Wann entschuldigt man sich für Hetzjagd gegen Ungeimpfte?

1 year ago
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Grünen-Chefin Ricarda Lang “beehrte” am Mittwoch Ingolstadt mit einem Besuch und musste sich im Rahmen eines Bürgergesprächs ein paar kritischen Fragen stellen. Ein Anwesender hakte dabei nach, wenn man sich bei den Ungeimpften zu entschuldigen gedenke, gegen die man eine beispiellose Hetzjagd veranstaltet hatte. Ricarda Lang antwortete darauf schlicht und einfach: “Werden wir nicht.” Sie “begründete” das damit, dass sie die politischen Entscheidungen und Prozesse in der Corona-Zeit im Großen und Ganzen für richtig halte. Außerdem hätten Studien die Wirksamkeit der Impfungen belegt. Welche denn, so muss man sich hier fragen: Welche Studien – und welche Wirksamkeit? Die Hersteller der Impfstoffe haben nie geprüft, inwieweit Infektionen durch die Vakzine verhindert werden – der von den Grünen stets beklatschte Impfzwang beruhte aber auf eben dieser faktischen Lüge. Lang selbst forderte damals eine allgemeine Impfpflicht, obwohl das Impfversagen damals für jedermann längst offensichtlich geworden war. Offen bleibt dabei nur, ob es sich hier um eine boshafte Irreführung der Bevölkerung oder um schlichte Dummheit handelte, weil man nicht in der Lage war, sich korrekt über die tatsächliche wissenschaftliche Evidenz zur Wirksamkeit der experimentellen Gentherapeutika zu informieren. Insbesondere vor dem Hintergrund des grünen Applauses zum “Selbstbestimmungsgesetz” sind Langs Aussagen beim Bürgergespräch entlarvend. Gestern twitterte sie: “Jede Person in unserem Land verdient es, frei & selbstbestimmt leben zu können.” Nanu? Ein Fall von Schizophrenie? Oder doch nur die so altbekannte wie ermüdende grüne Doppelmoral? Damit stellt sich die Frage: Weiß eine Lang überhaupt, was “frei” und “selbstbestimmt” bedeutet?

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