Ad Infinitum: Zwischen Heimat, Krieg und Albtraum" - Prologue - Schrecken des Großen Krieges

"Ad Infinitum" entführt Spieler in die zerrissene Psyche eines deutschen Soldaten, der die traumatischen Erinnerungen des Ersten Weltkriegs durchlebt. Das Spiel beginnt in einem alten, verlassenen Herrenhaus, das der Protagonist als sein Elternhaus erkennt, unverändert, so wie es in seiner Jugend war. Doch schnell verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Albtraum. Ohne Vorwarnung findet sich der Spieler in den Schützengräben der Front wieder, konfrontiert mit den realen Schrecken des Krieges, die durch noch furchterregendere Kreaturen überschattet werden.

Die ständige Verlagerung zwischen der vermeintlichen Sicherheit des Elternhauses und den Horrorvisionen des Krieges schafft eine ständige Anspannung und Unsicherheit. Der Spieler wird herausgefordert, die Kontrolle über die Erzählung seines Lebens wiederzuerlangen und dabei die Rätsel seiner Vergangenheit zu entschlüsseln. Kann er den endlosen Kreislauf des Leidens durchbrechen und seinen inneren Frieden wiederfinden?

Während das Spiel fortschreitet, wird die Unterscheidung zwischen Realität und Albtraum immer schwieriger. Dies stellt nicht nur eine Herausforderung für den Geist des Protagonisten dar, sondern auch für die Spieler selbst, die sich in die dunklen Abgründe menschlicher Psyche und den Wahnsinn des Krieges hineinziehen lassen.

"Ad Infinitum" ist nicht nur ein psychologisches Horrorspiel, sondern auch eine tiefe Reflexion über die Auswirkungen des Krieges auf das menschliche Bewusstsein und die verzweifelte Suche nach Bedeutung und Erlösung in einer Welt des Chaos und der Zerstörung.