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Bill Gates und das Netz der Bevölkerungskontrolle (Teil 3/4)
Ein Blick hinter die Maske: Wer ist Bill Gates? Bill Gates und das Netz der Bevölkerungskontrolle
Bill Gates und das Netz der Bevölkerungskontrolle
MR. B.: „Hallo alle zusammen!“
KINDER: „Mister B!“
ROBOTER: „Worum geht es bei ihrer Geheimmission?“
MR. B.: „Es ist nicht meine Mission, sondern eine Idee, die von unserem guten Freund Mister Bill Gates stammt.“
MR. GATES: „Hallo Kinder!“
JUNGE: „Der richtige, echte Bill, persönlich? Bill?“
MÄDCHEN: „Er will damit sagen, dass wir große Fans sind, Mister Gates.“
Es ist eine merkwürdige Tatsache, dass Bill Gates Schreiberlinge, PR-Texter, die in den meisten Fällen bei großen Unternehmen beschäftigt sind, die von der Bill & Melinda Gates Fundation finan-ziert werden, diesen eintönigen Softwareentwickler konsequent als Carton-Superhelden darstellen, der seine Supermacht, sehr reich zu sein, nutzt, um den Planeten zu retten.
NACHRICHTENSPRECHER: „Hinter verschlossenen Türen auf diesem New Yorker Campus - eine geheime Zusammenkunft einiger der mächtigsten Menschen der Welt: Gates, Buffet, Bloomberg, Winfrey. Es war wie… nun es war wie bei den Superhelden. Im Großen Saal der Gerechtigkeitsliga sind die 4 größten Helden der Welt versammelt.“
Aber diese Cartoon-angeheizten Lobeshymnen verraten mehr als man über Gates und die anderen megareichen Philanthropen, die sie zu vergöttern versuchen, weiß. Sie offenbaren, dass die Idee des selbstlosen milliardenschweren Weltverbesserers ein so unglaubliches Werk der Fiktion ist, dass man sie nur am Samstagmorgen als Zeichentrickfilm sehen kann. Wie wir in unseren ersten beiden Folgen zu Bill Gates‘ Rolle als globaler Hauptakteur des Gesundheitswesens gesehen haben, hat die scheinbar selbstlose Großzügigkeit der Familie Gates durch ihre gleichnamige Stiftung, ihr eigenes Vermögen in der Tat erheblich vergrößert, wobei sich Bill Gates persönliches Vermögen allein in den letzten 10 Jahren verdoppelt hat. Aber bei dieser Übernahme des öffentlichen Ge-sundheitswesens und bei dem bemerkenswert dreisten Vorstoß zur Impfung aller Menschen auf dem Planeten, ging es im Grunde genommen nicht um Geld. Diese 2 Themen wurden in Teil 1 „Die Monopolisierung der Weltgesundheit durch Bill Gates“ und Teil 2 „Bill Gates‘ Plan zur Impfung der Welt“ behandelt. Der unvorstellbare Reichtum, den Gates angehäuft hat, wird jetzt dazu genutzt, etwas viel Nützlicheres zu kaufen: Kontrolle. Kontrolle, nicht nur über die globalen Gesundheitsbe-hörden, die ein weltweites Impfprogramm koordinieren können oder über die Regierung, die eine solche beispiellose Kampagne in Auftrag geben würde, sondern Kontrolle über die Weltbevölkerung selbst.
Der heutige Corbett-Bericht handelt von „Bill Gates und das Netz der Bevölkerungskontrolle“
Aus journalistischer Sicht war Good Morning Americas alberner Bericht über das geheimnisvolle Milliardärs Treffen, das 2009 in New York stattfand, ein Misserfolg. Er listete einige der Teilnehmer des Treffens und deren Gesamtvermögen auf.
JOHN BERMAN: „Gates, Buffet, Bloomberg, Winfrey gemeinsam mit anderen Teilnehmern des Treffens, darunter Georg Soros, Ted Turner, David Rockefeller, verfügen sie über ein Vermögen von mehr als 125 Milliarden Dollar.“
Man wandte sich an den Chefredakteur von Forbes, um sich ein Bild davon zu machen, wie es wä-re, Zeuge eines solchen Reichtums zu sein.
CHEFREDAKTEUR: „Im Raum gewesenen zu sein, um das Treffen der Denker zu sehen, wäre wirklich eine faszinierende Sache gewesen.“
Und man berichtete pflichtbewusst über den von den Teilnehmern angegebenen Grund für das Treffen.“
JOHN BERMAN: „So viel Geld, so viel Macht an einem Tisch. Das wirft die Frage auf, was sie ge-tan haben. Was haben sie ausgeheckt? Die totale Weltherrschaft? Diese Gruppe sprach 6 Stunden lang gemeinsam über Wohltätigkeit, Bildung, Nothilfe und globale Gesundheit.“
Bevor wir mit einem weiteren jugendlichen Appell an die Comic-Superhelden-Geschichte ausklingen:
JOHN BERMAN: „Die neuen Supermänner und Wonder Woman, die superreichen Helden, sie kämpfen nicht gegen die Bösen, aber sie kämpfen trotzdem für das Gute. Good Morning America, John Berman, abc-NEWS.“
Ja, vom journalistischen Standpunkt aus gesehen war Bermans Bericht ein totaler Misserfolg. Es gab kein Versuch, die Teilnehmer über das Treffen zu befragen, kein Raum für Kritik an diesen Mil-liardären oder Fragen nach ihren Motiven, kein grundsätzlichen Journalismus irgendwelcher Art. Aber als PR-Stück war es brillant. Er hinterlässt beim Betrachter das vage Gefühl, dass irgendwo in New York eine Art Versammlung stattfand, bei der reiche Leute, die – das sollten wir nicht verges-sen – Superhelden sind, über Wohltätigkeit sprachen. Man müsste sich an einschlägige Quellen wenden, um zu erfahren, ob das Treffen in der persönlichen Residenz von Sr. Paul Nurse, dem ehemaligen Präsidenten der Rockefeller Universität stattfand, ob die Einladung zu dem Treffen von Bill Gates, Warren Buffet und David Rockefeller gemeinsam verfasst wurde oder ob das Ziel des Treffens darin bestand, zu überlegen, wie ihr Reichtum genutzt werden könnte „um das Wachsen der Weltbevölkerung zu verlangsamen“. Angesichts der Tatsache, dass diese außergewöhnlich rei-chen und mächtigen Männer, darunter Warren Buffet, David Rockefeller und Ted Turner alle ihre Überzeugung zum Ausdruck gebracht haben, dass die zunehmende menschliche Bevölkerung die größte Bedrohung für die Menschheit darstellt, sollte es nicht überraschen, dass sie eine Konferenz einberufen haben, um zu erörtern, wie ihr enormer Reichtum am besten in das Projekt zur Verrin-gerung der Zahl der Menschen auf dem Planeten eingebracht werden kann. Besonders wenig über-raschend ist es, dass die Teilnehmer des Treffens später Bill Gates, ein Mann, dem die Bevölke-rungskontrolle besonders am Herzen liegt, als den beeindruckendsten Redner der Veranstaltung bezeichneten.
BILL GATES: „Hier sehen wir ein Diagramm, das die gesamte Weltbevölkerung über die letzten paar hundert Jahre darstellt. Und das ist auf den ersten Blick etwas beängstigend. Im Jahr 1800 waren es noch weniger als 1 Milliarde. Danach sind es drei, vier, fünf, sechs und 7,4 Milliarden. Und dort wo wir heute sind, geht es noch schneller. Melinda und ich fragten uns also, ob die Bereitstel-lung neuer Medikamente und das am Leben erhalten der Kinder ein größeres Bevölkerungsproblem schaffen würde.“
INTERWIEVER: „Und was die Entwicklungsländer nicht brauchen, sind mehr Kinder.“
MELINDA GATES: „Und ich glaube, dass war der größte Aha-Effekt für Bill und mich, als wir mit dieser Arbeit begannen. Denn wir stellten uns natürlich die gleiche knallharte Frage, die man sich auch stellen würde, nämlich: Wenn man diese Arbeit aufnimmt und anfängt diese Kinder zu retten, werden die Frauen dann weiterhin die Welt übervölkern? Und Gott sei Dank ist das Gegenteil der Fall.“
BILL GATES: „Dies ist eine sehr wichtige Frage, die es zu klären gilt. Denn sie war für mich absolut entscheidend. Als unsere Stiftung gegründet wurde, war sie auf reproduktive Gesundheit ausge-richtet. Das war das wichtigste, was wir taten. Denn ich dachte: Das Bevölkerungswachstum in ar-men Ländern ist das größte Problem, mit dem sie konfrontiert sind. Man muss den Müttern, die die Familiengröße einschränken wollen, Hilfsmittel und die Ausbildung dazu zur Verfügung stellen. Und ich dachte, das ist das einzige, was wirklich zählt.“
In den letzten Jahren haben Kritiker auf Bill Gates‘ eigene Worte verwiesen, in denen er Impfpro-gramme mit seinem Ziel der Verringerung des Bevölkerungswachstums in Verbindung brachte.
BILL GATES: „Auf der Welt leben heute 6.8 Milliarden Menschen, das steigt auf etwa 9 Milliarden an. Wenn wir bei den neuen Impfstoffen, der Gesundheitsfürsorge und den Dienstleitungen im Be-reich der reproduktiven Gesundheit wirklich gute Arbeit leisten, könnten wir diese Zahl vielleicht um 10 oder 15 % senken.“
DR. SANJAY GUPTA: „10 Milliarden Dollar in den nächsten 10 Jahren, damit es das Jahr der Impf-stoffe wird, was bedeutet das genau?“
BILL GATES: „Nun wir glauben, dass in diesem Jahrzehnt unglaubliche Fortschritte erzielt werden können. Sowohl durch die Erfindung neuer Impfstoffe, als auch dadurch, dass allen Kindern, die diese benötigen, diese Impfstoffe zur Verfügung gestellt werden. Wir könnten die Zahl der Kinder, die jedes Jahr sterben von etwa 9 Millionen auf die Hälfte reduzieren, wenn wir dabei Erfolg haben. Und die Vorteile in Bezug auf die Verringerung des Krankenstandes, die Verringerung des Bevölke-rungswachstums, geben der Gesellschaft wirklich die Chance sich selbst zu versorgen, nach dem dieser Schritt getan wurde.“
Aber wie eine Reihe von Faktenchecker Websites, ganz zu schweigen von Bill Gates selbst, schnell feststellen, heißt das nicht das, wonach es sich anhört.
BILL GATES: „Was wir herausgefunden haben, ist, dass sich die Familien bei besserer Gesundheit dafür entscheiden, weniger Kinder zu bekommen.“
MELINDA GATES: „Die Wahrheit ist, dass wenn sich das Leben der Menschen verbessert, wenn Kinder überleben zum Beispiel oder wenn Mädchen zur Schule gehen, dann fangen die Menschen an, Entscheidungen zu treffen, die auf der Erwartung basieren, dass ihre Kinder leben und gedei-hen werden. Das Ergebnis sind kleinere Familien und ein langsameres Bevölkerungswachstum.“
BILL GATES: „Ich stieß auf Artikel, die belegten, dass das wichtigste, was man tun kann, um das Bevölkerungswachstum zu reduzieren, tatsächlich die Verbesserung der Gesundheit ist. Und das klingt paradox. Sie denken okay, bessere Gesundheit bedeutet mehr Kinder, nicht weniger Kinder. In der Tat streben die Eltern an, 2 Kinder zu haben, die bis ins Erwachsenenalter überleben, um sich um sie kümmern zu können. Und je höher die Krankheitsbelastung ist, desto mehr Kinder müssen sie bekommen, damit die Wahrscheinlichkeit dafür so hoch ist. Es besteht also eine perfek-te Verbindung, dass mit zunehmender Verbesserung der Gesundheit innerhalb einer halben Gene-ration die Bevölkerungswachstumsrate sinkt.“
Ja, es ist der angekündigte Plan der Gates‘, das Bevölkerungswachstum durch Verbesserung der Gesundheit zu reduzieren. Aber die Idee Impfstoffe als Sterilisationsmittel einzusetzen, auch ohne Wissen oder Zustimmung der Öffentlichkeit, ist keine Verschwörungstheorie, sondern eine doku-mentierbare Tatsache. In ihrem Jahresbericht von 1968 befasste sich die Rockefellerstiftung mit den Problemen der Bevölkerung und beklagte, dass an immunologischen Methoden, wie Impfstof-fen zur Verringerung der Fruchtbarkeit, wenig gearbeitet wird und vielmehr Forschung erforderlich ist, wenn hier eine Lösung gefunden werden soll. Die Stiftung gelobte dieses Problem zu korrigieren, indem sie etablierte und beginnende Forscher finanziert, die ihre Aufmerksamkeit auf Aspekte der Forschung in der Reproduktionsbiologie (Fortpflanzung) richten, die Auswirkungen auf die mensch-liche Fruchtbarkeit und deren Kontrolle haben. Dies war kein leeres Versprechen. Als die Rockefell-er Foundation 1988 ihren Jahresbericht vorlegte, konnte sie über Fortschritte bei der Finanzierung der Verhütungsmittelforschung berichten, darunter auch über „Norplant“. Ein Verhütungsmittel, das unter die Haut des Oberarms einer Frau implantiert wird und 5 Jahre lang wirksam ist. In ihrem Be-richt von 1988 gab die Rockefeller-Foundation erfreut bekannt, dass Norplant, das vom Rockefeller gegründeten Population Council entwickelt wurde, jetzt in 12 Ländern zur Vermarktung zugelassen ist. Das Rockefeller Populationcouncil und andere Forschungsorganisationen schlossen sich 1972 mit der Weltgesundheitsorganisation WHO zusammen, um eine Taskforce für Impfstoffe zur Regu-lierung der Fruchtbarkeit zu gründen. Bis 1995 konnten sie über Fortschritte bei der Entwicklung eines Prototyps, eines Anti-HCG - Impfstoffes berichten, der durch die Kombination eines Immuno-gens, das aus einem synthetischen Peptid von menschlichen Choriongonadotropin, kurz HCG ei-nem Hormon, das auf der Zelloberfläche des frühen Embryos abgesondert wird und in der Gebär-mutter verbleibt, gebildet wird und in Kombination mit einem Toxin-Trägermolekül funktioniert. Der Impfstoff stimuliert eine Immunreaktion, die Frauen dazu veranlasst, Antikörper gegen das Hormon zu entwickeln, wodurch sie daran gehindert werden, Kinder zu gebären. Doch ab den 1990iger Jah-ren führte eine Reihe von Skandalen im Zusammenhang mit den von der WHO geleiteten Impfpro-grammen in der 3. Welt zu Behauptungen, dass Tetanus- Impfstoffe an Orten wie den Philippinen und Kenia mit HCG versetzt worden seien, um die Bevölkerung heimlich unter Kontrolle zu bringen. Die durch diese Vorwürfe ausgelöste Kontroverse veranlasste globale Institutionen sich von der Kampagne zurückzuziehen und sich für eine Bevölkerungskontrolle durch Impfstoffe einzusetzen. Aber wie immer war die Bill & Melinda Gates Stiftung vor Ort, um das Interesse zu erneuern und arbeitete mit der britischen Regierung zusammen, um 2012 einen Londoner Gipfel zur Familienpla-nung auszurichten, auf dem die Stiftung ihre Unterstützung für die Finanzierung der Forschung, Entwicklung und Bereitstellung von injizierbaren Verhütungsmitteln ( Hormonelle Verhütungsmittel, Hormonspritze) für die Entwicklungsländer ankündigte.
MELINDA GATES: “Sie haben gehört wie ich vorhin über Sadi gesprochen habe, die ich in Nigat getroffen habe. Sie war 15 Kilometer weit gereist, um eine Injektion zu bekommen. Aber fragen wir uns doch einmal, was wäre, wenn sie nicht zu dieser Klinik hätte fahren müssen? Angenommen, wir würden es aus ihrer Sicht betrachten. Wie können wir dafür sorgen, dass sie in ihrem Dorf bleibt, um die gewünschten Verhütungsmittel zu bekommen?“
Nun Pfitzer testet einen neue Form von Depot, eine Injektion für die sie 15 Kilometer weit fahren muss. Jetzt wird es in einer neuen Form getestet, ein neues Gerät, das verabreicht werden kann. Es ist sehr, sehr klein, es heißt „Uniject“. Ich glaube es wird hier abgebildet. Es ist ein hochwertiges Produkt, es ist effektiv. Es ist sicher, es ist winzig, wie Sie sehen können, und man kann es in den Notfallkoffer hin zu legen, um es der Frau im Dorf zu geben. So muss Sadi nicht mehr 15 Kilometer weit fahren, um die Injektion zu bekommen.
Aber die Gates begnügten sich nicht damit auf der Stelle zu treten. Im Jahr 2014 wurde bekannt gegeben, dass das Unternehmen „Microchips Biotech Inc“ in Lexington, Massachusetts eine neue Form der Geburtenkontrolle entwickelt hatte. Ein drahtloses Implantat, das mit einer Fernbedienung ein- und ausgeschaltet werden kann, und das für eine Lebensdauer von bis zu 16 Jahren ausgelegt ist. Laut MIT-Technologie-Review entstand die Idee, als Bill Gates 2012 Robert Langers MIT-Labor besuchte und ihn fragte, ob es möglich wäre, ein implantierbares Geburtenkontrollgerät zu entwi-ckeln, das sich mit einer Fernbedienung ein- und ausschalten lässt. Langer verwies Gates auf die von ihm erfundene und an Mikrochips Biotechnologie lizensierte Mikrochip-Technologie mit kontrol-lierter Freisetzung und die Gates Stiftung gewährte der Firma (Microchip Biotech Inc. for develop-ment of implantable contraceptives) 20 Millionen Dollar für die Entwicklung der Implantate. Die Ein-dämmung des Bevölkerungswachstums ist nach eigener Aussage eine Kernaufgabe der Gates-Foundation seit ihrer Gründung. Aber um wirklich zu verstehen, was Gates mit Bevölkerungskon-trolle meint, müssen wir über das Konzept der Kontrolle der Bevölkerungsgröße hinausblicken. Aus einer grundlegendsten Ebene ist die Bevölkerungskontrolle, von der Gates spricht, nicht die Gebur-tenkontrolle, sondern die Kontrolle der Bevölkerung selbst. Um die umfassende Agenda der Bevöl-kerungskontrolle und ihre Verknüpfungen mit den Plänen der Gates Foundation zu verstehen, müs-sen wir uns eine rätselhafte Entwicklung im Jahre 2017 ansehen. In jenem Jahr gründete und fi-nanzierte GAVI, die von Gates gegründete und finanzierte Allianz, die Gates Stiftung, die Weltge-sundheitsorganisation und die Weltbank, mit Impfstoffherstellern zusammen führt, um gesunde Märkte für Impfstoffe zu sichern. Sie entfernten sich auf seltsame Weise von ihrer Kernaufgabe, jedes Kind auf dem Planeten zu impfen, um jedes Kind mit einer digitalen, biometrischen Identität zu versehen. Die Idee wurde erstmals von GAVI CEO, Seth Berkley in einem Artikel in der Zeit-schrift „Natur“ in jenem Jahr geäußert: „Immunisierung braucht einen Technologieschub“, indem er feststellt, dass das Ziel einer 100%igen Impfung ohne sichere digitale Identifikationssysteme, die die Kerngeschichte eines Kindes speichern können, nicht erreicht werden kann. Dann gibt er ein konkretes Beispiel: Wir arbeiten mit einem Unternehmen in Indien namens „Khushi Baby“ zusam-men, das netzunabhängige digitale Gesundheitsdaten erstellt. Eine von Kleinkindern getragene Halskette enthält eine eindeutige Identifikationsnummer auf einem Kommunikationschip mit kurzer Reichweite. Mitarbeiter des Gesundheitswesens in der Gemeinde können den Chip mit einem Mo-biltelefon einscannen, so dass sie die digitalen Aufzeichnungen eines Kindes auch in abgelegenen Gebieten mit geringer Netzabdeckung aktualisieren können. Dieses plötzliche Interesse an der digi-talen Identität war für die Impfstoffallianz keine vorübergehende Modeerscheinung. GAVI setzte noch einen drauf, indem es Gründungsmitglied der ID 2020-Allianz wurde, einer öffentlich privaten Partnerschaft, die sich der Vorreiterrolle bei der Einführung eines globalen, digitalen, biometrischen Identitätsstandards (Standard der Messung und statistischen Auswertung eines Lebewesens) ver-schrieben hat. Zu den weiteren Gründungsmitgliedern der Allianz zählt Gates erstes Unternehmen, „Microsoft“ und die Rockefeller Foundation. Im Jahr 2018 rief GAVI zu Innovationen im Bereich der digitalen Technologien auf, um die am meisten gefährdeten Kinder zu finden, zu identifizieren und zu registrieren. Der Aufruf verlangte insbesondere Technologien zur Erfassung, Speicherung und Registrierung der biometrischen Daten von Kleinkindern auf robusten biometrischen Geräten. Ber-kley verfolgte diese Ideen in öffentlichen Auftritten als eine der neuen Kernaufgaben von GAVI wei-ter.
BERKLEY: „Interessant ist, dass die Leute dazu neigen, Geburtsurkunden als eine Art wichtiges Dokument zu betrachten. Aber, wissen Sie, das am häufigsten vorkommende Dokument, wie ich es bereits erwähnt habe, ist keine Geburtsurkunde, keine Sterbeurkunde, keine Heiratsurkunde. Die häufigste Anbindung zur Vitalregistrierung für die Bevölkerung ist eigentlich eine Kindergesund-heitskarte, denn wir erreichen mehr als 90% der Kinder mit mindestens einer Dosis Impfstoff als Teil einer Routineimpfung. Sie sind also im System erfasst. Die Herausforderung besteht darin, dass der Kontakt nicht in das System eingebunden wird. Wenn man ihn also einbinden würde, dann hätte man die Möglichkeit, ihnen ihre üblichen Ausweispapiere zu geben. Sie haben die Möglichkeit später, wenn sie Land kaufen wollen, oder ihr Recht einfordern wollen, ihnen dabei zu helfen, aber wissen Sie, das machen wir uns zur Zeit nicht zu nutze. Die Kinder werden also gesichtet, sie wer-den in den Gesundheitszentren eingeschrieben, aber diese Informationen werden für nichts ande-res verwendet“.
Obwohl Impfstoffe und Identität scheinbar nichts miteinander zu tun haben, hat Bill Gates in den letzten Jahren Forschungsarbeiten finanziert, die diese beiden Ideen zusammenbringen können. Ende letzten Jahres wandte sich Gates erneut an Rober Langer und seine Kollegen vom MIT, um nach neuen Wegen zu suchen, die Impfstoffinformation jedes Einzelnen zu speichern und aufzu-zeichnen. Das Ergebnis ihrer Forschungen war eine neue Methode der Impfstoffverabreichung. Sie fanden heraus, dass sie durch die Verwendung auflösbarer Mikronadeln, die auf der Haut Muster von lichtaussendenden Mikropartikeln im Nahinfrarotbereich abgeben, Partikelmuster in der Haut der Impfstoffempfänger erzeugen können, die für das Auge unsichtbar sind, aber mit modifizierba-ren Smartphones abgebildet werden können. Die Rice-Universität beschreibt die von den Mikrona-deln hinterlassenen Quantenpunktmarkierungen als so etwas wie eine Strichcodetätowierung.
Also wer steckt hinter dieser Entwicklung?
KEVIN MCHUGH/News.Rice.EDU, der leitende Forscher erklärt: „Die Bill & Melinda Gates Founda-tion wandte sich an uns und sagte: „Hey, wir haben ein echtes Problem, zu erfahren, wer geimpft ist“. Unsere Idee war es also die Person zu registrieren. Auf diese Weise können die Leute später das Viertel scannen, um zu sehen welche Impfstoffe bereits verabreicht wurden und nur die noch benötigten Impfstoffe verabreichen.“
Die Mikropartikel, die die fluoreszierenden Quantenpunktmarkierungen bilden, werden zusammen mit dem Impfstoff abgegeben. Aber sie können nicht mit einer herkömmlichen Spritze abgegeben werden. Stattdessen müssen sie mit einem Pflaster aus Mikronadeln abgegebenen werden, die aus einer Mischung aus löslichem Zucker und einem Polymer - PVA - genannt, sowie aus einem Quan-tenpunktfarbstoff und dem Impfstoff bestehen. Es sollte daher keine Überraschung sein, dass die Impfstoffhersteller von Big Pharma in ihrem Bemühen, das Coronavirusimpfstoff zu produzieren, der, wie Gates versichert, notwendig ist, um zur Normalität zurückzukehren, sich einer neuartigen Impfstoffverabreichungsmethode zugewandt haben - „das sich selbst auflösende Mikronadelpflas-ter.“
SPRECHER: „An der Universität von Pittsburgh wurde der Polyimpfstoff erstmals entdeckt. Im me-dizinischen Zentrum entwickeln Forscher jetzt einen Impfstoff, der mit einem auflösbaren Pflaster – einem sogenannten Mirkonadelfeld – verabreicht wird.“
PROF. LOUIS FALO: „Betrachten Sie sie fast wie ein Pflaster. Und so wird das Mikronadelfeld ein-fach auf die Haut aufgetragen, sehr kurz angedrückt, dann abgenommen und weggeworfen und schon wurde das Antigen freigesetzt.“
Wie sich herausstellt geht es bei dieser neuen mit einer impfstoffversehenen, strichcodeähnlichen Tätowierung um viel mehr als nur darum sicherzustellen, dass Kinder alle von GAVI empfohlenen Impfungen erhalten. In einem kürzlich erschienen „Frag mich was du willst, Thread bei Reddit, wur-de die Frage gestellt: Welche Änderung müssen wir an der Arbeitsweise der Unternehmen vorneh-men, um unsere Wirtschaft aufrecht zu erhalten und gleichzeitig für soziale Distanzierung zu sor-gen? Bill Gates antwortete: Irgendwann werden wir einige digitale Nachweise haben, aus denen hervorgeht, wer sich erholt hat, wer kürzlich getestet wurde und ab wann wir einen Impfstoff haben und wer ihn erhalten hat. In seiner Antwort versäumt Gates zu erwähnen, dass er selbst maßgeb-lich dazu beigetragen hat, die Forschung zu genau derartigen digitalen Impfbescheinigungen – von der er spricht – in Gang zu bringen und zu finanzieren oder dass diese digitalen Nachweise, bei denen es sich anfangs wahrscheinlich um eine digitale Markierung in Verbindung mit einem biomet-rischen Ausweis handelt, sehr wohl eines Tages die Form von impfstoffimplantierten Quantenpunkt-Tätowierungen annehmen könnten. Aber wie in so vielen anderen Aspekten der sich entfaltenden Krise ist es Gates` unwissenschaftliche Verkündung, dass wir digitale Nachweise brauchen, um un-sere Immunität in der neuen Normalität der Post-Coronaviruswelt zu beweisen.
BILL GATES: „Am Ende werden wir Nachweise brauchen, wer genesen und wer geimpft ist.“
Es wird nun von einer Reihe von Regierungen umgesetzt.
Es wird jetzt berichtet, dass „onfido“ ein technisches Startup-Unternehmen, dass sich auf KI- ba-sierte biometrische ID-Verifizierung spezialisiert hat, Gespräche mit der britischen Regierung führt, um die von Gates erwähnte Art des digitalen Nachweises - des sogenannten „Immunitätspass“ zur Verfügung zu stellen. Das vorgeschlagene System sieht vor, dass angehende Arbeitnehmer mit der von „onfido“ bereitgestellten App ihr Gesicht oder andere biometrische Daten scannen, diese In-formation mit einem SARS-COV-2-Antikörpertest oder schließlich dem Nachweis einer Coronavi-rusimpfung verknüpfen und dann jedes Mal, wenn sie einen geschlossenen Raum oder einen Ar-beitsplatz betreten wollen, ein Foto von ihnen gemacht und ihre Immunität überprüft wird. Im ver-gangen Monat gab „onfido“ bekannt, dass das Unternehmen zusätzliche 50 Millionen Dollar in einer Investitionsrunde unter Führung von Bill Gates alter Firma Microsoft aufgebracht hat.
Aber dies ist nicht Gates erste Erfahrung auf dem Gebiet der biometrischen Identität. Vor einem Jahrzehnt begann die indische Regierung mit dem, was als größtes soziales Experiment der Welt bezeichnet wurde – die Erfassung von mehr als einer Milliarde Menschen in die größte biometrische Identifikationsdatenbank, die jemals aufgebaut wurde. Das Projekt, die Iris der gesamten indischen Bevölkerung zu scannen und Fingerabdrücke zu nehmen, ihre biometrischen Daten in einer zentra-len Datenbank zu erfassen und ihnen eine zwölfstellige Identitätsnummer zu geben, mit der sie ih-ren Wohnsitz nachweisen und Zugang zu staatlichen Dienstleistungen erhalten konnten - und das alles innerhalb weniger Jahre, stellte eine unglaublich gesellschaftliche, rechtliche und technologi-sche Herausforderung dar. Es ist daher keine Überraschung, dass die Person, die bei der Erfüllung des AADHAAR-Projekts als Chefarchitekt mit ins Boot geholt wurde, Nandan Nilekani - Mitbegrün-der des indischen multinationalen Unternehmens „Infosys“, auch ein langjähriger Freund von Bill Gates und ein Partner von Bill und Melinda Gates, bei einem philanthropischen Projekts namens Co-Impact ist, das Initiativen zur Bewältigung großer sozialer Herausforderung im großen Maßstab unterstützt. Nilekanis Beteiligung an AADHAAR hat sogar dazu geführt, dass er zu einem der Hel-den von Gates geworden ist, und zwar im Rahmen einer raffinierten Videopromotion, die von der Bill & Melinda Gates Foundation produziert wurde.
BILL GATES: „Mein Freund, Nandan Nilekani, ist einer größten, bekanntesten Unternehmer Indiens. Er leitete den Aufbau des weltweiten größten biometrischen ID-Systems. Jetzt arbeite er daran, seine Plattform zu fördern, um das Leben der ärmsten Menschen der Welt zu verbessern.“
NANDAN NILEKANI: „Es gibt mehr als eine halbe Milliarde Menschen auf der Welt, die keinen Ausweis haben. Ohne einen Ausweis kann man im Leben nichts tun, weil die Menschen mobil sind, sie sind Migranten und wo auch immer sie hingehen, ob sie einen Job wollen oder ob sie in einen Zug einsteigen wollen oder ob sie ein Bankkonto oder ein Handy haben wollen, wenn die Person keine Möglichkeit hat zu beweisen, wer sie ist, dann werden sie einfach keinen Zugang zu diesen Dienstleistungen bekommen. Die Herausforderung, die wir hatten, war also: Wie geben wir einer Milliarde Menschen, von denen vielen keine Geburtsurkunde haben, wie geben wir ihnen einen Ausweis?“
Und Gates hat das AADHAAR-Programm persönlich als eine große Bereicherung für Indien gelobt.
BILL GATES: „Nun, AADHAAR ist für Indien eine große Bereicherung. Es wurde sehr gut konzipiert, weil man digitale Zahlungen so einfach durchführen kann. Man kann ein Bankkonto eröffnen. Indien ist darin führend. Unsere Stiftung hat, wie Sie wissen, mit der Zentralbank zusammen gearbeitet. Wissen Sie, Nandan Nilekani und eine Gruppe von Leuten, die er zusammengestellt hat, haben großartige Arbeit geleistet.“
Aber Gates ist nicht nur ein entfernter Bewunderer des AADHAAR-Experiments. Er ist nicht nur persönlich mit seinem Chefarchitekten verbunden. Er ist auch mit einer der Schlüsselfirmen ver-bunden, die die Technologie, die der biometrischen Datenbank des Projekts zugrunde liegt, voran-getrieben haben. Das Unternehmen „IDEMIA“, das die Iriserkennungstechnologie, die das Herz-stück des AAGHAAR-Systems bildet, liefert auch Gesichtserkennungssysteme für die chinesische Regierung und entwickelt derzeit digitale Führerscheine für den Einsatz in den Vereinigten Staaten. IDEMIA hat sogar die Khushi Baby Identifikationsketten mit eingebetteten Mikrochips entwickelt, die GAVI CEO Seth Berkley in seinem Beitrag bei Nature angepriesen hat. Es überrascht nicht, dass das Unternehmen durch seine Beteiligung GSMA Inclusive Tech Lab Unterstützung von der Bill & Melinda Gates Foundation erhält.
Und jetzt finanziert Gates ein Programm um AADHAAR für globale Markteinführung umzugestallten. Im Jahr 2014 richtete die Weltbank eine sektionsübergreifende Arbeitsgruppe ein, um die „Identifi-cation for Development Initiative“ kurz ID4D, zu starten, die darauf abzielt, den Fortschritt hin zum Identifikationssystem unter Verwendung von Lösungen des 21. Jahrhundert zu unterstützen. Als Grundlage für ihre Initiative, nennt die Weltbank das Ziel: 16.09.- der UN Agenda 2030 für nachhal-tige Entwicklung, das besagt, dass in den nächsten 10 Jahren allen Menschen eine legale Identität, einschließlich der Geburtenregistrierung, gewährt werden soll. Doch ID4D war kaum mehr als ein Hirngespinst bis 2016, als die Bill und Melinda Gates Foundation katalytische Beiträge zur Grün-dung des ID4D Multi-Donor Trust Fund leistete, der die Regierung Großbritanniens, Frankreichs und Australiens, sowie das „Omidyar-Netzwerk“ zu einer Partnerschaft verleitete, die darauf abziel-te, globale Ansätze und eine gemeinsame Vision zur Identifizierung zu gestalten. Es überrascht nicht, dass diese ID4D Initiative der Weltbank, Nandan Nilekani – Gates Partner und der Chefarchi-tekt von AADHAAR – in ihren Beirat aufnimmt und Gates erklärte, er finanziere die Weltbank, um diesen AADHAAR-Ansatz auf andere Länder zu übertragen. Diese überstürzte Eile, die biometri-schen Details zu erfassen und jeder Person auf der Erde eine digitale Identifikation zuzuordnen, wird der Öffentlichkeit unter dem Deckmantel „der finanziellen Eingliederung“ verkauft. Die ärmsten Menschen auf dem Planeten haben Schwierigkeiten beim Zugang zu Finanzdienstleistungen und beim Erhalt staatlicher Hilfe, weil sie keine offiziellen Ausweispapiere der Regierung besitzen. In dieser Formulierung ist die Ausstellung eines amtlichen Ausweises, bei dem die biometrischen Da-ten der Person von der Regierung registriert, verfolgt und in einer Datenbank gespeichert werden, ein Menschenrecht, das gesichert werden muss. Es sollte an diesem Punkt nicht überraschen, dass dieses „Menschenrecht“ auch direkte Vorteile für das Großkapital und für die Unternehmen hat, die eine größere Kontrolle über die menschliche Bevölkerung ausüben wollen. Gates gab einen Einblick in den wahren Zweck dieses Identifikationskontrollnetzes in einer Rede auf dem Financial Inclusion Forum, dass das US-Finanzministerium 2015 veranstaltete.
BILL GATES: „Jedes Land muss wirklich diese „TYC now your customer-Regeln“ überprüfen damit die Kunden in der Lage sind zu beweisen, wer sie sind. Aber natürlich haben sie in vielen Ländern keine Art von ID-System und das Fehlen eines Identifikationssystems ist ein Problem, nicht nur für den Zahlungsverkehr, sondern auch für Wahlen, Gesundheit, Bildung und Steuern. Und so ist es eine wunderbare Sache, ein umfassendes Identifikationssystem zu schaffen. Wiederum ist Indien ein sehr interessantes Beispiel dafür, wo das ETA-System, bei dem es sich um einen zwölfstelligen Identifikationscode handelt, der mit biometrischen Daten verknüpft ist, sich im ganzen Land durch-setzt und die Grundlage dafür bilden wird, wie wir diese kostengünstige Umstellung für jeden Mobil-telefonbenutzer in Indien ermöglichen können. Das gleiche geschieht jetzt in Pakistan und es gibt erste Ansätze zur Schaffung dieser ID-Programme, auch in Afrika. Sobald sie bei einer Behörde auftauchen, wenn sie z.B. in eine Klinik für medizinische Grundversorgung gehen, werden wir in der Lage sein, die Bio-ID sehr schnell zu erfassen und ihre elektronische Gesundheitsakte aufzurufen. Selbst wenn sie von einem Teil des Landes in den anderen gezogen sind, können sie ohne viel Pa-pierkram oder Warten schnell und gut betreut werden. Somit ist das ID-System von grundlegender Bedeutung.“
Das ID Kontrollnetz ist ein wesentlicher Bestandteil der Digitalisierung der Wirtschaft; und obwohl dies als Chance für die finanzielle Einbeziehung der Ärmsten der Welt in das Bankensystem ver-kauft wird, das von Leuten wie Gates und seinen Bank- und Geschäftspartnern bereitgestellt wird, ist es in Wirklichkeit ein System der finanziellen Ausgrenzung. Es handelt sich um den Ausschluss jeder Person oder Transaktion, die nicht die Bewilligung der Regierung oder der Zahlungsanbieter aufweist.
BILL GATES: „Sobald Finanzströme verdeckt ablaufen - wobei viele legitime Transaktionen mit denjenigen vermischt sind, die man nachverfolgen möchte - und wenn sie über ein Digitales System laufen, zu dem die USA keine Verbindung haben, ist es viel schwieriger, die gewünschten Transak-tionen zu finden, die man aufspüren oder blockieren möchte.“
Und noch einmal, dies ist kein rein theoretischer Vortrag von Gates! Er war in diesen Prozess der Umstellung der Welt auf ein digitales Zahlungssystem, das an biometrische Identität gebunden ist, eng eingebunden. Im Jahr 2012 half die Bill & Melinda Gates Foundation bei der Gründung der „Better than Cash Alliance“, die die Regierung internationale Organisation und den Privatsektor zu-sammenbringt, um den Übergang von Bargeld zu digitalen Zahlungen weltweit zu beschleunigen. Und als die indische Regierung den mutigen Schritt unternahm, große Mengen ihrer im Umlauf befindlichen Währung zu enteignen, um außerbuchhalterische Gelder wieder in den Zuständigkeits-bereich des indischen Finanzamts zu überführen, lobte Gates diesen Schritt als einen wichtigen Schritt zur Schaffung einer mutigen neuen digitalen Wirtschaft, natürlich verbunden mit dem AAD-HAAR ID-Netz.
BILL Gates: „Der mutige Schritt, hochwertige Stückelungen zu demonetisieren und durch neue Banknoten mit höheren Sicherheitsmerkmalen zu ersetzen , ist ein wichtiger Schritt von einer Schattenwirtschaft zu einer noch transparenteren Wirtschaft überzugehen, und digitaler Zahlungs-verkehr wird hier meiner Meinung nach wirklich drastisch zunehmen. Ich glaube sogar, dass Indien in den nächsten Jahren die am stärksten digitalisierte Wirtschaft sein wird, nicht nur nach Größe, sondern auch nach Prozentsatz. All diese Puzzleteile fügen sich nun zusammen. Ein Teil davon, zu dem wir die Regierung gerne konsultiert haben, um sicherzustellen, dass es korrekt umgesetzt wird, ist die bevorstehende Einführung von Zahlungsinstituten. Dies wird erstmals bedeuten, dass sie auf Digitaltelefon uneingeschränkt Devisen nutzen können. Wenn man diese digitale Infrastruktur erst einmal hat, kann die ganze Art und Weise, wie man die staatlichen Vorteile nutzen möchte, anders gestaltet werden. Mit der Zeit werden all diese Transaktionen ihre Spuren hinterlassen, und wenn sie einen Kredit aufnehmen, wird die Möglichkeit auf die Historie zuzugreifen, ob sie ihre Strom-rechnungen pünktlich bezahlt haben, ob sie Geld für die Ausbildung ihrer Kinder gespart haben, auf all diese Dinge in ihrem Digitalpfad, kann der Kreditmarkt das Risiko angemessen bewerten, und somit mehr Geld für Investitionen freisetzen, nicht nur im –Agrarsektor, sondern für alle Un-ternehmer im Land.“
Die verschiedenen Teile dieses Bevölkerungskontrollrasters passen zusammen wie Teile eines Puzzles. Die Impfkampagne knüpft an die Kampagne an, biometrische Identitäten zu erfassen, welche wiederum daran anknüpft, eine bargeldlose Gesellschaft voranzutreiben. In Gates Vision wird jeder, die von der Regierung -vorangetriebenen Impfungen erhalten, und jeder wird seine bio-metrischen Daten in national verwalteten global- integrierten digitalen IDs speichern lassen. Diese digitalen Identitäten werden an alle unsere Aktionen und Transaktionen gebunden sein und wenn sie als illegal erachtet werden, werden sie von der Regierung oder sogar von den Zahlungsanbie-tern selbst einfach deaktiviert. Das indische Experiment liefert durch seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der biometrischen digitalen Wirtschaft ein Experiment, in das Gates sehr eng eingebunden war, auch ein perfektes Beispiel dafür, wie ein solches System missbraucht werden kann. Im Jahr 2018 enthüllte ein Bericht in „The Tribune“, dass alle Details einschließlich Name, Adresse, PLZ, Foto, Telefonnummer und Emailadresse von über einer Milliarde AADHAAR-Registrierten Indern für 500 Rupien, ca. 7 Dollar, auf WhatsApp zum Kauf angeboten wurden. Die indische Behörde Unic Identification Authority, die das AADHAAR Programm verwaltete, musste zugeben, dass auf un-gefähr 210 Webseiten, einschließlich Webseiten der Zentralregierung und der staatlichen Regie-rungsabteilung, die Liste der staatlichen Leistungsempfänger zusammen mit ihrem Namen, ihrer Adresse, anderen Details und ihren AADHAAR Nummern angezeigt wurde. Noch besorgniserre-gender ist, dass kürzlich aufgetauchte Dokumente zeigen, dass die indische Regierung von AAD-HAAR gesammelte Daten integriert, um eine 360 Grad Datenbank zu erstellen, die automatisch nachverfolgt, wann ein Bürger zwischen Städten wechselt, Arbeitsplätze wechselt oder ein neues Grundstück kauft und diese Daten in eine räumliche Echtzeitdatenbank integriert, die von der Raumfahrtbehörde des Landes ISRO erstellt wurde. Nur die mutwillig Stumpfsinnigsten könnten behaupten, die albtraumhafte Implikation, diese Art von allsehender, alles durchdringender Gesell-schaft nicht erkennen zu können, in der jede Transaktion und jede Bewegung eines jeden Bürgers von der Regierung in Echtzeit überwacht, analysiert und in eine Datenbank eingespeist wird. Und Bill Gates ist einer dieser mutwillig stumpfen Menschen.
INTERWIEVERIN: „Aktuell findet in Indien und weltweit eine Debatte über Daten statt. Jetzt waren Sie ein Verfechter von AADHAAR. Sie haben es unterstützt. Sie haben es verteidigt. Und ich den-ke, dass sich nicht die Frage danach stellt, ob es eine gute Idee ist oder nicht, sondern, ob es für jeden Bürger für alle möglichen Leistungen verbindlich vorgeschrieben werden sollte, weil es ange-dacht war, dass Leute mit der AADHAAR Karte auf staatliche Geldhilfe zugreifen, umso Vervielfälti-gung und Datenlecks zu vermeiden. Die Frage ist also, weil Indien sich heute noch mit der Einfüh-rung eines Datenschutzrahmens, einer Datenschutzverordnung auseinandersetzt. Ist es in diesem Zusammenhang sinnvoll, AADHAAR mit allen möglichen Leistungen zu verknüpfen, obwohl die Sa-che heute vor Gericht verhandelt wird?“
BILL GATES: „Nun, AADHAAR ist nur etwas, das vermeidet, dass man vorgibt jemand anderes zu sein. Wissen Sie, Sie können falsche Leute auf der staatlichen Gehaltsliste haben. AADHAAR ver-hindert, dass Sie als Schwarzarbeiter auf dieser Gehaltsliste stehen. Es verhindert, dass sie Gel-der kassieren, die sie nicht kassieren sollten oder auf eine Gesundheitsakte zugreifen, auf die sie keinen Zugriff haben sollten. Der grundlegende AADHAAR Mechanismus ist also ein Identitätsme-chanismus und es ist jammerschade, wenn jemand denkt, nur weil es AADHAAR gibt, dass dies schon ein Datenschutzproblem schafft.“
Die Antwort von Gates ist natürlich unaufrichtig! Der eigentliche Zweck eines global integrierten ID-Netzwerks und eines bargeldlosen Zahlungsarchitektur besteht darin, die Privatsphäre aus unserem Leben zu entfernen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass dieser Mann, den die Auswirkung auf den Datenschutz, die ein globales digitales Echtzeit-Identitäts- und Zahlungsnetz mit sich bringt, nicht kümmern, auch ein Hauptinvestor von „Earth Now LLC“ ist, einem Unternehmen, das ver-spricht, eine große Anzahl fortschrittlicher Bildgebungssatelliten zu installieren, die kontinuierlich Echtzeitvideos von fast überall auf der Erde liefern. Nein, bei dieser von Gates angetriebenen Agenda geht es nicht um Geld, es geht um Kontrolle! Kontrolle über jeden Aspekt unseres tägli-chen Lebens, wo wir hingehen, wen wir treffen, was wir kaufen und was wir tun. Die Ironie darin liegt, dass diesem milliardenschweren Philanthropen, der wegen seiner umwerfenden Großzügigkeit so oft als Cartoon Superheld dargestellt wird, in Wirklichkeit nichts so sehr ähnelt wie ein Comic Superschurke. Dies geht bis hin zur Verwendung seines enormen Reichtums zur Förderung von Forschungsarbeiten der Harvard Universität zur Verdunkelung der Sonne durch das Versprühen von Partikeln in die Stratosphäre. Aber noch einmal, es drängt sich die Frage auf: Wer ist diese Person? Welche Ideologie treibt dieses Streben nach Kontrolle an? Und was ist das Endziel dieser Bemühung? Wer ist Bill Gates?
von db.
Quellen/Links:
www.youtube.com/watch?v=O5JpvPHUcKY
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