Wie Selenskijs Sicherheitsdienst friedliche Stimmen unterdrückt & die Ignoranz der westlichen Medien

In dieser Folge von Die Quelle sprechen wir mit Yurii Sheliazhenko, Generalsekretär der Ukrainischen Pazifistischen Bewegung, über die Gründe, aus denen der ukrainische Geheimdienst unter Präsident Wolodymyr Selenskyj sein Haus durchsuchte und ihn beschuldigte, "die russische Aggression zu rechtfertigen", obwohl Yurii den russischen Krieg gegen die Ukraine für ein Verbrechen gegen die Menschheit hält. Yurii Sheliazhenko steht derzeit unter Hausarrest, und ihm drohen bis zu 5 Jahre Gefängnis. Wir untersuchen auch, wie es um die Friedensbewegung und die Medien in der Ukraine bestellt ist und ob Stimmen, die sich für einen Waffenstillstand und eine Deeskalation einsetzen, eine Plattform erhalten. Außerdem untersuchen wir, wie die ukrainische Bevölkerung auf das von Selenskyj verhängte Kriegsrecht reagiert, das es Männern zwischen 18 und 60 Jahren verbietet, das Land zu verlassen. Zudem wird ein Artikel in der Zeitung The Guardian auf seinen Wahrheitsgehalt hin hinterfragt, in dem berichtet wird, dass ukrainische Mobilisierungsbeamte in den Straßen Männer in Lieferwagen verladen, um sie zu Rekrutierungsbüros zu bringen. Schließlich gehen wir der Frage nach, warum die westlichen Medien, vor allem in Deutschland, über derartige Fälle von Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine weiterhin zu wenig berichten.
Interview Themen:
0:00 Einleitung
0:39 Biografie & Politische Haltung
5:07 Yurii's Fall
21:08 Friedensbewegung & Medien in der Ukraine
31:15 Allgemeine Kriegsstimmung in der Ukraine
36:27 Westliche Medien
43:40 Abschließende Worte