, Faulheit, Vergeltung. Die hässlichen Seiten kommen an die Oberfläche und ihr wollt es unbedingt vermeiden, hinzusehen, aber ihr könnt es einfach nicht – es ist zu offensichtlich, sofern ihr ehrlich seid zu euch selbst.

“Seht ihr, Ich lehre euch, es aus Meiner Perspektive zu betrachten. Das bedeutet, dass ihr aus euch selbst heraustreten müsst und erkennt, wie ANDERE davon betroffen sind. Dann kommen eure Motive an die Oberfläche, ihr beginnt die Dunkelheit in euch zu sehen, die bisher verborgen war. Ihr könnt es jetzt erkennen, weil ihr euch in einer erhöhten Perspektive befindet und alle Wellen sehen könnt und wie sie sich auf andere auswirken, anstatt im Zentrum eurer Welle zu stehen.

“Meine Bräute, seid immer sehr wachsam. Der Teufel kommt, um zu stehlen, zu zerstören und zu töten. Wann immer ihr einen Gedanken dieser Art hegt, könnt ihr sicher sein, wer der Urheber ist. Steht nicht mit dem Teufel im Bunde, macht nicht gemeinsame Sache mit ihm, dessen Ziel es ist, das Gute und Erhebende zu zerstören.

“Widersteht seinen Vorschlägen und betet zu Mir, um euch selbst zu überwinden, was auch immer eure Beweggründe sein mögen. Ich beobachte dieses grosse Drama, um zu sehen, welche Jungfrauen ihre Lampen füllen und welche sie leeren. Bleibt nicht mit den Törichten zurück! Schützt vielmehr das Gute in den anderen und achtet auf eure eigene Lampe, dass sie richtig getrimmt ist.

“Und diejenigen unter euch, die meinen, es sei ihre Aufgabe, Fehler bei Meinen Dienern aufzudecken, sollten sehr vorsichtig sein. Denn Ich allein bin qualifiziert, zu urteilen – damit ihr euch nicht an Meine Stelle setzt und Meine Autorität an euch reisst. Es gibt vieles, was ihr noch nicht versteht, es gibt noch viel Streit und Spaltung unter euch. Wie es in der Schrift heisst… Ich möchte euch mit solider Nahrung nähren, aber ihr seid noch zu unreif, weil ihr sagt… ‘Ich gehöre zu diesem’ oder ‘Ich gehöre zu jenem’ oder ‘Ich wurde von diesem getauft’.

“Ist dies nicht die Unreife eines Kindes, das noch in den Windeln steckt? Ja, Ich sage euch, das ist es. Aus diesem Grund fehlt es euch an gesunder Lehre, die euch auf Mein Kommen vorbereiten könnte, weil ihr euch mit törichten Ideen beschäftigt. Bitte, bitte, nehmt euch in Acht… fahrt nicht fort, andere rücksichtslos zu verletzen. Es gibt einen Preis zu zahlen, und Ich ziehe es vor, euch mit Segnungen zu lieben, als euch mit Züchtigungen zu korrigieren.

“Ich werde jedes von euch diese Woche mit dieser Lektion besuchen. Ich werde euch offenbaren, wo ihr in die Irre gegangen seid. Ich werde sanft und überführend sein, nicht disziplinierend. Und warum? Weil Ich euch zärtlich liebe und ihr Mich liebt und Mich nicht beleidigen wollt. Wenn Ich euch also offenbare, wie ihr Mich beleidigt – werdet ihr aufgrund eurer Liebe zu Mir damit aufhören? Wenn ja, wird es euch und Mir gut gehen.

“Empfangt jetzt Meinen Segen der Einsicht in eure eigenen Gedanken und Taten. Habt Mut.”