ZDF-Wissenschaftspapst: "Es ist töricht und gemein, Außerirdische abzustreiten"

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Bei der Größe des Universums ist es unvorstellbar, dass es kein Leben auf anderen Sonnensystemen geben soll. Sonnensysteme in den unzähligen Galaxien sind so zahlreich, dass wir dafür noch nicht einmal einen mathematischen Zahlenbegriff haben. Die Erde ist laut akzeptierter Wissenschaft etwa vier Milliarden Jahre alt. Das Universum soll 14 Milliarden Jahre alt sein. Das heißt, entwicklungstechnisch können uns andere galaktische Zivilisationen um weit über 10 Milliarden Jahre voraus sein. Was das bedeutet, sollte jedem klar sein.

Seit 70 Jahren wird hartnäckig verneint, dass es außerirdisches Leben gibt. Doch in den letzten Jahren rückt man von dieser dummen Behauptung immer mehr ab, wenn auch schamhaft und kleinlaut. Der ZDF-Wissenschaftspapst, Prof. Harald Lesch, veröffentlichte dazu am 12. April 2022 die Dokumentation: "UFOs – Die Fakten". Schon die Einleitung der Sendung bricht mit den alten Verneinungs-Lügen, denn dort heißt zu der Behauptung, dass es kein außerirdisches Leben und keine UFOs geben würde: "Forschende sehen das anders."

Wer hätte gedacht, dass Professor Lesch auch noch sagen würde: "Es ist töricht und gemein, Außerirdische abzustreiten". Bis vor Kurzem musste man sozusagen noch flüchten, wenn man diese unbestreitbare Logik vertrat, weshalb auch Lesch in diesem Video auf den genialen Menschen Giordano Bruno verweist. In Berlin erinnert heute eine Gedenktafel an dieses Opfer des dummen menschlichen Barbarentums, damals vertreten durch Papst Paul III. Brunos Kernlehre ist auf dem Denkmal mit folgendem Satz verewigt worden: "Lachhaft zu sagen, außerhalb des Himmels sei nichts. Es gibt nicht eine einzige Welt, eine einzige Erde, eine einzige Sonne, sondern so viele Welten, wie wir leuchtende Funken über uns sehen."