Diskussion im Jenseits ... Ein Philosoph trifft eine Betschwester ❤️ Geistige Sonne Jakob Lorber

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Diskussion im Jenseits… Ein geistlicher Philosoph trifft eine Betschwester

Die geistige Sonne Band 1
Mitteilungen Jesu Christi über die geistigen Lebensverhältnisse des Jenseits. Durch das Innere Wort empfangen von Jakob Lorber

Kapitel 30 – Diskussion im Jenseits: Ein geistlicher Philosoph und eine Betschwester
Der Evangelist Markus führt durch die Äussere Finsternis…

1. Sehet, wenn ihr bestimmen könnt, etwa fünfzig gewöhnliche Schritte vor uns könnt ihr schon wieder ein anderes Pärchen erschauen. Gehen wir nur gerade darauf zu, und wir wollen sie sogleich erreicht haben. Auch dieses Pärchen soll unser nicht ansichtig werden. Es hat schon ein Ständchen in der Absicht; also gehen wir nur munter darauf zu, damit wir wieder etwas Neues erfahren. – Nun, wir sind schon bei ihm, und wie ihr sehet, so ist diesmal an diesem Paare ein geschlechtlicher Unterschied zu bemerken. Ein überaus hageres, mühselig aussehendes Weib und ein nahe bis auf den letzten Blutstropfen abgezehrter Mann, der noch kaum so viel Kraft zu haben scheint, um sich mühseligst mit der genauesten Not fortzuschleppen. Sehet, sie reicht ihm ihre Hand und heisst diese Begegnung willkommen.

2. Horchet nun, was diese zwei miteinander alles abmachen werden. Sie spricht: Grüss’ euch der liebe Himmel! Mich freut es recht von ganzem Herzen, dass uns der liebe Zufall endlich einmal zusammengeführt hat! Aber ich muss Ihnen gestehen, ich hätte nicht geglaubt, an solch einem Orte Sie zu treffen; denn ich habe immer geglaubt, Sie sind schon Gott weiss wie selig im Himmel, weil Sie, soviel ich mich erinnern kann, auf der Welt ein gar so frommer und rechtschaffener Mann waren. Sie waren ja ein hochgelehrter Herr Professor für die Geistlichkeit, und es sind von Ihnen so viele brave und würdige Geistliche in die Seelsorge übergegangen. Und nun, du mein lieber Himmel – muss ich Sie so elend hier in diesem miserablen Orte antreffen, in welchen ich, weiss der liebe Gott warum, auch vor zwei Monaten gekommen bin.

3. Und er spricht: Ja, meine schätzenswerte Freundin, es tut mir recht leid, dass Sie sich auch hier befinden; aber es ist denn einmal also. Sie sind hier als eine Betrogene und ich ebenfalls als ein Betrogener. Wir haben uns auf der Welt (der Himmel wird es wissen, wenn es irgend einen gibt) was alles für goldene Hoffnungen von einem jenseitigen glücklichen Leben gemacht. Allein wie glücklich dieses Leben und was der Lohn für alle guten Handlungen auf der Welt ist, solches erfahre ich nun schon mehrere Jahre und Sie, meine schätzenswerte Freundin, nach Ihrer Aussage auch schon zwei Monate lang.

4. Sie spricht: Nein, aber du mein lieber Himmel! Wenn ich zurückdenke, was für ein strenges Leben Sie geführt haben und haben auf der Welt nichts Gutes gehabt. Wenn Sie gepredigt haben, so haben ja doch alle in der Kirche geschluchzt und geweint, und was für schöne Lehren und Ermahnungen Sie einem in der Beichte gegeben, und wie andächtig Sie das heilige Messopfer verrichtet haben, so kann ich wirklich nicht begreifen, wie Sie da hergekommen sind. Für unsereins ist das schon begreiflicher, denn man hat so manche Sünden vielleicht in der Beichte verschwiegen, weil man sich derselben trotz aller Gewissenerforschungsmühe nicht hat erinnern können. Aber wie Sie, der das doch alles gekonnt und sicher sein Leben und all sein Tun und Lassen bis auf ein Haar durchforscht hat, da hergekommen sind, das, wie ich schon einmal gesagt habe, wird der liebe Himmel wissen, wenn es einen gibt, wie Sie gerade gesagt haben. Haben Sie denn gar keine Mutmassung, warum Sie da hergekommen sind?

5. Er spricht: O meine schätzbare Freundin! Ich habe nur zuviel Mutmassung; aber diese meine Mutmassung werden Sie nicht leichtlich verstehen. Sie spricht: Oh, ich bitte Sie, sagen Sie mir nur keckweg etwas davon; wer weiss, ob mir solches nicht frommen kann. Er spricht: Nun wohl, ich will Ihnen ja so manches mitteilen, will aber übrigens nicht schuld sein, wenn es Ihnen nichts nutzen sollte; und so sage ich es Ihnen denn rund heraus, was meine Mutmassung ist.

6. Ich mutmasse, dass es weder einen Gott noch irgendeinen Himmel gibt, und mutmasse aus gar guten Gründen, dass wir Menschen nichts als Werke der Natur sind. Wenn das Grobmaterielle von der naturmässigen Lebenskraft gleich einer Hülse hinwegfällt, so erhält sich die naturmässige Lebenskraft noch eine Zeitlang fort. Nach und nach aber stirbt sie auch ab; die Kraft zerstreut sich im Raume so wie die Kraft des Pulvers ausser der Mündung einer Kanone, und mit den sich viel erhoffenden und erwartenden Menschen ist es dann auf ewige Zeiten aus. Wenn Sie mich so recht ansehen und betrachten, wie ich mich schon der endlichen gänzlichen Auflösung und Vernichtung nahe, so wird Ihnen meine Mutmassung selbst in dieser stockfinsteren Nacht noch klarer werden als auf der Welt die Sonne am hellen Mittage.

7. Sie spricht: Ach du mein lieber Himmel, wenn es einen gibt, was Sie da sagen! Das ist ja schrecklich; ja, ja, Sie müssen’s denn doch besser wissen als ich. Ich habe mir wohl auch auf der Welt so manchmal gedacht, wie es mir einmal ein recht gescheiter und vornehmer Herr gesagt hat, dass nämlich nach dem Tode nichts mehr ist. Jetzt sehe ich es erst ein, dass dieser Herr die Wahrheit geredet hat; und so wird es mir mit der Zeit auch so gehen, wie es jetzt Ihnen geht. Auf der Welt habe ich doch, wenn’s mir recht übel ergangen ist, sagen können: Mein Gott und mein Herr! Verlass mich nicht! – Aber was kann ich jetzt tun, so es keinen Gott gibt? Möchten Sie, mein schätzbarer Freund, denn nicht auch noch sagen, was es denn hernach mit Christus und Seiner allerseligst sein sollenden Jungfrau und Mutter Maria für eine Bewandtnis hat? Und warum haben wir denn müssen auf der Welt zu diesen beiden so viele Rosenkränze beten, und warum haben Sie so viele und andächtige Messen gelesen, wenn das alles sich so verhält, wie Sie mir gesagt haben?

8. Er spricht: Ja, meine liebe Freundin, darüber bin ich auch erst hier so recht ins klare gekommen. Die grossen Herrn auf der Welt könnten das gemeine Volk ja nicht bändigen, wenn sie nicht irgendeinen Gott und sonach irgendeine Religion für dasselbe erfunden hätten. Durch die Religion aber haben sie ein leichtes Spiel, den dummen Pöbel im Zaume zu halten. Dieser arbeitet dann recht fleissig für sie, damit sie sich, unbekümmert um irgendeine Arbeit, in ihren Palästen und Schlössern auf weichen Betten und Stühlen recht mästen können. Darum werden auch allenthalben Geistliche und Lehrer aufgestellt, die selbst in der gehörigen Dummheit erhalten werden, um mit dieser Dummheit dann auch den gemeinen Pöbel zu verdummen. Wenn aber irgend solche Geistliche recht gescheite Leute werden, so werden sie auch bald befördert, damit sie dann auch recht gut leben können, um durch ihren Verstand den Grossen nicht gefährlich zu werden. Um aber einer solchen Religion, die an und für sich nicht ist, irgendeinen bedeutungsvollen Anstrich zu geben, muss sie mit allerlei mystischer, d.h. nichtssagender Zeremonie geschmückt sein; sonst würde sie bei dem gemeinen Pöbel nicht die erforderliche Wirkung hervorbringen. – Sehen Sie, meine schätzbarste Freundin, also war es ja auch mit mir der Fall.

9. Ich habe auf der Welt bei mir selbst recht gut eingesehen, dass es mit dem jenseitigen Leben eine ganz andere Bewandtnis hat, als ich es selbst von der Kanzel gepredigt habe. Ich habe mich darüber, versteht sich, nur ganz vertraulich bei den grossen, machthabenden Herren geäussert und habe darüber um Aufklärung gebeten. Allein was die Aufklärung betrifft, da ist mir keine zuteil geworden, aber dafür kam mir bald, ich weiss selbst nicht wie und warum, eine bedeutende Beförderung zu; ich ward ein gut besoldeter Professor und endlich gar ein Direktor des Seminariums. Ich meine aber, die Herren haben eingesehen, dass ich für einen unteren Posten zu gescheit war, daher gaben sie mir einen besseren, damit ich, durch das eigene Interesse genötigt, mit meiner Gescheitheit nur nützen, aber nicht schaden möchte. Ich habe zwar allezeit als ein grundehrlicher Mann gelebt; aber was von mir dumm war und ich noch jetzt bedaure, war das, dass ich fürs erste dennoch nicht vollkommen eingesehen habe, dass ich mit solch einer Beförderung betrogen war; und fürs zweite, dass ich in meiner gut einträglichen Stellung ein, wenn auch nur scheinbar, so dennoch für mein eigenes Wohl zu töricht geistlich strenges Leben geführt habe. Ich habe mir dabei freilich gedacht, solch ein sich verleugnendes Leben wird mir sicher in kurzer Zeit eine bischöfliche Würde zuschanzen. Allein ich habe mich gewaltig verrechnet, denn die grossen Herren haben es genau berechnet, dass ich für den mir erteilten Posten den gehörigen Grad der Dummheit besitze, von wo ich ihnen nicht mehr gefährlich sein kann; daher beliessen sie mich auch sorglos in meiner Stellung. Sehen Sie, meine geschätzte Freundin, so steht es mit allem auf der Welt, was die Religion betrifft; darum sagte ich auch gleich anfangs, dass wir beide betrogen sind.

10. Sie spricht: Nein, jetzt gehen mir auf einmal alle Lichter auf! Hätte ich das doch nur auf der Welt gewusst, wie hätte ich da lustig leben können! Denn ich war, wie man gesagt hat, ein schönes und dabei auch recht wohlhabendes Mädchen. Wieviel saubere junge Männer haben sich um meine Gunst beworben; aber ich getraute mich aus lauter Religion beinahe keinen anzuschauen, bin unserem Herrgott und der seligsten Jungfrau Maria zulieb eine alte Jungfrau geblieben und habe obendrauf noch fast mein ganzes Vermögen schon bei meinen Lebzeiten der Kirche vermacht. –

11. O wie dumm war ich! Wäre ich lieber eine lustige Hure geworden, so hätte ich doch einmal etwas genossen! So aber hat sich an mir das gemeine Sprichwort bestätigt, dass nämlich eine langsame und dumme Sau nie zu einem warmen Bissen kommt. Na, mein bester Freund, wenn es wirklich so ist, wie Sie sich da ausgesprochen haben, da möchte ich doch alles zu verwünschen und zu verfluchen anfangen, aber nein! Ich will es nicht tun. Wenn es mir recht schlecht gehen wird, so will ich mir, wenn auch gewohnheitshalber, dennoch mit der Anrufung Gottes und der seligsten Jungfrau Maria helfen. Auf der Welt, kann ich mich denn doch erinnern, hat mir einige Male die Anrufung Christi und der lieben Frau offenbar geholfen, und ich meine, ist daran nichts gelegen, so habe ich durch diese Anrufung, wenn schon nichts gewonnen, so doch auch nichts verloren. – Ich kann mir freilich wohl gerade keinen Vorwurf machen, als hätte ich durch meinen Lebenswandel mir etwa solch eine Strafe verdient, nun in diesem finstern Orte zu sein, ausser dass ich’s mit den Geistlichen vielleicht manches Mal zuviel gehalten habe, d.h. Ehre und Sittlichkeit ausgenommen, denn in diesen Stücken habe ich mir nie etwas vergeben. Aber so manches Mal habe ich mir schlecht vorkommende Menschen verunglimpft, habe über sie losgezogen und sie manchmal auch, freilich allzeit nur bei der Geistlichkeit, recht ausgerichtet. Ich habe mit ihnen auch alle Lutheraner, Juden, Türken und Heiden im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des hl. Geistes verdammt; aber das haben die geistlichen Herren gesagt, dass man als eine rechtgläubige Christin solches gar tun müsse. Sie sagten wohl freilich auch, dass man dabei auch für sie beten solle, damit sie zur rechten Religion übertreten könnten; und so habe ich auch das getan und habe sie zuerst, wie sich’s gehört, verdammt, und dann habe ich für sie gebetet. Es müsste also nur das etwa gefehlt gewesen sein, sonsten wüsste ich wirklich nichts. Den Armen habe ich auch gegeben, freilich eben nicht zuviel, habe lieber mein Vermögen der Kirche vermacht, weil ich mir gedacht habe, dass die Geistlichen es besser werden verteilen können als ich. – Und so bin ich, je mehr ich über mich nachdenke, richtig „ganz unschuldig“ da hergekommen; aber natürlicherweise, wenn es also ist, wie Sie es früher gesagt haben, da hätte mir das eine so wenig als das andere geschadet oder genützt.

12. Aber, wie gesagt, ich bleibe bei der Anrufung Gottes und der lieben Frau und will mich denn auch auf diesem Orte so lange fortschleppen, wie es sich tun wird. Vielleicht komme ich mit der Zeit wieder zu jemand anderem, der mir etwas Besseres wird sagen können als Sie, mein übrigens ganz schätzbarer Freund. – Und so leben Sie denn wohl; denn das sehe ich schon ein, dass ich in Ihrer Gesellschaft nicht glücklicher werde. Mir wäre es auch viel lieber gewesen, wie ich’s jetzt empfinde, dass ich mit Ihnen gar nicht zusammengekommen wäre! Denn jetzt sehe ich es recht klar ein, dass die Dummheit glücklicher ist als aller noch so scharfe Verstand.

13. Ich bin nur froh, dass ich nicht in das von mir so oft gefürchtete „Fegefeuer“ gekommen bin, oder gar in die Hölle; denn mir geht’s im Grunde doch nicht gar so schlecht, da ich keinen Schmerz empfinde, ausser den Hunger. Den muss ich freilich wohl mit Gras stillen, was sich hier noch reichlich vorfindet; wenn’s aber nur sonst nicht ärger wird, an diese Kost will ich mich schon noch recht gewöhnen. Und so leben Sie denn wohl!

14. Er spricht: Ja, ja, leben auch Sie wohl und sehen Sie zu, dass sie mit ihrem Grasfressen recht zunehmen; ich wünsche Ihnen allzeit einen guten Appetit. – Übrigens war ich noch nicht so glücklich, auf reichliche Grasplätze zu kommen, sondern Moos, und das sehr sparsam, war bisher meine einzige Nahrung.

15. Sehet, die beiden entfernen sich; er zieht sich gegen die mehr nördliche, sie aber gegen die mehr mittägige Seite hin.

16. Ihr fraget und saget: Wie sich diese in dieser Gegend befindet, sehen wir selbst so ganz eigentlich nicht ein; was ihn betrifft, so scheint solches nach seiner Äusserung seinen guten Grund zu haben.

17. Meine lieben Freunde! Solches solltet ihr wohl auf den ersten Blick einsehen. Wie ist wohl die Liebe desjenigen beschaffen, der ein allfälliges von ihm erkanntes Gutes entweder eines gleich erfolgbaren oder eines künftigen Lohnes wegen tut? Ist das nicht Eigenliebe? – Denn wer das Gute und Rechte tut was immer für eines eigenen Nutzens wegen, der liebt sich selbst über die Massen und bietet alles auf, um sich selbst möglichst wohl zu versorgen. So war es auch dieser lediglich um den Himmel zu tun, für den sie ihr ganzes Hab und Gut also hergegeben hat, wie sich ein anderer um sein Vermögen irgendein weltliches Gut kauft. Von der wahren Liebe zu Christo, welche allzeit höchst uneigennützig sein muss, aber hatte sie nie eine Ahnung! Aus dem Grunde muss auch hier ihr Lohnappetit ganz aus ihr getrieben werden und sie Gott Seiner Selbst wegen zu suchen und zu begehren genötiget werden, dann erst ist es für sie möglich, sich der wahren Liebe und Gnade des Herrn zu nähern. – Also muss auch er sich seinem Gefühle nach völlig vernichtet erschauen, bis er einer höheren Gnadenaufnahme fähig wird.

18. Doch müsset ihr euch niemanden für gänzlich verloren vorstellen; wohl aber, dass für manchen hundert, tausend und noch tausend Jahre nach eurer Zeitrechnung vergehen dürften, bis er zur Aufnahme einer höheren Gnade fähig wird.

19. Damit ihr aber noch fernere Erfahrungen machet, aus welch verschiedenen Gründen gar viele Menschen hierhergelangen, so wollen wir uns noch weiter vorwärtsbegeben. Wenn wir erst an ganze Gesellschaften stossen werden, wird euch noch ein bei weitem grösseres Licht aufgehen, und ihr werdet daraus ersehen, von welch zahllosen Torheiten die gegenwärtig auf der Welt lebende sogenannte „bessere Menschheit“ im Grunde behaftet ist, und wie sie ihre besten Handlungen zuallermeist aus eigenliebigem Interesse tut. – Und somit lassen wir es für heute gut sein!

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