Unsere Erdgasreserven im Schwarzen Meer belaufen sich auf einen Wert von einer Billion Dollar

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan gab am Montag bekannt, dass das Fatih-Bohrschiff von Ankara infolge einer weiteren Exploration im Schwarzen Meer äußerst erfolgreiche Resultate erzielt habe. So sagte der türkische Staatschef nach einer Kabinettssitzung am Montag im Präsidentenpalast in Ankara, die Erdgasreserven der Türkei beliefen sich bereits auf insgesamt 710 Milliarden Kubikmeter. Diese Reserven entsprächen laut Erdoğan einem Marktwert von einer Billion US-Dollar.

Diese Ankündigung Erdoğans erfolgt nach der Entdeckung eines neuen Feldes im Schwarzen Meer und der Überprüfung der Reserven im Sakarya-Feld.
Er sagte, dass das Fatih-Bohrschiff der türkischen Erdölgesellschaft "Türkiye Petrolleri" eine neue Reserve von 58 Milliarden Kubikmetern im Çaycuma-1-Ölfeld entdeckt und das geschätzte Volumen im Sakarya-Feld von den bisherigen 540 Milliarden Kubikmetern auf 652 Milliarden Kubikmeter erhöht habe, was ein Gesamtvolumen von 710 Kubikmetern ergebe.

Erdoğan kündigte an, das Ziel der Türkei sei es, sich im Energiemarkt wettbewerbsfähig und unabhängig von ausländischem Öl und Gas zu machen. "Wir sind entschlossen, dafür zu sorgen, dass die Türkei das Energiezentrum des Kaspischen Raums, des Mittelmeers und des Nahen Ostens wird", fügte Erdoğan hinzu.

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