"Schwach!" – Knesset vereidigt Netanjahu inmitten von Protesten und Sorgen

Am Donnerstag wurde der Vorsitzende der rechtsgerichteten Likud-Partei, Benjamin Netanjahu, für seine sechste Amtszeit als Premierminister vereidigt.

In seiner Rede vor der Knesset sah sich der neue Ministerpräsident mit der Missstimmung einiger Mitglieder der Opposition konfrontiert. Gegen Netanjahu laufen noch immer Korruptionsverfahren. Proteste fanden zur gleichen Zeit auch vor dem Parlamentsgebäude statt. Kritisiert wird vor allem die stark konservative Ausrichtung der neuen Regierungskoalition.

Neben den linken Israelis sind es die Palästinenser, die sich am meisten bedroht fühlen. Der palästinensische Regierungssprecher Ibrahim Melhem sagte, man stehe "an der Schwelle zu einer gefährlichen Phase".

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