Ein falscher Volksführer und Konsequenzen für ihn und das Volk... Jesus erläutert ❤️ Himmelsgaben durch Jakob Lorber

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Himmelsgaben

Ein falscher Volksführer & Die Konsequenzen für Ihn und das Volk

7. Juni 1847

1. Siehe du, Mein Knecht, so lohnt die Erde jene Geister, die das Evangelium in die Materie setzen, in dieser ihr Heil suchen und dann solch ein Wahnheil auch ihren Nebenmenschen aufbürden unter mannigfachen Lasten, die sie auf ihren eigenen Rücken nur dann legen, wenn dadurch entweder ein grosser Ehr- oder Goldgewinn herausschaut, oder so ihnen derlei Lasten von irgendeinem mächtigeren Gerichte, wie das Joch dem Ochsen, an den Hals gebunden werden.

2. Was hat nun dieser Mann, dessen Name auf der ganzen Erde viel ausgedehnter als der Meinige genannt wird, von all seiner, irdischen Ruhmgrösse, darnach er so ganz eigentlich gegiert hat – von seinen grossen materiellen Reichtümern, die er sich gleich einem Salomo in überschwenglicher Fülle erworben hat?! Was hat er nun von all seinen hochtrabenden, prahlerischen Reden, was von seinem ultramontanen, allerschwärzesten Jesuitengeiste, wie er jetzt beschaffen ist und mit geringer Ausnahme auch allezeit beschaffen war?!

3. Nichts als den Lohn der Erde, der in dem besteht, dass der Name in den Zeitungen zum Überdrusse mancher Leser noch einige Male vorkommen wird. Wird dieser einmal den Zeitungsschreibern gar keine Milch mehr tragen, dann wird er noch in mehreren Biographien vorkommen, die schon sehr wenig gelesen werden. Darauf werden ihm die Geschichtsschreiber noch ein Plätzchen in ihren Geschichtsbüchern einräumen, und irgendein Bildhauer wird ums teure Geld auch heidnisches Monument meisseln und aufsetzen, währenddem sein Herz in Rom in goldenem Gefässe zu Staub und sein anderer Leichnam in Irland zu Asche wird!

4. Das Allerausserordentlichste, was ihm nach Verlauf von mehreren Jahren noch passieren kann, ist, dass er von Rom aus heilig gesprochen werden, sein Name dann in irgendeiner Litanei für Irland vorkommen und unter der alten, höchst nichtigen Formel: „Heiliger O’Connell, bitt für uns!“ angerufen wird aus dem Munde der Blinden!

5. Das ist aber dann auch schon das Nonplusultra des Erdlohnes – und nur bis hieher, und dann um kein Haar mehr weiter! – Denn was es drüben, im Reiche wahrer, lebendiger Geister, mit solchen irdisch-jesuitischen „Grossgeistern“ für eine Bewandtnis haben wird, das lässt sich von jedem im höheren Geisteslichte nur ein wenig Bewanderten leicht herausleiten.

6. Ich will dir das nur durch eine ganz leicht fassliche Analyse zeigen. Und so höre! – Dieser Mann wollte aus lauter heimlicher Herrschsucht Irland von der nun rechtmässigen Herrschaft Englands trennen und es dann im Sinne der Jesuiten beherrschen. – Frage: Wie viel Leben für den Geist liegt in der Herrschsucht!

7. Dieser Mann war sehr reich an Geld und an Grundbesitz und tat, selbst in der Zeit der Not, nicht, was Ich vom reichen Jünglinge verlangte. Was aber sagte Ich damals zu den Aposteln, als der Reiche weinend von Mir schied, weil Ich die Austeilung seiner Güter unter die Armen von ihm verlangte, ihm aber dafür den ewigen Lebensschatz der Himmel anbot? Ich glaube, das Gleichnis vom Kamele und dem Nadelöhr wird dir bekannt sein!

8. Der Mann (O’Connell) trachtete nach dem grössten Weltruhme, der ihm auch mit grossem Übermasse zuteil ward. Wie aber und was ist das vor Mir, was vor der Welt gross ist?

9. In der Schrift heisst es: „Wer unter euch der Erste sein will, der sei der Letzte unter euch und sei euer aller Knecht!“ – War das wohl dieser Mann, der mit seiner Weisheit das ganze englische Parlament wie eine Mücke zerquetschen wollte und bei jeder Gelegenheit kräftigst bemerkte, wie er nur zu winken brauche, und Millionen werden sich seinem Winke mit Blut und Leben fügen?! Wahrlich, aus derlei Beteuerungen schaut doch sicher überaus wenig Demut heraus, ohne welche niemand das ewige Leben erreichen kann!

10. Hätte der Mann kein Licht gehabt, so wäre es so schlimm nicht um ihn. Aber er hatte Licht, wandte aber sein Gesicht dennoch freiwillig der Finsternis zu, um nur seine Weltgrösse zu befestigen. – Frage: Wie viel des ewigen Lebens schaut da heraus?!

11. Freilich wohl sind bei Mir gar viele Dinge möglich, die bei den Menschen nicht als möglich gedacht werden können. Aber neben dem bleibt der Ausspruch doch ewig stehen, demzufolge ein Kamel leichter durch ein Nadelöhr geht als ein solcher glanzreicher Advokat ins Himmelreich.

12. Dieses sei aber darum dennoch nicht als ein Gericht von Mir ausgesprochen, demzufolge dieser Mann verloren sein müsste; sondern es sei dir und deinen Freunden nur gezeigt, wie Mein Wort in seiner Forderung und Wirkung fortwährend gleich verbleibt und wie es den Mann in ihm selbst richtet, der es weiss und nicht befolgt!

13. Hätte dieser Mann Liebe zu Gott und zum Nächsten, rechte Untertänigkeit und vollste Demut gegen die rechtmässige weltliche Obrigkeit, ob sie gut oder böse sei, gepredigt und hätte er das Volk auf Mich allein zu vertrauen gelehrt und ihm gezeigt, wie man das Kreuz ergreifen und Mir nachfolgen muss, um das ewige Leben zu gewinnen – so stünde sein Name mit grossen, glänzenden Buchstaben im Buche des Lebens geschrieben. – So aber steht er wohl sehr oft schwarz auf weiss in den Schriften der Welt, aber im Buche des Lebens ist blutwenig von ihm zu sehen!

14. Von der „Repealsteuer“ und von den grossen „Meetings“-Schmausereien steht in der Bibel sicher kein Jota – ausgenommen die Fresserei des reichen Prassers mit ihren jenseitigen sehr schlimmen Folgen! – Darum müssen nun aber ebensoviele Hungers sterben, als wie viele bei den vielen „Meetings“ unnötigerweise samt ihrem weltlichen Freiheitsapostel geschwelgt haben. – Jedem gar zu tollen Streiche folgt die Strafe allezeit auf der Ferse. Dieser irische aber war schon einer der allertollsten – daher auch die scharfe Rute nicht unterm Weg bleiben konnte!

15. Ich aber handle stets gleich. Wenn Ich am entferntesten zu sein scheine, da bin Ich am nächsten, entweder lohnend oder strafend! Und wenn jemand am sichersten zu sein wähnt, wird er von Mir ergriffen, entweder zum Lohne oder zur Strafe!

16. Wehe dem, der da hat, wie dieser Mann, und schweiget in seinem Herzen zur Not seines Nächsten und macht sich am Ende physisch oder geistig aus dem Staube! – O Mir wird er nicht entgehen – wir werden gerade am rechten Orte zusammenstossen!

17. Und des sei versichert auf ewig: Ich werde Mir nicht wehe tun, so Ich mit ihm zusammenstossen werde – aber er wird zerstossen werden jämmerlichst! Denn alles Harte, Grosse und Schwere wird auch einen harten, grossen und schweren Stoss zu erleiden haben – in der Zeit wie in der Ewigkeit. Amen.

18. Das sage Ich dir, der Ich das Schwert wie den Lohn in Meiner Rechten halte. Amen.

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