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Kosmisches Leben... Der Schöpfer erklärt ❤️ Lebensgeheimnisse durch Gottfried Mayerhofer
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Kosmisches Leben
Jesus Christus offenbart durch Gottfried Mayerhofer
Lebensgeheimnisse Kapitel 23 vom 14. Juli 1876
So spricht der Herr:
1. Schon manches habe Ich euch gesagt in Bezug auf Leben, habe es euch in verschiedenen Phasen gezeigt, wie es sich äussert und was es eigentlich ist, und doch bleibt stets noch etwas darüber zu sagen übrig, wie dieses Leben als scheinbare Ausströmung einer geistigen Potenz eigentlich nichts anderes ist, als die Willenskraft aus Mir, die sich in Millionen verschiedener Äusserungen kundgibt!
2. Um euch nun auch in dieses geistige Leben einzuführen und euch noch deutlicher den Unterschied zwischen Geist und Materie zu zeigen, so soll dieses Wort unter dem Titel “kosmisches Leben” euch das geistige Leben im allgemeinen und ferner auch im einzelnen näher erklären, wie es immer dasselbe Prinzip, dasselbe Motiv ist, welches vom kleinsten Ätheratom angefangen bis zum höchsten Engelsgeist nur Mein göttliches Wesen ist, welches auf verschiedenen Stufen und in verschiedenen Formen sich äussernd, nach Entwicklung und Vervollkommnung ringend, den geistigen Fortschritt erweckt, ihn bedingt und als Leben in allem sichtbar auftritt.
3. Wenn Ich sage “kosmisches Leben”, so nehme Ich den Begriff so, wie dieses aus der altgriechischen Sprache hergeleitete Wort es bezeichnet und ein “allgemeines das ganze Universum umfassendes Leben” besagen will.
4. Denn alles, was existiert, muss einen Grund-Gedanken gehabt haben, warum es erschaffen wurde, zu was es bestimmt war, und zu was es endlich auch führen soll!
5. Gemäss euren wissenschaftlichen Forschungen und deren regelmässigen Untersuchungen bestreben sich auch eure Gelehrten, alles auf den letzten Grund zurückzuführen, auf die letzten und einfachsten Grundkräfte, welche alles bewegen und zu Ende führen. Und so will auch Ich euch eben diesen letzten Motor (Antrieb) aufdecken, welcher der Grund oder die Basis alles Wesenden ist und alles zur weiteren Entwickelung nach und nach vorbereitet.
6. Wenn ihr das ganze Universum mit geistigem Auge betrachtet, mit der Kraft des Gedankens das Gebiet des unendlichen Ätherraumes durchfliegt, so werdet ihr darin nichts anderes entdecken können als “Äther-Atome” oder allerfeinste Bestandteile von materiellen Stoffen, aber eure Werkzeuge wie Mikroskope, Elektrometer usw. würden nie imstande sein, diese eurem fleischlichen Auge bemerkbar zu machen.
7. Diese feinsten Ätherteilchen haben alle in ihrem Zentrum einen Ableger geistigen Inhaltes von Mir, von Meinem Wesen, welcher ihnen dadurch die ewige Fortdauer und den immerwährenden Trieb nach Entwicklung, Erhaltung und Fortschritt einprägt. Ein geistiger Partikel (Teilchen) Meines Ich ist in jedem Atom, so wie, um es euch deutlicher zu machen, etwas in eurem Organismus innerlich und äusserlich bis in die letzten und feinsten Ausläufer eures Nervensystems als Gefühl in der Haut besteht, welches als seelisches Prinzip keinen anderen Zweck hat, als den Körper zu bilden, ihn zu erhalten, und ihn zu vergeistigen.
8. So wie nun eure Seele im Bereich eures Körpers allwissend ist, eben wegen des feinen Nervenfluidums, welches euren Körper durchströmt und selbst noch als Dunsthülle (Atmosphäre, Aussenlebensäther) von aussen euch umgibt, so ist auch in jedem Ätheratom etwas von Mir, und dadurch, wie Ich es in einem andern Wort anführte, gibt es keinen Punkt in dem sicht- und unsichtbaren Reich Meiner geistigen und weltlichen Schöpfung, wo Ich nicht stets gegenwärtig wäre, alles sehe und fühle, was sich ereignet.
9. Auf dieses gründet sich eben die sogenannte Allwissenheit und Allgegenwart, wie ihr sie ebenfalls in eurem Körper habt, nur mit dem Unterschied, dass das geistige Leben in euch, die Seele und der Geist das Physische und Psychische aufbauen, wo bei Mir das erstere hinwegfällt, da Ich keine Materie, sondern nur Geistiges sehe, auch da wo ihr Elementarstoffe zu entdecken glaubt.
10. Nun, um wieder zu den Äther-Atomen zurückzukehren, so muss Ich euch vorerst erklären, wie dieses Atom beschaffen ist, was es für eine Mission hat, und welches sein Zweck ist, warum es existiert! Nun höret also:
11. Ein Äther-Atom ist, wenngleich nach euren Begriffen ein unkörperliches, oder mit gelehrtem Ausdrucke bezeichnet, ein imponderables Ding; aber doch ein für sich Abgeschlossenes, Begrenztes, da es sonst ohne Grenzen sich wieder in etwas anderes auflösen müsste.
12. Ein solches Atom hat also trotz seiner Kleinheit doch Dimensionen der Breite, der Tiefe und Länge, wie jeder Körper.
13. In diesem Atom ist ein Funke von Mir eingeschlossen; denn Ich habe es erschaffen, es muss also etwas von Mir und ebendeswegen nur Meine Eigenschaften besitzen.
14. Es ist in ihm der Trieb des Weiterbildens, und da ein jedes Atom in quantitativer und in qualitativer Beziehung von anderen Atomen verschieden sein muss, um alle Elementarstoffe darzustellen, welche zur Erschaffung des Universums nötig sind, so entwickelte sich zwischen den Atomen mittels ihrer sie umgebenden Dunsthüllen die Assimilation und die Assoziation; wo sodann (wie bei vielen Insekten die Fühlhörner) (nach Abschrift Joh. Busch korrig.) die respektiven (jeweiligen) Dunsthüllen das Homogene (Gleichartige) anziehen und das Heterogene (Fremdartige) abstossen.
15. Auf diese Art bildeten sich aus Atomen Moleküle, aus diesen Zellen und Kristalle; es entwickelte sich Wärme, Licht und Leben und beschleunigte die Bildung grösserer Körper.
16. Nach Bildung der Weltkörper begann sodann das organische Leben, aus diesem das Geistige und aus dem Geistigen das Streben, dem Göttlichen ähnlich zu werden, wodurch endlich der in die kleinsten Atome gelegte Gottesfunke stufenweise dahin wieder zurückkehren muss, von wo er ausgegangen ist.
17. Dass natürlich da, wo Ich lebende Wesen erschaffen will, Ich ihnen vorerst einen Wohnort und einen Trieb geben musste, der sie fähig machte, als einzelne Wesen inmitten der ganzen Unendlichkeit ihren geistigen vorgezeichneten Lebensweg zu gehen, das versteht sich von selbst.
18. Da Ich aber neben der Eigenschaft als Schöpfer, wie ihr es aus vielen Meiner Worte wisst, auch nur die Liebe in Person bin, und Liebe nur darin besteht, andere glücklich zu machen und im Glücke anderer, in ihrer Seligkeit seine eigene wiederzufinden, so musste Ich als Gott der Liebe euch Wohnorte der Seligkeit erschaffen, musste die Wesen selbst als Ebenbilder Meines Ich mit Formen ausstatten, die die Liebe als Göttliches in denselben ausdrücken sollten. Und so entstanden aus den kleinen Ätherteilchen die Welten, und nach ihrer materiellen Ausbildung erst die lebenden Wesen, die alle gewisse Eigenschaften Meines Ich repräsentierten (darstellten), wo dann, wie zum Beispiel bei euch auf Erden, der Mensch als der Schlussstein der materiellen Schöpfung in seiner Mission als Erdenmensch die nächste geistige Stufe als künftiger Bewohner eines Geisterreiches anbahnen muss, da kein Sprung, sondern nur ein sanfter Übergang von einer Stufe zur andern, der allmähliche Fortschritt in Meinem Reiche bedungen ist!
19. So formten und bildeten sich auch die Welten aus dem ungeheuren Vorrate im Ätherraum, und ebendeswegen das Herumkreisen derselben, welches durch die Reibung, mit welcher sie sich fortbewegen, Wärme und Licht entwickelt, die feinsten Atome aus ihrer Ruhe aufjagt und sie zur Amalgamierung (innigen Verbindung) zwingt, wo sie in ihren grossen Zeitumläufen durch Regionen geführt werden, wo das Verbrauchte stets wieder Neues findet, und zwar meistens dasjenige, was in früheren Stellungen nicht vorhanden war.
20. Das Umkreisen einer Welt um die andere, das sich Umherschwingen um ihre eigene Achse hat keinen andern Zweck, als durch diese beiden Bewegungen Leben zu wecken und Leben zu verbreiten!
21. Sehet, überall regt sich dieser Trieb, nichts in Ruhe zu lassen; denn alles, was eine Schwere besitzt, sucht einen Ruhepunkt und würde auch dort verbleiben, wenn nicht entweder im Innern der Zersetzungsdrang oder die Einflüsse der Aussenwelt stets an seinem Bestande rütteln würden.
22. Bewegung ist Leben, und dieses Bewegen, sei es das grosse kreisförmige der Welt, sei es das vibrierende des Lichtes und der Wärme, alle müssen dazu beitragen, den Gegenstand oder das Wesen aus seiner Lethargie herauszureissen, es zur weiteren Entwicklung, zur Neugestaltung zu zwingen, da nichts Geschaffenes bleibend ist, sondern stets sich verändernd fortschreiten muss.
23. So bildeten sich die Millionen und Millionen von Sonnen und Welten im grossen und weiten Ätherraum, so bilden sich noch jetzt die Kometen als erste Anfänge ganzer Weltensysteme, umkreisen in langen elliptischen Bahnen ihren grossen Zentralkörper, aus welchem sie hervorgegangen sind. Und so hat das scheinbar materielle Reich den Keim des Weiterbildens in sich, bis auch die Welten, sie mögen so gross sein als möglich, ihren Zyklus vollführt, alles in ihnen vergeistigt, verfeinert haben und andere Verbindungen eingehen, um dann als höherstehende Weltkörper ganz natürlich auch für höhere geistige Wesen Wohnorte zu bilden.
24. Wie die Materie von Stufe zu Stufe das in ihr wohnende Leben ausbildet, bis auch sie vom groben Sichtbaren zum feineren Ätherischen übergehen kann, ebenso bilden sich die Wesen aller Art, welche sich gradatim (stufenweise) vervollkommnen müssen, weil die Wohnorte für sie mit ihrem geistigen Zustande korrespondieren sollen.
25. Wie Ich einst sagte: “In Meines Vaters Hause sind viele Wohnungen”, so wiederhole Ich es jetzt: “Ja, sehr viele Wohnungen oder geistige Aufenthalte gibt es, wo die analogen (gleichartigen) geistigen Wesen jene Seligkeiten geniessen werden, die ihrer eigenen Geistes-Konstitution angemessen sind, und die da so beschaffen und so eingerichtet sind, dass sie neben dem stetigen Genusse auch das Vorgefühl von grösseren Seligkeiten und reineren geistigen Wohnorten haben können, da bei Mir kein Stillstand möglich, sondern eine stets grössere Annäherung zu Mir das Gesichtsfeld immer weiter eröffnet, weil Ich unendlich (bin) und Meine Welt denselben Charakter tragen muss.”
26. So sehet ihr das kosmische Leben, angefangen im kleinsten Ätheratom, sich hinaufringend vom unbewussten Materiellen zum geistig sich selbst bewussten Engelsgeist, der mit einem Blick die materielle Welt überschauend, Meine Ideen fassen kann und auch die Macht besitzt, dieselben auszuführen.
27. So bestehen diese Welten-Inseln als “Hülsengloben” (Galaxien), deren es unzählige gibt, die alle immer wieder als ein abgeschlossenes Ganzes im grossen Ganzen ihren Entwicklungsprozess machen müssen.
28. So bestehen diese grossen Welten mit ihren analogen Geschöpfen, wo eure Phantasie nicht hinreicht, weder ihre Entfernung noch ihre Grösse zu ermessen, welche alle, obwohl durch grosse Entfernung voneinander getrennt, im grossen Äther-Raum eine Selbstbewegung haben, um die auf ihnen lebenden Wesen und Bewohner zu ferneren Zwecken auszubilden und zu vervollkommnen, damit, wenn das materielle Reich einst seinem Ende entgegengeht, nur grossartigeres Geistiges aus dem Vorhandenen hervorgehen kann.
29. Daher sagt die Schrift: “Bei Mir sind tausend Jahre gleich einem Tage!” Ich aber sage euch: “Bei Mir sind Millionen Jahre nur ein Augenblick!”, denn unzählige materielle Welten kreisen in der grossen Schöpfung umher, wo Millionen von Jahren nicht zu zählen sind, welche vergingen, bis sie sich zu Welten gestalteten, bis sie ihre Planeten und Kometen bildeten, und bis sie sich soweit vervollkommneten, um Wohnorte für fühlende Wesen zu werden.
30. Eure Lebensjahre, der Umlauf eurer Erde um die Sonne, die ganze Umlaufszeit eures Sonnensystems um seinen Zentralpunkt, alles dieses ist weniger noch als eine Sekunde auf der grossen Zeitenuhr, wo Meine kosmische Schöpfung ihre Dauer oder ihre Existenz aufgezeichnet findet.
31. Daher euer Erstaunen und eure Bewunderung beim Betrachten Meiner Schöpfung, weil ihr einen zu kleinen Massstab anlegt, um die Schöpfung eines Gottes, eines unendlichen Wesens zu beurteilen oder zu bemessen.
32. Es gibt Sonnensysteme und ganze Hülsengloben, von wo der Lichtstrahl Millionen Jahre braucht, um zu euch zu gelangen. Was wisset ihr von diesen Welten, wie gross müssen sie sein, dass sie nur als kleinste Sterne für euch sichtbar werden! Wo ist eure Rechenkunst, die diese Entfernung in Zahlen begreift oder aussprechen kann, wo eure Phantasie, welche die Grösse solcher Welten zu denken und auszumalen wagt!
33. Und doch, Meine Kinder, auch diese Welten sind noch nicht die letzten Marksteine Meiner Schöpfung. Weit hinter diesen entfernten Welten stehen noch Weltensysteme, deren Strahl noch lange nicht bis zu euch gedrungen ist, und es werden vielleicht eure Erde und Sonne nicht mehr bestehen, ehe ein Lichtstrahl von dort den Platz durchfliegt, wo einst euer Sonnensystem kreiste.
34. Erhebet euch, und fasset diese Grösse, wenn auch nur der materiellen Welt, vertiefet euch in den Begriff der Allmacht, die dieses schuf, und zwar mit wenig Mitteln, mit Attraktion (Anziehung) und Repulsion (Abstossung), mit Licht und Wärme; begreifet diesen Herrn und Schöpfer, in dessen Auge eure Sonne mit all ihren Planeten und Kometen nur als ein Punkt erscheint. Der, wäre Er nicht, was Er wirklich ist, ein Vater Seinen Kindern, schon längst ein Geschlecht wie das eurige hätte in Verfall kommen lassen müssen, welches nach alle dem, was Er schon für dieses getan, so widerspenstig und abtrünnig sich gegen Ihn benimmt; begreifet diese Liebe, welche, wie er einst sagte, “die Sonne über Gute und Böse alle Tage aufgehen lässt”, und welche die Menschen trotz aller Verirrungen und Verleugnungen des Göttlichen doch in jeder Sekunde mit Millionen von Gnaden überhäuft!
35. Begreifet diesen Gott, Der zu euch schwachen Geschöpfen einst in Menschengestalt vom Himmel herabgestiegen ist, Der euch Lehren der Liebe, der Duldsamkeit, der Verzeihung hinterliess; vertiefet euch in den Gedanken Seiner Grösse, Seiner Macht, Seiner unendlichen Schöpfung, und bemesset aber dabei auch, was es heissen will, dass Er, dieser unendliche Schöpfer und Herr, euch nichts von diesen euch erdrückenden Attributen (Eigenschaften) fühlen lassen, sondern dass Er nur euer Vater, euer liebender Führer sein will, und Der jetzt sogar schon längere Zeit mit euch direkt verkehrt, euch zu Sich zu ziehen versucht, euch alle Geheimnisse Seines Ich, Seiner Schöpfung erklärt und aufdeckt, und nur deswegen, damit ihr Ihn lieben lernen, damit ihr euren geistigen Weg leichter finden sollt, welcher allen vorgezeichnet ist, die von Ihm und durch Ihn geschaffen wurden!
36. Dieses alles bedenket, und wenn ihr in ruhigen Stunden euer Herz zu Ihm erheben wollt, so trachtet, solches Seiner und euer würdig zu tun; denn nur so könnt ihr Erhörung eurer Wünsche von Ihm erwarten; denn “Er ist ein Geist, und wer Ihn anbeten will, der muss Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten!”
37. Vor mehr als tausend Jahren sprach Ich dieses aus, und noch begreifet ihr es nicht, verliert euch in weltliche Sorgen, bittet Mich um nichtssagende Dinge, und vergesst dabei ganz, dass ihr Abkömmlinge von Mir, einst Teilnehmer geistiger Seligkeiten, andere, höhere Missionen und Endzwecke habt, als gerade in diesem irdischen Leben an flüchtigen Dingen zu hängen und darin euer ganzes Heil zu suchen!
38. Daher die Enttäuschungen, daher die nichterfüllten Hoffnungen; denn ihr habt nie Mich, noch Meine Welt verstanden, habt nie begriffen, dass Ich andere Absichten mit euch habe, welche oft euren Wünschen zuwiderlaufen müssen, weil ihr oft Nebensachen als Hauptsachen nehmt!
39. Ihr kennet, trotz aller Worte, die Ich euch bis jetzt zuteilwerden liess, noch nicht, was es heisst: “geistig leben”, was es ist: “kosmisches Leben!”
40. Dieses allgemeine Leben, welches das Grundgesetz der ganzen Schöpfung ist, worin ein jedes Warum seine Enträtselung findet, ihr kennet es nicht!
41. Würdet ihr diese grossen Gesetze ganz durchschauen können, ihr würdet bei weitem leichter begreifen, dass kein Wesen sich diesen Gesetzen entziehen kann, und dass jeder Übergehung (Übertretung) derselben die Strafe auf dem Fusse folgen muss.
42. Solange ihr nicht fähig seid, euch mit grossen, tiefen Ideen zu befassen, bleibt ihr an der Scholle dieser kleinen Erde hängen, habt nur einen kleinen Gesichtskreis zu überschauen, der nicht über euer häusliches Leben hinausreicht.
43. Deswegen Meine Worte, Meine Mahnungen, Meine Erklärungen; deswegen Meine vielfachen Aufdeckungen, wie durch das Kleine nur das Grosse erreicht werden kann, damit ihr Mir folgen sollet, damit ihr auch in eurem irdischen Leben klein werdet, um sodann geistig gross zu wachsen und euch zu erheben und euch hinaufzuschwingen auf jene Höhe des menschlichen Begriffes, wo ihr klar und ruhig den Bildungsverlauf der materiellen Welt in den kosmischen Gesetzen, aber auch deutlich erkennen lernet, wie selbst diese Gesetze geistig und unendlich für den materiellen Anfang, erst in der geistigen Vollendung ihren Kulminationspunkt (Höhepunkt) finden, wo von Stufe zu Stufe vorwärts schreitend, stets euch Mir nähernd, ihr erst erkennen werdet, was Ich als Schöpfer bin!
44. So bedingt sich die Liebe dann von selbst, wenn sie auf Achtung gegründet, nur die natürliche Folge der letzteren ist, da, wenn man den Meister aus Seinen Werken erkennen gelernt, es erst recht begriffen werden kann, welche Eigenschaften Ihn zieren müssen, und warum bei solcher Macht noch so viel Güte und Liebe vorwaltend ist!
45. So nehmet dieses Wort wieder aus Meiner Hand, es ist die Vaterhand, welche euch zu Mir hinaufziehen möchte, verschmähet sie nicht, denn sonst wird der Schaden nur auf eurer Seite sein! Amen!
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