NFTs: Warum der irre Hype um jeden Pixel? | Doku | beta stories | BR

1 year ago
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Beispiele für den NFT-Hype gibt es genug: Ein 12-jähriger Schüler aus London wird Millionär dank einer Kollektion digitaler Profilbildchen, die er als NFTs verkauft, als in der Blockchain verankerte Unikate. MegaStars zeigen ihre NFT-Sammlungen. Unternehmen wie der “Bored Ape Yacht Club”, der Comic-Bilder von Affen vertreibt, sind auf einmal Milliarden schwer. Auch wenn der ganz große NFT-Hype schon hinter uns liegt, birgt die Technologie für Krypto-Anhänger den Kern einer faireren Welt. Und für viele digitale Künstler die Hoffnung, wirklich von der Kunst leben zu können.

So wie zum Beispiel das Wiener Kryptokollektiv VRON. Sie haben zwar noch keine Millionen gemacht, dafür aber ansprechende Kunst wie etwa die KryptoWiener. Pixelige Abbilder von Wiener Stadtpersönlichkeiten, „leiwande Digitalkunst“. Wie sehen sie den Hype der letzten Jahre – was bedeutet er für Digital-Künstler wie sie? Gerade die Erfindung digitaler Besitzrechte über Token schafft ganz neue Möglichkeiten am Kunstmarkt, sagen auch Galeristen. Und durch diese Tokenisierung der Welt könnte nicht nur der Kunstmarkt, sondern auch andere Märkte umgekrempelt werden. Das Credo: Alles muss verkaufbar werden. In wieweit macht das die Welt wirklich besser? Oder ist das Potential von NFTs komplett überschätzt?

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