Zwiesprache zwischen Gott und Mensch... Jesus erläutert ❤️ Das Dritte Testament Kapitel 17-12/12

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Die Zwiesprache zwischen Gott und Mensch

153. Heute komme Ich zu euch mit einer Lehre, die – wenn sie einmal begriffen ist – die am leichtesten zu erfüllende ist, auch wenn es für die Welt den Anschein hat, dass sie unmöglich zu verwirklichen ist. Ich lehre euch den Gottesdienst der Liebe zu Gott durch euer Leben, eure Werke und das geistige Gebet, das nicht an einem bestimmten Ort von den Lippen ausgesprochen wird, noch kultische Handlungen oder Bilder benötigt, um inspiriert zu sein. (72, 21)

154. Während die Menschen in Mir einen fernen, unnahbaren Gott erkennen wollten, habe Ich Mir vorgenommen, ihnen zu beweisen, dass Ich ihnen näher bin als die Wimpern ihren Augen.

155. Sie beten mechanisch, und wenn sie nicht sogleich alles verwirklicht sehen, worum sie in dringlicher Weise gebeten haben, rufen sie entmutigt: “Gott hat uns nicht erhört”.

156. Wenn sie zu beten verstünden, wenn sie Herz und Verstand mit ihrem Geist vereinigen würden, könnten sie in ihrem Geiste die Göttliche Stimme des Herrn vernehmen und fühlen, dass seine Gegenwart ihnen sehr nahe ist. Aber wie wollen sie meine Gegenwart spüren, wenn sie Mich mittels veräußerlichter Kulte bitten? Wie sollten sie erreichen, dass ihr Geist empfindsam wird, wenn sie sogar ihren Herrn in Bildnissen anbeten, die von ihren Händen gemacht sind?

157. Ich will, dass ihr begreift, dass Ich euch sehr nahe bin, dass ihr euch leicht mit Mir verbinden, Mich fühlen und meine Inspirationen empfangen könnt. (162, 17 – 20)

158. Übt euch im Stillesein, das dem Geiste behilflich ist, seinen Gott finden zu können. Diese Stille ist wie ein Wissensquell, und alle, die in sie eingehen, werden mit der Klarheit meiner Weisheit erfüllt. Die Stille ist wie ein von unzerstörbaren Mauern umschlossener Ort, zu dem nur der Geist Zutritt hat. Der Mensch trägt beständig in seinem Innern das Wissen um den geheimen Ort, in welchem er sich mit Gott verbinden kann.

159. Der Ort ist unwichtig, an dem ihr euch befindet, überall könnt ihr euch mit eurem Herrn verbinden, ob ihr auf dem Gipfel eines Berges seid oder euch in der Tiefe eines Tales befindet, in der Unruhe einer Stadt, im Frieden des Heimes oder inmitten eines Kampfes. Wenn ihr Mich im Innern eures Heiligtums in der tiefen Stille eurer Erhebung sucht, werden sich augenblicklich die Tore des universellen und unsichtbaren Tempels öffnen, damit ihr euch wirklich im Hause eures Vaters fühlt, das in jedem Geiste vorhanden ist.

160. Wenn der Schmerz der Prüfungen euch niederdrückt, und die Leiden des Lebens eure Gefühle zerstören, wenn ihr ein heißes Verlangen empfindet, ein wenig Frieden zu erlangen, so zieht euch in eure Schlafkammer zurück oder sucht die Stille, die Einsamkeit der Felder; dort richtet euren Geist empor, geführt durch das Gewissen, und versenkt euch. Die Stille ist das Reich des Geistes, ein Reich, das den körperlichen Augen unsichtbar ist.

161. Im Augenblick des Eintretens in die geistige Verzückung erreicht man, dass die höheren Sinne erwachen, die Intuition sich einstellt, die Inspiration aufleuchtet, die Zukunft sich erahnen lässt, und das geistige Leben das Entfernte klar erkennt und möglich macht, was zuvor unerreichbar schien.

162. Wenn ihr in die Stille dieses Heiligtums, dieser Schatzkammer eintreten wollt, müsst ihr selbst den Weg bereiten, denn nur mit wahrer Reinheit werdet ihr in sie eindringen können. (22, 36 – 40)

163. Es ist notwendig, dass sich von neuem meine Propheten erheben, um die Menschheit zu ermahnen. Denn während es Völker gibt, die sich vernichten, verblendet von Ehrgeiz und Gewalt, fürchten jene, die mein Licht empfangen haben und die Menschheit unparteiisch beurteilen, ihre Aufgabe anzupacken und die Gute Botschaft weiterzugeben.

164. Wenn die Menschen mit dem Geiste zu beten verstünden, würden sie meine Stimme vernehmen, würden sie meine Inspiration empfangen. Aber jedes Mal, wenn sie beten, liegt ein Schleier über ihren geistigen Augen, der ihnen das Licht meiner Gegenwart verbirgt. Ich muss zu den Menschen in den Augenblicken kommen, in denen ihre Körper ruhen, um ihren Geist zu erwecken, ihm zu rufen und mit ihm zu sprechen. Es ist Christus, der wie ein Dieb in tiefer Nacht in euer Herz dringt, um in ihm seinen Samen der Liebe zu säen. (67, 29)

165. Lernet zu beten und gleichzeitig zu meditieren, damit in jedem von euch die Erkenntnis und das Verständnis ans Licht kommt. (333, 7)

166. Spiritualität ist Freiheit. Daher sehen jene, die Mich derzeit vernehmen und die den Sinngehalt dieser befreienden Lehre verstanden haben, wie sich vor ihnen ein weites Tal öffnet, in welchem sie kämpfen und davon Zeugnis ablegen werden, dass die Zeit gekommen ist, in der Gott, der allmächtige Schöpfer kam, um die Zwiesprache zwischen Ihm und dem Menschen einzuführen. (239, 8)

167. Die Lehre Christi war spirituell, doch der Mensch umgab sie mit Riten und Formen, um sie in den Fassungsbereich der Geistwesen mit geringer Erhebung zu bringen.

168. Ihr seid in die Zeit des Geistes der großen Offenbarungen eingetreten, in der aus jedem Kult die Vermaterialisierung, der Betrug und die Unvollkommenheit verschwinden wird, in der jeder Mensch mittels seines Geistes seinen Gott erkennen wird, welcher ganz Geist ist. Auf diesem Wege wird er die Form der vollkommenen Zwiesprache entdecken. (195, 77 – 78)

169. Wenn die Menschen einmal gelernt haben, mit meinem Geiste Zwiesprache zu halten, brauchen sie keine Bücher mehr nachzuschlagen oder Fragen zu stellen.

170. Heute fragen sie noch jene, von denen sie glauben, dass sie mehr wissen, oder sie sind auf der Suche nach Schriften und Büchern – im Verlangen, die Wahrheit zu finden. (118, 37)

171. Wenn ihr lernen würdet, täglich für kurze Zeit zu meditieren, und wenn eure Meditation das Geistige Leben beträfe, würdet ihr unendlich viele Erklärungen entdecken und Offenbarungen empfangen, die ihr auf keine andere Weise erhalten könntet.

172. Euer Geist besitzt bereits genügend Licht, um Mich zu befragen, sowie meine Antwort entgegenzunehmen. Der Geist des Menschen hat schon eine große Entwicklungshöhe erreicht. Beobachtet eure Mitmenschen aus bescheidenen Verhältnissen, die trotz ihres Mangels an Kenntnissen mit ihren tiefsinnigen Beobachtungen überraschen, sowie mit der klaren Art und Weise, in der sie sich das erklären, was für viele andere etwas Unerklärliches ist. Beziehen sie dies etwa aus Büchern oder Schulen?: Nein. Aber sie haben aus Intuition oder Notwendigkeit heraus die Gabe der Meditation entdeckt, welche Teil des geistigen Gebetes ist. In ihrer Abgeschiedenheit, abgeschirmt gegenüber Einflüssen und Vorurteilen, haben sie den Weg entdeckt, mit dem Ewigen, dem Geistigen, dem Wahren in Verbindung zu treten; und die einen mehr, die andern weniger, haben alle, die über die wahre Essenz des Lebens meditiert haben, in ihrem Verstandesvermögen geistiges Licht empfangen. (340, 43 – 44)

173. Ihr fragt Mich, worin das Gebet besteht, und Ich antworte euch: Zuzulassen, dass euer Geist sich frei zum Vater erhebt; euch mit völligem Vertrauen und Glauben jenem Akt hinzugeben; im Herzen und im Verstande die Eindrücke entgegenzunehmen, die durch den Geist aufgenommen wurden; mit wahrer Demut den Willen des Vaters zu bejahen. Wer auf diese Weise betet, erfreut sich in jedem Augenblicke seines Lebens meiner Gegenwart und fühlt sich niemals bedürftig. (286, 11)

174. Im Reinsten seines Wesens, im Geiste, werde Ich in dieser Zeit mein Gesetz niederschreiben, werde Ich meine Stimme vernehmen lassen, werde Ich meinen Tempel errichten; denn was nicht im Innern des Menschen ist, was nicht in seinem Geist ist, ist so, als ob es nicht existiere.

175. Ob man riesige materielle Kirchen zu meiner Ehre errichtet, ob man Mir Feierlichkeiten und Zeremonien voller Pracht darbringt – diese Opfergabe wird Mich nicht erreichen, weil sie nicht geistig ist. Jeder äußerliche Kult trägt immer Eitelkeit und Zurschaustellung in sich; die heimliche Opfergabe hingegen – jene, welche die Welt nicht sieht, und die ihr Mir von Geist zu Geiste darbringt – gelangt zu Mir aufgrund ihrer Bescheidenheit, ihrer Aufrichtigkeit, ihrer Wahrhaftigkeit, mit einem Wort: weil sie dem Geiste entsprang.

176. Ruft euch jenes Gleichnis von Mir ins Gedächtnis zurück, das euch in der “Zweiten Zeit” gegeben wurde und das als Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner bekannt ist, und ihr werdet einsehen, dass meine Unterweisung zu allen Zeiten die gleiche war. (280, 68)

177. Wisst ihr, dass manche geliebt werden, ohne es zu verdienen? So liebe Ich euch. Gebt Mir euer Kreuz, gebt Mir eure Trübsale, gebt Mir eure gescheiterten Hoffnungen, gebt Mir die schwere Last, die ihr tragt. Ich werde mit allen Schmerzen fertig. Fühlt euch frei von eurer Bürde, damit ihr glücklich seid; tretet in das Heiligtum Meiner Liebe ein und seid stille vor dem Altar des Universums, damit euer Geist sich mit dem Vater in der schönsten Sprache unterhalten kann: der der Liebe.

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