Ein neokonservativer Paukenschlag in "Foreign Affairs" und etwas Kryptisches im "Economist"

1 year ago
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Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/ein-neokonservativer-paukenschlag-in-foreign-affairs-und-etwas-kryptisches-im-economist-von-wolfgang-effenberger
Gleich in der ersten Ausgabe 2023 des Journals "Foreign Affairs", der Hauspostille des "Council on Foreign Relations"1) (CFR) - die große elitäre private US-amerikanische Denkfabrik (4.500 Mitglieder und 250 Unternehmen) mit Fokus auf außenpolitische Themen - durfte der einflussreiche Neokonservative Robert Kagan in seinem Artikel "Eine freie Welt, wenn man sie behalten kann" (A Free World, If You Can Keep It) die US-Kriege des 20. und 21. Jahrhunderts als "Weltbeglückungskriege" darstellen. Kriege, die von den USA vor allem aus altruistischen Motiven geführt wurden. Kagan (64) ist der Ehemann von Victoria Nuland (sie ist Diplomatin im US-Außenministerium und kam durch ihren Ausspruch "Fuck the EU" in die Schlagzeilen der Weltpresse) und persönlicher Freund des jetzigen US-Außenministers Antony Blinken.
Kagan führt u.a. auch aus, dass die Amerikaner nach Ausbruch des Krieges im August 1914 entschlossen waren, „sich aus der europäischen Krise herauszuhalten, nur um drei Jahre später Millionen von Soldaten in den Ersten Weltkrieg zu schicken“2). Das Heraushalten war sicherlich der Wunsch der überwiegenden US-amerikanischen Bevölkerung, der Kriegseintritt jedoch das Werk einer kleinen einflussreichen Geld-Elite, deren Anleihen an die Entente sonst wertlos geworden wären. Schon im Januar 1914 hatte das Kabinett Wilson beschlossen, in Mexiko militärisch zu intervenieren3) - Appetitanreger waren die kurz zuvor entdeckten Ölquellen im Süden Mexikos - und man hatte zu diesem Zweck bereits einen US-Flottenverband vor der mexikanischen Golfküste zusammengezogen.4) Die US-Streitkräfte hielten vom 21. April bis zum 23. November 1914 die Stadt Veracruz und deren Hafen am Golf von Mexiko besetzt. So war es nicht verwunderlich, dass die US-Bevölkerung von weiteren kriegerischen Abenteuern im Sommer 1914 die Nase voll hatte. Wenige Tage vor Kriegsbeginn warnte auf dem 25. Internationalen Eucharistischen Kongress (vom 22. bis 25. Juli 1914 in Lourdes) der Erzbischof von New York, Kardinal Murphy Farley, eindringlich vor dem kommenden Krieg:
„Der Krieg, der in Vorbereitung ist, wird ein Kampf zwischen dem internationalen Kapital und den regierenden Dynastien sein. Das Kapital wünscht niemanden über sich zu haben, kennt keinen Gott oder Herrn und möchte alle Staaten als großes Bankgeschäft regieren lassen. Ihr Gewinn soll zur alleinigen Richtschnur der Regierenden werden …Business … einzig und allein.“5)...
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